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Hummel
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Do, 05. Jul 2012, 20:11

Estra hat geschrieben:smile sorry Hummel für die Schmerzen, aber das muss sein :wink:
...
Unbegreifliches und Unverständliches ist uns nicht geheuer und darum macht es Angst oder Abneigung.
:sun: :thumbsup: sehr gut gesagt Esti! und weil wir manches nicht begreifen und nicht verstehen, flüchten wir im Glaube und Religion.
:(
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Hogwash
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Do, 05. Jul 2012, 20:12

Schreibe ich hochgestochen? Tut mir leid, bin durch etliche akademische Arbeiten darauf trainiert worden, sorry. Naja, ich probiers mal etwas alltäglicher zu formulieren.
Du sprichst hier ein kompliziertes Problem an, dass ich so bzw. kein Wissenschaflter momentan lösen kann. Könnte man jedoch eine DNA Analyse durchführen, wäre die Herkunft von Adam und Eva bestimmbar gewesen. Generell gesehen ist die Evolution ein vielfältiges Gebiet. Die Bereiche mit denen ich mich auseinandergesetzt habe, wiedersprechen einer Schöpfungstheorie jedoch nicht, wie beispielsweise die Selektion oder die Nutzung von ökologischen Nischen. Ich würde mich gerne mit deiner Frage nach der Wiege der Menschheit intensiver auseinandersetzen, dann kann ich dir auch eine bessere Antwort geben.
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Do, 05. Jul 2012, 20:21

Hummel hat geschrieben:
Estra hat geschrieben: ...
Unbegreifliches und Unverständliches ist uns nicht geheuer und darum macht es Angst oder Abneigung.
:sun: :thumbsup: sehr gut gesagt Esti! und weil wir manches nicht begreifen und nicht verstehen, flüchten wir im Glaube und Religion.
:(
:) ja man kann es drehen wie man will, entweder man lehnt das Unbegreifliche, Übernatürliche ab, weil wir es nicht verstehen, oder umgekehrt, weil man nicht versteht, lehnt man sich an das Übernatürliche und Unbegreifliche, aber es gäbe noch eine weitere Variation, dass man das Ganze vereinbaren kann und es dann auch nicht mehr so unbegreiflich ist wie es scheint. :wink:

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Hogwash
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Do, 05. Jul 2012, 20:23

Mir fällt gerade ein, dass ich dir wenigstens eine Teil der Frage beantworten kann. Die Out of Africa Theory ist eine sog. Hypothese. Das ist einfach ausgedrückt eine Behauptung. Jedem Wissenschaflter ist es erlaubt diese aufzustellen. Dabei können sie auch einfach nur persönliche Interpretationen beinhalten. Also soll heißen: Jeder darf nach Lust und Laune Dinge behaupten! Die Hypothesen werden dann in einem langwierigen Prozess von Verifizierung und Falsifieizierung entweder verworfen oder bestätigt und dann als allgemeine Lehrmeinung gesehen. Wie der Ausdruck schon sagt, handelt es sich um eine Theorie (Hypothese). So gesehen sind Adam und Eva auch eine Theorie. Ich werde trotzdem weiter in meinen Büchern forschen, dann melde ich mich nochmal.
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Do, 05. Jul 2012, 21:53

Ich versuche es jetzt, so müde wie ich bin, so kurz und einfach wie möglich darzustellen. Für Korrektur und Kritik bin ich offen, denn nur weil ich Biologie studiert habe, muss das nicht heißen, dass ich das naturwissenschafltiche Allwissen gepachtet habe.

Erstens, der Out of Africa Theorie, steht die Multiregionale Theorie gegenüber. Beides sind Hypothesen, also Behauptungen der neueren Wissenschaft. Aus diesem Grund kann ich darüber auch nichts in meinen Büchern finden. Wie gesagt, noch nicht bestätigt, bedeutet auch keine allgemeine Lehrmeinung, somit in keinem seriösen wissenschaftlichen Buch zu finden.

Darüber hinaus, basiert die Theorie darauf, dass der Menschen vom Affen abstammt. Auch das ist unter den Wissenschaftlern stark umstritten. Fakt ist allerdings, dass der Mensch eine genetische Ähnlichkeit zum sog. "Menschenaffen" auffweist. Aber auch zum normalen Schwein weist der Mensch eine hohe genetische Ähnlichkeit auf. Mediziner arbeiten in der Forschung daran dies für den bestehenden Organmangel zu nutzen.

