Alket
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Was der Pilzguru mit uns verbindet?

Do, 28. Okt 2010, 17:04

Es lebte mal eine deutsche Familie in der Schweiz, der Vater ein überzeugter Atheist und Heilpraktiker störte sich an dem Kruzifix im Klassenzimmer seiner Kinder. Der Vater machte Gebrauch von seinem Recht, nämlich dass in einem Klassenzimmer weder religiöse noch politische Symbole verwendet werden dürfen und bat die Schulleitung das Kruzifix vom Klassenzimmer zu verbannen. Damit hatte es sich aber nicht.

Die Medien nahmen sich dieser Thematik an und machten aus einer Maus einen Elefanten, was dann geschah passt in einen 3Welt Land, aber nicht in die Schweiz, der Familie wurden üble Morddrohungen ausgesprochen,als Ausländer betitelt der dort zurückkehren sollte wo er herkommt, dem man sein Haus anzünden will, oder ein Schlägertrupp vorbeischickt. Man müsste meinen in einem Rechtsstaat wie der Schweiz können solche Menschen nicht viel tun, denn die Polizei ist ja für die Sicherheit da, aber die Polizei beugte sich dieser Gewalt und riet der Familie die Schweiz zu verlassen.

Es ist nicht der erste mal, dass ein Deutscher mit Gewalt aus dem Land gejagt wird, schon vor zwei Jahren wurde eine Moderatorin monatelang mit dem Tod bedroht weil sie im Radio auf hochdeutsch sprach, als man ihr dann noch die Reifen ihres Autos bei ihr zuhause aufschlitze wurde es ihr zu viel und sie verliess das Land freiwillig.

Als Albaner überraschen mich diese Reaktionen weil Deutschland und Deutschschweiz keine grossen Unterschiede aufweisen, daher frage ich mich wie würde dass bei einem aus dem Balkan oder der Türkei aussehen?

Und was mich beunruhigt ist, dass man einem "Ausländer" nicht die gleiche Rechte zuspricht wie jedem anderen Bürger auch.
Zuletzt geändert von Alket am Do, 28. Okt 2010, 17:10, insgesamt 3-mal geändert.

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kleshtrimania
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Do, 28. Okt 2010, 17:05

esch das dä Fau z'Luzärn?

Dem haben sie ja gedroht einen "Ju.go" vorbei zu schicken :roll:

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Koby Phoenix
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Do, 28. Okt 2010, 20:01

Hoch lebe die Neutralität! Hoch lebe die schweizer freiheit... :roll:

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Do, 28. Okt 2010, 20:51

Also vielleicht sollte man das noch ein bisschen ausführen.
Der Herr aus Deutschland hätte sich vielleicht besser informieren sollen in welche Gegend er zieht und was da die kulturellen und religiösen Gepflogenheiten sind. Er ist in eine stockkatholische Gegend gezogen. Ausserdem wurden die Kruzifixe ausgetauscht durch einfache Holzkreuze, also immer noch Kreuze. Die Frage ist jetzt, muss sich die Mehrheit der Minderheit anpassen, müssen wir unsere Kultur die mit der Religion in diesem Gebiet verbunden ist, verleumdnen?
Nur weil der Herr Deutscher ist, gehört ihm nicht gleich alles und er kann nicht erwarten, dass man ihm als Neuzuzügler, der daher kommt und sagt ich bestimm jetzt was hier läuft, eine offene Haltung entgegen bringt.
Ich finde das von dem Herrn ein sehr arogantes Gehabe, was er da an den Tag gelegt hat, wenn man die Geschichte ein bisschen mehr verfolgt hat, als nur Kreuz im Schulzimmer, und Atheist wurde aus dem Land gejagt Schlagzeilen.

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Fr, 29. Okt 2010, 8:14

Das Problem ist nur dass die Schweiz ein säkularer Staat ist...

Alket
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Fr, 29. Okt 2010, 8:18

Für dich und manch einen ist es wohl eine Frechheit dass ein "nicht-Eidgenosse" geltendes Rechte einfordert, und die christliche Kultur wird bestimmt durch ein mangelndes Kruzifix in einem Klassenzimmer bedroht.


Du hast recht, die Minderheit wie du und manch einer sollte sich dem schweizerischen Rechtsstaat welcher von der Mehrheit legitimiert wird anpassen.


