Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 0:05

Hallo liebe Eltern, Grosseltern, werdende und Verwandte Angehörige von Kindern.

Mein Herz stockt, mein Kiefer am Boden. Lasst das nicht zu. Wie? Jede/r darf unterzeichnen und Stimmen sammeln. Egal, welch Aufenthaltstitel man hat. Tut es für die Psyche, der Kinder, gegen erlaubte Pedophelie. Ich bitte euch, druckt euch folgenden Link aus und holt soviel Unterschriften wie ihr nur könnt. Das dürfen wir nicht zu lassen.


ausdrucken und sammeln und verteilen;
http://www.jsvp.ch/deutsch/Petition_Sex ... rn2011.pdf

ich bitte euch!

mir ists spei übel, liest um was es handelt:

Ab dem Schuljahr 2011/2012 führt mit Basel-Stadt der erste Kanton den obligatorischen Sexualunterricht für Kindergärtler ein. Nach einem Grundlagenpapier der PHZ Luzern sollen bereits vier-jährige Kinderchen sexualisiert werden – mit Holzpenissen und Plüschvaginas aus dem „Sex-Koffer“! Um zu verhindern, dass das Sexualkunde-Obligatorium auch im Kanton Luzern Realität wird, hat die Junge SVP Luzern nun eine Petition lanciert.

Was die Junge SVP schon vor Monaten kritisierte, wird nun konkret. Im Rahmen des „Lehrplan 21“, der im Jahr 2014 für alle 21 Deutschschweizer Kantone in Kraft tritt, soll der staatlich verordnete Sexualunterricht bereits für Kindergärtler obligatorisch werden. Unschuldige, verträumte vier- bis fünf-jährige Kinderchen werden mit kruden Sexualpraktiken konfrontiert, die ihr kindliches Wesen verderben werden. Was bis anhin Sache der Eltern war, soll laut den Zielen der Bildungsbürokraten neu der Staat an sich reissen. Wie der „Sonntags-Blick“ enthüllte, gedenkt er dies mit fragwürdigen, nicht altersgerechten Methoden zu tun.

Jede Klasse erhält einen „Sex-Koffer“ oder mit fortgeschrittenem Alter eine „Sex-Box“. Diese enthalten Holzpenisse, Plüschvaginas, Puppen oder Videos. Die kleinen Kinderchen sollen sich zu leiser Musik gegenseitig massieren oder sich mit warmen Sandsäcken berühren. Kein Wunder, stossen diese unglaublichen Praktiken bei vielen Eltern auf blankes Entsetzen. Dabei ist es absolut inakzeptabel, dass insbesondere die betroffenen Eltern ohne Mitsprache blieben und vor beschlossene Tatsachen gestellt werden. Wie schon das umstrittene HarmoS-Konkordat wurde auch der Lehrplan 21 von Bildungsbürokraten erarbeitet – ohne das Volk und die Politiker.

Die Junge SVP Luzern wird sich mit allen demokratischen Mitteln gegen das Sexualkunde-Obgligatorium für Vier-Jährige zur Wehr setzen. Die Jungpartei hat deshalb die Petition „Kein Sexualunterricht für 4-Jährige“ lanciert. Der Regierungsrat wird damit aufgefordert, auf die geplante Einführung der obligatorischen Sexualkunde für Kindergärtler im Kanton Luzern zu verzichten. Die Sammelfrist dauert bis am 26. Juni 2011.

http://www.kinderohnerechte.ch/web/home.php?haupt_ID=6

Mit dem Ratgeber «Körper, Liebe, Doktorspiele», herausgegeben von der Deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), motivierte der Kinderschutz Schweiz Eltern, Verwandte und Kinderbetreuerinnen zu sexuellen Handlungen an Kindern. Nach einer heftig geführten öffentlichen Diskussion hat der Kinderschutz Schweiz reagiert und den Rückzug des Ratgebers bekanntgegeben.

Um der sexuellen Ausbeutung von Kindern wirkungsvoll zu begegnen und bestehende Lücken zu schliessen, haben vier Organisationen, namentlich die Schweizerische Kriminalprävention, Swiss Olympic, die Stiftung Terre des hommes Kinderhilfe und der Kinderschutz Schweiz gemeinsam das Schweizerische Bündnis zur Prävention von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche gegründet. Unterstützt wird dieses Bündnis vom Bundesamt für Sozialversicherung (BSV).

Mit der Internetplattform www.schau-hin.ch informiert das Bündnis die Öffentlichkeit über Fakten, Formen und Hintergründe sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Es fordert auf, hinzuschauen und zu handeln. Weiter stellt es Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung für Eltern und Erwachsene, die professionell oder ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Daneben werden Broschüren angeboten, welche als PDF heruntergeladen und gelesen werden können. Darunter befanden sich auch die beiden Ratgeber «Körper, Liebe, Doktorspiele».[1] Der erste Band widmet sich der frühkindlichen Entwicklung während des ersten bis dritten Lebensjahrs,[2] der Zweite der vorschulischen Entwicklung vom vierten bis sechsten Lebensjahr.[3] Autorin ist Frau Ina-Maria Philipps des Dortmunder Instituts für Sexualpädagogik (ISP). Sie hat die Broschüren im Auftrag der Deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) verfasst.

Die beiden Broschüren wurden deutschlandweit 650'000 Mal an Eltern, Erzieher, Kindergärten, Lehrer und Schüler verteilt. Jeder konnte sie kostenlos über die Internetseite der BZgA bestellen oder als PDF herunterladen. In der Schweiz wurden die beiden Ratgeber durch das Schweizerische Bündnis zur Prävention von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche verbreitet. Redaktionell verantwortlich ist der Kinderschutz Schweiz. Nachfolgend einige Beispiele daraus:

Der «Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr» fordert Mütter und Väter dazu auf, «das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden, indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird». (S. 16) «Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln.» (S. 27) Intensivste kindliche Erkundungen der Genitalien Erwachsener können «manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen». (S. 27) «Insofern ist es nur ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt.» (S. 25) Wenn Mädchen im Alter von 1 bis 3 Jahren «dabei eher Gegenstände zu Hilfe nehmen», dann soll man das nicht «als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern». (S. 25) Der Ratgeber fände es «zudem erfreulich, wenn auch Väter, Grossmütter, Onkel oder Kinderfrauen einen Blick in diese Informationsschrift werfen würden und sich anregen liessen – fühlen Sie sich bitte alle angesprochen!»

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 0:06

In einem Interview fragte SPIEGEL Online[4] die Autorin: «An einer Stelle heisst es in dem Ratgeber: „Das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden, in dem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird“. Welche Körperregionen meinen Sie damit?» Ina-Maria Philipps selbsterklärend: «Alle, den ganzen Körper». SPIEGEL ONLINE: «Das kann doch dann wirklich als Einladung für Pädophile angesehen werden ...» Philipps: «… das stimmt».

Um den Inhalt dieses Elternratgebers zu verstehen, bedarf es einer kritischen Auseinandersetzung mit der ideologischen Überzeugung der Autorin. In welchen Kreisen bewegt sich Frau Ina-Maria Philipps und welche Ziele verfolgt sie wirklich? Ist der Ratgeber bereits das Ende oder erst der Anfang eines deutschen politischen Programms, welches die Sexualtät unter staatlicher Kontrolle normen will? Und in welchem Ausmass ist die Schweiz davon betroffen? Was erwartet uns?

Sexuelle Lebensenergie freisetzen

Was für Eltern recht und gut ist, muss es auch für die staatliche Kinderbetreuung sein. Am 21. Februar 2005 fand in Hamburg eine Fachtagung zum Thema „Kuscheln, Fühlen, Doktorspiele ...“ statt. Veranstaltet wurde diese Tagung von der Behörde für Wissenschaft und Gesundheit (BWG) in Kooperation mit der Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung HAG.[5] Über 200 Erzieherinnen, Erzieher, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich nahmen daran teil. Viel Beifall und Zustimmung erhielten Ina-Maria Philipps vom Institut für Sexualpädagogik (ISP) und Prof. Uwe Sielert von der Universität Kiel und wissenschaftlicher Beirat des ISP. Die Referentinnen und Referenten stammten aus diversen Organisationen, darunter Pro Familia, Kinderschutzzentrum Hamburg, Familienplanungszentrum Hamburg e.V., Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und Behörde für Wissenschaft und Gesundheit. Das Ziel ist, 3 Millionen Kinder in den bestehenden 50'000 Kindertageseinrichtungen durch die 373'000 Fachkräfte in die frühkindliche Sexualerziehung einzuführen. Eine gute frühkindliche Sexualerziehung, so die Argumentation, trage zu einem gesunden Aufwachsen der Kinder bei und fördere die gesunde Persönlichkeitsentwicklung. Kindertagesstätten hätten einen Bildungsauftrag, und dieser Bildungsauftrag enthalte sexuelle Bildung von Anfang an!

Prof. Dr. Uwe Sielert spricht von einem «Sexualnotstand», von einer «Sexualkatastrophe» und in diesem Zusammenhang von einem «Sexualitätsgefälle zwischen sexuell bevorteilten und sexuell benachteiligten Bevölkerungsgruppen, welchem mit einer Sexualitätsoffensive, einem verbindlichen Sexualitätskanon im Bildungssystem», begegnet werden soll. Auf die Praxis angewandt, bedeutet diese Forderung nichts anderes, als das jedem Kind das gleiche Recht zusteht, an seinen Genitalien gestreichelt und geküsst zu werden, seinen «unbefriedigten Hauthunger» mit anderen Kindern zusammen stillen zu können, ohne darin in irgendeiner Weise benachteiligt zu sein.

«Sexualität als Lebensenergie», so Sielert weiter, gehört zum Menschen seit dem Säuglingsalter und ist mit viel «Anschauen, Nachmachen, Nachfühlen, Erkunden verbunden». «Bildung ist als elementare Persönlichkeitsbildung definiert. Es sollen die emotionalen, sozialen, sinnlichen und kognitiven Kräfte der Kinder durch Wahrnehmung, Tun und Reflexion gefördert werden. Es existiert ausdrücklich die Erlaubnis zum konkreten sexuellen Erfahrungslernen» (S. 20).[6] «Menschen brauchen schon heute und noch mehr in Zukunft einen eigensinnigen Zugriff auf ihre sexuellen Ressourcen, auf einen selbst- und sozial förderlichen Umgang mit ihrer Lebensenergie.» (S. 19)

Wie sag ich’s nur den Eltern ...

Das ISP sieht Kindertagesstätten und Kindergärten in der Verantwortung für eine frühkindliche Sexualerziehung. Dazu sollen sexuelle Aktivitäten unter den Kindern mit Spielen aktiv gefördert werden. Lust und Unlust sollen körperlich erlebt und ausgelebt werden. «Doktorspiele», «Selbstbefriedigung», «Spielen des Geschlechtsverkehrs», «Zungenküsse» und «Nackttanzen» sollen zum festen Unterrichtsprogramm gehören. (S. 27) Grund zur Sorge bestünde nicht. Immerhin würden die Kinder durch professionell ausgebildete Fachkräfte betreut, die genau wissen, was im Interesse der Kinder ist: «Imitieren Kinder aber den Geschlechtsverkehr, entsteht leicht grössere Unruhe unter den Erwachsenen. Meines Erachtens ist Aufregung in der Regel nicht angebracht, sofern beide gern an diesem Spiel beteiligt sind, weil es zum einen vermutlich um angenehmes Reiben für den Jungen geht, zum anderen um Probehandeln ähnlich dem Brustgeben bei der Puppenmutter». (S. 11) Sexualpädagogik bedeute, so die Auffassung von Silke Moritz und Sven Vöth vom Pro Familia Landesverband Hamburg e.V., «Kindern einen Raum zur Verfügung zu stellen, innerhalb dessen sie sich über Sexualität angstfrei, ungeniert und natürlich-ungehemmt zu und über Sexualität informieren, austauschen und auch ausprobieren können». (S. 26)

Dass Eltern angesichts der staatlich geplanten Zwangssexualisierung ihrer Kinder in einen Gewissenskonflikt geraten könnten, dafür zeigten die Pädagogen anlässlich der Hamburger Fachtagung Verständnis. «Die vierjährige Anna-Lena verschwindet in letzter Zeit häufiger mit den gleichaltrigen Jungen Linus und Paul in der Kuschelecke um Doktor und Patient zu spielen – Anna-Lenas Vater spricht besorgt eine Erzieherin darauf an, dass seine Tochter neulich keine Unterhose mehr unter der Jeans anhatte, als sie nach Hause kam ... Die Kinder der Marienkäfer Gruppe tanzen neuerdings gerne nackt zu lauter Musik in ihrem Gruppenraum und einige Elternteile wünschen sich das Thema als Anlass zu einem Elternabend». Wie sag ich’s nur den Eltern – so die Frage der Tagungsteilnehmer – «dass ihre Kinder schon jetzt ihre Sexualität haben ... sie sogar auch schon leben. Wie bringe ich’s den Eltern am besten bei, dass die kindlichen sexuellen Erfahrungen für die kleinen Menschen wichtig sind?» (S. 26)

Der Einbezug der Eltern wird zwar als wichtig und notwendig erachtet. Eltern sind jedoch Laien und ihre Sorgen verhallen deshalb ungehört im Aufschrei professioneller Pädagogen nach frühkindlicher Sexualbildung. Schliesslich sind es nach Meinung dieser Fachkräfte gerade die Eltern, welche für das Sexualitätsgefälle verantwortlich sind. Deshalb braucht es auch zwingend Erzieher und Erzieherinnen in Kindertagesstätten, die eine «sexualfreundliche Haltung und entsprechende professionelle Handlungsbereitschaft» mit sich bringen. Dabei sind «Ergänzung, ggf. auch Korrektur der Informationen zu und moralischen Bewertungen von sexuellen Bedürfnissen, Äusserungsformen und Rollenvorstellungen seitens des Elternhauses, sowohl durch andere Erwachsene, v. a. aber durch das Lernen in der Gleichaltrigengruppe, [...] von geradezu unschätzbarem Wert» (S. 11) Das bedeutet, dass staatliche Erziehung die elterliche Erziehung neutralisiert, indem Kinder bereits im frühkindlichen Alter unter staatlicher Obhut eine neue moralische und «sexualfreundliche» Prägung erhalten. Die kulturelle und individuelle Erziehung des Elternhauses soll einem durch den Staat normierten «verbindlichen Sexualitätskanon» weichen.

