Es lebte mal eine deutsche Familie in der Schweiz, der Vater ein überzeugter Atheist und Heilpraktiker störte sich an dem Kruzifix im Klassenzimmer seiner Kinder. Der Vater machte Gebrauch von seinem Recht, nämlich dass in einem Klassenzimmer weder religiöse noch politische Symbole verwendet werden dürfen und bat die Schulleitung das Kruzifix vom Klassenzimmer zu verbannen. Damit hatte es sich aber nicht.
Die Medien nahmen sich dieser Thematik an und machten aus einer Maus einen Elefanten, was dann geschah passt in einen 3Welt Land, aber nicht in die Schweiz, der Familie wurden üble Morddrohungen ausgesprochen,als Ausländer betitelt der dort zurückkehren sollte wo er herkommt, dem man sein Haus anzünden will, oder ein Schlägertrupp vorbeischickt. Man müsste meinen in einem Rechtsstaat wie der Schweiz können solche Menschen nicht viel tun, denn die Polizei ist ja für die Sicherheit da, aber die Polizei beugte sich dieser Gewalt und riet der Familie die Schweiz zu verlassen.
Es ist nicht der erste mal, dass ein Deutscher mit Gewalt aus dem Land gejagt wird, schon vor zwei Jahren wurde eine Moderatorin monatelang mit dem Tod bedroht weil sie im Radio auf hochdeutsch sprach, als man ihr dann noch die Reifen ihres Autos bei ihr zuhause aufschlitze wurde es ihr zu viel und sie verliess das Land freiwillig.
Als Albaner überraschen mich diese Reaktionen weil Deutschland und Deutschschweiz keine grossen Unterschiede aufweisen, daher frage ich mich wie würde dass bei einem aus dem Balkan oder der Türkei aussehen?
Und was mich beunruhigt ist, dass man einem "Ausländer" nicht die gleiche Rechte zuspricht wie jedem anderen Bürger auch.