strellc - das hört sich bei euch sehr vorbildlich an. hier ist es leider extremer in jeder form. in den klassen meiner jungs sind es, meine eingeschlossen (weil ich das große glückhabe als freiberuflerin von zu hause arbeiten zu können), 2 - 3 kinder, die nach der schule nicht in den hort gehen (allerdings sind es ca. 40% eigentlich arbeitslos daheim ). die erzieher sitzen in grüppchen bei einander und mobben sich, sind genervt von den kids, die sich überall in der schule verteilen, um dummheiten zu machen, da niemand sich ihrer annimmt...
klesh: du als psychologin solltest das wissen . meine tante hat ihre doktorarbeit über die nachkriegskinder geschrieben. ich hab nicht alles verstanden, aber doch etwas daraus mitgenommen.
was unterm strich zählt ist wohl eine bezugsperson, der man von klein auf vertrauen konnte und die einen die kindheit durch begleitet. alles andere ist schmückendes beiwerk, oder?
gez. emanze des deutschen hausfrauenclubs