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lupo-de-mare
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Und wieder mal ein Bus Überfall in Albanien: 2 Tote

Do, 09. Feb 2006, 15:19

Wie immer in Nord Albanien, passieren diese Banditen Überfälle und diesmal sogar mit Hand Granaten.


The bus hijack ends tragically
Two gunmen hijacked a bus today in northern Albania, killing a policeman and a passenger and wounding several others before being arrested by police, police reports said.The two men were travelling as passengers in the bus when it came to a police roadblock, a routine procedure in some crime-ridden parts of the country. They jumped up with grenades in their hands and warned other passengers not to move, shooting and killing a policeman who tried to open the bus door. Many passengers escaped through the windows in the commotion but the hijackers gained control of the bus and drove for 10 kilometres until they were stopped by police at the town of Rubik, some 50 kms north of Tirana. Police and reporters at the scene said the men started shooting with Kalashnikovs and asked for a child as a hostage to guarantee their safety. Special Forces moved towards the bus and snipers took position on nearby buildings. One of the gunmen was wounded and surrendered to police. ''Some 10 minutes after the first wounded hijacker handed himself over, police threw a smoke bomb inside the bus and moved in to neutralize the second one,'' it was reported from the scene. The 44 year-old wounded policeman, Nikolle Gjoka arrived in the Military Hospital in Tirana around 16.00, where he is undergoing intensive treatment. He got severe wounds from a grenade explosion, while his colleague remained dead. Few minutes after the second hijacker was seized, the police declared the situation as closed, forwarding it to the High Crime Prosecution Office. Further investigations to be taken by the prosecution office will disclose the details of this dreadful crime that caused two dead people and six wounded. One of the killed persons was the policeman Fran Kacori, who lost the life on duty. The hijacking is the first ever to happen in Albania.

http://sot.com.al/index.php?option=cont ... 8008&lang=
Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
Jean-Jacques Rousseau, Schweizer Philosoph, 1712-1778

Gruss lupo

Zhuljeta
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Fr, 10. Feb 2006, 11:05

Wer weiß, wann sich das mal ändern wird....
Es ist doch echt nicht möglich, daß sich auch Jahre nach dem Bürgerkrieg andauernd immer noch solche Dinge abspielen! Wir hören andauernd von irgendwelchen Bombenanschlägen auf irgendwelche LEute in Tropoja, und meist werden eh nur die Unschuldigen getroffen. Vielleicht ändert sich ja bald mal was durch BErisha, wenn vielleicht auch mehr für die MEnschen in Noralbanien getan wird....

Illyrian^Prince
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Fr, 10. Feb 2006, 12:11

Was heisst hier wieder?

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Long_live_UÇK
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Fr, 10. Feb 2006, 12:51

Ich hoff das diesen Problem gelöst wird^^?
Zuletzt geändert von Long_live_UÇK am Fr, 10. Feb 2006, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
Në dorë armët do t'i mbajmë,
Të mbrojmë Atdheun në çdo kënd,
Të drejtat tona ne s'i ndajmë,
Këtu armiqtë s'kanë vend

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Long_live_UÇK
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Fr, 10. Feb 2006, 12:52

Hab schon mal gehört das es einen Bürgerkrieg gab^^
Aber um was ging es??
Gibt’s in Nordalbanien ne andere Rasse oder wie ist das genau in Albanien?
Wer macht die Terroranschläge?
Në dorë armët do t'i mbajmë,
Të mbrojmë Atdheun në çdo kënd,
Të drejtat tona ne s'i ndajmë,
Këtu armiqtë s'kanë vend

MirtKush
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Fr, 10. Feb 2006, 19:25

