Alket
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So, 26. Sep 2010, 11:21

Koby Phoenix hat geschrieben:Verkuppelung gibt es, es gibt Väter und Mütter die bestehen darauf auf ein ich zitiere "anständiges Mädchen mit rein albanischer Herkunft aus gutem Hause".
Ich kenne jetzt ein Fall da hat sich der Junge gewehrt, hat eine Russin geheiratet und lebt jetzt nicht mehr mit der Familie zusammen.. aber ich denke irgendwann muss sie das akzeptieren.

Revolution wird nicht mit Worten sondern mit Taten gemacht.


PS: Polygamie dagegen ist bei uns selten bis gar nicht verbreitet im gegensatz zu der Einstellung was der Sohn/die Tochter heiraten sollte.
Verkuppelung ist eine tradition und heist im albanischen "msid", früher war es mit zwang verbunden, und man sah den zukünftigen erst bei der Hochzeit, soll aber auch in Deutschland in einigen regionen so gewesen sein, ich kenne jedenfalls einen älteren der seine Frau auch erst bei der Hochzeit gesehen hat.

Was mir gerade einfällt, in Deutschland soll eine Tradition gewesen sein dass Pfarrer die Jungfrauen vor der Heirat entjungferten zwecks "prüfung" ob sie auch wirklich Jungfrau ist. Auch ganz krass.
Zuletzt geändert von Alket am So, 26. Sep 2010, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.

Harabeli67
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So, 26. Sep 2010, 11:23

Alket hat geschrieben:
Was mir gerade einfällt, in Deutschland soll eine Tradition gewesen sein dass Pfarrer die Jungfrauen vor der heirat entjungferten zwecks "prüfung" ob sie auch wirklich Jungfrau ist. Auch ganz krass.
Wo hast du das denn her?

Alket
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So, 26. Sep 2010, 11:29

aus dem Munde eines deutschen der beim Thema Traditionen meinte, zum glück wisst ihr nicht alles welche wir hatten.

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Koby Phoenix
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So, 26. Sep 2010, 11:35

Harabeli67 hat geschrieben:
Alket hat geschrieben:
Was mir gerade einfällt, in Deutschland soll eine Tradition gewesen sein dass Pfarrer die Jungfrauen vor der heirat entjungferten zwecks "prüfung" ob sie auch wirklich Jungfrau ist. Auch ganz krass.
Wo hast du das denn her?
Ich bin der Auffassung das das Ende des 19nten Jahrhundert aufgehört hat.
Es war ein Vertrauensbeweis der Eltern gegenüber, wenn sie vorwarfen, vorehelichen Sex gehabt zu haben. Aber das war meines wissens nicht bei der evangelischen Kirche, sondern bei den Orthodoxen und Katholiken und das nur bei bestimmten zweigen von denen. In Serbien, Bosnien und Montenegro war das bei der serbischem Volke eine Nummer härter, das der Vater die Ehefrau des Sohnes den ersten Sohn zeugen musste.
Dies ist antürlich schon längst überholt doch ich habe einige Quellen,
die ich mal hier reinkopieren könnte, wenn jemand daran nicht glaubt.

Es gab auch Inzucht im Dorf und auch in Städten Nordeuropas, da die Eltern wollten, das das Blut in der Familie bleibt und auch das Geld und Erbe.
So haben Cousinen und Cousans geheiratet und auch Geschwister.
Klar kann man das nicht pauschalisieren und zum glück ist diese Zeit auch
vorbei, dennoch sollte man der Islam nichts vorwerfen, um die eigene
Religion oder Gesellschaft zu profilieren.

