- Ungarn 1954 (2. Platz an der WM)djali i vores hat geschrieben:Nenn mir mal ein Land wo Diktatur herrscht und Weltmeister geworden ist bw. Weltmeisterkandidat ist. Es gibt keinen. In der Bundesliga gibt es keine Mannschaft die aus Ostdeutschland ist. Das liegt daran das von der Damaligen Regierung DDR wenig für das Sport investiert wurde. In über 90% der Länder wo solche Regime sind taugen weder die Nationalmannschaft noch die Klubs zu irgendwas. Die Erfolge die du da nennst waren eher Ausnahmefälle. Nur weil Albanien einmall 0 zu 0 gegen Deutschland gespielt hat kannst du nicht sagen wir wären ein Top Team auf diese Welt. Den die Bilanz spricht was anderes. Türkei war bis in den 90er Jahren eine schwache Mannschaft. Früher haben sie auch immer verloren. Österreich war auch kein Spitzenkandidat nur 1978 wo sie den Star Hans Krankl hatten und die WM im eigenen Land stattfand waren sie etwas besser.
- Jugoslawien 1962 (4. Platz an der WM), 1990 (5. Platz an WM), 1960 & 1968(2. Platz an der EM), 1976 (4. Platz an der EM)
- Tschechoslowakei 1962 (2. Platz an der WM), 1960 (3. Platz an der EM), 1976 (1. Platz an der EM), 1980 (3. Platz an der EM).
- UdSSR 1966 (4. Platz an der WM), 1964(2. Platz an der EM), 1968 (4. Platz an der EM), 1972 (2. Platz an der EM), 1988 (2. Platz an der EM).
Fussballklubs wie Steauau Bukarest, Lokomotive Moskau, Roter Stern Belgrad, Partizan Belgrad, Dinamo Zagreb, Dynamo Moskau, ZSKA Moskau, Lokomotive Sofia haben die europäische Fussballgeschichte mitgeprägt.
In Jugoslawien durften die einfachen Menschen auswandern und Kader, von welchen es in Jugoslawien genug hatte (v.a. medizinische Fachleute). Aber den Fussballern war es untersagt ins Ausland zu gehen, weil man dadurch versuchte, die besten Spieler in der Liga zu halten. Ausnahmen gab es natürlich.djali i vores hat geschrieben:In Jugoslawien dürften die Menschen unter Titos Zeit ins Ausland gehen sonst wären nicht alle Kosovo albaner hier. Die Spieler dort haben mehr Auslandserfahrung als unsere. Ein Kandidat für den Titel war Jugoslawien nie und heute ist das auch nicht der Fall. Was Ungarn betrifft seit 1954 haben sie soweit ich weiss sich nur ein oder zweimal sich für eine WM qualifiziert. Der Kommunismus war zur damaligen Zeit in Ungarn noch jung. Seitdem hört man von dem nichts. Fazit Umsomehr ein Land isoliert wird umso negativ wirkt sich das auf den Fussball aus. Siehe Nordkorea Kuba Vietnam China usw usw. Und in Albanien hat das strengste Regime Europas geherrscht welches das Land am meisten isoliert hat.
Es stimmt schon, dass die Regimes durch ihre Isolation den Fussball nicht gerade gefördert haben, doch haben diese Regimes durch Investitionen in die Infrastruktur und Jugendförderung die Qualität des Fussballs versucht zu verbessern. Natürlich gab es in den ehemaligen Ostblockstaaten keine schönen Fussballstadien wie in Deutschland oder Grossbritannien, aber die Trainingsplätze waren in Qualität und Anzahl mit denen in Westeuropa vergleichbar. Sonst hätten solche Länder z.B. keine Spieler wie Ferenc Puskas, Oleh Blochin, Dragan Dzajic, Stjepan Bobek, Branko Zebec, Zdenek Nehoda, Antonin Puc, Borislaw Michailow, etc. hervorgebracht.
Es stimmt schon, dass im Westen durch den freien Marktwettbewerb im Fussball mehr Geld zirkuliert ist, doch haben osteuropäische Mannschaften deshalb nicht weniger gut gespielt.