Long_live_UÇK hat geschrieben:Hab schon mal gehört das es einen Bürgerkrieg gab^^
Aber um was ging es??
Gibt’s in Nordalbanien ne andere Rasse oder wie ist das genau in Albanien?
Wer macht die Terroranschläge?
Bevor der "Bürgerkrieg" ausbrach, hatte dir Regierung unter dem damaligen Präsident Sali Berisha die 5 Jahre lang mysteriösen Anlage-Investment-Fonds (oder wie sie auch einfach "Pyramide-Firmen" genannt werden) tolleriert und sogar den Anlegern empfohlen, in diesen Investment-Fonds zu investieren.
Die grössten Investoren waren die durchschnittliche Bevölkerung.
Als die Pyramide-Firmen konkurs meldeten, und die Bevölkerung ihr angelegtes Geld verlor, kam es zu sozialen Ausschreitungen, wobei Militär- und Polizeidepots, sowie Fabriken und Lebensmitteldepots geplündert worden.
Zu erwähnen ist, dass bei diesen Ausschreitungen nicht von einem Bürgerkrieg gesprochen werden kann.
Nein im Nordostalbanien gibt es nicht eine "andere Rasse", sondern es ist die ärmste Region des Landes. Und es sind vor allem die marginalisierten, armen, welche solche Überfälle durchführen.
Auch hier muss eine Korrektur angebracht werden: Es sind keine "Terroranschläge".

sykaltroshja
Danke für die vielen Übersetzungen!
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Fr, 10. Feb 2006, 22:13

Zhuljeta hat geschrieben: Wir hören andauernd von irgendwelchen Bombenanschlägen auf irgendwelche LEute in Tropoja, und meist werden eh nur die Unschuldigen getroffen.
Ich bitte dich Zhuljeta aber der Begriff "Bombenanschläge" ist wohl etwas übertrieben.
Ich glaube kaum, dass sich unter Berisha etwas ändern wird, vielleicht wird's sogar schlimmer.
Long_live_UÇK hat geschrieben:Gibt’s in Nordalbanien ne andere Rasse oder wie ist das genau in Albanien?
Wer macht die Terroranschläge?
"Terroranschlag"?
Das war doch kein Terroranschlag. Wenn ihr nur das liest, was Lupo postet, dann kriegt ihr sowieso keine richtige Darstellung des Vorfalls.

Die Leute im Norden sind so ungefähr wie bei euch in Mazedonien oder in manchen Gegenden im Kosovo. Ich meine die Blutrache ist der Grund wieso dort so viele Morde passieren.

*Pass doch einbischen auf mit deinen Formulierungen lieber UÇK!

sh.
Zuletzt geändert von sykaltroshja am Fr, 10. Feb 2006, 22:23, insgesamt 3-mal geändert.
Gjuha jone sa e mire, sa e embel, sa e dlire!!!

MirtKush
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Fr, 10. Feb 2006, 22:18

sykaltroshja hat geschrieben:
Zhuljeta hat geschrieben: Wir hören andauernd von irgendwelchen Bombenanschlägen auf irgendwelche LEute in Tropoja, und meist werden eh nur die Unschuldigen getroffen.
Ich bitte dich Zhuljeta aber der Begriff "Bombenanschläge" ist wohl etwas übertrieben.
Ich glaube kaum, dass sich unter Berisha ändern wird, vielleicht wird's sogar schlimmer.

sh.
Tatsächlich ist der Begriff "Bombenanschläge" übertrieben, denn die Leute dort können sich wohl kaum TNT oder sonstigen Sprengstoff leisten. Es könnte vielleicht mal jemand eine Handgranate in das Haus seines "Blutfeindes" geworfen haben (was ja teilweise in der Region um Tropoja immer noch vorkommt, aber nicht in dem Ausmass, wie das im Westen und in diesem Forum viele meinen).

Illyrian^Prince
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Fr, 10. Feb 2006, 22:24

sykaltroshja hat geschrieben: Ich glaube kaum, dass sich unter Berisha etwas ändern wird, vielleicht wird's sogar schlimmer.


sh.
hmm Berisha hat doch gesagt er wird die Kriminalität bekämpfen ...