Onanieren im Kindergarten

In einem erst kürzlich erschienen Artikel berichtete «die tageszeitung» TAZ über einen Kindergarten im Norwegischen Oslo, der frühkindliche Sexualbildung bereits in der Praxis anwendet.[7] Der Osloer Boulevardzeitung Dagbladet war das Thema gar die Titelseite wert: «Sie will Sexspiele im Kindergarten».

Gemeint ist die Vorschulpädagogin und Leiterin des Kindergartens, Frau Pia Friis. In einer Fachzeitschrift hat sie über den Umgang des Personals mit den sexuellen Spielen von Kindern geschrieben, Ratschläge gegeben, wie damit umzugehen sei, und auf das Beispiel ihres Kindergartens verwiesen, wo «alle Typen sexueller Spiele» erlaubt seien. Die linksorientierte TAZ dazu: «“Sie können sich anschauen und ihre Körper erforschen, Doktorspiele machen oder Vater und Mutter spielen, onanieren oder nackt herumtanzen.“ Und unterstützt von anderen Fachleuten hatte sie dazu aufgefordert, diese Spiele nicht etwa zu behindern, sondern vielmehr zu fördern. Treffe das Personal auf Kinder, die onanierten oder anderen sexuellen Aktivitäten nachgingen, sollten diese mit einem “Na, ist das schön, was ihr macht?“ oder “Fühlt sich das gut an?“ ermuntert werden». Unterstützung bekommt Pia Friis von Experten. Thore Langfeldt, ein namhafter Psychologe meint: «Erst wenn Kinder wissen, was Sexualität ist, können sie auch Nein dazu sagen. Kinder haben es leichter, von Übergriffen zu berichten, wenn sie schon vorher ein Verhältnis zur Sexualität haben, und sie können besser Grenzen setzen».[8] Kinder sollen also bereits in frühster Kindheit umfangreiche sexuelle Erfahrungen machen, um sexuellen Missbrauch besser erkennen und abwehren zu können.

Sexuelle Grenzverletzungen

Die Autorin des Ratgebers „Körper, Liebe, Doktorspiele“, Ina-Maria Philipps, war ebenfalls an der Hamburger Fachtagung mit anwesend.[9] Sie äusserte, dass Kinder «vielseitig ansprechbar sind („polymorph pervers“ – Freud), d. h. mit allen Sinnen auf der Suche nach maximaler Lustgewinnung. [...] Kindliche Sexualität ist gekennzeichnet durch Spontaneität, Neugier und Unbefangenheit. Mädchen und Jungen kennen zunächst keine Regeln, aufgrund derer sie ihre lustorientierten Suchbewegungen begrenzen oder verstecken müssten. Alles, was ihnen gefällt oder was sie interessiert, wird gelebt». (S. 9)

Kinder sollen in ihrer sexuellen Entwicklung Grenzerfahrungen machen. Was diese Forderung betrifft, sind sich die Fachkräfte an der Hamburger Fachtagung einig. Kindern soll die Möglichkeit geboten werden, positive und negative Erfahrungen zu machen, daraus zu lernen und in die Persönlichkeit zu integrieren. «Das Erleben und Austesten von Grenzen ist wichtiger Bestandteil kindlichen Lernens. Wo Kinder neugierig sind und etwas ausprobieren wollen, werden immer auch Grenzen berührt und mitunter auch übertreten – wie überall im Leben». (S. 39)

Doch in Wirklichkeit sind die als pädagogisch wertvoll eingestuften sexuellen Grenzüberschreitungen nichts anderes als sexueller Missbrauch am Kind. Das Kinder dabei irreparable Traumata erleben, wird billigend in Kauf genommen, ja geradezu als wertvolle Lebenserfahrung angepriesen. Sie soll die kindliche Persönlichkeit stärken.

Kinder sollen bei ihren sexuellen Aktivitäten auch nicht ständig beaufsichtigt werden: «Die Teilnehmenden des Workshops stellten fest, dass viele Erziehende in kritischen Situationen dazu neigen, möglichst rasch zu reagieren. Häufig ist es jedoch sinnvoll, eine Situation erst einmal wahrzunehmen, um einen blinden Aktionismus zu vermeiden: Sexualfreundliche Begleitung kann auch bedeuten, eine als heikel eingeschätzte Situation erst einmal zu beobachten. Dies wurde am Beispiel der Doktorspiele erörtert, die von vielen Erzieherinnen aus der Befürchtung vor Grenzüberschreitungen heraus am liebsten nur unter „erwachsener Beobachtung“ durchgeführt werden sollten. Kinder hierbei gewähren zu lassen bedeutet, ihnen die Chance zu geben, unter sich Situationen zu regeln, zumal, wenn alle beteiligten Kinder offensichtlich Spass daran haben, sich zu untersuchen. Diese Lern- und Entwicklungsmöglichkeit durch generelle Verbote oder ständige Präsenz der Erwachsenen von vornherein zu verhindern bzw. reglementieren, missfiel allen Teilnehmerinnen des Workshops.» (S. 41)

«Wie unterschiedlich eine Situation von verschiedenen Betrachterinnen aus gesehen und eingeschätzt werden kann», stellt sich anlässlich eines Workshops, welcher kritische Situationen im Kita-Alltag näher beleuchtete, als ein weiteres Problemfeld dar.

Gerade wenn es um die Gefahr sexuell motivierter Grenzverletzungen geht, ist Unsicherheit im Erziehungsalltag schlicht nicht tragbar. Eine Notwendigkeit, Kinder in staatlichen Einrichtungen anhand sexueller Grenzerfahrungen zu traumatisieren, ist nicht ersichtlich. Ein Bedürfnis dazu existiert nicht. Das Experiment frühkindlicher Zwangssexualisierung hinterlässt eine im Kern geschädigte Gesellschaft.

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 0:07

Grundrecht des Kindes auf Befriedigung

Frühkindliche Sexualerziehung orientiert sich an einem lustorientierten Unterricht. Was Lust und Spass macht ist gut. Dem Kind wird das Recht suggeriert, in seinem Bedürfnis nach sexueller Befriedigung ernst genommen zu werden. Eltern, nahe Verwandte und Kinderbetreuerinnen werden aufgerufen, Kindern mit Streicheln und Küssen der Geschlechtsteile ein positives Körpergefühl zu bereiten. Das Kind sieht sich selbst als sexuelles Wesen: «Die Chance eine befriedigende Sexualität zu erleben, liegt im Erkennen und Erleben der eigenen Lust. Sexualfreundliche Erziehung ermöglicht dem Kind ein positives Körperbewusstsein, Neugier und Spass an sich selber und anderen Kindern zu erleben». (S. 33) Kinder lernen dabei, ihr Bedürfnis nach individueller Befriedigung als elementaren Anspruch an die Gesellschaft und an ihr soziales Umfeld zu verstehen.

Wenn es dem Kind wohl ist, sei es im Sinne des Kindeswohls. Solange alle Kinder Spass und Freude am gemeinsamen Erleben sexueller Praktiken haben, sei dagegen nichts einzuwenden. Auch die allseits bekannte Aufklärungsbroschüre gegen sexuellen Missbrauch an Kindern «Mein Körper gehört mir!» vermittelt dieselbe Botschaft.[10] Sexuelle Ausbeutung ist erst dann präsent, wenn «ein Erwachsener oder älterer Jugendlicher seine Macht zur Befriedigung eigener Bedürfnisse missbraucht». «Ausbeutung findet dann statt, wenn eine volljährige Person ein Kind gezielt für eigene sexuelle Erregung oder Befriedigung benutzt», so eine Facharbeit an der HFS Zentralschweiz.[11] Das bedeutet, dass ein Missbrauch erst dann stattfindet, wenn die Initiative nicht vom Kind ausgeht. Kommt es aber auf der kindlichen «Suche nach maximaler Lustgewinnung» zu sexuellen Handlungen, ist konsequenterweise ein Missbrauch auszuschliessen. Es erstaunt denn auch wenig, dass die Aufklärungsbroschüre des Kinderschutz Schweiz, verpackt in wohltuenden Worten, im Kern keine andere Ideologie vertritt als der Ratgeber „Körper, Liebe, Doktorspiele“: «Ein gutes Körperbewusstsein und eine altersgemässe Sexualaufklärung sind die Grundlage für die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins und wichtige Aspekte der Prävention. Wenn Kinder ein ganzheitliches Wissen über ihren Körper besitzen und eine Sprache für Sexualität haben, gelingt es ihnen leichter, sexuelle Übergriffe und Gewalt zu erkennen und darüber zu reden. Durch die Förderung eines positiven Körperbewusstseins ermöglichen wir es den Mädchen und Jungen, sich als einzigartig und wertvoll zu erleben und stolz auf den eigenen Körper zu sein. [...] Es ist wichtig, Mädchen und Jungen mit der Vielzahl von Gefühlen vertraut zu machen und sie darin zu bestärken, ihre Gefühle ernst zu nehmen und auszudrücken.»

Kinder sollen also ihre sexuellen Bedürfnisse erkennen und ausleben, damit es ihnen möglich ist, Missbrauch zu erkennen. Um zu repetieren: Missbrauch liegt gemäss der Broschüre «Mein Körper gehört mir!» erst dann vor, wenn es dem Kinder nicht mehr wohl ist: «Kinder haben das Recht, darüber zu entscheiden, wie, wann, wo und von wem sie angefasst werden möchten.» Es wird unterschieden zwischen «guten, schlechten und komischen Berührungen». «Wichtig ist, Kindern ausdrücklich die Erlaubnis zu geben, unangenehme oder komische Berührungen zurückzuweisen.» Das Kind soll also selbst bestimmen, welche Berührungen es möchte und welche nicht. Es soll das Recht besitzen, selbst darüber zu entscheiden, wie, wann und wo es von wem «maximalen Lustgewinn» erleben möchte. Sicher ist es wichtig, seinem Gefühl vertrauen zu können und eine Missbrauchssituation richtig einzuschätzen. Geradezu absurd lautet die Forderung, eine wirkungsvolle Prävention setze eine frühkindliche sexuelle Erkundungsreise voraus.

Bald Sexspielzeug für Kinder?

Die Konsequenzen des Rechts des Kindes auf frühkindliche Sexualität und Befriedigung, und damit verbunden der Anspruch, diese auch leben zu dürfen, bedeutet de Facto die Aufhebung jener Gesetze, welche Kinder heute vor sexueller Gewalt schützen.

Wenn das Motto lautet «Gut ist, was Spass macht», und das Kind als polymorph-perverses Wesen betrachtet wird, muss dem Kind folglich auch das Recht zugestanden werden, seine frühkindliche Sexualität vielseitig ausleben zu können. So könnte der Markt bald die neue Zielgruppe Kind für sich entdecken. Im Angebot stünden dann nicht mehr nur Sexspielzeuge für Erwachsene, sondern pädagogisch wertvolles Spielzeug zur Entdeckung der frühkindlichen Sexualität, Schulungsvideos für Eltern und ErzieherInnen, pädagogisch wertvolle Kinderpornografie und andere perverse Geilheiten. Schliesslich soll ein Kind in seinen sexuellen Bedürfnissen professionell begleitet und unterstützt werden und kaum ein Tabu wäre gross genug, um der kindlichen sexuellen Erkundungsreise stand zu halten.