Darf ich dich was fragen, wenn du in der Türkei leben würdest, zwecks der Arbeit, würdest du deine Kinder in die Moschee schicken um islamisch-religiöse Lieder zu singen, wenn die dortige Schule von dir das verlangen würde?


(Warst du nicht diejenige welche die Vetevendosje kritisiert hat weil sie gegen die aufdiktierte Flagge, Hymne etc. ist? ) :wink:

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kleshtrimania
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Fr, 29. Okt 2010, 8:54

Alket hat geschrieben: Darf ich dich was fragen, wenn du in der Türkei leben würdest, zwecks der Arbeit, würdest du deine Kinder in die Moschee schicken um islamisch-religiöse Lieder zu singen, wenn die dortige Schule von dir das verlangen würde?
Also ich würde es machen. Meine Geschwister und ich haben immer am Weihnachtssingen teilgenommen. Sowohl in Kroatien als auch in der Scheiz. Wir mussten sogar.

Alket
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Fr, 29. Okt 2010, 9:25

Was ist deine Religion?

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kleshtrimania
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Fr, 29. Okt 2010, 9:27

Eigentlich gar keine. Wir wurde nicht religös erzogen aber Bajram haben wir immer gefeiert

Alket
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Fr, 29. Okt 2010, 9:30

Offiziel, was ist deine Mutter und dein Vater?

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Fr, 29. Okt 2010, 9:35

Alket hat geschrieben:Für dich und manch einen ist es wohl eine Frechheit dass ein "nicht-Eidgenosse" geltendes Rechte einfordert, und die christliche Kultur wird bestimmt durch ein mangelndes Kruzifix in einem Klassenzimmer bedroht.


Du hast recht, die Minderheit wie du und manch einer sollte sich dem schweizerischen Rechtsstaat welcher von der Mehrheit legitimiert wird anpassen.


Darf ich dich was fragen, wenn du in der Türkei leben würdest, zwecks der Arbeit, würdest du deine Kinder in die Moschee schicken um islamisch-religiöse Lieder zu singen, wenn die dortige Schule von dir das verlangen würde?


(Warst du nicht diejenige welche die Vetevendosje kritisiert hat weil sie gegen die aufdiktierte Flagge, Hymne etc. ist? ) :wink:
Es hat nichts mit Eidgenossenschaft zu tun, ich bin selber nicht katholisch, akzeptiere aber die Kruzifixe als Teil unserer Kultur, da sie auch überall sonst anzutreffen sind in katholischen Gegenden, wie zB. an Strassen, auf Berggipfeln usw. In protestantischen Kantonen, wirst du kein Kreuz im Schulzimmer antreffen und auch nicht in jeder Schule in katholischen Kantonen. Also wenn ich umziehe und mir eine neue Wohnung suche, kläre ich auch ab, in welche Schule die Kinder da dann gehen müssten. Entweder ich finde mich damit ab oder ich wähl einen andren Wohnort. Ausser ich bin so wie ich dem Herrn Freidenker unterstelle, nur darauf aus, meine Weltanschauung den anderen aufzudrücken mit Gewalt. Schlussendlich werfe ich dem Herrn seine Vorgehensweise vor, sehr undiplomatisch und frech, ist er auf die Leute zugegangen. Er hat ja gar nie versucht, es diplomatisch anzugehen und das Gespräch mit den Leuten zu suchen, sondern kam sah und forderte, genau das ist der Unterschied zu kam, sah, informierte sich, verhandelte.
Kleshtrimania hat schon recht, dass die Schweiz sakulär ist und darum hätte er eh Recht bekommen. Aber er hat es auf unsensible Art durchgezogen und so die Menschen vor den Kopf gestossen. Das macht man einfach nicht bei einem sensiblen Thema.
Wenn ich in einen anderen Staat ziehe, informiere ich mich zuerst über Kultur und Gepflogenheiten und passe mich denen an. Auch wenn Deutsch sich nicht immer bewusst sind, dass die Schweiz anderes ist. Ich fahr ja nicht nach Kosova, das glaub ich auch säkular ist, und verlange dass ich das schächten der Tiere nicht haben will, weil es ein religiöser Akt ist, oder dass mich die Gebetsaufrufe in meiner Weltansicht stören.
In der Türkei zB würd ich damit rechnen, dass meine Kinder da im Unterricht mit religiösen Themen, die ich mit meiner Ansicht nicht teile, konfrontiert werden.
Darum sag ich ja, zuerst informieren und dann sich überlegen ob ich dahin will. Er ist ja kein Flüchtling der es sich nicht aussuchen konnte.

