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kleshtrimania
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 8:29

Was sind den elementare männliche Dinge? Der Vater meines Freundes kann nicht einmal einen Nagel einschlagen und wenn er Blut sieht, wird er ohnmächtig. Als ich mal mit ihm unterwegs war, hatten wir einen Platten und er konnte sich gar nicht beruhigen weil er dachte wir werden ausgeraubt, umgefahren usw. Dass er keinen Reifen auswechseln kann, muss ich wohl gar nicht erwähnen :lol:
Mein Freund ist aber begeisterter Hobbyhandwerker und das hat er ganz sicher nicht von seinem Vater. Sie sind auch die einzigen aus ihrer Familie in der Schweiz. Das heisst er ist auch ohne einen Onkel an seiner Seite gross geworden. Ich kenne keinen einzigen Mann der so unbegabt und talentfrei ist was "elementare männliche Dinge" anbelangt, wie mein zukünftiger Schwiegervater und trotzdem sind seine Söhne zu "männlichen" Männern herangewachsen.

Man wird nicht unselbstständig, verantwortungsloser oder "unmännlich" wenn man ohne einen Vater aufwächst. Es hängt immer davon ab wie man von der Muttter oder einer anderen Person grossgezogen wird.

Strellci i Vertet
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 9:30

kleshtrimania hat geschrieben:Was sind den elementare männliche Dinge? Der Vater meines Freundes kann nicht einmal einen Nagel einschlagen und wenn er Blut sieht, wird er ohnmächtig. Als ich mal mit ihm unterwegs war, hatten wir einen Platten und er konnte sich gar nicht beruhigen weil er dachte wir werden ausgeraubt, umgefahren usw. Dass er keinen Reifen auswechseln kann, muss ich wohl gar nicht erwähnen :lol:
Mein Freund ist aber begeisterter Hobbyhandwerker und das hat er ganz sicher nicht von seinem Vater. Sie sind auch die einzigen aus ihrer Familie in der Schweiz. Das heisst er ist auch ohne einen Onkel an seiner Seite gross geworden. Ich kenne keinen einzigen Mann der so unbegabt und talentfrei ist was "elementare männliche Dinge" anbelangt, wie mein zukünftiger Schwiegervater und trotzdem sind seine Söhne zu "männlichen" Männern herangewachsen.

Man wird nicht unselbstständig, verantwortungsloser oder "unmännlich" wenn man ohne einen Vater aufwächst. Es hängt immer davon ab wie man von der Muttter oder einer anderen Person grossgezogen wird.

Die Ausnahme bestätigt die Regel.



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kleshtrimania
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 10:24

Welche Regel? Ich kenne keine Regel die besagt dass Buben die ohne Vater aufwachsen, verantwortungslos und unselbständig sind als Erwachsene.
Im Dorf meines Vaters sind die meisten Kinder ohne Vater oder Onkel gross geworden da alle Männer im Krieg umgebracht wurden. Trotzdem sind nun meine Cousins anständige, verantwortungsvolle und sehr selbständige Erwachsene.
Gemäss eurer Theorie müssten sehr viele Albaner verantwortungslos sein da viele von ihnen den Vater und Onkel im Krieg verloren haben.

Strellci i Vertet
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 11:36

welches Dorf denn?
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Estra
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 13:46

Ich denke auch nicht, dass Männer im direkten Umfeld haben oder nicht, Einfluss darauf hat ob ein Junge "männliche" Dinge besser kann, was auch immer das sein mag oder eben allgemeint männlicher ist. Unser Sohn hat seinen Vater und zwei Onkel dauerhaft im Umfeld, ist aber deshalb nicht handwerklich begabter, geschickter, oder selbständiger.

Strellci i Vertet
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 14:29

ist nicht handwerklich begabter, geschickter oder selbständiger als wer oder was?
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Estra
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 14:38

....als Jungen die ohne männliche Bezugsperosn im direkten Umfeld aufwachsen

Strellci i Vertet
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 14:41

Estra hat geschrieben:....als Jungen die ohne männliche Bezugsperosn im direkten Umfeld aufwachsen

in welchem direkten Wettbewerb über Handwerkliche Geschicklichkeit habt ihr dies heraus gefunden? :wink:
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Estra
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 14:49

keinen direkten Wettbewerb, sondern Beobachtung um dieThese zu wiederlegen, dass es männliche Vorbilder im Umfeld braucht damit ein Junge männlich wird oder männliche Dinge erledigen kann, weiss zwar immer noch nicht genau was damit gemeint war, aber denke mal das handwerklich usw.

Strellci i Vertet
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 17. Jan 2013, 15:06

Estra. Mir sind keine Studien zu diesem Thema bekannt.


Sorry deswegen kann für mich beides seine Richtigkeit haben.