Forderung der Pädophilenlobby erfüllt

Dass sexualisierte Kinder das Recht einfordern, ihre sexuellen Bedürfnisse – was immer diese beinhalten – auch leben zu dürfen, das wissen auch Pädophile. Schliesslich, so wird argumentiert, darf die kindliche Sexualität gegenüber der erwachsenen Sexualität nicht nachteilig behandelt werden. Soll man einem Kind, dass in seiner sexuellen Experimentierfreudigkeit und in seiner Suche nach maximaler Lustbefriedigung zwischendurch auch einmal Lust auf sexuellen Aktivitäten mit älteren Kinder, Jugendlichen oder gar Erwachsenen oder mit Gleichgeschlechtlichen hat, dies verbieten? Letzeres wird als Teil frühkindlicher Sexualerziehung im Kindergarten bereits gefördert. «Sexualitätsrelevante Ziele sind (z. B. im Konzept von Sachsen-Anhalt) in den Bereichen [...] (Inter)kulturelle und soziale Grunderfahrungen: Erfahren, dass eigene Bedürfnisse ernst genommen und erfüllt werden [...] positive Erfahrungen mit dem gleichen und anderen Geschlecht machen».[12] Um Kindern nicht unnötig Grenzen zu setzen, wird in nicht allzu ferner Zukunft die Diskussion über die Beseitigung der Altersgrenze für Kinder im sexuellen Umgang mit Älteren neu angeregt werden. Das Schutzalter soll im kindlichen Interesse abgeschafft werden. Natürlich stehen dabei nur die Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt. «So verschieden die Kinder, so verschieden deren Bedürfnisse», wird seitens der im Hintergrund tätigen Pädophilenlobby nachvollziehbar ins Feld geführt werden. Das «Recht des Kindes und des Erwachsenen, mit Personen ihrer Wahl Beziehungen zu unterhalten», müsse anerkannt werden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

So verwundert es nicht, dass sich die Forderung der Sexualpädagogen nach frühkindlicher sexueller Erziehung und Erfahrung mit den Forderungen der Pädophilenlobby deckt. Ende Mai 2006 wurde bekannt, dass Pädophile in Holland eine «Partei für Wohltätigkeit, Freiheit und Vielfalt» (NVD) gründen wollen.[13] Zu den Forderungen der neuen Partei gehört die sexuelle Aufklärung von Kleinkindern, den legalen Besitz von Kinderpornographie sowie die Legalisierung des sexuellen Umganges schon mit Zwölfjährigen. Längerfristiges Ziel ist es, die Altersgrenze für einen sexuellen Umgang mit Minderjährigen abzuschaffen.[14]

Für das skandalöse Werk «Der pädosexuelle Komplex» verfasste der Deutsche Grünen-Politiker und Homo-Aktivist Volker Beck ein Kapitel mit der Überschrift «Das Strafrecht ändern?». Darin findet sich Becks berüchtigte Aussage, dass der Kampf für die Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität «das Zementieren eines sexualrepressiven Klimas verhindern» könne, was eine Voraussetzung dafür sei, «um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu können».[15] Diese strategische Weitsicht offenbart die tatsächlichen Pläne pädophilen Denkens. Nachdem heute die Gleichstellung Homosexueller weit fortgeschritten ist, kommt schleichend und gut getarnt die Gleichstellung Pädophiler in die öffentliche Diskussion.

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 0:07

Nur ein Spiel ...

Es ist allgemein bekannt, dass sexueller Missbrauch an Kindern oft spielerisch beginnt, resp. als Spiel getarnt stattfindet. Ebenfalls als Spiel getarnt wird die frühkindliche Sexualerziehung. Diplompädagogin Beate Martin von der Pro Familia Münster, im Übrigen auch Mitarbeiterin und Ausbilderin im Institut für Sexualpädagogik Dortmund (ISP), spricht sich anlässlich der Hamburger Fachtagung dafür aus, «Sexualerziehung sollte nicht einmalig oder punktuell stattfinden, sondern in den Alltag des Kindes spielerisch eingebettet sein. Kinder erleben ihre Sexualität ganzheitlich, mit allen Sinnen. Sie sind neugierig, interessiert und haben Freude daran, etwas zu erforschen oder auszuprobieren. Das setzt voraus, dass sie in ihrem sexuellen Erleben von Erwachsenen mit Sensibilität, Bereitschaft, Lust am Spiel und Wissen im Sinne von Erfahrungsvorsprung begleitet werden. Bewusstes Handeln ist eine Grundlage für eine aktive Sexualerziehung. Dazu gehört das Festsetzen von Regeln und Grenzen genauso wie das Schaffen von Möglichkeiten, die es dem Kind ermöglichen, sich zu bewegen, sich im Spiel mit anderen Kindern zu erfahren oder sich an einen geschützten, privaten Ort zurückzuziehen (Wahrung der Intimsphäre!).»[16]

Was genau Beate Martin unter «spielerisch» versteht, erläutert sie in ihrem, an der Fachtagung als «sehr empfehlenswert» empfohlenen Buch «Lieben – Kuscheln – Schmusen».[17] Das Buch wird als Ratgeber für frühkindliche Sexualerziehung in Kindertagesstätten angepriesen. Ein Spiel besteht darin, Kinder nackt auszuziehen, in eine Reihe gebückt aufzustellen und die Oberkörper der Kinder komplett mit Bettlaken abzudecken. Je ein Kind muss nun durch Begutachtung von „Po“, „Pimmel“ oder „Vagina“ seine Spielkameraden namentlich erkennen. Findet er den Namen nicht heraus, darf er die Geschlechtsteile zärtlich streicheln oder kneifen, um dem Besitzer ein Geräusch zu entlocken. (S. 90) In einem weiteren Spiel soll ein Kind einem anderen Kind das Hinterteil ins Gesicht halten und es anfurzen. (S. 84) Mehrfach wird empfohlen, fotografische Nacktaufnahmen von den Kindern zu machen und die Kinder ihre Eltern nackt und besonders auf das Geschlecht betont malen zu lassen. (S. 82 und 78, 79) Weiter soll an Elternabenden den Eltern möglichst grosse Nacktfotos von sich umarmenden Kinder im Kindergartenalter, von heterosexuellen und homosexuellen Paaren im Bett sowie von Menschen, die sich selbst befriedigen, gezeigt werden. Dazu besonders eignen würden sich Fotos von Will McBride,[18] der Herausgeberin von «Zeig Mal!»[19] (S. 64). Das Bilderbuch «Zeig Mal!», auf das später zurückgekommen wird, wird explizit empfohlen. (S. 79) Bei Kindern, welche die jeweiligen Sexspiele nicht mitmachen wollen, spüre – so die Auffassung von Beate Martin – der Erzieher resp. die Erzieherin: «Mit diesen Kindern stimmt was nicht!» (S. 46 ff)

Beate Martin von Pro Familia beklagt in ihrem Buch zudem die Tatsache, dass sich die Reaktionen der Erzieherinnen, Erzieher und Eltern selten unterscheiden, «wenn Kinder im Kindergartenalter Geschlechtsverkehr spielen». «Wenn ein Junge und ein Mädchen versuchen, das Glied in die Scheide einzuführen, wird das auf der Stelle unterbunden, unabhängig davon, ob die Kinder dabei Spass haben oder nicht.» (S. 45)

Unter dem gleichnamigen Titel «Lieben, Kuscheln, Schmusen - Sexualerziehung in Tages­einrichtungen für Kinder» veranstaltete am 28. August 2007 das Landesjugendamt und die Pro Familia NRW eine gemeinsame Fachtagung für Erzieherinnen sowie Leiterinnen und Leiter und Träger von Kindertages-Einrichtungen sowie Jugendamts-Mitarbeiter.

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

geschockt

Mi, 01. Jun 2011, 0:08

Untersuchungen der Kantonalen Fachkommission für Gleichstellungsfragen des Kantons Bern zum Thema «Gewalt von Frauen gegen Kinder»[20] zeigten, dass «Pflege- und Erziehungsaufgaben Gelegenheiten zu sexuellen Übergriffen bieten», welche sich gerade durch diese Handlungen besser verstecken lassen. Doch genau das fordern die Mitarbeiter des umstrittenen Dortmunder Instituts für Sexualpädagogik (ISP), indem Eltern, nahe Verwandte und Kinderbetreuerinnen dazu motiviert werden, Kinder beim Saubermachen am ganzen Körper zu streicheln und zu küssen. Ergänzend dazu der Ratgeber «Körper, Liebe, Doktorspiele» unter dem Titel «Der Wickeltisch als bedeutsamer Ort»: «Und schliesslich gibt es einen weiteren sinnlichen Höhepunkt für den Säugling wie für ältere Kinder, wenn Sie das anschliessende Eincremen zu einem verschmusten Spiel machen, bei dem Ihr Kind ein Gefühl für die Empfindsamkeit der Haut entwickeln und angenehme, massierende Berührungen geniessen kann.» Man darf also nicht überrascht sein, wenn der Beruf der Erzieherinnen und Erzieher gerade bei Pädophilen zunehmend auf Zustimmung stossen wird und gerade sie diesen Beruf vermehrt mit grosser Befriedigung ausüben werden.

Pädagogisch unbrauchbarer Dilettantismus

Zu den frühen Verfechtern einer sexualfreundlichen Pädagogik gehört der Sozialpädagogik-Professor Helmut Kentler. Kentler behauptete, dass ein «gesundes Kleinkind» ein Bedürfnis nach Onanie habe, das lediglich durch eine «repressive Sexualerziehung» unterdrückt werde. Er forderte, dass - auch für Kleinkinder - «Vorstellungen emanzipierter Sexualität entwickelt werden» müssten, die sich an einem «polymorph-perversen Spiel­charakter der Sexualität» orientieren könnten. Das «Charakteristikum einer wirklich sexualfreundlichen Erziehung» sei es, dass Kinder ihren «Entdeckungsdrang frei ausleben» können und ihre «Triebwünsche, die sie an Erwachsene stellen, nicht unter dem Druck von Verboten zu verdrängen» brauchen. [21] Kentler empfahl deshalb auch Veränderungen des Inzesttabus zwischen Eltern und Kindern: Kinder sollten von der Sexualität der Erwachsenen nicht mehr ausgeschlossen werden, sondern «Erfahrungen» machen dürfen.[22]

In der 1974 publizierten Aufklärungsbroschüre «Zeig mal!»,[23] in welcher kindliche Sexualität pornographisch abgebildet wird, schrieb Helmut Kentler das Vorwort. Erklärt wurde das 196 Seiten umfassende Buch von der Basler Kinderpsychologin Helga Fleischhauer-Hardt. Darin gezeigt wird unter anderem, wie zwei nackte Kinder an sich herumspielen, ihre Geschlechtsteile aneinanderschmiegen oder ein Kind, das seinen Finger im Po hat.[24] Bereits 1978 sprach «Die Zeit» diesbezüglich von einer «Pädagogischen Grenzüberschreitung».[25] In den 90er Jahren haben diese Illustrationen zu heftigen Protesten geführt. Seither fällt das Buch in einigen Bundesstaaten der USA unter den Tatbestand des Besitzes kinderpornografischer Schriften. In der Schweiz hat das Bundesgericht 1977 einen Chefredaktor wegen der Gefährdung Jugendlicher durch unsittliche Bilder zu einer Busse verurteilt. [26] Grund: Im Juni 1976 erschien unter dem Titel «Unaufgeklärter als ihr Ruf ...» ein von ihm mitverfasster Artikel über Jugendsexualität, illustriert mit Abbildungen aus «Zeig mal».

Bis heute wird die Aufklärungsbroschüre «Zeig mal!» von der Deutschen Pro Familia empfohlen. In einer erneuerten Auflage 1988 unter dem Titel «Zeig mal Mehr!» erschien sie mit Texten des bereits erwähnten Uwe Sielert (ISP). Nachdem das Buch fast eine Million Mal in sieben Sprachen verkauft wurde, stellte es der Verlag 1996 ein.

Institut für Sexualpädagogik Dortmund (ISP)

Die Autorin des Ratgebers «Körper, Liebe, Doktorspiele», Frau Ina-Maria Philipps, ebenso Prof. Uwe Sielert von der Universität Kiel und auch die Autorin des Buches «Lieben – Kuscheln – Schmusen», Frau Beate Martin, sind aktiv für das Dortmunder Institut für Sexualpädagogik tätig. Sielert ist zudem Geschäftsführer der Gesellschaft für Sexualpädagogik zur Vielfalt von Sexualitäten und Lebensweisen. Sie alle nehmen aktiv Einfluss auf das Deutsche Bildungswesen, sei das anhand von Publikationen, der Hamburger Fachtagung oder über die Pro Familia. Das ISP steht dabei in engem Kontakt mit der Deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und weiteren Organisationen, seien dies Kinderschutzzentren, Familienplanungszentren, der Behörde für Wissenschaft und Gesundheit und der Hochschule für Soziale Arbeit HSA Luzern. Mitunter wurden ihre Broschüren auch in der Schweiz verteilt,[27] mit dem Ziel, Eltern – aber auch das Bildungswesen – mit der frühkindlichen Sexualerziehung zu sensibilisieren.[28]

Betrachtet man die Forderungen des Institutes, wird klar, dass es sich beim ISP um einen Tummelplatz pädophilen Gedankengutes handelt. Es offenbart sich als religiöses Zentrum im Glauben an eine frühkindliche sexuelle Freiheit. Das Institut sieht sich zur Mission berufen, zusammen mit der Pädophilenlobby Kinder von frühen Kindesbeinen an zu sexualisieren. Abseits der Öffentlichkeit zieht es die Fäden und nimmt aktiv Einfluss auf das politische Geschehen im Bildungswesen und auf die Sexualaufklärung. Das zuletzt gespannte Netz lässt keinen Freiraum. Eltern, die dem staatlich erzwungenen Erlebnisfreiraum ihrer Kinder kritisch gegenüberstehen, stehen unter Verdacht, gegen kindliche Interessen zu handeln. Kinder, welche die jeweiligen Sexspiele nicht mitmachen, signalisieren damit, dass mit ihnen etwas nicht stimmt.

