Meines Erachtens sind die einzigen Ausländer, die je dort waren, die Leute von der Nehemia-Stiftung (http://www.nehemia-al.org). Eventuell macht es Sinn dort mal anzufragen.yawron hat geschrieben: Das mit den Lenias-Seen interessiert mich & ich habe mir die Seen mal in GE angeschaut. Der letzte Punkt, der motorisiert zu erreichen zu sein scheint, ist dieser hier, oder: N 40°48'4.09" E 20°30'34.24" Da das schon rel. weit in den Bergen ist, ginge es anschliessend durch die letzten Bäume in SW-Richtung zu den freien Wiesenflächen und dann mehr oder weniger Luftlinie am Hang entlang zu den Seen.
Wegverläufe in Google Earth täuschen im albanischen Gebirge extrem, wer, wenn nicht ich, wüsste darüber ein Liedchen zu singen. Insofern ist alle Vortrackung da oben reine Hypothese. Als ich die Seen auf dem Radar hatte, wollte ich sie von Süden (Gramsh-Maliq) angehen, weil ungefähr 2,5 km westlich von Lozhan ein Weg ins Gebirge führt, der lange eine Doppelspur führt, also offenbar von Vierradfahrzeugen befahren wird. Als Hoffnungs-Endpunkt der Befahrbarkeit hatte ich mir
40°46'10.78"N, 20°29'10.99"E
ausgemalt. Aber wie gesagt, alles Hypothese. Außerdem: Nicht übersehen, die Seen liegen auf über 2000 m, da bleibt am Ende ein ganzes Stück, zu kraxeln (die Leute von der Nehemia erzählten mir übrigens damals, dass sie wegen dort zahlreicher Wölfe immer jemanden mit einem Jagdgewehr mit haben, wenn sie das Shkumbin-Lenias-Areal angehen. Ob sie es aber je gebraucht haben, weiß ich nicht).