Quellen hin und her klischees hin und her, was ich damit sagen wollte war es,
das man sich nicht abheben sollte. Klar ist einiges fragwürdig und bedarf aufklärung doch braucht das enorme Zeit und Arbeit.

lg,
Koby

Lula
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So, 26. Sep 2010, 17:43

Alket, Du bist süss. Wir wollten albanischen Traditionen reden und kommst mit Hören-Sagen-Sachen, die in Deutschland wohl mal abgespielt haben sollen... ;). Wenn ich Dir nun erzähle, was hier im 18. Jahrhundert alles so abging HUii, mein lieber Schwan. 8)

hennbart
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Ich finde es schade, wenn gute und schöne Traditionen langsam aussterben, aber da muss man glaube ich abwägen. Eine Tradition wie die "Verkuppelung" kann im 21. Jahrhundert nur aussterben, die ist ja in gewisser Weise schon menschenverachtend, wenn man einen jungen Menschen zwangsverheiratet. Wir können nur froh sein, dass einige dieser sogenannten Traditionen nicht mehr gelebt werden, denn besonders sinnvoll waren die kaum (beziehe mich jetzt auf die letzen Posts hier).

Alket
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Mo, 27. Sep 2010, 19:17

Die verkuppelung ist eine schöne Tradition die hoffentlich weitergeführt wird, "msid" hatt heute nichts mit zwangsheirat zu tun, sondern es hilft den Jungen leute Kontakt mit der Familie des anderen Partners aufzunehmen, oder um eine Zukünftige zu finden, indem man einen Familienmitglied oder Bekannten der die Familie des mädchen/jungen kennt bittet "politische" Beziehungen aufzunehmen.

bsp. deine freundin hatt einen sohn der nett klug und anständig ist, aber keine Frau findet oder hatt, so ergeht es auch der Tochter deiner schwester, sie ist auch nett und klug, also wirst du die rolle der msid einnehmen und mit beiden Familien oder Mütter und Betroffenen reden und ihnen den vorschlag unterbreiten, wenn beiden Kinder interesse haben, dann wird ihnen die Nr. des anderen überlasse, und alles weitere ist dann die Sache der betroffenen, wenn nach einem treffen mehr interesse besteht, so wird di eigene Familie in kentniss gesetzt dass wahrscheinlich mehr draus werden wird.

das hat nichts mit zwangsheirat zu tun, ich habe viele msid erhalten, da redet man offen darüber.

"Msid" ist ein Botschafter und kein Exikutiver.

Wie schon mehrmals erwähnt, würde ich mir wünsche dass einige hier sich zunächst genauer informieren würden bevor sie irgendwelche Behauptungen aufstellen.
Zuletzt geändert von Alket am Mo, 27. Sep 2010, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Zamira
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Mo, 27. Sep 2010, 19:26

Alket...

Pfarrer ganz bestimmt nicht...da hast Du eindeutig falsch "gehört"
Wie schon mehrmals erwähnt, würde ich mir wünsche dass einige hier sich zunächst genauer informieren bevor sie irgendwelche Behauptungen aufstellen.
Das Gleiche gilt auch für Dich.... :wink:

Es gab früher die Tradition, bzw. das Vorrecht eines Lehnsherren, als erster mit der Braut eines Bauern zu schlafen.
Diese Tradition ist aber nicht rein deutsch, sondern wurde, soweit ich weiß, auch in England und Frankreich praktiziert.

Alket
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Mo, 27. Sep 2010, 19:28

Doch pfarrer, habe ich auch von einem älteren schweizer aus dem kanton schwyz gehört.

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saloni
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Mo, 27. Sep 2010, 19:50

...
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Alket
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Mo, 27. Sep 2010, 20:21

saloni hat geschrieben:
Die verkuppelung ist eine schöne Tradition die hoffentlich weitergeführt wird, "msid" hatt heute nichts mit zwangsheirat zu tun, sondern es hilft den Jungen leute Kontakt mit der Familie des anderen Partners aufzunehmen, oder um eine Zukünftige zu finden, indem man einen Familienmitglied oder Bekannten der die Familie des mädchen/jungen kennt bittet "politische" Beziehungen aufzunehmen.
Ich vermute mal, dass der negative Gedanke daran, eher der Missbrauch dieser Tradition gilt... klingt so unterschwellig leicht durch... oder ich bilde es mir nur ein? Nein ich mein nicht dich Alket.

Brauchen das den noch die Jungen Leute von 2010?? die heute in einem Heiratsfähigealter sind?