In diesem Zusammenhang nachdenklich stimmt der kürzlich gefällte Beschluss des Bundesgerichtshofes (BGH) vom 11. September 2007.[29] Weil Eltern ihre Kindern unter anderem durch den Sexualkundeunterricht sittlich und glaubensmässig gefährdet sahen, unterrichteten sie diese zu Hause. Als ihnen daraufhin von einem Familiengericht das Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht für zwei ihrer Kinder entzogen wurde, zog die Mutter nach Österreich. Die BGH-Richter ordneten nun an, dass das Oberlandesgericht Hamm einen geeigneten Pfleger für die Kinder finden soll, um sicherzustellen, dass die Kinder ihrer Schulpflicht in Deutschland nachkommen, wo sie nach wie vor ihren Wohnsitz haben. Das Gericht übte in seinem Beschluss zugleich scharfe Kritik am Jugendamt: Anstatt den Aufenthalt der Kinder zu sichern und ihre Schulpflicht durchzusetzen, hatte das Jugendamt es der Mutter ermöglicht, mit ihren Kindern nach Österreich auszureisen, wo sie nun von der pädagogisch nicht vorgebildeten Frau unterrichtet werden. Anstatt die «Gefahren für das Kindeswohl» abzuwehren, habe das Jugendamt erst die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Kinder nach Österreich umgemeldet wurden. Der Besuch der staatlichen Grundschule diene «dem legitimen Ziel der Durchsetzung des staatlichen Erziehungsauftrags». Die «Allgemeinheit» habe «ein berechtigtes Interesse daran, der Entstehung von religiös oder weltanschaulich geprägten Parallelgesellschaften entgegenzuwirken und Minderheiten auf diesem Gebiet zu integrieren».[30]

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

geschockt

Mi, 01. Jun 2011, 0:09

Sexualfreundliche Pädagogik krass kinderfeindlich

Frühkindliche Sexualerziehung zeigt sich in einem lustorientierten Unterricht. Gut für jedes Alter ist alles, was Lustbefriedigung verschafft, - jede sexuelle Aktivität ist in Ordnung, solange alle daran Vergnügen finden. Diese egozentrische, lebensfeindliche Botschaft soll Kindern unserer Zeit vermittelt werden.

Kinder leben ihre Lust aber nicht nur Zuhause oder in der Schule aus, sondern auch in der Freizeit. Das mit verheerenden Konsequenzen. Die im Vorschulalter erlernten sexuellen Praktiken werden später bei anderen Kindern im Freundeskreis, in der Verwandtschaft und in der Nachbarschaft angewandt. Dort testen sie dann ebenso Grenzen aus und überschreiten diese mitunter. Spätestens hier hört der Spass dann auf, und was Spass machen sollte, endet in einer Tragödie. Nicht selten enden sexuelle Aktivitäten unter Kinder gleichen Alters vor der Vormundschaftsbehörde und dem Gericht. Heimplatzierungen sind die Folge davon. Nicht weniger folgenschwer für Eltern ist die naive Umsetzung aus dem Ratgeber «Körper, Liebe, Doktorspiele», indem sie beginnen, die Genitalien ihrer Kinder zu streicheln und zu küssen oder es zulassen, dass Kinder ihre Geschlechtsteile berühren. Gerichte sehen darin – und das zu Recht – den Tatbestand «sexueller Handlungen mit Kindern» erfüllt und klassifizieren diese Übergriffe als «strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität». Immer wieder stehen Eltern – darunter hauptsächlich Väter – deswegen vor Gericht. Aus gutem Grund ist das Recht des Kindes auf frühkindliche Sexualerziehung denn auch nicht Bestandteil der UNO-Kinderrechtskonvention.[31] Weder Artikel 28 «Recht auf Bildung; Schule; Berufsausbildung» noch Artikel 29 «Bildungsziele; Bildungseinrichtungen» berücksichtigen die Forderung nach frühkindlicher Sexualerziehung.

Doch nicht nur in Deutschland oder Norwegen, sondern auch in der Schweiz werden schleichend die Weichen für einen legitimen sexuellen Kontakt zwischen Kindern und Jugendlichen gegenüber Erwachsenen gestellt. Einerseits geschieht das mit der Verbreitung von Aufklärungsmaterial für Eltern in Form des Ratgebers. Anderseits weicht die bundesrichterliche Rechtsprechung den Schutz Minderjähriger fortlaufend auf. In seinem Entscheid vom 24. Februar 2004 argumentiert das Bundesgericht zum Schutze eines Triebtäters, indem es das Opfer kurzerhand für mitschuldig erklärte und die zugesprochene Genugtuung und Schadenersatz um einen Viertel reduzierte.[32] Wie der Beobachter berichtete, wurde der damals 14-jährige Knabe von einem älteren Jungscharleiter des Christlichen Vereins junger Männer (CVJM) jahrelang sexuell missbraucht.[33] Sein skandalöser Entscheid begründete des Bundesgerichtes folgendermassen: «Der Kläger hätte sich diesen Kontakten widersetzen müssen, was ohne weiteres möglich gewesen wäre, da der Beklagte bei keinem seiner Opfer physischen Zwang ausübte und nicht insistierte, wenn diese weitere Kontakte ablehnten». Aber auch Gutachter wollen in dieser Thematik nicht hinten anstehen. In einer Expertise halten die Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste St.Gallen in einem anderen Fall fest, dass «für die Definition eines sexuellen Übergriffes die eigene Triebbefriedigung fehlt».[34] Und weiter führt das Expertisegutachten zuhanden des Gerichtes aus: «Es ist unbestritten (und wird auch an keiner Stelle verneint), dass die Interaktionen der Kindesmutter mit dem Genitalbereich des Knaben als übergriffig gewertet werden mussten und damit sicher ungünstig sind. Wir konnten uns jedoch nach bestem Wissen und Gewissen davon überzeugen, dass die Kindesmutter [...] keine eigene Triebbefriedigung bei ihrem Sohn suchte ...».[35] Die Oberärztin mit dieser Gesinnung, Frau Dr. med. Monika Strauss, arbeitet unterdessen in der Kinderschutzgruppe des Kinderspitals Zürich unter dem renommierten Kinderarzt Dr. med. Ulrich Lips.

De Facto ist also massgebend, ob sich sexuelle Aktivitäten am Bedürfnis des Elternteils oder an jenem des Kindes ausrichten. Übergriffiges Verhalten scheint in Ordnung, wenn Eltern damit nicht ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen, sondern diejenigen ihres Kleinkindes. Diese Definition stärkt vor allem Elternrechte. Immerhin kann ein zweijähriges Kind nur schwer seine Bedürfnisse verständlich äussern, die Konsequenzen davon so gut wie nicht beurteilen. Kein Säugling sagt je zu seiner Mutter oder seinem Vater: «Ich möchte lustvolle Gefühle erleben, bitte streichle zärtlich meine Scheide resp. meinen /|\.» Wenn es also zu sexuellen Übergriffen gegenüber Kleinkindern kommt, stehen die Behauptungen des Täters alleine im Raum. Für Pädophile ein immenser Vorteil, existiert doch damit kein Widerspruch. Kleinkinder können sich schlecht artikulieren, das Geschehen kaum verstehen und nicht richtig einordnen. Erschwerend kommt hinzu, dass im Nachhinein die wahre Motivation des Täters ohnehin kaum eruiert werden kann. Pädophilen wird es mit dem Sexualratgeber einfach gemacht. Sie können sich billig darauf berufen, staatliche Empfehlungen nach bestem Wissen und Gewissen in die Praxis umgesetzt zu haben. Kinder aber bleiben weiterhin den Erwachsenen ausgeliefert, hilflos, ohnmächtig, ohne Stimme. Das Vorrecht eines jeden Kindes, in seinem eigenen Tempo und in Sicherheit sich selbst auf diesem Gebiet entdecken und entwickeln zu können, wird aufs Gröbste missachtet.

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 0:10

Pervertiertes links-grünes Denken

Die Pläne rund um die frühkindliche Sexualerziehung stellen kein Novum dar. Dazu reicht der Blick in die politische Vergangenheit in Deutschland. Beim genaueren Betrachten zeigt sich, dass die Forderung nach einem schamlosen Umgang mit der kindlichen Sexualität ihre Wurzel in der sexuellen Revolution der 68er Bewegung hat. Tatsächlich ist für die Linke seit den sechziger Jahren die sexuelle Freizügigkeit eines ihrer wichtigsten Dogmen. Denn die sexuelle Revolution bedeutet für sie nicht nur die Emanzipation des Individuums, sondern ist politisches Programm.[36] Eine der Auswüchse davon ist die antiautoritäre Erziehung, welche sich nicht gegen Autorität als solche richtet, sondern nur gegen die unnötige Unterdrückung der Selbstentfaltung des Kindes. Auf die «Sexualaufklärung» der 60er und 70er Jahre folgte die «Sexualpädagogik» der 80er und 90er Jahre, welche schliesslich in die «sexuelle Bildung» des 21. Jahrhunderts mündete.[37]

Anfang der achtziger Jahre verharmlosten deutsche Grüne den Geschlechtsverkehr mit Kindern als «Stadtindianerprojekte». Diese sogenannten Stadtindianer-Kommunen propagierten gewaltfreien, freiwilligen Kindersex und warben öffentlich in linken Medien oder auf grünen Parteitagen für ihr Anliegen. Für das «Recht auf freie Wahl von Eltern und Lebenspartnern» und «Volljährigkeit auf Verlangen» und für eine «tiefgreifende Neuregelung des Sexualstrafrechts» wurde 1978 in einer Kommune der Stadtindianer, in der Päderasten mit Kindern im Alter von zum Teil unter acht Jahren zusammenlebten, gar ein Hungerstreik organisiert. Im Programm zur Bundestagswahl 1987 forderten sie die Herabsetzung des Schutzalters von 16 auf 14 Jahre.

Für das skandalöse Werk «Der pädosexuelle Komplex» verfasste der Grünen-Politiker und Homo-Aktivist Volker Beck ein Kapitel mit der Überschrift «Das Strafrecht ändern?». Darin findet sich Becks berüchtigte Aussage, dass der Kampf für die Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität «das Zementieren eines sexualrepressiven Klimas verhindern» könne, was eine Voraussetzung dafür sei, «um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu können».[38] Volker Becks Ziel ist klar: Pädophilie soll gesellschaftsfähig werden.

Im Londoner «The Observer» erschienen ausführliche Darstellungen über Cohn-Bendits Erlebnisschilderungen in seinem Buch «Der grosse Basar».[39] Darin beschreibt der heutige prominente Grünen-Abgeordnete im Europa-Parlament in unverblümter Offenheit seine pädophilen Erfahrungen mit den kleinen Mädchen während seiner zweijährigen Dienstzeit ab dem Jahr 1972 in einem Frankfurter Kindergarten, sprich «Kinderladen»:[40] «Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. [...] Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.»

In Deutschland existiert die «Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität», kurz AHS.[41] Dieser Verein behauptet, Sex mit Erwachsenen würde Kindern nicht schaden und fordert deshalb in seinem Positionspapier, dass sexueller Missbrauch legalisiert wird: «Gleichberechtigte, einvernehmliche und verantwortliche sexuelle Handlungen dürfen – weil sie nicht schädigen - auch zwischen Erwachsenen und Kindern nicht mehr strafbar sein».[42] Die AHS ist seit über 20 Jahren ein eingetragener Verein und wurde sogar vom Finanzamt Giessen als gemeinnützig anerkannt.[43] Dazu muss ein Verein die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos fördern. Das Finanzamt Giessen hat bei der Pädophilenlobby AHS als Grund für die Gemeinnützigkeit anerkannt, dass sie die Bildung fördert. Die Vereinsgelder fliessen zum Beispiel in Broschüren, in denen sexueller Missbrauch verharmlost wird und in eine internationale Tagung von Pädophilen. Der Jungen-Beauftragte der Stadt München, Johannes Glötzner, gründete die AHS mit, stieg dann in den Vorstand auf, und sitzt nun im Kuratorium. Er war es auch, der die Tagung der internationalen Pädophilen-Organisation IPCE in München ermöglichte, welche sich ebenfalls für die Legalisierung von sexuellem Missbrauch einsetzt.

Johannes Glötzner sass zum damaligen Zeitpunkt im Vorstand der AHS und im Bundesvorstand der Humanistischen Union (HU), einer anerkannten Bürgerrechtsorganisation. Die Pädophilen tagten denn auch in der damaligen Bundesgeschäftsstelle der HU. Viele bekannte Politiker, wie die Grünen-Politikerinnen Renate Künast und Claudia Roth, sitzen in deren Beirat. Ebenfalls mit im Beirat sitzt der umstrittene Prof. Dr. Helmut Kentler. Die Humanistische Union arbeitet seit mehreren Jahren mit der pädophilenfreundlichen AHS zusammen. Gemeinsam veranstalten sie Tagungen zu Themen wie Prostitution, Pornographie und Sexualerziehung. Zusätzlich mit im Beirat der Humanistischen Union sitzt der Päderasten-Propagandist Rüdiger Lautmann, der in seinem Machwerk «Die Lust am Kind»[44] pädophile Übergriffe auf Kinder in allen perversen Details schildert, beschönigt und als fortschrittlich anpreist.[45] Lautmann ist der Überzeugung, dass «sexuelle Kompetenzen in der Kindheit schritt- und schubweise erlernt werden» und findet es schade, dass dies «so planlos geschieht und von eher zufälligen Botschaften aus den Kreisen der Eltern, der Gleichaltrigen und der Medien gesteuert wird». Pädophilie sieht er nicht als «defizitäre», sondern als «eine anders geformte» Sexualität. Dass die «Erwachsenen-Kind-Sexualität» bislang Tabucharakter hat, führte er darauf zurück, dass die «sexuelle Sozialisation bislang nicht rationalisiert worden» sei. In verständliches Deutsch übersetzt bedeutet das, dass nicht etwa die Eltern, sondern staatliche Einrichtungen die geeigneten Sexualerzieher für Kinder sind.

