@ all
also "nur hausfrau" sein ist ein
fulltime job, eigentlich die eigene firma die man leitet
(manchmal mit mehr oder weniger erfolg)
mir viel es am anfang schwer kein eigenes geld zu verdienen.....ich brachte irgendwie den gedanken nicht los, das er dafür 8 stunden in der arbeit schuftet und ich nicht. - also ich hatte echt probleme damit!
mein mann wollte aber nicht das ich in die arbeit gehe, weil immer was auf der strecke bleibt... wie er sagt.
er hat mir dann "taschengeld" überwiesen, das war auch nicht so prickelnd !
bis ich mir einen minijob gesucht habe unter dem die familie nicht zu leiden hatte, seit dem fühl ich mich sauwohl als hausfrau mit eigenem einkommen nur zur eigenen verfügung
aber spass beiseite .....ich stelle immer wieder in meinem bekanntenkreis fest, das sie trotz halbtags oder sogar ganztagsjob nicht recht viel mehr geld zur verfügung haben als wir.
dort bleibt viel geld auf der strecke, weil die frauen zu müde sind noch komplette menüs am abend zu kochen wird oft auf fertigprodukte zurückgegriffen und die sind ja auch nicht ganz billig.
oft brauchen sie ein zweites auto um in die arbeit zu kommen, kostet auch ne menge ....usw.usw.
der liebslingspruch meiner eltern war immer .....das ein mann gar nicht soviel geld verdienen kann, wie ihm seine frau zuhause erwirtschaften kann.
also warum so negativ ?
hausfrau ist doch einer der wichtigsten und vielseitigsten jobs überhaupt auf dieser welt.
versteht mich nicht falsch, ich finde es wichtig, das eine frau einen beruf erlernt......allein schon wegen ihrem selbstwertgefühl.
und sollte sie einen beruf ausüben, in dem sie mehr verdient als ihr ehemann... auch recht, dann kann sie sich ja eine haushaltshilfe nehmen und kommt auch nicht auf dem zahnfleisch daher, aber alle anderen die arbeiten gehen müssen und noch den haushalt am hals haben, kommen mir vor wie eine kerze die an zwei enden gleichzeitg angezündet wird.
lb.gruß jutta