Zhuljeta
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Fr, 10. Feb 2006, 22:33

Vielleicht findet Ihr das Wort "Bombenanschläge" übertrieben, wußte nicht wie ich es formulieren sollte....doch wir hören wirklich häufig von sowas, und es wird als Bombe bezeichnet....
Fakt ist jedoch, daß die Leute natürlich Angst haben dort, doch nicht alles was passiert dringt so nach außen, glaubt mir das bitte.

MirtKush
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Fr, 10. Feb 2006, 22:36

Illyrian^Prince hat geschrieben:
sykaltroshja hat geschrieben: Ich glaube kaum, dass sich unter Berisha etwas ändern wird, vielleicht wird's sogar schlimmer.


sh.
hmm Berisha hat doch gesagt er wird die Kriminalität bekämpfen ...
Das hat weniger mit Kriminalität zu tun, sondern viel mehr mit sozialen Problemen und ökonomischer Ungleichverteilung von Gütern und Ressourcen. Der Nordosten wurde jahrzehntelang vom albanischen Staat negligiert und ist in der administrativen Landkarte Albaniens ein weisser Fleck geblieben.
Der Staat muss dort viel aktiver sein (das bedeutet nicht nur mit Polizeirevieren und Armeetruppen, sondern auch mit anderen administrativen Verwaltungsinstitutionen, sprich Arbeitsamt, Schulen, Sozialamt, Wirtschaftsförderprogrammen, etc.)

Zhuljeta
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Fr, 10. Feb 2006, 22:42

Das finde ich auch. Immer nur irgendwelche Truppen (aus Tirana oder weiß Gott woher) zu schicken bringt doch nichts. Wie immer muß das Problem an der Wurzel bekämpft werden. Solange keine Perspektiven geboten werden, werden die Leute versuchen weiter abzuwandern, sich die falschen Alternativen suchen, womit ja jeder weiß was gemeint ist, oder einfach arm bleiben.

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lupo-de-mare
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Fr, 10. Feb 2006, 23:23

Zhuljeta hat geschrieben:Wer weiß, wann sich das mal ändern wird....
Es ist doch echt nicht möglich, daß sich auch Jahre nach dem Bürgerkrieg andauernd immer noch solche Dinge abspielen! Wir hören andauernd von irgendwelchen Bombenanschlägen auf irgendwelche LEute in Tropoja, und meist werden eh nur die Unschuldigen getroffen. Vielleicht ändert sich ja bald mal was durch BErisha, wenn vielleicht auch mehr für die MEnschen in Noralbanien getan wird....
In Tropoje gibt es auch direkt Bomben Anschläge gegen Dritte. Was mich langsam wundert, das niemand dem Treiben des Haklaj Clans dort ein Ende setzt. Immerhin steht dort auch das Heimat Haus von Salih Berisha.

In Albanischer Sprache, aber hier die neuesten Details.

Faqja 3 - FAQE E PARE

Shkurt 10, 106


Pengmarrësi pranon se ikën nga Kukësi për t’i shpëtuar hakmarrjes


“Pse u nisëm me çantat me bomba për Tiranë”