Mit der rot-grünen Machtübernahme unter Gerhard Schröder sahen die Linken die Zeit als reif, ihr politisches Programm in die Tat umzusetzen. Mit dem Ratgeber «Körper, Liebe, Doktorspiele» und der anschliessenden Hamburger Fachtagung zum gleichnamigen Thema wurden grundlegend die Weichen zur flächendeckenden staatlichen Sexualerziehung von drei Millionen deutschen Kinder im Vorschulalter gelegt. Dieses abartige rot- grüne Konstrukt hat zum Ziel, die Familie nachhaltig zu sozialisieren, und damit die Gesellschaft zu zerstören. Welchen Wert die Familie im linken Denken hat, haben uns kommunistisch-totalitäre Regime ernüchternd vor Augen geführt.

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

geschockt

Mi, 01. Jun 2011, 0:11

Krieg gegen die Familie

Gehirnforschung, Bindungsforschung, psychologische Forschung, medizinische Forschung und schlechte Erfahrungen mit den Grossexperimenten in kommunistischen Ländern sprechen dafür, dass ein Kind am besten gedeiht, wenn es in den ersten drei Jahren in der Obhut der eigenen Mutter ist. Wird das Kind vorzeitig von der Mutter getrennt, entstehen mitunter langfristige Bindungsschäden, die negative Auswirkungen auf die seelische Gesundheit, das Sozialverhalten und die Leistungsfähigkeit des Kindes haben können. Selbst das Schweizer Sozialhilferecht erlaubt es Müttern, in den ersten drei Lebensjahren für ihr Kind vollzeitig da zu sein und verzichtet während dieser Zeit auf den Zwang einer Erwerbstätigkeit.[46] Dieses gesetzliche Faktum wird Müttern jedoch oft vorenthalten, und anstelle dessen wird ihnen das Gefühl vermittelt, egozentrisch auf Kosten der Gesellschaft zu leben, ihre Notsituation gar zum Schaden der Allgemeinheit auszukosten.

Die Verstaatlichung der Erziehung läuft auf vollen Touren. Was früher verpönt war, gilt heute als modern. Kaum ein Thema, dass in der Schule nicht behandelt wird. Den Kindern wird nicht einfach „nur“ Wissen beigebracht, sondern Werte einer genormten Gesellschaft vermittelt. Bereits Erstklässler lernen vom Schuldbewusstsein, welches beim Verbrauch von Energie – z. B. beim Fernsehen und dem Waschen von verschmutzten Kleidern – und dem damit verbundenen CO2-Ausstoss von der Gesellschaft verlangt wird.[47] Erziehung ist nicht mehr weiter nur ein Zufallsprodukt. Die staatliche Umerziehung hat mit Ziel einer Einheitsgesellschaft längst begonnen. Auch an der heterosexuellen Vereinigung zur Zeugung des Menschen wird gerüttelt und damit das Fundament der Familie zerstört.

Die Homogenisierung der Gesellschaft setzt eine flächendeckende, frühkindliche Prägung durch staatliche Institutionen voraus. Hinderlich dabei sind gesunde familiäre Strukturen, wo eigene Werte, eigene moralische Grundsätze vertreten werden, welche mitunter im Widerspruch zur staatlichen Ideologie stehen. Familiäre Strukturen sind gegen die staatliche Einflussnahme immun und erlauben es den Eltern, ungesunden gesellschaftlichen Prägungen erzieherisch entgegenzuwirken. Linke Kräfte fördern deshalb mit Milliarden von Steuerfranken familienfeindliche Strukturen, um die Gesellschaft unter dem staatlichen Joch zu bevormunden. Über Jahre hinweg wurden in planmässiger Niedertracht schrittweise die Voraussetzungen dazu geschaffen. Die Schwächung der Familie ist politisches Programm und hat oberste Priorität. So erstaunt es wenig, dass sich linke Nationalräte wie Ruth Gabi-Vermot (Kinderschutz Schweiz), Jaqueline Fehr (Pflegekinderaktion Schweiz) und Anita Thanei (Scheidungsanwältin) gleichzeitig für Kinderrechte, Frauenrechte und gegen das gemeinsame Sorgerecht im Regelfall einsetzen.[48] Letzteres fordert die paritätische Kinderbetreuung geschiedener Eltern.[49] Einerseits verlangen dieselben Politikerinnen, dass Väter sich mehr um Haushalt und Kinder kümmern sollen, damit Mütter gleichberechtigt am Erwerbsleben teilnehmen können. Anderseits ist eine Familiengemeinschaft zerstört, ändern sich die Parameter, und die Väter werden aus den verbleibenden „familiären Strukturen“ mit Vehemenz ausgeschlossen, indem sie mit einer Beschränkung von wenigen Besuchstagen von ihren Kindern ferngehalten werden. Von da an übernimmt die Sozialpolitik das Ruder. Gerichte und Behörden bestimmen und kontrollieren das Familienleben. Dass es diesen linksfeministischen Politikerinnen weder um Frauen- noch um Kinderrechte geht, sondern um die Zerstörung der Familie und das Etablieren linker Werte in der Gesellschaft, ist offenkundig.

Gesetzesänderungen liberalisieren die Scheidung immer mehr. Damit soll die Zerstörung der Familie weiter mit Hochdruck vorangetrieben werden. Statt familiären Streit zu schlich­ten, fördern staatliche Institutionen nur allzu oft den Konflikt zwischen den Eltern. Allen voran beim Streit ums Kind tragen Vormundschaftsbehörden, Familienberatungsstellen und Kinderbeistände ihren Teil dazu bei. Die Schaffung von Problemen hat System: Totalitäre Politik lässt sich vor allem dann ungestört vorantreiben, wenn Bürgerinnen und Bürger vollzeitig mit der Bewältigung eigener familiärer und finanzieller Probleme beschäftigt sind. Die Folge dieser Politik ist, dass noch nie so viele Ehen geschieden wurden wie heute. Väter sehen ihre Kinder nur noch selten zu klar geregelten Zeiten. Mütter sind mit der Alleinbetreuung der Kinder bei gleichzeitiger Erwerbstätigkeit überfordert. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, um der Forderung nach mehr Krippenplätzen, Horten, Tagesfamilien und Ganztagesschulen zur Entlastung Alleinerziehender das nötige Gehör zu verschaffen. Die gesellschaftliche Akzeptanz einer stattlichen Kleinkinderziehung ist so mit der Zeit garantiert.

Staatliche Mechanismen und die gesellschaftliche Stigmatisierung der Mutterrolle füttern die am Fliessband neugeschaffenen Fremdbetreungsangebote. Selbst intakte Familien mit Kindern rutschen schnell unter die Armutsgrenze, was die ausserhäusliche Erwerbstätigkeit beider Elternteile zur Folge hat. Und selbst dort, wo in Familien das Geld zum Leben reicht, verhindert das gesellschaftliche Korsett einer neudefinierten Rollenverteilung, das Mütter ohne schlechtes Gewissen einfach nur für ihre Kinder da sein dürfen.

:|
stolz bin, auf meine Schwiegereltern :)

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 0:12

Schulpflicht für Eltern

Während die Schulpflicht früher nur für Kinder galt, gilt diese heute auch für Eltern. Neue Volksschulgesetze erlauben es der Schulbehörde, Besprechungen und Schulbesuche für Eltern obligatorisch zu erklären.[50] Eltern, welche ihre Schulpflichten verletzen, werden gebüsst. Im Kanton St.Gallen mit bis zu 1‘000.-, [51] im Kanton Zürich bis zu 5‘000.- Franken.[52] Weiter sind Eltern verpflichtet, Auskunft über ihre Familie zu geben. Neu ist auch, dass ab sofort nicht mehr die Eltern alleine für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich sind. Nach dem Volksschulgesetz des Kantons Thurgau, in Kraft seit dem 01. Januar 2008, erzieht der Staat die Kinder «in Ergänzung zum Erziehungsauftrag der Eltern». Der Erziehungsauftrag der Eltern als wichtiger Bestandteil der elterlichen Sorge (Artikel 301 bis 303 ZGB) wird massiv ausgehöhlt. Der Staat sorgt sich nun ebenfalls – vorerst ergänzend – um die Kinder. Besonders tragisch ist diese Tatsache mit Blick darauf, dass es der Schulbehörde erlaubt ist, bei Bedarf «besondere Unterrichtszeiten, mit Betreuung und gemeinschaftlicher Verpflegung» einzurichten. Damit wird die Schule zur Familie. Ganztagesschulen sollen erzieherisch auf die Kinder einwirken. Theoretisch bleiben die Eltern zwar erziehungsberechtigt, in der Praxis wird diese Aufgabe aber von den Lehrkräften übernommen.

Weitreichende Kompetenzen erlauben es der Laien-Schulbehörde zudem, Meldung bei der Laien-Vormundschaftsbehörde zu machen, sobald «in der Schule Anzeichen dafür festgestellt werden, dass Erziehungsberechtigte ihre Aufgabe vernachlässigen oder damit überfordert sind». Welche Anzeichen das beinhaltet, konstatiert das Volksschulgesetz nicht. Ebenso wenig deren Konsequenzen. Als «Überforderung» kann somit auch verstanden werden, dass Eltern nicht in der Lage sind, ihre Kinder nach den Wertvorgaben des Staates zu erziehen, respektive offen ihre Kritik am Lehrstoff äussern. Lehrkräfte vermitteln nicht mehr nur Wissen, sondern werden zu Schnüffel-Informanten, ganz nach der düsteren Praxis kommunistischer Regime, wie wir sie von der DDR kennen. Denn das Volksschulgesetz verlangt explizit, Eltern auszuspionieren: «Lehrpersonen sowie Schulleitungen und Schulbehörden haben die persönlichen Verhältnisse der Kinder im Auge zu behalten.»[53] Bereits heute werden die Kinder spielerisch über ihr Zuhause ausgefragt: «Was gibt es zu Essen? Wann geht ihr ins Bett? Zeichnet bitte, was euch wichtig ist»!

Durchleuchtet werden soll das Familienleben auch mit Fragebögen, welche an Oberstufenschüler verteilt werden.[54] Die Eltern werden darüber nicht in Kenntnis gesetzt, die Schüler explizit darauf hingewiesen, den Fragebogen ohne elterliche Mitwirkung auszufüllen. Darin stehen Fragen wie: «Gab es in deinen Augen schon grössere Krisen in deiner Familie? Wenn ja, welche?» ... «Fühlst du dich in deiner Familie wohl? Wenn nein, warum nicht?» ... «Möchtest du etwas in deinem Verhältnis zu deinen Eltern ändern? Wenn ja, was?» ... «Hast du eine/n enge/n Freund/in?» ... «Hattest du schon Schwierigkeiten mit der Polizei?» ... «Nimmst du zur Zeit Drogen (Alkohol, Tabak, Joints, Heroin, Speed)? Wenn ja, welche? Und wie oft?» ... «Nimmt jemand in deiner Familie oder aus deinem Freundeskreis Drogen? Wenn ja, wer?» ... «Hattest du schon mal Geschlechtsverkehr?» ... «Wann hattest du deine erste Blutung?» ... «Was hälst du von Homosexualität?».[55] Eltern, welche ihre Kindern nicht nach den Vorstellungen des Staates grossziehen und die Schule nicht den Erwartungen gemäss unterstützen, müssen also mit Bussen rechnen, und damit, ihre Kinder an Kinderheime und stromlinienförmige Pflegeeltern zu verlieren.[56]

Schleichend wird in immer mehr Kantonen der Kindergarten obligatorisch. So auch ab Sommer 2008 für Vierjährige im Kanton Zürich. Dem Volksschulgesetz des Kantons Thurgau gemäss, soll der Kindergarten auf die Primarschule vorbereiten. Damit wird der Kindergarten definitiv zur Vorschule. Die Schulpflicht verlängert sich von neun auf elf Jahre. Als Konsequenz davon beginnt der Leistungsdruck nun schon bei den Kleinstkindern. Gerade ihnen wird buchstäblich die Kindheit gestohlen. Diese Tatsache bemängelt auch das Referendumskomitee «Harmos ist nicht harmlos!».[57] Es kritisiert, dass sich Kinder bereits mit vier Jahren an Blockzeiten und ausserschulische Betreuung gewöhnen müssen. Damit würde unseren Kindern ein weiterer Teil ihrer Kindheit entzogen. Neuland betritt auch der Kanton Basel Stadt mit einem nicht minder umstrittenen Entscheid. Unter dem Motto «Alle Kinder sollen mit ausreichenden Deutschkenntnissen in den Kindergarten» will das Erziehungsdepartement einen obligatorischen Sprachkurs für Dreijährige einführen.[58]

Vater und Mutter Staat

Zuvor aber greift der Staat mit dem massiven Ausbau der Kinderkrippen nach den Allerkleinsten. Geht es nach der parlamentarischen Initiative von SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr sollen «150‘000 Plätze rund 200‘000 Kindern zugute kommen».[59] Damit könne rund jedes sechste Kind teilzeitlich von einem Platz in einer Krippe, einem Hort, einer Tagesschule oder einer Tagesfamilie profitieren, so die Argumentation. Anders gesehen: Bei einer Geburtenrate um die 70'000 Kinder jährlich schweizweit wäre es damit möglich, drei volle Jahrgänge fremd betreuen zu lassen. Die Betreuung durch ihre Eltern wird das Privileg weniger Kinder bleiben. Wie heisst es so schön? «Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll auch für Eltern mit Kleinstkindern gelten». Der flächendeckende Ausbau von Krippenplätzen wird weiter auch damit gerechtfertigt, dass professionelle Betreuung der Kleinstkinder besser sei als das Aufwachsen in der natürlichen Obhut der Mutter. Gewiss gibt es Mütter und Väter, die nicht fähig sind, ihre Aufgabe verantwortlich zu erfüllen. Ihr Anteil wird jedoch auf wenige Prozent geschätzt. Geht es aber nach Jacqueline Fehr, sollen für 200‘000 Kinder staatlich anerkannte Betreuungsplätze geschaffen werden. Über die wahren Gründe herrscht Stillschweigen.