Alket
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Fr, 29. Okt 2010, 9:56

Tut mir leid aber ich finde du bist voreingenommen, das zeigt sich vor allem darin, dass du einem der nur geltendes Recht eingefordert hat Gewalt unterstellst, obwohl er absolut keine Gewalt angewendet hat noch damit gedroht hat, sonder mit Gewalt bedroht wurde, und du willkür vor Recht stellst und das Einfordern von geltendes Recht als Frechheit siehst.

Er hat ja auch nicht die Kirchenglocken verbieten wollen, oder Fisch essen am Ostern, daher hinken deine Argumente auch heftig.

Die Minderheit sollte sich dem Staat anpassen, der von der Mehrheitsbevölkerung legitimiert wird.

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kleshtrimania
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Fr, 29. Okt 2010, 9:57

Alket hat geschrieben:Offiziel, was ist deine Mutter und dein Vater?
Also in erster Linie sind sie glückliche und zufriedene Menschen. Meine Eltern wurden als Moslems geboren aber sie sind beide nicht religiös. Für sie ist es mehr Tradition als Religion. Meine Eltern können gar nichts mit Religion anfangen.

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Fr, 29. Okt 2010, 10:07

Alket hat geschrieben:Tut mir leid aber ich finde du bist voreingenommen, das zeigt sich vor allem darin, dass du einem der nur geltendes Recht eingefordert hat Gewalt unterstellst, obwohl er absolut keine Gewalt angewendet hat noch damit gedroht hat, sonder mit Gewalt bedroht wurde, und du willkür vor Recht stellst und das Einfordern von geltendes Recht als Frechheit siehst.

Er hat ja auch nicht die Kirchenglocken verbieten wollen, oder Fisch essen am Ostern, daher hinken deine Argumente auch heftig.

Die Minderheit sollte sich dem Staat anpassen, der von der Mehrheitsbevölkerung legitimiert wird.
Also ja ich bin voreingenommen, das stimmt. Ich finde Menschen die in ein Land kommen und voraussetzen, dass sie als einzelner kommen können und bestimmen dürfen, was die Kultur von einem anderen Land sein darf, sehr frech und gewaltig!

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danka
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Fr, 29. Okt 2010, 10:12

ehrlich gesagt habe ich als deutsche davon nichts mitbekommen was sich in der schweiz abgespielt hat. ich bin aber zugegebener maßen schockiert, ich habe schon oft gehört das es für deutsche in der schweiz nicht einfach ist, sie sehr unbeliebt sind, was ich bei einigen auch verstehen kann.
was ich aber nicht verstehen kann, ist wie man menschen in so einer art bedrohen kann, weil er hochdeutsch spricht oder weil er nicht möchte das ein kruzifix in der schule hängt, was gesetzlich anscheinend auch nicht zulässig ist. ich zwing die schweizer hier doch auch nicht hochdeutsch zu sprechen, wo kommen wir denn dahin.... man sollte sich mal diese relationen vor auge halten

desweiteren ist der vergleich mit der türkei eher nichtig, denn dort wird religion vom staat strickt getrennt, und zum staat gehören auch die schulen, kopftücher sind verboten, von daher gehe ich einfach mal davon aus das es in der art auch keinen religionsuntericht geben wird.

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liberte
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Fr, 29. Okt 2010, 12:28

also ich schäme mich beim lesen für menen landsmann.

sehe es wie du estra. auch wenn D oder CH länder sind, die menschen einer anderen nationalität aufnehmen, müssen sie keinesfalls ihre traditionen und gewohnheiten für ihre gäste aufgeben.

der vergleich mit der türkei hinkt, denn in der schweiz wurden die kinder dieses deutschen ja nicht gezwungen den katholischen glauben anzunehmen, zu beten oder sonst etwas.

auch andere ländern haben angst ihre kultur zu verlieren, das kann ich respektieren.
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Anyone who love in the expectation of being loved in return is wasting their time. Love for the sake of love itself //

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Sa, 30. Okt 2010, 10:37

Ich sehe das genauso, es gibt Traditionen, Werte und Normen, die ändern sich, wenn, dann nur langfristig.