Die haben ja heute mil/mia, Möglichkeiten, Menschen kennen zu lernen... aber halt stop! <---- Das ist genau hier bei vielen auch schon schlimm, genug, trotz Möglichkeiten, früher der Maitanz...gibt es immer mehr Menschen die "leer" ausgehn.

Ich will mich jetzt da nciht so verzetteln, nur sagen, dass evtl. der über den Kopf hin weg verkuppelt werden, ohne Rücksicht....

Wenn ich das Beispiel von Traurig nennen darf. So vermute ich das der negativ Gedanke an so was gerichtet sein könnte.
Das ist mir eigentlich schnurz egal was du und andere darüber denkt oder meint zu wissen, und wegen eurem drang alles zu missverstehen und es negativ anzuhaften weil ihr nicht gewillt seid menschlich und sozial zu denken und alles was irgendwie mit "tradition" als schlecht deklariert muss ich msid ganz bestimmt nicht rechfertigen.

Verkuppelungsagenturen sind ja was schönes, aber wen es eine Tradition ist wo Menschen ohne eine Gegenleistung sich mühe geben einen Partner für einen bekannten zu suchen, dann ist es schlecht. Solche Agenturen sind doch viel moderner und besser, da muss man zahlen und ist anonym und nicht so familiär und vertrauelich wie msid, und die Arbeiter in diesen Agentueren kennen anhand von Formularen natürlich den einen viel viel besser als die eigene verwandschaft.

Und weil das so überholt und schlecht ist und diese Tradition nicht verankert ist, gibt es natürlich im westen so viele Agenturen.

Familiäre Werte und traditionen sind doch so was von schlecht, zahlen, dass ist heute In, anonymität, allein gelassen zu werden, jeder sorgt für sich, ja, dass ist modern, das ist zivilisiert.

Wie gesagt, denkt was ihr wollt, ist mir und uns schnurz egal.

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Mo, 27. Sep 2010, 21:01

Alket hat geschrieben:Doch pfarrer, habe ich auch von einem älteren schweizer aus dem kanton schwyz gehört.
Na wenn das mal keine zuverlässige Quelle ist :lol:

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Mo, 27. Sep 2010, 21:28

Alket hat geschrieben: Das ist mir eigentlich schnurz egal was du und andere darüber denkt oder meint zu wissen, und wegen eurem drang alles zu missverstehen und es negativ anzuhaften weil ihr nicht gewillt seid menschlich und sozial zu denken und alles was irgendwie mit "tradition" als schlecht deklariert muss ich msid ganz bestimmt nicht rechfertigen.

Verkuppelungsagenturen sind ja was schönes, aber wen es eine Tradition ist wo Menschen ohne eine Gegenleistung sich mühe geben einen Partner für einen bekannten zu suchen, dann ist es schlecht. Solche Agenturen sind doch viel moderner und besser, da muss man zahlen und ist anonym und nicht so familiär und vertrauelich wie msid, und die Arbeiter in diesen Agentueren kennen anhand von Formularen natürlich den einen viel viel besser als die eigene verwandschaft.

Wie gesagt, denkt was ihr wollt, ist mir und uns schnurz egal.
Also ich seh bei msid auch nichts schlechtes, niemand wird gezwungen ja zu sagen, aber man kann einen Menschen kennen lernen, den man sonst vielleicht gar nie treffen würde ohne msid. Wenns nicht passt, kann man ja immer noch nein sagen.

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saloni
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...
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Mo, 27. Sep 2010, 21:51

ja und man kann ja sagen dass man kein Interesse hat, wo ist das Problem? Msid ist nur der Vorschlag für eine Person mit möglichst vielen Infos, wie diese Person und deren Familie so ist, ob man sich dann mit der Person trifft für ein Date oder sich irgendwann verlobt ist die eigene Entscheidung. Wenn jemand nicht fähig ist seinen Standpunkt klar zu machen, ist ja nicht die Tradition msid schuld.

Alket
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Mo, 27. Sep 2010, 21:56

@ Saloni

Du redest wohl aus erfahrung, nun, dass hat nichts mit msid an sich zu tun, sondern ist ein Probelm der zwischenmenschliesh Problem zwischen Schwiegertochter und Schwiegereltern.