Die Unwirtschaftlichkeit der Krippenplätze kommt ergänzend dazu. Ein Platz in einer Krippe kostet gut und gerne einmal CHF 100.- pro Kind und Tag. Bei zwei Kindern ist das bereits deutlich mehr, als eine Mutter abzüglich aller Spesen verdient. An der Tatsache, dass Krippenplätze nicht rentieren, daran stösst sich auch Bundesrat Pascal Couchepin gegenüber dem «Beobachter»: «Natürlich soll nicht der ganze zusätzliche Lohn für die Krippe draufgehen. Aber wahrscheinlich ist das nicht der Fall.»[60] Es ist offensichtlich, dass sich ausserhäusliche Arbeit auf Kosten der Kinderbetreuung für die Familie nicht auszahlt, sondern eine ideologisch motivierte Zwängerei auf dem Rücken der Kleinsten ist.

Mit seinem Artikel «divide et impera - teile und herrsche» hat der Autor unter Kinderohnerechte.ch bereits auf die staatlich geplante Zerrüttung der Familie, die Schaffung familienfeindlicher Strukturen und auf die Sozialisierung von Kinder und deren Erziehung hingewiesen.[61] Die Diskussion in Deutschland und die Weiterverbreitung der erwähnten Ratgeber bestätigt die leise Vorahnung, dass Kuschelecken in Schweizer Krippen bald ebenso für mehr als nur zum Kuscheln herhalten müssen. Geht es nach den Plänen der Freudomarxisten, dienen sie dazu, die nächste Generation von der Krippe an zu sexualisieren.

Die elternlose Gesellschaft ist politisches Programm der 68er-Bewegung. Kinder sollen schon ab ihrem ersten Lebensjahr flächendeckend unter staatlicher Obhut betreut werden. Die Elternmitwirkung selbst wird institutionalisiert.[62] Nachdem das Kind durch die Trennung seiner Eltern als Erstes seinen „Vater los“ ist, soll es mit der Krippe auch noch die „Mutter los“ werden. Anstelle der Eltern tritt die Staatsmacht als Vater und Mutter ein. Dabei scheut sie keine Mühe, sich familienähnlich zu institutionalisieren. Eine logische Schlussfolgerung ist, dass Eltern stören, gar als Konkurrenz verstanden werden. Dieser Problematik war man sich auch anlässlich der Hamburger Fachtagung bewusst. «So „müssen“ Erzieher/innen häufig zwischen dem Willen der Eltern und dem des Kindes unterscheiden, ggf. vermitteln und für das Wohl des Kindes mit den Eltern kooperieren (Lit.: 3). Dieses Dreieck (Spannungsfeld) kann durch die institutionalisierte Sexualpädagogik „aufgebrochen bzw. aufgeweicht“ werden».[63] (S. 28)

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 0:13

Der neue Mensch

Prof. Dr. Uwe Sielert des Dortmunder Instituts, schrieb in einem Artikel zum Thema «Gender Mainstreaming im Kontext einer Sexualpädagogik der Vielfalt»:[64] «Die kritische Anwendung der Gender-Debatte auf Sexualpädagogik und Sexualaufklärung kommt nicht umhin, die in der feministischen Geschlechterforschung herausgearbeitete heterosexuelle Matrix der Dreieinigkeit von Sex, Gender und Begehren als wesentliche Stütze der Zweigeschlechtlichkeit zu thematisieren. Wenn nämlich der Beitrag des Konstruktivismus bzw. Dekonstruktivismus zur Geschlechterforschung ernst genommen und akzeptiert wird, dass „wir nicht nur als Frauen (und gegebenenfalls als Männer) diskriminiert und benachteiligt werden, sondern auch dadurch, dass wir Frauen oder Männer zu sein haben“, müssen auch alle damit zusammenhängenden Verhaltensmuster und Erwartungen in Frage gestellt werden. Das heisst also auch, Heterosexualität, Generativität und Kernfamilie zu „entnaturalisieren“ und Sexualpädagogik daraufhin zu überprüfen, inwiefern sie die Möglichkeit zur selbstbestimmten Lebensführung einschränkt, wenn durch ihre Intentionen und Massnahmen explizit oder implizit nahe gelegt wird, heterosexuell und in Kernfamilien mit leiblichen Kindern zu leben.» Auf verständliches Deutsch übersetzt, soll die biologische Diskriminierung, Mann und Frau sein zu müssen, abgeschafft werden. Die bisherige Definition von Familien als Mann und Frau und Kind soll entnaturalisiert, sprich entnormalisiert werden. Als neue Norm gilt der neue Mensch, – der Gender-Mensch.

«Gender Mainstreaming» - dieses Wort ist kaum jemandem bekannt. Geprägt wurde der Begriff erstmalig 1995 auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking. «Gender» ist der englische Ausdruck für das «soziale Geschlecht», im Gegensatz zum englischen Wort «Sex», das sich auf das biologische Geschlecht bezieht. Es drückt die Vorstellung aus, dass Männer und Frauen sich nur deshalb unterschiedlich verhalten, weil sie von der Gesellschaft dazu erzogen werden. Simone de Beauvoir schrieb dazu bereits 1949: «Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es». «Mainstream» bedeutet «Haupt­strom» und meint eine Kulturdominanz. Gender Mainstreaming will also eine Gesellschaft schaffen, welche sich an ihrem sozialen Geschlecht – und nicht mehr wie bisher an ihrem biologischen Geschlecht – definiert. Der biologisch-physiologisch definierte Mensch besteht naturgemäss aus Mann oder Frau. Nicht so der Gender-Mensch. Er bestimmt selbst, ob er Mann oder Frau sein will, ob hetero, lesbisch, bi, ;-) oder trans. Während das angeborene biologische Geschlecht unveränderbar ist, kann das soziale Geschlecht jederzeit gewechselt werden. Eine Festlegung auf sein Geschlecht ist sinngemäss nicht mehr erforderlich. Somit kann es auch keine Geschlechter-Diskriminierung mehr geben. Mann und Frau ist de facto abgeschafft. Und diese genderpolitische Ideologie gilt es den Kindern so früh als möglich einzuimpfen, wohlklingend getarnt als frühkindliche Sexualbildung. Dazu gehört, nicht nur Unterschiede zwischen Männern und Frauen einzuebnen, sondern auch zwischen Erwachsenen und Kindern.[65] Die linke Ideologie ist gegenwärtig dabei, die Lufthoheit über den Kinderbetten zu erobern.

Bekannt wurde Gender Mainstreaming insbesondere dadurch, dass der Amsterdamer Vertrag 1997 das Konzept zum offiziellen Ziel der EU-Politik machte. In seinem Aktionsplan von 1999 erklärte der Schweizer Bundesrat Gender Mainstreaming zur ersten Priorität für die Gleichstellung. Seit Frühjahr 2000 wird Gender Mainstreaming in der Genfer Verwaltung angewandt, im Jahr 2001 starteten Pilotprojekte in der Bundesverwaltung. Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt hat das Prinzip des Gender Mainstreaming im September 2001 im Politikplan für die Legislatur 2001 bis 2005 verankert, für je ein Pilotprojekt pro Departement werden die nötigen Mittel bereitgestellt. 2002 beschloss der Zürcher Stadtrat die Einführung des Gender Mainstreaming.[66] Hinter dem Rücken der Öffentlichkeit schleicht sich die Gender-Ideologie von der EU über staatliche Institutionen, die Universitäten und Ausbildungseinrichtungen bis an die Basis der Schulen und Kindergärten ein. Vordergründig soll damit die Gleichstellung von Frau und Mann erreicht werden. Das wahre Ziel wird verschwiegen: Die Entidentifizierung des Menschen durch eine politische Geschlechtsumwandlung. Gender Mainstreaming will nicht nur die Lage der Menschen ändern, sondern den Menschen selbst.

Gender Familie

Aber nicht nur das Individuum verschmilzt zu einer Masse von Gender-Menschen. Auch die Familie wird Gender. Nachdem am 05. Juni 2005 die Schweizer Stimmberechtigten das Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare angenommen haben, können seit dem 01. Januar 2007 gleichgeschlechtliche Paare in der ganzen Schweiz ihre Partnerschaft beim Zivilstandsamt eintragen lassen.[67] Mit der «gleichgeschlechtlichen Partnerschaft» wurde zugleich auch der erste Schritt zur Gleichstellung «gleichgeschlechtlicher Familien», sogenannter Regenbogenfamilien geschaffen. Die eingetragene Partnerschaft erlaubt zwar homosexuellen Paaren, eine häusliche Gemeinschaft zu bilden, jedoch nicht, Kinder zu adoptieren.

Nun aber hat ein Urteil vom 22. Januar 2008 des Europäischen Gerichts für Menschenrechte in Strassburg den Weg zur Regenbogenfamilie frei gemacht.[68] Homosexuelle dürfen bei der Adoption von Kindern nicht wegen ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt werden, so die Argumentation des EU-Gerichts. Dies widerspreche der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK).[69] SP-Nationalrat Mario Fehr kündigte daraufhin an, er werde den Bundesrat in der Frühlingssession 2008 anfragen, welche Konsequenzen er aus dem Urteil ziehe.[70]

Die Gender Familie besteht – ganz im Sinne von Gender Mainstreaming – aus sozial-geschlechtlichen Familiengemeinschaften. Sie soll gegenüber der traditionellen Familie, basierend aus Mann und Frau und Kind, nicht schlechter gestellt werden. Damit sind biologische Eltern nicht mehr automatisch die besseren Eltern. Aktuell richtet sich Gender noch an der sexuellen Orientierung aus. Es würde aber nicht überraschen, wenn gewisse pädophile Neigungen ebenso bald einmal Teil von Gender Mainstreaming werden. Pädophilie resp. Päderastie hat die Wurzel im antiken Griechenland, wo die Knabenliebe gesellschaftlich anerkannt war. Ein Rückfall in diese Zeit steht uns bevor.

Naturgemäss können aus gleichgeschlechtlichen Verbindungen keine eigene Kinder entstehen. Ginge es nach dem Gesetz der Natur und nicht nach dem Gesetz der Menschen, würden gleichgeschlechtliche Partnerschaften kinderlos bleiben. Das neue Partnerschaftsgesetz hat dieser Tatsache Rechnung getragen, indem es ausdrücklich die Adoption von Kindern und die künstliche Befruchtung verbietet. Während lesbische Paare theoretisch in der Lage sind, durch künstliche Befruchtung Kinder zu gebären, gehen ;-) Paare gänzlich leer aus. Woher also nehmen wenn nicht stehlen? In der Schweiz ist der Tag nicht fern, an welchem ein EU-konformes Adoptionsrecht garantiert, dass Kinder aus heterosexueller Haltung gleichgeschlechtlichen Paaren feilgeboten werden. Im gleichen Atemzug wird dann auch das homophobe Verbot der künstlichen Befruchtung neu diskutiert werden. Die Zeit ist absehbar, in denen gleichgeschlechtliche Familiengemeinschaften auch Pflegekinder betreuen dürfen.

Die Zeitung «20 Minuten» titelte in einem Artikel: «Viele Kinder wären froh, wenn sie zwei Papis hätten».[71] Diese bitterböse Ironie unterstreicht vor allem die Diskriminierung biologischer Väter. Viele Scheidungskinder sind angesichts der restriktiven Besuchsrechtsregelung dankbar, wenn sie überhaupt «einen Papi» haben dürfen. Doch nicht selten wird ihnen selbst das verwehrt. Das Ziel ist klar: Eltern sein oder nicht sein ist nicht weiter ein Privileg, welches aus der sexuellen Vereinigung von Mann und Frau erwächst, sondern mutiert zu einem gesellschaftlichen Anspruch. Die Sozialisierung der Familie ist damit vollbracht.

