Ich versuche es jetzt, so müde wie ich bin, so kurz und einfach wie möglich darzustellen. Für Korrektur und Kritik bin ich offen, denn nur weil ich Biologie studiert habe, muss das nicht heißen, dass ich das naturwissenschafltiche Allwissen gepachtet habe.
Erstens, der Out of Africa Theorie, steht die Multiregionale Theorie gegenüber. Beides sind Hypothesen, also Behauptungen der neueren Wissenschaft. Aus diesem Grund kann ich darüber auch nichts in meinen Büchern finden. Wie gesagt, noch nicht bestätigt, bedeutet auch keine allgemeine Lehrmeinung, somit in keinem seriösen wissenschaftlichen Buch zu finden.
Darüber hinaus, basiert die Theorie darauf, dass der Menschen vom Affen abstammt. Auch das ist unter den Wissenschaftlern stark umstritten. Fakt ist allerdings, dass der Mensch eine genetische Ähnlichkeit zum sog. "Menschenaffen" auffweist. Aber auch zum normalen Schwein weist der Mensch eine hohe genetische Ähnlichkeit auf. Mediziner arbeiten in der Forschung daran dies für den bestehenden Organmangel zu nutzen.
Wie schon gesagt ist die Evolution ein heiß umstrittenes Wissenschaftsgebiet. Dies zeigen die unterschiedlichen Sichtweisen der Wissenschaftler. Dazu habe ich zwei Auszüge:
Bereits vor 100 Jahren wagte es der Münchner Urgeschichtler Professor Edgar Dacqué (1878 – 1945), die Evolutionstheorie auf den Kopf zu stellen. Er behauptete, der Mensch sei nicht der bisherige Endpunkt der biologischen Entwicklung, sondern der Ausgangspunkt. Zunächst sei der Mensch ein relativ wenig spezialisiertes Lebewesen gewesen; aus ihm habe sich das Tierreich mit seinen Spezialfähigkeiten entwickelt: der Affe, der sich 100-mal besser als der Mensch durch das Geäst der Bäume schwingen kann; der Tiger, der eine perfekte Tötungsmaschine wurde; der Pinguin, der die Eiseskälte der Antarktis überlebt. Vermutlich haben Dacqués Gedanken nichts mit der Realität zu tun. Aber wissen wir es wirklich besser? Oder ist unsere Vorstellung vom Menschen als Krone der Schöpfung nach einer Millionen Jahre dauernden Entwicklungsgeschichte nur eines von vielen denkbaren Bildern der Welt? Eines, an das wir gern und lange »geglaubt« haben – wie beispielsweise an das ptolemäische Weltbild?
Auszug aus der wissehschaftlichen Zeitung PM Wissenschaft
Der zweite Auszug sagt aus, dass ein britischer Wissenschaftler der Meinung ist das Fossile falsch datiert wurden:
Einer der führenden britischen Evolutionsbiologen stellt wichtige Ergebnisse spanischer Kollegen in Frage, die Fossilien des Homo heidelbergensis untersucht haben. Die Knochen aus einer Höhle in Norden Spaniens gehörten zum einen nicht zu dieser Frühmenschenart, behauptet Chris Stringer vom Natural History Museum in London. (...) Aber "wenn wir das Alter und die Identität der Überreste nicht richtig bestimmen können, sind wir in Schwierigkeiten. Machen wir das falsch, beeinflusst dies das Verständnis unserer eigenen Evolution." Wie der Guardian berichtet, wird Stringers Kritik von einigen Kollegen wie dem französischen Paläogenetiker Phillip Endicott vom Musée de l'Homme in Paris unterstützt.
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/strei ... -1.1379281
Also wie oben beschrieben, es ist noch so vieles ungeklärt und wenn du wüsstest wie es an Unis zugeht mit dem Aufstellen von solchen Hypothesen, dann verlierst du den Glauben an die Wissenschaft. Das war auch in den anderen Fächern so. Die sind sich in so vielen Theorien uneinig und bis da Resultate rauskommen, sehe ich die Radieschen von unten. Dann weiß ich wenigstens wie das Leben nach dem Tod aussieht.