Wenn du dicker und dicker wirst, dann ist nicht das Essen schuld.

Ich will mir das eigentlich gar nicht antun, aber ich antworte dir nur weil du über meine Kultur aussagen machst, das ich so nicht stehen lassen will.

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saloni
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Mo, 27. Sep 2010, 22:06

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Di, 28. Sep 2010, 12:07

Alket, du hast in der Theorie schon recht, zumindest wäre eine solche Handhabung von msid sehr wünschenswert oder besser gesagt wünschenswert gewesen. Jedoch habe ich da aus der Praxis einige andere Dinge gehört und gesehen. Ich denke, ich stehe nicht allein mit der Meinung da, dass viele Eltern diese "Tradition" für ihr Mittel missbraucht haben und die Kinder einfach sehr wenig Entscheidungsfreiheit gehabt haben ... Aber das liegt vielleicht auch an individuellen Erfahrungen, will mich diesbezüglich sicher nicht streiten.

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traurig077
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Di, 28. Sep 2010, 18:28

Ich sehe es wie Hennbart.

Bei uns ist es auch nicht anders. wenn ein netter junge ne freundn sucht, aber keine findet und ich kenne eine, von der ich annehme beide könnten sich mögen, vermittle ich den ersten kontakt.

dann kommt aber der unterschied. denn hier ist ab der stufe schluss. die beiden entscheiden ab da selbst ob und wie oft sie sich treffen, ob sie zusammen kommen oder nicht.

das was ich aus eigener erfahrung weiß, was ich gelesen und gehört habe, läuft es in der albanischen tradition (ohne zu pauschalisieren) anders ab. denn hier wird nach der kontaktvermittlung nach einem ersten treffen (am besten im beisein der väter) eine interessensbekundung erwartet. wenn dem so ist, gibt es vielleicht noch 2-3 treffen und dann die entscheidung verlobt oder nicht. ich denke einfach, dass kein mensch nach 2-3 treffen entscheiden kann ob der mensch gegenüber derjenige ist mit dem man sein leben verbringen will und KANN.
Und das ist für mich heute einfach nicht mehr vertretbar. denn das hängt für mich alles wieder mit der ehre der familie und den ganzen zwängen zusammen.

und das was ich hier darstelle ist ja noch n netter fall. geht aber auch anders. denn da wird dann ne albanerin vorgestellt obwohl schon ne deutsche da ist, weil die ist der FAMILIE nicht recht. und dann wird da auch nicht lange rumdiskutiert, sondern gesagt... hier haste 3 albanerinnen, such dir eine aus. sind alle drei gut und nett und deswegen nimmst du jetzt eine.

in der theorie ist diese tradition vielleicht was ganz tolles. in der praxis scheint es aber doch öfter auch anders zu laufen. und Alket bevor du dich aufregst, ich sage nicht ist überall so, sondern dass es vorkommt.

und ich bin mir halt nicht immer so ganz sicher ob alle albaner deiner meinung sind und die tradition so sehen wie du und einzelne fälle sie einfach missbrauchen. oder ob nicht diese "Einzelfälle" der Meinung sind, so wie sie es handhaben ist es tradition. vielleicht muss man da auch einfach zwischen kosovo, albanien und mazedonien unterscheiden. das was ich aus mazedonien gehört habe, wird diese tradition eher nicht in alkets sinne gehändelt sondern dazu genutzt dem sohn oder der tochter jemanden an die seite zu stellen, der/die der FAMILIE genehm ist.

Die werden schon IRGENDWIE zusammen passen und glücklich werden.
te jetosh do te thote te luftosh

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Di, 28. Sep 2010, 22:54

Harabeli67 hat geschrieben:
Alket hat geschrieben:
Was mir gerade einfällt, in Deutschland soll eine Tradition gewesen sein dass Pfarrer die Jungfrauen vor der heirat entjungferten zwecks "prüfung" ob sie auch wirklich Jungfrau ist. