in Wikipedia steht über diesem Abschnitt:
Die nach Norden führende Straße in Richtung Berat ist nur auf wenigen Kilometern asphaltiert und über weite Strecken nur sehr schwer zu befahren. Trotzdem findet sich diese von den Italienern in den 1930er Jahren erbaute und seither kaum ausgebaute Strecke in vielen Karten als wichtige Durchgangsroute.
Ich bin diese Strecke damals von Norden her Richtung Süden gefahren, Ziel war Griechenland. Mein Navigon hat mich durch Berat weiter nach Kelcyra geleitet, davon dass es sich hier nur um Schotterpisten handelt wusste es anscheined nichts. Ich staunte nicht schlecht und bin nach ein paar Kilometern umgekehrt nach Berat und hab dort Einheimische gefragt welche Strecke nach Gjirokaster führt. ...ok, anscheinend doch der Trampelpfad. Dann folgten 6 h rumirren und verfahren im albanischen Bergland, zweifelsfrei aber landschaftlich sehr schön. Das beste aber, mein Auto: ein BMW 5er.
Ich hab die Strecke grade so geschafft, der Wagen hätte aber keinen milimeter tiefer sein dürfen, sonst wären die Autogasleitungen unterm Auto aufgerissen, aufgescharft durchs aufsetzen waren sie schon.Mich macht das insofern stolz da hier im Forum für die Strecke einen guten 4x4 empfohlen wurde und auch auf halber Strecke uns ein Einheimischer abgeraten hat weiter zu fahren.
Beweisfoto:
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/3ysx-3w.jpg
Auch auf googlemaps scheint die Strecke auf den ersten Blick als Hauptverkehrsroute zu gelten.
Da sind doch bestimmt schon einige drauf reingefallen, kennt jemand Storys?
Ist die östliche Strecke über Corovode vergleichbar schlecht oder sogar noch schlimmer?
viele Grüße
Philipp