Rrëfimi i plotë i Rifatit nga qelia




TIRANE

Nuk donim të grabitnim autobusin, donim vetëm të iknim nga Kukësi... Por ai postblloku në Fan na i prishi planet...”. Një ditë pas tragjedisë së rrëmbimit të autobusit me pasagjerë, skenës së përgjakshme të luftës me policinë me dy të vrarë dhe 8 të plagosur, dy vëllezërve Rifat dhe Ramiz Onuzi nuk u ka mbetur tjetër veç të tregojnë arsyet e kësaj çmendurie. Tashmë pas hekurave ata kanë pretenduar se nuk kishin për qëllim grabitjen apo marrjen peng të autobusit. Alibia e dy rrëmbyesve është një ikje nga Kukësi për arsye të një konflikti, i cili sipas tyre mund t’u kushtonte jetën. Gazeta ka siguruar rrëfimin e Rifatit, i cili gjendet aktualisht në qelitë e izolimit të Drejtorisë së Policisë së Tiranës.
Ku i hipët autobusit?
Në stacionin e parë pas agjensisë së Kukësit, i kemi bërë me shenjë shoferit dhe jemi ngjitur në të. I thamë se donim të shkonim në Tiranë dhe gjetëm vend në sediljet e mesit të autobusit.
Kishit armë me vete?
Kishim “pushkën njëzetëshe” dhe dy granata në çantën sportive, të cilën nuk e futëm në bagazh, por e mbajtëm me vete. I kemi patur qysh në kohën e hapjes së depove.
Pse hipët të armatosur në autobus?
Në fshatin Nangë ne kemi një konflikt për punën e një toke në Kukës dhe i ruhemi një hakmarrjeje. Kundërshtari ynë është kryeplak dhe njihet si njeri që ka lekë dhe një farë pushteti në zonë, ndaj donim të largoheshim nga Kukësi. Prandaj u nisëm për në Tiranë, kurse armët na duheshin. Gjatë të gjithë kësaj kohe i kemi mbajtur me vete... Nuk donim të grabitnim kënd. Po ta kishim dashur një gjë të tillë do e kishim bërë në zonat e thella. Pastaj ne na njihnin një pjesë e mirë e pasagjerëve, nuk mund të bënim një gjë të tillë aq hapur, pa maska.
Kur nuk donit të lëndonit njëri, atëherë pse qëlluat policët?
Nuk e kishim menduar një gjë të tillë, por shoferi na tradhtoi. Ai zbriti nga autobusi dhe u tregoi policëve të patrullës në Karburantin e Tomës për ne. Ishim të armatosur dhe kishim frikë se mos na vrisnin. Unë kapa granatën dhe doja t’i trembja policët. Pashë njërin nga policët që m’u afrua dhe e lëshova granatën. Në atë çast pashë një polic tjetër që vinte drejt nesh. Nuk zgjati as disa sekonda dhe Ramizi që kishte nxjerrë pushkën qëlloi mbi policin që po vinte. Në atë kohë shpërtheu dhe granata. Nuk i mbaj mend sesa vetë u qëlluan, por dy policët i pashë që ishin rrëzuar në tokë. Edhe Ramizit i rridhte gjak nga shpatulla. Nuk kishim rrugëdalje tjetër. Kemi ecur sa të mundnim me autobus, por e dinim që nuk kishim shpëtim. Kur pamë kamionin që na kishte bllokuar rrugën, e kuptuam që aty ishte dhe fundi ynë.
Çfarë ndodhi më pas?
Ajo që ishte bërë nuk mund të zhbëhej më. U munduam të mblidhnim mendjen dhe të shikonim një mundësi për të dalë nga kjo situatë. Policisë i kërkuam një marrëveshje, por e pamë që nuk kishim asgjë në këmbim. Ishte e kotë çfarëdo tentative tjetër për të ikur. Ramizit vazhdonte t’i dilte gjak nga krahu. Aty vendosëm që ai të dorëzohej. Kishim frikë se do të na qëllonin, por Ramizi kishte nevojë për mjek. Kam ndenjur i strukur në sedilje duke parë Ramizin të dilte dhe kam qëndruar në ankth nga frika e të shtënave të policisë që mund t’i merrnin jetën atij. Nuk mundesha të dilja. E dija që pas asaj dere më priste procesi apo më keq, edhe plumbi.
Si vendosët të dorëzoheshit?
Nuk mu duk se kisha mundësi tjetër. RENEA mund të ndërhynte nga momenti në moment dhe kisha frikë. Kisha vrarë një polic dhe i trembesha faktit që ata do të qëllonin pa paralajmërim ndaj meje. Pashë se isha bërë me gjak dhe mendova se duke më kujtuar të plagosur apo si peng, nuk do të qëllonin. Nxora dorën dhe i lajmërova për dorëzimin tim...