Möchte nicht jetzt ausführlich den Bezug zu Trompenaars und Hofstede anführen aber mal den Link posten.

http://www.geert-hofstede.com/hofstede_germany.shtml

Natürlich werden viele Sturm laufen, wenn man an ihren Traditionen rüttelt, genauso wie wir auch. Manche Politiker nutzen aber auch solche Gelegenheiten, um sich der Sache anzunehmen, und paar Punkte gut zu machen. Schule bedeutet nicht immer auf alles im leben vorbereitet zu sein, da hilft immer eine "befreite" Familiensichtweise.

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Sa, 30. Okt 2010, 13:51

Das Kuzifix im Schulzimmer hat ja nichts mit dem Unterricht und dessen Inhalt zu tun. Es wird auch nicht Teil einer religiösen Handlung vor, während oder nach des Unterrichts, man muss es nicht anbeten oder sonst was. Es ist lediglich Wandschmuck, die je nach Gegend und Kultur unterschiedlich ausfällt. In meiner Gegend hier, hängt niergends ein Kruzifix im Schulzimmer oder auch sonst wo, ausser in Autos von erzkatholischen Menschen oder natürlich in kath. Kirchen. Würde ich jetzt aber ins Wallis oder gewisse Gebiete in der Innerschweiz oder Ostschweiz ziehen, würde ich damit rechnen, dass meine Kinder mit dem Kruzifix konfrontiert werden im Schulzimmer oder auf der Strasse und ich würde sie informativ darauf vorbereiten, da wir nicht katholisch sind.
Der Herr fühlt sich gestöhrt, dann wird er demnächst auch vordern, dass man die Kruzifixe, die früher als Wegweiser dienten und darum auch kulturellen, historischen Wert haben loswird, oder die die die Pilgerwegmarkierungen, was auch kulturell und historisch sehr wertvolle Erben sind fortwirft, weil sie seinen Arbeitsweg kreuzen oder den Schulweg seiner Kinder oder was weiss ich.
Dass sind überigens solchen die auch keine anderen religiösen Symbole wollen niergends, heisst man müsste viele alten historischen Gebäude abreissen, oder teils abdecken, in der ganzen Welt. Stellt euch mal Rom, Venedig, Paris, Istanbul, usw. vor, ohne all die fantastischen historischen Gebäude, die einige religiöse Symbole in ihren Mauern eingearbeitet haben.

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Koby Phoenix
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Sa, 30. Okt 2010, 14:33

Wenn die hälfte der Klasse ungläubisch ist, die Kirchen nur an Weihnachten und Ostern besucht werden oder die Moschee nur zum Bajram, Ramadan etc. dann warum einen Kreuz oder ein Mond mit Stern?
Ist es nicht Unsinn, wenn keine politische Werbung in Schulen erlaubt ist, aber religiöse? Wir hatten in der Klasse 3 Mitschüler,die an Gott glaubten, der Rest war Atheistisch.. denkst du da würde das Kreuz passen?


Wir hatten in der ersten Klasse in Kosovo einen albanischen Dichter,
Naim Frasheri, als Bild in unserem Klassenraum. Ich kannte ihn nicht und er kannte mich nicht, also wieso sollte da ein Bild von ihm hängen?
Die Schule sollte Basiswissen bringen und das hat nichts mit Antiislamisch, Antichristlich, Antikulturell oder Antihistorisch zu tun, sondern ist eine moderne Tatsache. Moral sollte vom Elternhaus beigebracht werden und sollte als selbstverständlichkeit mitgebracht werden. Ein Kreuz als Halskette oder etwas anderes ist persönliches Eigentum. Die Schule ist aber Staatlich und wird von jedem Bürger gezahlt, wieso sollten also Menschen die hier arbeiten und nicht glauben oder was anderes glauben dafür zahlen, das da ein Kreuz hängt oder ein
halbmond mit stern? Staats und Religionstrennung fängt hier an , so meine Meinung.

Deutschland und Schweiz gehört zur Welt und die Welt gehört nunmal niemanden.

Und nochwas, es gibt in jeder Stadt Moscheen und Kirchen, vielleicht auch atheistische Gemeinden, also wieso das ganze in der Schule? Ist das notwendig?

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Sa, 30. Okt 2010, 14:46

Schüler sollten selbst zu eigenen Erkenntnissen kommen. Die Schule sollte alle Sichten darstellen, was der Schüler dann auswählt bleibt ihn überlassen

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