Wie schon gesagt ist die Evolution ein heiß umstrittenes Wissenschaftsgebiet. Dies zeigen die unterschiedlichen Sichtweisen der Wissenschaftler. Dazu habe ich zwei Auszüge:



Bereits vor 100 Jahren wagte es der Münchner Urgeschichtler Professor Edgar Dacqué (1878 – 1945), die Evolutionstheorie auf den Kopf zu stellen. Er behauptete, der Mensch sei nicht der bisherige Endpunkt der biologischen Entwicklung, sondern der Ausgangspunkt. Zunächst sei der Mensch ein relativ wenig spezialisiertes Lebewesen gewesen; aus ihm habe sich das Tierreich mit seinen Spezialfähigkeiten entwickelt: der Affe, der sich 100-mal besser als der Mensch durch das Geäst der Bäume schwingen kann; der Tiger, der eine perfekte Tötungsmaschine wurde; der Pinguin, der die Eiseskälte der Antarktis überlebt. Vermutlich haben Dacqués Gedanken nichts mit der Realität zu tun. Aber wissen wir es wirklich besser? Oder ist unsere Vorstellung vom Menschen als Krone der Schöpfung nach einer Millionen Jahre dauernden Entwicklungsgeschichte nur eines von vielen denkbaren Bildern der Welt? Eines, an das wir gern und lange »geglaubt« haben – wie beispielsweise an das ptolemäische Weltbild?
Auszug aus der wissehschaftlichen Zeitung PM Wissenschaft

Der zweite Auszug sagt aus, dass ein britischer Wissenschaftler der Meinung ist das Fossile falsch datiert wurden:

Einer der führenden britischen Evolutionsbiologen stellt wichtige Ergebnisse spanischer Kollegen in Frage, die Fossilien des Homo heidelbergensis untersucht haben. Die Knochen aus einer Höhle in Norden Spaniens gehörten zum einen nicht zu dieser Frühmenschenart, behauptet Chris Stringer vom Natural History Museum in London. (...) Aber "wenn wir das Alter und die Identität der Überreste nicht richtig bestimmen können, sind wir in Schwierigkeiten. Machen wir das falsch, beeinflusst dies das Verständnis unserer eigenen Evolution." Wie der Guardian berichtet, wird Stringers Kritik von einigen Kollegen wie dem französischen Paläogenetiker Phillip Endicott vom Musée de l'Homme in Paris unterstützt.


Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/strei ... -1.1379281


Also wie oben beschrieben, es ist noch so vieles ungeklärt und wenn du wüsstest wie es an Unis zugeht mit dem Aufstellen von solchen Hypothesen, dann verlierst du den Glauben an die Wissenschaft. Das war auch in den anderen Fächern so. Die sind sich in so vielen Theorien uneinig und bis da Resultate rauskommen, sehe ich die Radieschen von unten. Dann weiß ich wenigstens wie das Leben nach dem Tod aussieht. :wink:
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Do, 05. Jul 2012, 22:43

Schoen geschrieben, dennoch koennen deine argumente hier ebenso gut zu allen theorien/ hypethesen pro und contra angewendet werden. Das waere dann pure nihilismus.
Die evolution des lebens von einem einfachen einzeller, bis zu plurypotenten organismes ist eher plausibel als manche behauptung von kreatioisten oder religiösen banden.
Die wissenschaft weiss auch (noch) nicht genaueres ueber die (zufalls) mutationen von mitochondrien/ dna müll strangen. Als biologe muss du das kennen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article ... bfall.html

Aus der erfahrung wissen wir auch dass wenn wir etwas noch nicht wissen, oder keine genaue erklaerung parat haben, heisst noch lange nicht, dass irgentwas, oder eine omni potente kraft/ wesen/ energie, oder was auch immer dafuer "verantwortlich" sein muss.
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Do, 05. Jul 2012, 23:42

