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_Anita
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Sa, 06. Jul 2013, 20:36

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ich84
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Re: Religionsproblem

So, 07. Jul 2013, 14:57

Hi,

Warum musst du denn konvertieren? Geht es denn nicht, dass Ihr beide Euren (Nicht-)Glauben ausübt?
Also traurig war mein Mann noch nie, dass ich seinem (muslimischen) Glauben nicht angehöre. Ebenfalls ist es mir piep-egal, dass er nicht Christ ist. Man kann doch Kompromisse machen, oder nicht? Meine Familie wollte, dass wir den kleinen taufen lassen, seine Familie wollte die Beschneidung und wir haben gesagt - nein, wir akzeptieren den Glauben des anderen und lassen das Kind später selbst entscheiden. Wir feiern alle christlichen und muslimischen Feste zusammen, also lernt der Kleine automatisch die Bräuche kennen. Mein Mann will ihn an Bayram auch mal in die Moschee mitnehmen - soll er ruhig. Falls ich mal die Gelegenheit haben sollte, nehme ich den Kleinen mal in die Kirche mit.

Dass du nichts mit Religion zu tun haben willst, ist doch okay, es zwingt dich doch keiner? Ich gehe auch nicht in die Moschee, aber ich feiere Bayram mit, da ich es als Familienfest sehe. Dasselbe gilt für meinen Mann und für Ostern/Weihnachten.
Du sagst, du wurdest nicht religiös erzogen, aber Bayram feierst du wahrscheinlich schon, oder? Also hast du ja irgendwie mit Religion zu tun...

LG

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liberté
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Re: Religionsproblem

Mo, 08. Jul 2013, 11:04

So wie ich84 handhaben wir das auch. Ich bin zwar katholikin,aber praktiziere diese religion nicht mehr. Mein mann praktiziert ein paar rituale, wie z.b. Fasten im ramadan,kein schweinefleisch essen (welches wir auch für die kids übernommen haben), kein alkohol usw., aber er ist nicht streng praktizierend.

Was uns eint ist der glaube an gott und der wille als ehrlicher, guter mensch durch s leben zu gehen.

Unsere söhne sin 8 und 9, wir seit 12 jahren verheiratet und religion war nie ein them das unsere ehe in konflikte gebracht hätte.

Allerdings asuch nur,weil wir beide nicht streng paktizierend sind. In diesem fall funktioniert es m.m. nach nicht.das sehe ich z.b. Bei einigen arabischen binationalen beziehungen....da geht es dann ums konvertieren usw.

Ich finde deine zweifel gerechtfertigt.diskutiert es vor der ehe aus, guck es dir an.
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Lilli
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Re: Religionsproblem

Mo, 08. Jul 2013, 11:49

@ _Anita: leider schreibst du nicht, ob er wirklich (streng) praktizierend ist oder schon mal versucht, dich zu irgendwas zu überreden oder so. ich find, das macht genau den unterschied.

ansonsten kann ich mich meinen vorschreibern nur anschließen, wenn beide nicht streng praktizierend sind und tolerant und aufgeschlossen gegenüber der religion des jeweilig anderen sind, kann da nichts schiefgehen. man feiert zusammen, was man feiern will. nimmt ein paar dinge des anderen an/mit, wie auch immer man das ausdrücken will. kann nur eine bereicherung sein.
klar, man sollte sich vorher drüber unterhalten, gerade auch wenns um evtl. kinder geht. aber alles läßt sich eben nicht planen.
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Strellci i Vertet
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Re: Religionsproblem

Mo, 08. Jul 2013, 12:30

Das mit Konvertierten ist so ne sache....die sind meistens strenger und rigeroser als diejenigen die in einem Glauben rein geboren wurden....

Dies ist eine Entscheidung die nur du dir selbst beantworten kannst ob du mit jemanden zusammen sein willst und dein Leben im ihm verbringen willst, der da eine andere Meinung hat als du.

