Bis heute- Hochgiftiges Uran gefährdet die Menschen in Kosova
von Agron Sadiku am 02.07.2014
Im Krieg gegen Jugoslawien setzte allein die US- Armee 1999- 31.000 Geschosse mit 10 Tonnen hochgiftigen Uran in Kosova ein. Die Zeitung Express berichtete kürzlich darüber. Laut der Zeitung wurde versucht einen entsprechenden UN- Bericht, darüber zu unterdrücken. Die Uranmunition führt zu extrem vielen Krebs und Leukämieerkrankungen in Kosova. Darüber gibt es allerdings keinerlei
amtliche Untersuchung. Auffällig ist jedoch, dass in den Gebieten in denen Uranmunition massiv verschossen wurde, die Erkrankungen um ein vielfaches höher sind als in anderen Gebieten Kosovas. Die Zeitung Express schreibt: Der Amerikaner Bakary Kant hat einen Bericht vorgelegt, in dem der ökologische Horror gezeigt wird: die Atmosphäre und die Bodenschicht im ehemaligen Jugoslawien ist dauerhaft mit toxischen Stoffen wegen der Bombardierung der industriellen Verwendung chemischer Waffen und abgereichertes Uran verseucht. Der Bericht geht noch weiter mit der Erklärungen, dass die NATO-Bombardierung, die zum Zeitpunkt der Ernte stattgefunden hat mit abgereichertem Uran , die Qualität der Luft, das Land und Wasser schwer geschädigt hat ---- Der Bericht geht davon aus , dass die künftigen Generationen, die in der zerbombten Erde leben unter Krebs und Leukämie leiden,------- Der Bericht der UN wurde nie veröffentlicht. Vor einigen Jahren gelangte allerdings ein Schweizer Journalist an diese Untersuchung. Erst nach durch großen öffentlichen Druck gab die US-Administration zu, dass sie „ schmutzige und gefährliche Waffen eingesetzt hätten. Die Bevölkerung Kosovas wurde vor diesen Risiken nicht gewarnt. Auf der anderen Seite gibt es bei den KFOR Soldaten in Kosova regelmäßige „ Krebsvorsorgeuntersuchungen“. Der italienischen Armeeführung viel vor einigen Jahren die hohe Zahl von „ Hodenkrebserkrankungen“ bei ihren Soldaten auf. Daraufhin verkürzte die italienische Armee die „ Verweildauer“ ihrer Soldaten in Kosova.
Konzentration von Uran in Kosova