Ich habe mich im Allgemeinen weder dafür noch dagegen ausgesprochen, sondern lediglich ausgesagt, dass die Wissenschaft noch nicht soweit ist. So ist es eben. Die Wissenschaft hat momentan nur Aussüge des großen Ganzen zu bieten und dies auch nur in vager oder schwammiger Form. Die Bibel bzw. die Religion hingegen erhebt keinen wissenschaftlichen Anspruch. Für mich ist der Glaube dennoch wichtig. Sollte das jetzt eine Diskussion werden, welche entweder die Evolution oder die Schöpfung als Sieger herauskristalisieren soll, dann werden die zu keinem Ziel kommen, da dies für mich zusammen hängt. Meiner Meinung nach, dient die Wissenschaft dem Menschen Gottes Werk besser zu verstehen und wir sind leider nicht so weit, alles zu verstehen. Das ist meine persönliche Meinung, solltest du diese nicht teilen, wovon ich ausgehe, werden unsere Diskussionen fruchtlos sein. Also wirst du deinen Theorien nachgehen und ich meinen und ich einige mich mit dir, dass wir uns wohl kaum einigen können und werden. Religion sollte aus meiner Sicht eher motalische und ethische Werte vermitteln. Aus diesem Grund kann ich den Kreationisten nicht zustimmen. Aber auch die Wissenschaft bzw. jede neueste Theorie darf nicht als einzige Erkenntnis gelten. Viele Theorien müssen im Laufe der Zeit revidiert werden und gerade im Evolutionsbiologischen Bereich kursieren unzählige verschiedenste, teilweise sogar fantasievolle Theorien. Kritisch wird es dann wenn z.B. Darwins Theorie, dass nur die "Besten" überleben, von Hitler oder Milosevic genutzt werden, um mit dieser Ideologie im Hinterkopf Völkermord zu begehen. Fazit: Vorsicht ist überall geboten und ja die Wissenschaft hat einiges Gutes getan, aber auch die Religion hat ihre positiven Seiten. Nichtsdestotrotz sollte es keinem von uns obliegen, irgendjemand zu missionieren. Jeder darf glauben/denken was er möchte.
Ich halte es da wie Einstein der sagte: "Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich grenzenlos überlegene Vernunft - die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat diese kaum begriffen." oder Kepler: "Astronomie betreiben heißt, die Gedanken Gottes nachlesen!"
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Strellci i Vertet
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 17:12

Ziemlich Gute Beiträge in diesem Strang. Komisch, dass Zeitungen als Quellen herangezogen werden und nicht Literarische Werke. :wink: So genug gestänckert.

Ich weiss die Relligion und die Wissenschaft vertragen sich eigentlich ganz gut, doch diese zwei Welten haben sich gespalten, da sie sich nicht einig sind, wieviele Elefanten eigentlich die Erde tragen :?:

Kann vielleicht mir jemand in dieser Angelegenheit weiter helfen, damit wir die Relligion und die Wissenschaft wieder vereinen können?

Liebe Grüsse Strellci i vertet
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Hogwash
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 17:28

Ich kann dir eventuell helfen. Hummel hatte mich gefragt wie ich dazu stehe, da ich Biologie studiert habe und trotzdem oder vielleicht deswegen an Gott glaube.

Viele machen meiner Meinung nach den Fehler die Bibel oder anderen Bücher, falsch zu interpretieren. Die Schöpfungsgeschichte wird dann Wort für Wort als wissenschaftliche Fakten gesehen. Aus meiner Sicht ist das schlicht falsch, denn eigentlich sind dies eher Methaphern für etwas, dass wir uns sowieso nicht vorstellen oder verstehen können. Die Wissenschaft hingegen sollte ebenfalls kritisch betrachtet werden und wie ich Hummel schon erklärt habe, exestieren viele Theorien, welche noch nicht einmal ansatzweise ordentlich belegt wurden. Aber wenn man die gesicherten Fakten der Naturwissenschaft, wie zum Beispie die Photosynthese betrachtet, erkennt man, dass die Erde, die Menschen und das Universum ein unglaublich komplexes und gut durchdachtes System ist. Das hat meinen Glauben an Gott bestärkt und nicht vernichtet. Deswegen auch mein Zitat von Albert Einstein.

PS: mit meinem Zeitungsbeitrag wollte ich nur verdeutlichen, dass schon gesicherte Theorien, wie zum Beispiel die Altersbestimmung eines Fossils, oftmals revidiert werden müssen. Soll heißen: wir Menschen glauben nur viel zu wissen und die jetzigen Theorien können später mal genauso verworfen werden.
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Hummel
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 18:46

hogwasch, nun, ich gedenke nicht im entferntesten, und nicht auch nur ansatzweise mit dem grossen Genie Albert 1Stein und / oder seine Lehre auseinander zu setzen. der unterschied zwischen der Religion und Wissenschaft, bis dato waren diese die grössten Antagonisten überhaupt.
Die Wissenschaft ist stets in Bewegung, Veränderung. Nur die exakte Wissenschaften können sich nicht ändern. beispiel, 1x1 = 1, und wird nie 2 sein. Eventuell werden die Ansichten/ Theorien von Einstein eines Tages durch die Wissenschat etwas revidiert/ verändert (relativiert). (Was auch derzeit mit der Theorie der Relativität passiert) .. Dem Wissenschaft ist nichts heilig...