Masakra
Rifat Onuzi ka pranuar se ishte ai që hodhi grantën në drejtim të policëve të patrullës. Dhe në të njëjtin moment i vëllai Ramizi ka qëlluar me armë policin Fran Kaçorri. Shpërthimi i granatës, veç vrasjes së pasagjerit Mefail Spahiu, plagosjes së policit Nikollë Gjikola, kishte plagosur në shpatull edhe Ramizin.
Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
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Gruss lupo

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lupo-de-mare
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Fr, 10. Feb 2006, 23:28

MirtKush hat geschrieben:
Das hat weniger mit Kriminalität zu tun, sondern viel mehr mit sozialen Problemen und ökonomischer Ungleichverteilung von Gütern und Ressourcen. Der Nordosten wurde jahrzehntelang vom albanischen Staat negligiert und ist in der administrativen Landkarte Albaniens ein weisser Fleck geblieben.
Der Staat muss dort viel aktiver sein (das bedeutet nicht nur mit Polizeirevieren und Armeetruppen, sondern auch mit anderen administrativen Verwaltungsinstitutionen, sprich Arbeitsamt, Schulen, Sozialamt, Wirtschaftsförderprogrammen, etc.)
So ist es! Absolut richtig erkannt. Die Leute brauchen eine Perspektive.

Salih Berisha hätte dies schon vor mehr als 10 Jahren erkennen müssen und er hätte z.B. dort in Nord Albanien Vieles auch erreichen können. Peinlich sind dann aber die wirklichen Aktionen u.a. wie Waffenschmuggel damals von Salih Berisha und Azem Hajdari. (der im September 1998 erschossen wurde, im Auftrage des Haklaj Clans und von Leibwächtern von Salih Berisha) Azem Hajdari organisierte auch für Salih Berisha u.a. den Treibstoff Schmuggel während dem Jugo Embargo.
Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
Jean-Jacques Rousseau, Schweizer Philosoph, 1712-1778

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Illyrian^Prince
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Sa, 11. Feb 2006, 11:03

MirtKush hat geschrieben:
Das hat weniger mit Kriminalität zu tun, sondern viel mehr mit sozialen Problemen und ökonomischer Ungleichverteilung von Gütern und Ressourcen. Der Nordosten wurde jahrzehntelang vom albanischen Staat negligiert und ist in der administrativen Landkarte Albaniens ein weisser Fleck geblieben.
Der Staat muss dort viel aktiver sein (das bedeutet nicht nur mit Polizeirevieren und Armeetruppen, sondern auch mit anderen administrativen Verwaltungsinstitutionen, sprich Arbeitsamt, Schulen, Sozialamt, Wirtschaftsförderprogrammen, etc.)
Ich denke mal das war auch zur kommunistischer Zeit so. Jedoch sind ja viele Albaner aus Nordalbanien(schon wieder) ausgewandert.

Ich weiss nicht genau wie die Lage dort ist jedoch es ist anzunehmen das dort etwas nicht klappt. Es muss sich dort was ändern...

Illyrian^Prince
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Sa, 11. Feb 2006, 11:05

Zhuljeta hat geschrieben:Das finde ich auch. Immer nur irgendwelche Truppen (aus Tirana oder weiß Gott woher) zu schicken bringt doch nichts. Wie immer muß das Problem an der Wurzel bekämpft werden. Solange keine Perspektiven geboten werden, werden die Leute versuchen weiter abzuwandern, sich die falschen Alternativen suchen, womit ja jeder weiß was gemeint ist, oder einfach arm bleiben.
Auf dem richtigen Weg kommen sie nur wenn sie Arbeit und soziale Einrichtungen haben sowie das Gesetz lernen zu beachten.

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lupo-de-mare
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Sa, 11. Feb 2006, 11:47

Illyrian^Prince hat geschrieben:[

Auf dem richtigen Weg kommen sie nur wenn sie Arbeit und soziale Einrichtungen haben sowie das Gesetz lernen zu beachten.
15 Jahre gilt Nord Albanien, selbst bei der Albanischen Regierung als "Weisses Loch" wo sich nur dubiose Ausländer immer wieder herum trieben.
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