volkergrundmann hat geschrieben:...aber um den Weg nach einem völlig bedeutungslosen Nest namens Qelëz zu asfaltieren, da finden sie plötzlich einen internationalen Geldgeber. Oder kann mir jemand erklären, warum dieser Ort so prioritär Ist?.
Das Problem ist wohl, dass gerade die hoch priorisierten Projekte der Hauptverkehrsstraßen mit einem hohen Anteil albanischer Haushaltsmittel immer wieder ins Stocken geraten, weil das Geld fehlt, während die nachrangigen Lokalstraßen-Projekte solide von außen finanziert sind...
Heute wird wieder über den
Problemfall Lushnja-Berat berichtet: Auf der halbfertigen Neubau-Trasse, die von vorrangigem Interesse sein müsste (und das nicht nur für die zahlreichen Touristen), lässt sich derzeit kein Straßenarbeiter blicken. Fertigstellungstermin wäre Dezember 2012 gewesen.
http://youtu.be/2HpnZu3vLVw
Und da wir gerade im Kreis Puka waren, auch hier noch mal die eindrückliche Warnung vor der Straße von
Rrëshen (oder Reps) über Gjegjan nach Fushë-Arrëz. Wie schon im Thema "Überlandreisen" beschrieben, ist die Nationalstraße 30 extrem schlecht und ein wahrer Unfallschwerpunkt. Vor einigen Tagen ist dort wieder ein Furgon in den Abgrund gestürzt. In diese Straße wird nicht mehr investiert.
Zum Unfall:
http://www.youtube.com/watch?v=NS_yCTikAfk und die bekannte Reportage:
http://youtu.be/7YtDZxIhPDY