Konverteirte egal in welcher Richtung sind sehr streng Gläubig zu meist, sie ja aus innerer Ueberzeugung handeln und somit den Glauben sehr hoch in ihrem Leben einen Stellenwert geben.

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liberté
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Re: Religionsproblem

Mo, 08. Jul 2013, 13:05

Das kann man so auch nicht verallgemeinern.es gibt auch verdammt viele,die konvertieren, um als familienei heit da zu stehen, dem partner zu gefallen.

Am schluss ist und bleibt es eine toleranzfrage und du anita scheinst damit schon mehr probleme zu haben als ich84 oder ich es hatten.vll auch weil wir uns zusätzlich noch auf eine fremde kultur und mentalität eingelassenhaben.
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_Anita
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Re: Religionsproblem

Mo, 08. Jul 2013, 21:26

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Strellci i Vertet
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Re: Religionsproblem

Di, 09. Jul 2013, 14:11

_Anita

pass auf dass du nicht in eine Sekte hinein heiratest.

wenn so viele in der Familie zum Christentum konvertiert......naja ist nun nicht alltäglich.

Wir haben hier in Basel einen solchen Fall einer Familie die konvertiert sind und es ist auf durch die Sekte passiert........hier nennen sie sich meist ''frei Missionsgemeinschaft''....

Nimm dies nicht auf die leichte Schulter und rede mit deinen Eltern ob sie nicht evtl. diese Familie kennen.

Liebe Grüsse Strellci i vertet
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Re: Religionsproblem

Di, 09. Jul 2013, 14:37

Strellci, die Freie Missisonsgemeinschaft ist eine evangelische Kirche und weder katholisch so wie der Freund von Anita, noch eine Sekte.

Anita, ich denke mal, beten für sich und andere, ist sicher nichts was eurer Beziehung oder auch euren Kindern schaden würde.
Was vielleicht eher ein bisschen schwierig wird, sind die verschiedenen Dogmen und Gebote im katholischen Glauben.
Da würde ich mit deinem Freund ganz genau besprechen, was er für Erwartungen an dich und eure späteren Kinder hat, ausser der Taufe und dem Besuch der Messe.
Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann würde ich dir sehr empfehlen dich zu trennen, dem am Ende sind sonst alle unglücklich oder unzufrieden.
Gruss Estra

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Re: Religionsproblem

Di, 09. Jul 2013, 22:09

hm also ich bin grad etwas zwiegespalten. einerseits find ich deine einstellung, _anita, schon fast ein bißchen zu anti. du erzählst was von macht dir nichts aus und toleranz usw. aber dann stört dich schon der bloße gedanke daran, daß sie ihre feste feiern oder symbole zeigen?? da würd ich auch fragen, was ist denn schlimm daran? ich würde nicht von meinem freund/mann erwarten, daß er mitgeht, würde ihn aber 1. fragen und 2. andersrum gern mitgehen. einfach weil ich von natur aus neugierig bin und es grad für kinder, die noch unbefangen an sowas herangehen, ganz sicher nur bereichernd ist, so viele verschiedene kulturen/religionen usw. miterleben zu können.
außerdem hat ein bekannter von mir (albaner, moslem, nicht wirklich praktizierend) mal gesagt: "ach wir können doch eigentlich gar nix gegen katholiken haben, wir waren früher selber alle katholisch ;)"

