Sa, 04. Dez 2010, 13:18
Die Annahme der AusschaffungsInitiative ist nicht das, als was gewisse Kreise es allzeit definieren wollten. Nein, wir Schweizer sind nicht die tumben Chauvinisten, als die man uns zeichnet. Wir haben uns in den Voten zur Abstimmung nur so verhalten, wie es Carl von Clausewitz formuliert hat: Eine Nation, die es nicht wagt, kühn zu sprechen, wird es noch viel weniger wagen, kühn zu handeln! » Der Schweizer Souverän hat kühn gesprochen und wird kühn handeln, sollte dies notwendig sein. Mut zu klarer Sprache legten wir schon beim Minarettentscheid an den Tag. Was uns entgegen den Aussagen vorgenannter Kreise viel Lob aus dem Ausland eintrug. Ja, Kritik auch, doch die überwiegende Mehrheit respektierte die Courage, zu unseren Überzeugungen zu stehen; zu dem, was wir empfinden und wozu wir in dezidierter Kenntnismachung Position beziehen. Nun hat die Schweizer Bevölkerung letzten Sonntag wiederum gleichen Mut zu politischer Meinungsartikulation aufgebracht. Enorm wichtig jedoch in dem Kontext, deren nationale Wurzeln anderswo liegen: Dieses Abstimmungsergebnis ist nicht der als Sieg einer PolitPartei des Landes zu werten. Es ist auch keine konzertierte Aktion gegen "Ausländer" und steht auch nicht für unsere vorgeblich kollektive Ablehnung alles Fremden. Vielmehr ist es die Stimme eines Volkes, das via Wahlurne die Botschaft verkündet: Ein «Herzliches Willkommen» jedem von Ihnen, der bereit ist, in Frieden und Freundschaft mit uns zu leben. Und ein definitives «Adieu» an alle, die diese Prämisse nicht erfüllen wollen. Jene also, die für folgende Zahlen sorgen. Anteil ausländischer Straftäter im Jahre 2009, Quelle ‘Bundesamt für Statistik’ (BFS) Bern: Menschenhandel 91 % / Vergewaltigung 62 % / Tötungsdelikte 59 % / Einbruchdiebstahl 57 % / Entführung 56 % / Schwere Körperverletzung 54 %. Dürfen wir angesichts solch amtlicher Facts Verständnis einfordern für unseren Entscheid? Ja, das dürfen wir und tun wir auch!
Siehst du einen Menschen ohne Lächeln, so schenke ihm deines.