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Lilli
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Di, 22. Jan 2013, 18:44

hmm ich denk schon, daß eine männliche bezugsperson nicht schlecht ist, muß ja nicht der vater sein. wobei es da egal ist, ob für töchter oder söhne. einfach der männliche part sollte nicht komplett fehlen. sonst "sieht" ein kind ja gar nicht, wie die dinge aus männlicher sicht aussehen. ich hoffe, ihr versteht was ich mein, ich drück mich etwas umständlich aus grad *g* andererseits ist ja schon selten, daß ein kind gar keine männer in der umgebung hat, die ihm was vorleben können.

irgendwie ist mir so, als wär man hier etwas vom thema ab .. ;)
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Do, 24. Jan 2013, 0:08

Ich denke strellci meint das als Methapfer dafür dass ein Junge nun mal seinen Vater braucht und ein Mädchen seine Mutter da nur er/sie von den beiden vieles nachvollziehen kann, aber das heist nicht dass man einen Defizite hat.

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Koby Phoenix
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

So, 27. Jan 2013, 1:15

kleshtrimania hat geschrieben:Was sind den elementare männliche Dinge? Der Vater meines Freundes kann nicht einmal einen Nagel einschlagen und wenn er Blut sieht, wird er ohnmächtig. Als ich mal mit ihm unterwegs war, hatten wir einen Platten und er konnte sich gar nicht beruhigen weil er dachte wir werden ausgeraubt, umgefahren usw. Dass er keinen Reifen auswechseln kann, muss ich wohl gar nicht erwähnen :lol:
Mein Freund ist aber begeisterter Hobbyhandwerker und das hat er ganz sicher nicht von seinem Vater. Sie sind auch die einzigen aus ihrer Familie in der Schweiz. Das heisst er ist auch ohne einen Onkel an seiner Seite gross geworden. Ich kenne keinen einzigen Mann der so unbegabt und talentfrei ist was "elementare männliche Dinge" anbelangt, wie mein zukünftiger Schwiegervater und trotzdem sind seine Söhne zu "männlichen" Männern herangewachsen.

Man wird nicht unselbstständig, verantwortungsloser oder "unmännlich" wenn man ohne einen Vater aufwächst. Es hängt immer davon ab wie man von der Muttter oder einer anderen Person grossgezogen wird.

Ideal wäre beides. Man braucht männliche und weibliche Vorbilder. Männliche um sich als Mann zu verstehen und weibliche um den Umgang der Geschlechter zu verstehen.. klar heißt es nicht , das wenn ein Elternpaar fehlt, dass das Kind dann keine Chance hat erwachsen und reif zu werden, nur wird es echt erschwert.Auch schließt sich nichts aus.. Väterliche und Mütterliche Nähe sind für beide Geschlechter sehr wichtig und ich bin dankbar, das ich beide habe.

Männlich würd ich nicht unbedingt auf Handwerk oder Fußball reduzieren, es ist viel mehr als das. Umgang zu Frauen und zu Männern. Ich bin ein Gegner der Theorie, das alles gleich ist zwischen Männer und Frauen. Hört sich konservativ an, aber das bin ich nicht.
Fußball und Handwerk sind nix anderes als Arbeit und haben was mit Übung und Talent zu tun. Es sind die inneren Werte relevant, wie nehme ich mich wahr als MANN und welche Verantwortung habe ich. Damit meine ich nicht den Macho, der alles raushängen muss, sondern ein Mann der nachdenken kann, der fühlen kann und respekt zeigen kann und nicht mit einer Einstellung "wie uncool" geht..
Auch lebende Väter können ihre Vaterrolle falsch lehren.
Und Gruppen, die sexuell anders orientiert sind will ich nicht angreifen damit. Ich denke aber das Vater und Mutter wichtig sind, die mütterliche und Väterliche Zuneigung und Liebe ist das Wasser und der Boden eines Menschen.

Dafür hat bestimmt der Schwiegervater deines Freundes ihn doch Respekt und Vertrauen gelehrt und auch Stärke und Zuversicht und das ist viel elementar und primär wichtiger als irgendwelche Handwerkskunst zu beherrschen.