nun zu behaupten Religion und Wissenschaft sind nicht Widersacher, ist wie "Wasser predigen und Wein trinken" (um bei der religi. Linguistik zu bleiben.
Nun zurück zu wer auch immer. ich mag die Biologie sehr, ich (denke) die Grundprinzipien zu kennen. ich bin auch fasziniert von unterschiedlichsten Lebensformen und deren Kampf um leben und tot (Survival of the fittest) und langsame aber stetige Fähigkeit (durch zufällige gen-mitochnd. mutation) sich den äusseren Lebensbedingungen anpassen.
nun, "glaube" ich nicht, dass das leben auf der erde vor ca 7000 jahren in 5 Tagen erschaffen wurde.

du kannst glauben an was du willst, mit doch egal. (Glauben und Religion sind nicht das Selbe)

PS. mir wurde gesagt, wenn man schreibt, solle man Audienz (Empfänger) gerecht schreiben.

das heisst für mich, für dich als Biologe und als akademischer Polyglott (und Hobby -Theologe), wäre dein Zielpublikum eher in der Foreen wie www.wissenschaft.de/ , http://www.babelboard.de/ etc.

grüsse
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Hummel
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 18:58

Hogwash hat geschrieben:Mir fällt gerade ein, dass ich dir wenigstens eine Teil der Frage beantworten kann. Die Out of Africa Theory ist eine sog. Hypothese. Das ist einfach ausgedrückt eine Behauptung. Jedem Wissenschaflter ist es erlaubt diese aufzustellen. Dabei können sie auch einfach nur persönliche Interpretationen beinhalten. Also soll heißen: Jeder darf nach Lust und Laune Dinge behaupten! Die Hypothesen werden dann in einem langwierigen Prozess von Verifizierung und Falsifieizierung entweder verworfen oder bestätigt und dann als allgemeine Lehrmeinung gesehen. Wie der Ausdruck schon sagt, handelt es sich um eine Theorie (Hypothese). So gesehen sind Adam und Eva auch eine Theorie. Ich werde trotzdem weiter in meinen Büchern forschen, dann melde ich mich nochmal.
stimmt, es ist eine Hypothese, aber die Indizienkette ist erdrückend..., trotz des "missing Link".
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blero23
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 19:01

[quote=hogwash]


Ich finde das bedenklich. Wir hatten hier in Deutschland doch schon einen albanischen Terroristen, der amerikanische Soldaten in Frankfurt getötet hat. Wir haben schon ohne sowas genug Probleme in dem Land und dann fangen irgendwelche Idioten auch noch so einen Quatsch an. Für mich gehöhren alle solche Gruppierungen verboten, um dem vorzubeugen. Meiner Meinung nach per Gesetz verbieten. Außerdem kann mir keiner erzählen, dass die Geldquellen aus Saudiarabien dies aus reiner Nächstenliebe tun. Die haben auch irgendwelche dubiosen Interessen. Ich sehe die Entwicklungen mit starken Bedenken entgegen.
[/quote]

auch so eine art hirnwäsche- opfer. von in diesem fall moslemischen hassperdigern und ihren heilsversprechungen. (wohlgemerkt wurde er in deutschland und nicht kosova durch islamisten radikalisiert)
wo ist aber der unterschied zu den kanunpredigern, denen wir jedes jahr soundsoviel tote albanische katoliken zu verdanken haben? oder den serb.-orthodoxen priestern, die kriegsverbrecher segneten?für mich besteht da kein unterschied. jeder der heute noch verhaltensweisen und kodexe aus der vergangenheit verbreitet, sei es in einer moschee, kirche oder einer oda, macht sich mit schuldig an sinnloser gewalt.
die derzeitige regierung in prishtine hat jedenfalls vor einiger zeit gegen einige der verdächtigen wahabi- prediger rechtliche schritte eingeleitet und auch personen des landes verwiesen.

