http://youtu.be/9fZh03A1CCA
Ziel sei es, dass man Erseka einmal in weniger als zwei Stunden von Tirana erreichen könne - wenn auch alle anderen Baumaßnahmen (Neubaustrecke Qukës-Pogradec) abgeschlossen sind
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Ist doch typisch, diese Form der Übertreibung.Squatrazustradin hat geschrieben:Autostrada Korce-Erseke? Sieht mir nicht nach einer Autobahn aus.
Ein bisschen sehr ambitioniert. Die Rechnung setzt wohl schon voraus, dass die Egnatia-Autobahn kommt. Bislang sind es von Tirana bis Elbasan 25 min, von Elbasan bis Qukes 50 min, bis Korca nochmal 35 min, wenn der Abzweig mal fertig ist, also schon mal fast zwei Stunden bis Korca und dann noch 45 km mit den Serpentinen vor Mollas. Der Pass dort ist mit 1166 m bekanntlich der höchste auf der Strecke (und der zweithöchste im albanischen Fernstraßennetz überhaupt).GjergjD hat geschrieben: Ziel sei es, dass man Erseka einmal in weniger als zwei Stunden von Tirana erreichen könne - wenn auch alle anderen Baumaßnahmen (Neubaustrecke Qukës-Pogradec) abgeschlossen sind
Hier eine weitere Ergänzung zu dieser Straße:GjergjD hat geschrieben: Lieber Volker, hier der aktuelle Stand ab Librazhd aus eigener Erkundung vor wenigen Tagen:
Der Asphalt reicht genau 13 km ab Zentrumsplatz Librazhd, das ist "nur" bis oberhalb von Zogisht das ist in etwa hier (41° 15' 38.9088" N, 20° 19' 11.1648" E)
war gerade in der Gegend unterwegs (Selca e poshtme) – da ist noch gar nichts zu sehen von Bautätigkeiten. Viel mehr als eine neue Brücke in Qukües scheint es noch nicht gegeben zu haben.GjergjD hat geschrieben:wenn auch alle anderen Baumaßnahmen (Neubaustrecke Qukës-Pogradec) abgeschlossen sind
volkergrundmann hat geschrieben:...aber um den Weg nach einem völlig bedeutungslosen Nest namens Qelëz zu asfaltieren, da finden sie plötzlich einen internationalen Geldgeber. Oder kann mir jemand erklären, warum dieser Ort so prioritär Ist?.
Für alle die was getrunken haben und die zu schnell unterwegs sind (Auch Touristen wären sicher öfter mal schneller unterwegs, wenn die Straßenverhältnisse es erlauben würden)Trim hat geschrieben:Wieso sollten Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen ein Problem sein? Ein Problem für wen?
Naja, zumindest bleibt den Off-Roadern damit erst mal eine der packendsten Routen in Albanien, diejenige entlang des Drin-Mittelstücks, erhalten.GjergjD hat geschrieben: Die Brücke ist nun frisch renoviert und wieder befahrbar, leider konnte aber in die Straßen ringsum nichts investiert werden und somit bleiben die Wege dort schlecht.
Die fallen unter "rruge rajonale". Denn alles was nicht unter "rruge kombetare" fällt, wird als "rruge rajonale" bezeichnet.volkergrundmann hat geschrieben:Hoffen wir bloß, dass solche Straßen wie die nach Valbona oder Shupenza-Librazhd unter "rajonale" fallen!