andererseits .. ich kann strellcis bedenken nicht ganz ausschließen. die "freien missionare" sind zwar daran unschuldig :lol: aber mich macht auch das stutzig, daß quasi die ganze familie konvertiert ist und dieser spruch der schwester. weißt du sicher, daß sie das gesagt hat und daß sie die religion damit gemeint hat?? hast du ihn mal gefragt, warum sie konvertiert sind? speziell er persönlich? was für gründe gab er an?? ich will nicht unken und wenn sie wirklich "nur" katholisch (normal) sind, möchten sie vielleicht einfach nur alles möglichst gut und richtig machen. aber auch bei den "katholen" gibts extremistische gruppierungen - ich empfehle kreuz.net zur abschreckung o.ä., falls sie überhaupt noch existiert - und es gibt zeugen jehovas, die sich als katholiken "tarnen"! wenn du also derartige thesen bei ihm entdeckst, also daß er z.b. allgemein bekannte und anerkannte wissenschaftliche erkenntnisse relativiert oder sogar ablehnt, gerne das totschlagargument "es gibt halt nur die eine wahrheit" benutzt oder ähnliches, würde ich ganz schnell und gründlich die beziehung überdenken.
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Re: Religionsproblem

Mi, 10. Jul 2013, 9:23

Estra hat geschrieben:Strellci, die Freie Missisonsgemeinschaft ist eine evangelische Kirche und weder katholisch so wie der Freund von Anita, noch eine Sekte.

Anita, ich denke mal, beten für sich und andere, ist sicher nichts was eurer Beziehung oder auch euren Kindern schaden würde.
Was vielleicht eher ein bisschen schwierig wird, sind die verschiedenen Dogmen und Gebote im katholischen Glauben.
Da würde ich mit deinem Freund ganz genau besprechen, was er für Erwartungen an dich und eure späteren Kinder hat, ausser der Taufe und dem Besuch der Messe.
Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann würde ich dir sehr empfehlen dich zu trennen, dem am Ende sind sonst alle unglücklich oder unzufrieden.
Gruss Estra
Ja sicher ''Freie Missionsgemeinschaft''.........ich konnte beobachten wie ''frei'' die Mitglieder darin sind, da in der Nachbarschaft, deswegen auch weggezogen von dort, eine Frei Missionsgemeinschaftshalle entstand, aus einer ehmaligen Industriebetriebskantine.

Biete verharmlose solche gedeckten Sekten nicht Estra, denn es ist in der Schweiz mitlerweile zu einem Gesellschaftlichem Problem geworden.

Die Kinder von denen mussten jeden Samstag und für diese ''freie Missionsgemeinschaft'' arbeiten am Umau der Kantine zu einem Gebetsaal.......


@Anita

wenn die ganze oder fast die ganze Familie konvertieren, so steckt meist eine Sekte dahinter egal wie sich die dann nennen.

Der einte Sohn dieser Familie wollte nicht mehr in der ''freien Missionsgemeinschaft'' sein, der bekam richtigen Terror zu spühren von den Mitgliedern von dieser Sekte, denn die sind miteinander verflechtet. ER musste sogar die Polizei einschalten, soweit ging das.

Liebe Grüsse Strellci i vertet
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Re: Religionsproblem

Mi, 10. Jul 2013, 11:39

Also katholiken haben, soweit ich weiss, keine sektenartigen ableger.

Ich hatte mal cyberkontakt zu einem mädchen,das auch einen albaner geheiratet hatte, und die aus der schweiz aus so einer gemeinschaft kam. Ich glaub das war schon sehr sehr schwer für sie...
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Mi, 10. Jul 2013, 15:25

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Re: Religionsproblem

Mi, 10. Jul 2013, 19:21

@ liberté: opus dei und die marienkinder z.b.!!

hier eine liste der klassischen sekten: http://www.religio.de/sekten/sekten.html

es deutet auf eine sekte oder sektenähnliche strukturen hin, wenn
- nur die eigene lehre akzeptiert wird, alles andere wird verteufelt, als unnormal, krank usw. angesehen, also ein absolutheitsanspruch gegenüber andern christen oder gemeinden (kritik wird als beweis verstanden, daß die lehren richtig sein müssen).
- extrem autoritäre führungsstrukturen herrschen
- massiv in die gestaltung des privatlebens eingegriffen wird, dasselbe scharf kontrolliert und ausgeprägt normiert wird.
- aggressive missionsmethoden eingesetzt werden, die vorwiegend der gewinnung neuer mitglieder dienen
- extremer psychischer druck eingesetzt wird, um mitglieder zu brechen, man generell selbst schuld ist, wenn nicht dir versprochene besserung einsetzt (klar, man hat sich nicht genug eingesetzt, gesündigt usw.)
- mitglieder finanziell ausgebeutet werden (egal unter welchem deckmantel)
- selbständiges denken nicht erwünscht ist
- abhängigkeit gefordert und gefördert wird