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liberté
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

So, 27. Jan 2013, 16:45

wenn dem so ist koby, wie kommt es dann, daß so viele söhne doch "gelungen" sind, obwohl der vater doch im normalfall eher abwesend ist und auch das umfeld oft weiblich geprägt ist? meist ist es doch so, daß die mutter mehr zeit zu hause verbringt und dem kind die elementarsten dinge im leben beibringt. in der kita sind es zu 90% erzieherinnen und das geht in der grundschule und auch im hort so weiter.

ich gehe konform, daß kinder beides als vorbild brauchen. es kommt dann aber immer auch noch mal darauf an wieviele männliche und weibliche anteile ein mensch in sich trägt. und auch glaube ich, daß man sich nicht zwingend die eltern als vorbild nimmt. das gilt für die ersten jahre. aber ab der pubertät, und erst da wird eine eigene meinung gebildet, sucht man sich auch ganz viele andere vorbilder.
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Koby Phoenix
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

So, 27. Jan 2013, 17:04

hallo liberte,
die antwort zu deiner frage steht schon im vorigen Beitrag von mir: ) aber dennoch danke, bin da deiner meinung.
klar heißt es nicht , das wenn ein Elternpaar fehlt, dass das Kind dann keine Chance hat erwachsen und reif zu werden, nur wird es echt erschwert
Ich denke das die Erziehung nicht nur den "Müttern" gilt. Ein Vater hat auch sein Beitrag zu leisten.
Mit männlichen Vorbildern meint man nicht nur den Vater.Das sollte eigentlich klar sein, das nicht nur der
Vater männlich ist. Onkel, Lehrer, Brüder, Trainer, Bekannte, Freunde etc..

Die Eltern sind halt die erste Anlaufstelle eines Kindes und da fängt halt alles an. Frühwaisen haben es deutlich schwieriger.

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Lilli
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

So, 27. Jan 2013, 20:27

erziehung ist ja nicht nur bewußte arbeit, sondern v.a. vorleben, ganz unbewußt. wenn dann ein junge nur frauen sieht, lernt er eben vorwiegend, wie die sich geben, handeln, leben. da ich ebenfalls der meinung bin, daß männer und frauen halt nunmal nicht gleich sind, finde ich einen männlichen part schon wichtig, gerade weil die erziehungsarbeit vorwiegend frauen machen.
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Mo, 28. Jan 2013, 10:37

Das Hauptproblem ist der Feminismus. :mrgreen: Ohne diesen würden wir a. weniger H.omo.se.x.uelle haben und b. keine Rollenvermischungen. :lol:



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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Di, 29. Jan 2013, 11:47

hey du, ich trete gleich mal nach oben strellc;-).

trotz feminismus werden die meisten kinder doch von frauen erzogen. was mich zu dem fazit kommen lässt: deswegen werden die frauen immer stärker und die männer immer schwächer :lol:

koby: ja, du hast recht. wobei ich eben nicht zwingend glaube, daß es die eltern sein müssen (auch wenn ich z .b. froh bin, daß mein mann seine rolle und verantwortung als vater sehr ernst nimmt und meinen söhnen ein ganz ganz toller vater ist). viele kinder sehen heut zu tage länger ihre lehrer, horterzieher und trainer als ihre eltern.

wichtig ist einzig, daß die, die vorbildfunktion haben sich auch ihrer rolle bewußt sind und sie weder ausnutzen noch ein schlechtes vorbild sind.
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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Di, 29. Jan 2013, 12:52

liberté hat geschrieben:hey du, ich trete gleich mal nach oben strellc;-).

trotz feminismus werden die meisten kinder doch von frauen erzogen. was mich zu dem fazit kommen lässt: deswegen werden die frauen immer stärker und die männer immer schwächer :lol:
Das Konzept Feminismus ist natürlcih weit gestrickt... :lol: und ist sehr sehr hinterlistig aufgebaut. :wink:

:mrgreen: Was soll eigentlich immer diese excessive Gewalt Androhungsmentalitet hier, von euch F(rauen)eministen. :?: :evil:

Das ist eben eine negative Begleiterscheinung der doppel- Verdiener. Hier in der Nähe von Basel gab es überdurchschnittlich viele Kinder die ein solches Schicksal teilten. Anteil pro Klasse von über 40% zwischen der 1-5 Klasse. Die Betreuer der Schulpsychologie unternahmen mit diesen KIndern immer wieder was im Wald und dafür suchten sie immer wieder Männliche Erwachsene, damit dieser Part auch zum Tragen kommt.

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Re: Nicht integrationswillige Ausländerinnen in Bi-nationale

Di, 29. Jan 2013, 13:14

Lilli hat geschrieben:erziehung ist ja nicht nur bewußte arbeit, sondern v.a. vorleben, ganz unbewußt. wenn dann ein junge nur frauen sieht, lernt er eben vorwiegend, wie die sich geben, handeln, leben. da ich ebenfalls der meinung bin, daß männer und frauen halt nunmal nicht gleich sind, finde ich einen männlichen part schon wichtig, gerade weil die erziehungsarbeit vorwiegend frauen machen.
Und was ist mit all den Männern passiert die in einer Kultur oder in einem Zeitalter gross geworden sind, in denen die Vaterrolle gar nicht existierte? Was ist aus all den Buben geworden, die nie von ihrem Vater in den Arm genommen wurden?

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