Die Konsequenzen für die davon betroffenen Kinder sind absehbar. Für ein Kind braucht es einen biologischen Vater und eine biologische Mutter. Adoptionen durch Homosexuelle dienen nicht dem Interesse des Kindes. Wäre dem so, die Natur hätte es eingerichtet. Der demographische Wandel ist Folge einer seit Jahren vorangetriebenen konsequenten Entwertung der traditionellen Familie. Geburtenrückgang, Alterung und damit verbunden eine schrumpfende Bevölkerung werden mit der Gender-Family weiter vorangetrieben. Ein weiteres Ausbluten des Landes ist damit sicher.

:bump:

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 0:14

Welle der Entrüstung

In Deutschland ist die Diskussion rund um eine erlebnisorientierte frühkindliche Sexualerziehung im Vorschulalter ausgereifter. Der Artikel «Auf dem Weg zum neuen Menschen» von Gabriele Kuby hat in Deutschland heftige Kritik über die Verbreitung des Ratgebers «Körper, Liebe, Doktorspiele» ausgelöst.[72]

Es folgten mehrere kritische Artikel in der deutschen Tagespresse. Der KÖLNER EXPRESS liess in seinem von Jasper Juckel verfassten Artikel «Sollen wir unsere Kleinen so erziehen?» Experten zu Wort kommen.[73] Die Broschüre verbreite, so Juckel, «verstörende Sextipps» für Eltern. Prof. Thomas Schirrmacher geht davon aus, dass das Streicheln des Kitzlers und das Geben von Kosenamen für weibliche Genitalien durch Väter vor jedem Gericht den «Tatbestand des Missbrauchs Minderjähriger» erfüllt. Die Broschüre wird als «realitätsfremd und gefährlich» bezeichnet. Irene Johns vom Kinderschutzbund Schleswig-Holstein bringt ihre Sorge zum Ausdruck, «Pädophile könnten solche amtlichen Anleitungen als Rechtfertigung benutzen». «Kinder, die die Genitalien ihrer Eltern erkunden sollen – das geht nicht», meinte auch der Chef des Instituts für Kinderpsychologie Hannover, Wolfgang Bergmann. Dass der staatliche Sexualratgeber zur wechselseitigen Stimulierung der Geschlechtsorgane von Eltern und Kleinkindern auffordert, ist auf ziemlich einhellige Ablehnung gestossen und hat in Deutschland zahlreiche Bürgerproteste ausgelöst. In deren Folge sah sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gezwungen, die Broschüre wegen «unglücklicher Formulierungen» aus dem Verkehr zu ziehen und die PDF-Dokumente von der Webseite zu nehmen. Die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen wies jede Verantwortung von sich: Es handle sich um rot-grüne Erblasten und sie könne nicht alles lesen.

An der Schweiz ging die deutschlandweite öffentliche Entrüstung rund um die Broschüre vorbei. Damit lässt sich auch erklären, dass – nachdem die beiden Ratgeber in Deutschland bereits seit längerer Zeit nicht mehr erhältlich waren – ausgerechnet das Schweizerische Bündnis zur Prävention von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche diese weiterhin als PDF-Dokument auf seiner Webseite anbot. Erst die öffentliche Intervention des Autors hat zum Rückzug der Broschüre auch in der Schweiz geführt. Wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass die Broschüre ihren Weg zur Weiterverbreitung in die Schweiz finden konnte, liegt im linkslastigen Denken der Kinderschutzorganisationen. Und genau darin liegt ironischerweise auch die Gefahr für die Kinder, die von diesen Organisationen ausgeht. Es ist ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Ein Spiel auf Kosten der kindlichen sexuellen Unversehrtheit. Der Preis ist der Verlust, einfach nur Kind sein zu dürfen.

Ideologische Infiltrierung der Schweiz

Wie ausführlich dargelegt, verfolgt der Elternratgeber alles andere als die Interessen der Kinder, sondern nimmt billigend in Kauf, dass die Kinder zugunsten ihrer Sexualisierung aufs Schwerste traumatisiert werden. Das Ziel ist klar: Ein neuer Mensch nach dem Bilde der Gender-Ideologie soll geschaffen werden. Christlich geprägte Moralvorstellungen und Lebensweisen sollen dem Glauben an den Relativismus weichen. Das Gebot lautet: «Sei, was dir gefällt» und «nimm auf die anderen Rücksicht».

Sexuelle Früherziehung von Kindern kennt zwei Wirkungsfelder. Einerseits die Erziehung durch die Eltern selbst respektive durch das soziale Umfeld, und anderseits jene durch den Staat respektive durch die Gesellschaft. Was die Sexualerziehung durch die Eltern betrifft, sensibilisiert die Broschüre Eltern zu sexuellen Aktivitäten an ihren Kindern. Schleichend wird damit der Weg für einen liberalen Umgang mit Pädophilie bereitet. «Nach den Ratgebern gelten letztlich nur solche Eltern als aufgeklärt, die die Neugier ihrer Kinder für die elterlichen Genitale wecken und sie zur taktilen Erkundung erfolgreich ermutigen. Väter sollen dem Sohn die Schönheiten ihres Genitals zeigen und ihn daran seinen Stolz gewinnen und Ängste beschwichtigen lassen – so wie die Mutter die Tochter stolz auf ihre Genitalanatomie durch Zeigen und Befühlen macht. Und wenn die Tochter neugierig auf das väterliche Genital ist, dann darf der Vater sich nicht zieren, so wenig wie die Mutter sich dem neugierigen Sohn verweigern darf. Und als Selbstverständlichkeit wird hinzugefügt, dass Eltern sich dabei sexuell erregen».[74]

STAATLICHE SexualBILDUNG im Kindergarten- und Unterstufenalter richtet sich in der Schweiz nach dem kantonalen Lehrplan. Von den Forderungen im Nachbarland, wo Pädagogen Doktorspiele, Selbstbefriedigung, Spielen des Geschlechtsverkehrs, Zungenküsse und Nackttanzen als festen Bestandteil des frühkindlichen Bildungsprogramms sehen, sind wir im Moment noch ausreichend entfernt. Konkret auf diese Situation in Deutschland angesprochen, teilt die Bildungsdirektion des Kantons Zürich mit: «Über die Sexualerziehung im Vorschulalter gibt es im Kanton Zürich keine kantonalen Richtlinien. Die zitierten Beispiele, so wie sie hier wiedergegeben werden, sind als Praktiken der Sexualerziehung aber absolut nicht vertretbar und entschieden abzulehnen. Es ist jedoch zu bezweifeln, dass diese Beispiele in Deutschland existieren.» Sexualunterricht findet demnach erst in der Schule statt und beschränkt sich auf die sachliche Ebene der reinen Wissensvermittlung.

Während in Deutschland Jugendliche durch staatliche Webseiten wie diejenigen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Sinne der Gender-Ideologie über Sexualität, Verhütung und Abtreibung aufgeklärt werden, finden sich in der Schweiz keine ähnlichen staatlichen Aufklärungswebseiten.

Nachforschungen zeigen aber, dass sich das Dortmunder Institut für Sexualpädagogik (ISP) seit Jahren aktiv dafür einsetzt, ihre ideelle Überzeugung auch in der Schweiz zu verbreiten. Mit der Verteilung des Deutschen Elternratgebers durch das Schweizerische Bündnis zur Prävention von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche sollten vor allem Eltern mit dem pädophilen Gedankengut des Instituts infiltriert werden.

Doch auch das Schweizer Sozialsystem bleibt von den Bemühungen des ISP rund um eine frühkindliche Sexualerziehung nicht verschont. Seit dem Jahr 2000 bietet die Hochschule für Soziale Arbeit HSA Luzern in Zusammenarbeit mit CURAVIVA und dem Dortmunder Institut sowie der Schweizerischen Stiftung für sexuelle und reproduktive Gesundheit PLANeS zwei aufeinander aufbauende CAS-Programme an. Die fachliche Verantwortung für diesen Studiengang liegt beim ISP. Als Dozentin zum diesjährigen «CAS-Programm Sexualität in Pädagogik und Beratung» spricht denn auch die Autorin des Ratgebers «Körper, Liebe, Doktorspiele», Frau Ina-Maria Philipps.[75] Das CAS-Programm richtet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Fachstellen mit Aufgabenbereich Sexualberatung, Familienplanung und Sexualpädagogik, an Fachpersonen, die in ihrer pädagogischen oder beraterischen Arbeit mit Fragen der Sexualität von Jugendlichen und Erwachsenen konfrontiert sind, darunter Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Soziokulturelle, Mitarbeiter im Gesundheitswesen, Lehrpersonal, Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen. Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei CURAVIVA um den «Verband Heime und Institutionen Schweiz» handelt, wird ergänzend dazu die Dachorganisation hunderter Kinderheime und diverser Vermittlerfirmen von Pflegekindern mit der Mission des Instituts für Sexualpädagogik vertraut gemacht. Die tragischen Folgen sind absehbar.[76]

Auch die Stiftung «Berner Gesundheit» vertritt die Ideologie des ISP aktiv nach aussen. Sexualpädagogin Bernadette Schnider fordert anlässlich einer Fachtagung für Lehrerinnen, Lehrer und Schulkommissionen die sexuelle Bildung von Anfang an.[77] Dabei verweist sie auf diverse Schriften aus dem Hause des ISP, ebenso auf den Ratgeber «Körper, Liebe, Doktorspiele»,[78] der bis vor kurzem über die Webseite der Berner Gesundheit bezogen werden konnte und auf Bestellung zugestellt wurde.[79] «Zuweilen bin auch ich diejenige, die bewusst Irritationen schafft, indem ich gesellschaftliche Normen wie z. B. Schönheitsideale oder Rollenstereotype in Frage stelle. Um den einseitigen Blick auf Heterosexualität auszudehnen, bemühe ich mich Vielfalt und Wahlmöglichkeiten aufzuzeigen», so Schnider weiter. Die «Berner Gesundheit» arbeitet mit Behörden, Institutionen und Personen zusammen, deren Interessen in ihrem Aufgabenbereich liegen.

Das Stiftungspräsidium führt Regierungsstatthalter Urs Wüthrich. Zu den Stiftungsmitgliedern gehören mehrere Regierungsstatthalter, die Geschäftsführerin der SPITEX Bern, der Burgdorfer Stadtpräsident Franz Haldimann, Gemeinderäte, Lehrer und Heimerzieher, ebenso Ueli Studer von der Direktion Soziales in Köniz. Ob all diese noblen Damen und Herren auch die beherzten Ratschläge der Aufklärungsbroschüre befolgen und Scheide und Klitoris ihrer Töchter zärtlich streicheln?

Ratgeber zurückgezogen

Mit Communiqué vom 08. Februar 2008 informierte der Autor die Presse über die Verteilung des Elternratgebers «Körper, Liebe, Doktorspiele» durch das Schweizerische Bündnis zur Prävention von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.[80] Die Schlagzeile der Gratiszeitung «20 Minuten» vom 10. Februar 2008: «Erotik mit Kindern: Kritik an Broschüre».[81] Ein ausführlicherer Artikel folgte.[82]

Die Reaktion folgte auf den Fuss. Das Communiqué des Kinderschutz Schweiz vom 11. Februar 2008: «Das „Schweizerische Bündnis gegen sexuelle Gewalt an Kindern“ distanziert sich in aller Form von den durch Michael Handel (www.kinderohnerechte.ch) in einem Communiqué vom 8. Februar 2008 geäusserten und unzutreffenden Anschuldigungen, dass durch die Bereitstellung des PDF's der Broschüre «Körper, Liebe, Doktorspiele – Ein Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualentwicklung» Kinderschutz Schweiz Eltern zu sexuellen Handlungen an Kindern motiviere.»[83] Der Kinderschutz Schweiz argumentierte, dass «gestützt auf eine wissenschaftlich-empirische Grundlage Eltern Tipps und Hilfestellungen für eine respektvolle, mündig machende Sexualerziehung erhalten. Der Ratgeber verfolgt gleichsam das wichtige Ziel, Kinder gegen sexuellen Missbrauch stark zu machen. [...] Grund für den Rückzug der Broschüre durch die deutsche Familienministerin im vergangenen Herbst war eine hetzerische Pressekampagne katholisch-fundament­alistischer Kreise, womit versucht wurde, der Broschüre den unzutreffenden Anschein der Förderung von Kindesmissbrauch zu geben. Dabei wurden mehrere Broschürenzitate bewusst aus dem Zusammenhang gerissen, ohne dass eine Auseinandersetzung mit der Broschüre selbst und ihrer sexualpädagogischen Intention stattgefunden hätte.» Dieses Statement des Kinderschutz Schweiz fand seinen Niederschlag in diversen Zeitungen. «20 Minuten»[84] berichtete darüber am 11. Februar 2008, «Der Bund»[85] am 12. Februar 2008.