@ anita: geh doch einfach mal mit und guck dir das an, dann kannst besser beurteilen, ob das normal katholisch ist oder eher richtung sekte geht ;) ich würde auch, wie estra oben schon schrieb, ihn mal genauer nachfragen, wie er sich das vorstellt mit kindern, wie streng er seinen glauben leben will usw. versuch einfach mal ein bißchen abzuklopfen, wie er so drauf ist.
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liberté
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Re: Religionsproblem

Mi, 10. Jul 2013, 21:45

ah oki lilli, davon habe ich noch nie gehört. in unseren gefilden sind es mehr die freikirchen, die um sich hauen.

ich denke wer so frisch zum glauben kam, sprich konvertierte, der kann mit niemandem leben, der einen anderen glauben hat. und wenn du ein problem damit hast, daß eure kinder mit in die kirche gehen usw., dann würde ich ehrlich gesagt eher abraten.

für mich war, und ist, es auch nicht immer einfach. jetzt werden sie
aelter und ich weiss oft nicht was ich auf fragen antworten soll. wo hört die loyalitaet zu meinem mann auf, wo manipuliert man aufgrund anderer ansichten.

nur wenn beide partner tolerant genug sein koennen, kann das alles funkionieren...
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Re: Religionsproblem

Do, 11. Jul 2013, 14:29

Hmm, schwieriges Thema. Also ich könnte vermutlich nur schwer damit klar kommen, wenn mein Partner andere religiöse Ansichten als ich hätte. Das liegt vermutlich daran, dass ich auf bestimmte Dinge nicht verzichten will und kann. Ich stelle mir eine Kindererziehung auch schwierig vor, wenn beide Partner nicht gerade super tolerant sind.
Bevor ich geheiratet habe, hab ich viel darüber nachgedacht...und mich entschieden, wie es nun auch ist.
Isst Du Schweinefleisch? Möchtest Du Deinen Sohn beschneiden lassen? Sind alles so "Kleinigkeiten", die zu bedenken wären...
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.

_Anita
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Re: Religionsproblem

Mi, 17. Jul 2013, 14:47

Lilli hat geschrieben: andererseits .. ich kann strellcis bedenken nicht ganz ausschließen. die "freien missionare" sind zwar daran unschuldig :lol: aber mich macht auch das stutzig, daß quasi die ganze familie konvertiert ist und dieser spruch der schwester. weißt du sicher, daß sie das gesagt hat und daß sie die religion damit gemeint hat?? hast du ihn mal gefragt, warum sie konvertiert sind? speziell er persönlich? was für gründe gab er an??
er sagt, dass er sich mit dem thema religion befasst hat und es für ihn das richtige ist über die katholische religion eine verbindung zu gott zu haben...
er meinte, da die albaner von grund auf eigentlich ja katholisch sind und das in der geschichte so erwiesen ist, war das eine noch größere motivation sich damit auseinander zu setzten...
seine geschwister und er haben gemeinsam konvertiert... das macht mich auch nachdenklich, deren altersunterschiede sind bis zu 5 jahre dazwischen und ich kann mir das einfach nicht erklären... einmal hat er mir gesagt, wie nett die kirche/gemeinde doch ist, dass sie katholischen familien bei neugeborenen hohe geldsummen geben ?!? ist sowas üblich? kenn mich da nicht so aus.

den sohn beschneiden würde er auch, weil er das von zu hause ja kennt... seine eltern sagen wohl, dass sie zu alt wären, um sich auf religiöse neuorientierung einzulassen...
da wir bei uns kein schweinefleisch gegessen haben, vermeide ich das auch und möchte auch nciht, dass meine kinder das tun. es ist so anerzogen und
schweinefleisch könnte ich einfach nicht esssen, auch wenn es nur fleisch ist...