ganz logisch und objektiv betrachtet sind die albaner in religiösen dingen sehr tolerant und ich denke das wird auch so bleiben. die albanische geschichte ist in ihrem jahrhunderte alten kampf um freiheit massgeblich durch christliche und moslemische freiheitskämpfer, führer und andere persönlichkeiten geprägt. alle religionen in albanien arbeiteten schon immer für die gleiche nationale sache. ob gegen die osmanen (moslems) oder die serben (christen, orthodox).ganz selbstverständlich haben 98-99 christl. und mosl. albaner in der uck gemeinsam gegen serbien gekämpft. hieran erkennt man sehr gut, dass bei den albanern die nationalität vor der religion steht. natürlich kann man jetzt fragen: was passiert, wenn es keinen feind mehr gibt?
aber da kann ich dir deine bedenken nehmen, liebe hogwash. so schnell gehen den albanern die feinde nicht aus. daher wird es bei den albanern diese einheit und zusammenarbeit zwischen den religionen auch weiterhin geben.

wir sind uns saudi arabiens internationaler stellung und seiner rolle in der islamischen welt bewusst. wir haben als europäer eine gesunde einstellung zu unseren arabischen glaubenshütern, daher sind hilfsangebote aus saudi arabien nichts aussergewöhnliches. es wäre sehr ungewöhnlich gewesen, hätte saudi arabien nach einem der schlimmsten kriege in europa nach dem 2. wk nicht geholfen moscheen und schulen in bosnien und kosova wiederaufzubauen.


kosova muss schon ein rechtstaat nach europäischen massstab bleiben. es ist dir sicherlich klar, dass gegen niemand rechtliche schritte eingeleitet werden können, nur weil jemand einen turban trägt oder im nachthemd rumläuft.

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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 19:14

Belro23, Rrespekt Man.. ich hatte de Passage von Hogwash voll übersehen/ überesen. .. Hogwasch du Hirni... auch wenn du was auch immer bist, bisch einfach e löu.
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 19:33

Hummel hat geschrieben:Belro23, Rrespekt Man.. ich hatte de Passage von Hogwash voll übersehen/ überesen. .. Hogwasch du Hirni... auch wenn du was auch immer bist, bisch einfach e löu.
Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst?
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 19:35

@blero
Na dann ist ja "gut", dass den Albaner die Feinde nicht ausgehen. :wink: Du kennst dich diesbezüglich besser aus als ich, weil ich einfach nicht nah genug dran bin.
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blero23
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 19:41

der sarkasmus ist dir also doch nicht verborgen geblieben...

die toleranz unter den religionen in albanien, kosova usw. wird noch grösser werden, je besser die leute ausgebildet sind.

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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 19:50

Hogwash hat geschrieben:
Hummel hat geschrieben:Belro23, Rrespekt Man.. ich hatte de Passage von Hogwash voll übersehen/ überesen. .. Hogwasch du Hirni... auch wenn du was auch immer bist, bisch einfach e löu.
Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst?
Du kannst es sowieso nicht verstehen, also, ich hoere au dir sachen zu erklaeren.
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 19:53

Hogwash hat geschrieben:@blero
Na dann ist ja "gut", dass den Albaner die Feinde nicht ausgehen. :wink: Du kennst dich diesbezüglich besser aus als ich, weil ich einfach nicht nah genug dran bin.
Albaner haben keine feinde. Wenn du auf die katte religion spielst, dann viel vergnuegen in afghanistan oder saudi arabien.
Oder schaue besser in deutchlan, dass dort ein Kaliffat nicht entsteht...
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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 19:55

Hummel hat geschrieben:
Hogwash hat geschrieben:@blero
Na dann ist ja "gut", dass den Albaner die Feinde nicht ausgehen. :wink: Du kennst dich diesbezüglich besser aus als ich, weil ich einfach nicht nah genug dran bin.
Albaner haben keine feinde. Wenn du auf die katte religion spielst, dann viel vergnuegen in afghanistan oder saudi arabien.
Oder schaue besser in deutchlan, dass dort ein Kaliffat nicht entsteht...
albaner haben keine feinde?

@hummel

hast du den beitrag auch richtig gelesen?

serbien steht den albanern immernoch äusserst feindlich gegenüber.

bist du kosovare oder aus albanien, wenn ich fragen darf?
Zuletzt geändert von blero23 am Fr, 06. Jul 2012, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Religionsvielfalt im albanischen Volk

Fr, 06. Jul 2012, 19:58

Ich weiß schon worauf du hinaus willst, aber ich hab so langsam keine Motivation mehr zu diskutieren. Das mit den Feinden hat bolero geschrieben und wie gesagt jeder darf glauben was er möchte, so lange es keinem Zweiten bzw. Anderen schadet.
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