Wie explosiv das Thema ist, zeigt exemplarisch die Reaktion der Beratungsstelle CASTAGNA für sexuell ausgebeutete Kinder, weibliche Jungendliche und in der Kindheit ausgebeutete Frauen. Im Vorfeld der Pressemitteilung vom 08. Februar 2008 konfrontierte der Autor die Fachstelle mit den zitierten Ratschlägen des Ratgebers «Körper, Liebe, Doktorspiele». «Der von Ihnen zitierte „Ratgeber zur Sexualerziehung“ gibt Tipps und Anweisungen, welche wir schlicht als massive sexuelle Grenzverletzungen an Kindern einordnen. Wir distanzieren uns somit vehement in aller Form von „Ratgeberinhalten“ dieser Art», antwortete Regula Schwager, Psychologin bei CASTAGNA, eine vom Kanton Zürich anerkannten Beratungsstelle in einem E-mail vom 05. Februar 2008. Ganz anders tönte es dann nach dem Communiqué des Kinderschutz Schweiz vom 11. Februar 2008. Gleichentags betonte Regula Schwager gegenüber Blick.ch, «die Broschüre sei grundsätzlich ein guter Ratgeber. Aber wenn gewisse Passagen aus dem Zusammenhang gerissen würden, dann diese zu Missverständnissen Anlass geben».[86]

Anders sah dies das Bundesamt für Sozialversicherung (BSV), welches das Schweizerische Bündnis zur Prävention von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche unterstützt. «Beim Bundesamt für Sozialversicherungen ist man nicht überzeugt, dass die Sexual-Tipps wirklich das Beste für unsere Kleinen sind: «Wir waren etwas erstaunt, das zu lesen», hiess es gegenüber Blick.ch. Das BSV hat die zuständigen Organisationen aufgefordert, den Inhalt der fraglichen Broschüre zu überprüfen.»

Kritische Stimmen zum Ratgeber kamen auch von renommierten Fachkräften. Martin Killias, Kriminologe und Strafrechtsprofessor an der Universität Zürich, geht davon aus, dass das kindliche Berühren der elterlichen Geschlechtsteile den Tatbestand «sexueller Handlungen mit Kindern» jedenfalls dann erfüllt, wenn beim Erwachsenen damit sexuelle Erregungsgefühle verbunden sind. Die Empfehlung an die Eltern, die Geschlechtsteile ihrer Kinder zu küssen wie auch zärtlich zu streicheln, erachtet Martin Killias als «sehr gefährlich». Wer diesem Rat Folge leiste, riskiere unter Umständen strafrechtliche Konsequenzen. Heikel sei daher auch die Herausgabe des Ratgebers, aufgrund seiner Empfehlung zu sexuellen Handlungen mit Kindern.

Der bekannte Kinder- und Jugendpsychologe Prof. Dr. phil. Allan Guggenbühl zweifelt gar daran, dass eine spezifisch auf die Sexualität gerichtete Kleinkindererziehung überhaupt möglich ist. «Was grenzwertig wäre, ist eben, wenn Eltern die Sexualität, die sexuelle Fantasiewelt der Kinder fördern wollten durch bestimmte Handlungen. Das ist grenzwertig. Das geht nicht», so Guggenbühl in der Sendung Rendezvous auf DRS2.[87] Vielmehr müssten die Eltern versuchen, «als neutrale Personen den Kindern zu begegnen».

Die öffentliche Entrüstung im Anschluss an die Zeitungsberichte zeigt eine klare Ablehnung des Ratgebers durch die Schweizer Bevölkerung. Gemäss einer Meinungsumfrage der Gratiszeitung «20 Minuten» fordern 75% der Leserinnen und Leser deren unverzüglichen Rückzug.[88] Rund 5'000 Personen nahmen an der Umfrage teil. Ein klares Votum! Auch meldeten sich diverse Personen direkt beim Kinderschutz Schweiz mit einer entsprechenden Bitte. Eine ebenso deutliche Sprache sprechen die Leserbeiträge auf Blick Online. Ein Grossteil der Leser sieht in den Ratschlägen eine klare Aufforderung zu pädophilen Handlungen. «Eine Gratisanleitung zum Missbrauch des eigenen Kindes mit staatlich anerkannter Entschuldigungsgarantie? Diese Perversion kann unmöglich gesteigert werden», so ein Beitrag. Ein anderer: «Unglaublich, so muss man sich nicht wundern, wenn die Hemmschwelle noch weiter sinkt und schlussendlich Teenes schon Eltern sind»! «Das ist Pervers! Wenn ich mir vorstelle dass wenn es diese Broschüre vor 20 Jahren schon gegeben hätte und meine Eltern das mit mir gemacht hätten dann wird mir schlecht», schreibt eine Frau aus Zürich.[89] Auch bei der Organisation «KINDER OHNE RECHTE» gingen viele E-mails ein. Opfern kamen Missbrauchserfahrungen wieder hoch. Dementsprechend emotional und deutlich fiel ihre Ablehnung aus.

Diese öffentliche Entrüstung war es denn auch, welche den Kinderschutz Schweiz in Absprache mit den Partnerorganisationen des Schweizerischen Bündnisses zur Prävention von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen dazu bewogen hat, die Broschüre zurückzuziehen. In ihrem Communiqué vom 13. Februar 2008 entschuldigte sich Kinderschutz Schweiz bei den Opfern sexueller Gewalt.[90] «Wenn wir einen Fehler eingestehen müssen, dann jenen, dass wir die verschiedenen Lesearten des Ratgebers nicht differenziert genug geprüft haben. Die Leseart des Strafrechtlers, des Täters und auch die Leseart sexuell missbrauchter Personen. Insbesondere bei diesen möchten wir uns entschuldigen», meint Dr. Andrea Burgener, Präsidentin von Kinderschutz Schweiz. Die Organisation hat nun reagiert und die Broschüre von der Internetseite www.schau-hin.ch entfernt. Begründet wird dieser Entscheid mitunter mit der Tatsache, dass einige Formulierungen in einem falschen und problematischen Sinn gedeutet werden können und damit nicht mehr garantiert sei, «dass sich daraus abgeleitete Handlungen von wohlwollenden Eltern noch in einem legalen Rahmen bewegen».

In der Zwischenzeit hat auch die Stiftung «Berner Gesundheit» den Ratgeber «Körper, Liebe, Doktorspiele» von ihrer Webseite genommen. Das auch aus gutem Grund. Unsittliche Berührungen gegenüber Kleinkindern könnten anhand dieser Broschüre leicht vor Gericht entschuldigt werden. «Man hätte lediglich die Ratschläge nach bestem Wissen und Gewissen umgesetzt», heisst es dann seitens des Täters. «Im Zweifel könne man die dreijährige Laura fragen» ...
:!:

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 0:25

Quelle: http://www.kindesschutzbehoerde.ch/web/themen-sefs.php

sorry, dass es lang wurde. Aber zu wissen um was es geht, war mir wichtig... aber jetzt ist mir nur.... :ill: :blank: :ill: :blank: :ill: :ill: :blank: :ill: :blank: :ill: :evil: :evil: :evil: :evil: :ill: :ill: :ill: :ill: :ill: :ill: :shock: :( :-x :ill:



liebe grüsse und haltet ein waches Auge auf das kostbarste Gut, dass wir Kinder nennen.

http://www.kinderohnerechte.ch/web/home.php?haupt_ID=6


Bild

monica gjk
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 148
Registriert: Fr, 05. Nov 2010, 23:48

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 13:37

viel zu lang.. um was geht es?
qka ti bojsh dikujna tjeter
kurdotjet ka me tu kthy

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 13:56

Ab dem Schuljahr 2011/2012 führt mit Basel-Stadt der erste Kanton den obligatorischen Sexualunterricht für Kindergärtler ein. Nach einem Grundlagenpapier der PHZ Luzern sollen bereits vier-jährige Kinderchen sexualisiert werden – mit Holzpenissen und Plüschvaginas aus dem „Sex-Koffer“! Um zu verhindern, dass das Sexualkunde-Obligatorium auch im Kanton Luzern Realität wird, hat die Junge SVP Luzern nun eine Petition lanciert

Benutzeravatar
Hummel
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 706
Registriert: Do, 12. Aug 2010, 22:59

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 17:27

Alls was von SVP kommt hat keinen Sinn.
Dont bother me with nonsense.!?! ^.°

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 18:34

ah ok. gut, dass heisst wohl du beführwortest es, dass kleine Kinder legal befummelt werden dürfen. kindergärtner Softpornos anschauen sollen, als Unterrichtsstoff Sexualkunde haben und das onanieren lernen sollen. Die Lehrperson ihnen das noch zeigen soll wie wichsen geht :? Man muss schon sehr pervers veranlagt sein, wenn man die Pedophelie fördern will, nur aus dummheit heraus, weil nunmal die jungen von SVP etwas dagegen unternehmen. Die Linken befürworten ja das gegenseitige betätscheln. Wie abartig krank muss man eigentlich sein, dass man es gut findet, wenn 4Jährige Stellungen lernen u.s.w.
Gehts noch?

So soll der Zukünftige Unterrichtsstoff z.b. aussehen:
Bild


und das an vier Jährigen.

Das kommt nicht von der SVP sondern...die Gegner sind unter anderem:


KINDER OHNE RECHTE
http://www.kinderohnerechte.ch/web/home.php?haupt_ID=6

und viele Elternorganisationen und es werden laufend mehr.

Hier geht es nicht um svp oder sonst wer, es geht verdammt noch mal um die Kinder. Du hast noch keine evtl. Aber willst du das eines Tages deine Tochter, von ihrem Kindergartenpedagog in sachen Sex unterrichtet wird, kleine Jungs ermutigt werden ihrem Spiel Pimmel in die Vagina nur freien lauf zu lassen?

Das ist doch das freie Tor für pervers veranlagte, die dan liebend gerne kleine Kinder unterrichten werden.
stolz bin, auf meine Schwiegereltern :)

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 18:36

Und das kommt nicht von der SVP weder der aufruhr dagegen noch der vorschlag dafür!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sondern der Aufruhr kommt von besorgten Eltern und Kinderschutzorganisationen. Säubere du zuerst mal deine Fewstplatte und scan sie genau.
stolz bin, auf meine Schwiegereltern :)

Benutzeravatar
Hummel
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 706
Registriert: Do, 12. Aug 2010, 22:59

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 19:05

saloni hat geschrieben:Und das kommt nicht von der SVP weder der aufruhr dagegen noch der vorschlag dafür!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sondern der Aufruhr kommt von besorgten Eltern und Kinderschutzorganisationen. Säubere du zuerst mal deine Fewstplatte und scan sie genau.
pssscht nicht schreien.. schaue, ich poste deinen link hier: http://www.jsvp.ch/deutsch/Petition_Sex ... rn2011.pdf
und wenn ich auf die homepeitsch guggen gehe, dass ist die pdf datei mit svp logo dahinter....von svp ist nix gutes zu erwarten.. ich habe auch nicht gesagt, dass ich die initiative nicht gut finde. ich finde es auch übertriben dass man kinder mit sowas in berphrung bringt... aber auch kinder müssen wissen, wenn der "liebe onkel" doktor spielchen macht, dass sie das melden müssen...

du, hm, wir albaner sind keine kinderschänder... warm schriest du so? will dich nicht beleidigen, aber .. lasset doch die behörde ihre arbeit machen, die behörde macht nämlich sehr gute arbeit...solltest du etwas bemerkt haben, bitte dieser behörde unbedingt melden:

http://www.cybercrime.ch/
Dont bother me with nonsense.!?! ^.°

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 19:48

:bump: gott ey...
das ist die einzige Partei, die bis anhin ihren faulen :-) hoch gekriegt hat und eine Petition leistet.



Einige hier fragen sich, was kann ich dagegen tun.

Ganz einfach, startet infos, wenn möglich eine unterschriften aktion, betroffen sind 21 deutschsprachige Kantone. Lasst das nicht zu. Unsere Gemeinde bekommt einen Hompage zuwachs, Nein zum Sexualuntericht von Parteilosen. Es geht nicht darum, ob Albaner oder nicht albaner. In der Lobby haben sich Pedophiele eingeschlichen. Mobilisiert euch, Vereine, Familien, Nachbarn e.t.c. Schliesst euch dem lauten Nein an.!
stolz bin, auf meine Schwiegereltern :)

Benutzeravatar
saloni
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1391
Registriert: Fr, 29. Jan 2010, 15:27

Re: geschockt sprachlos

Mi, 01. Jun 2011, 19:57

doktor spielchen macht, dass sie das melden müssen...
Das ist was anderes.

Aber die Kinder im Kindergarten, dazu zu ermutigen, Stellung zu verbessern e.t.c.?

Und noch mals, dort ist der Kanton Luzern und dort sind jungen svp angagiert dagegen. Aber es ist nicht genug. Zich Schulgemeinden und 21 Kantone sind davon betroffen und die Eltern müssen das zu lassen das ihre Kinder Sexunterricht bekommen. Ansonten bekommen sie einen anschiess von der Schulbehörde, weil es schulisches obligatorium ist.

Nein nein nein. darum so wütend. mir ist es egal, welche Parteien etwas tun, hauptsache es wird was dagegen gatan.

Das andere, als ein muslimischer besorgter Vater in D dagegen war, wurde er als fanatischer islamist abgestempelt. Super toll. Es geht doch einfach um die KINDER.
stolz bin, auf meine Schwiegereltern :)

Zurück zu „Liebe & Kontakte“