Manjola
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Re: Religionsproblem

Mi, 17. Jul 2013, 16:40

wenn du ja so tolerant bist, warum stört dich denn seine regligion so sehr? Und wenn dir das ja so wichtig ist, dass du und dein Partner derselben meinung sind, was religionen angeht, warum bist du denn mit ihm überhaupt zusammen gekommen? Sag jetzt nicht, dass du nicht gewusst hast, dass er Katolik ist?!

also ich finde dein Problem ist wirklilch ein Problem, dass du dir selbst eingebrockt hast. Jetzt musst du dich entscheiden, ob dir das wirklich so wichtig ist dich für einen Menschen zu ändern (meiner Meinung nach wäre das nichts für mich) oder ob es dir wichtig ist, dass er dich so liebt wie du bist (egal ob muslim, nichtgläubig, Katolik) und du ihn aber auch so lieben solltest wie er ist. und dass mit den späteren Kindern etc. dass die dann wirklich selbst enscheiden.

Und wenn du gewusst hast, dass es deine eltern stört, dass du einen katoliken als freund haben würdest, warum bist du dann mit ihm zusammen gekommen? war das zu dem zeitpunkt wohl gar nicht so wichtig und jetzt ist es auf einmal sehr wichtig? kann ich nicht verstehen...

Strellci i Vertet
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Re: Religionsproblem

Mi, 17. Jul 2013, 17:19

_Anita


Manjola und Liberte haben da einiges angesprochen, dass sehr wichtig ist für eine gut funktionierende Lebenspartnerschaft.

Mir scheint es auch so als ob du nicht weisst was du eigentlich willst, da du dich evtl. doch nicht ganz so gut kennst wie du meinst, sonst würdest du viele deiner Bedenken selbst aus dem Weg räumen können.

Eine Beziehung heisst kompremisse eingehen, aber nicht bis zu dem Grad dass man sich selber aufgibt oder got behütte man sich verbiegt. Dies ist dann eine Einseitige Liebe und Beziehung.

Wäre niemanden fair gegenüber zu behaupten: ich liebe dich so sehr aber du musst dies und dies und dies änderen an dich. Dann liebst du bestimmt nicht diesen Menschen der vor dir steht sondern ein Bild eines Menschen in deinem Kopf nach deinen Vorstellungen und dies endet meist dann nur mit sich selbst was vormachen und Schuldzuweisungen die unbegründet sind.

Ich empfehle.....Sommerferien geniessen.....und dich selbst all die Fragen zu stellen und auch zu beantworten.

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Re: X

Mi, 17. Jul 2013, 22:34

einmal hat er mir gesagt, wie nett die kirche/gemeinde doch ist, dass sie katholischen familien bei neugeborenen hohe geldsummen geben ?!? ist sowas üblich? kenn mich da nicht so aus.
also das kenne ich nicht. es gibt defintiv keine gemeinde, die bei der taufe hohe geldbeträge zahlt, jedenfalls bei uns nicht. es gibt viele geschenke, klar von der verwandtschaft, aber u.U auch bis hin zu entfernteren bekannten, da dann aber nur eine kleinigkeit. wobei das nicht unbedingt an die taufe gekoppelt ist, sondern einfach nach der geburt geschenkt wird.

warum hast du eigentlich deinen eingangspost gelöscht?


@liberté: ah echt, die freikirchen?! die sind bei uns ganz zahm, von denen hört man und sieht man nix. oder ich komm einfach nicht damit in berührung ;)
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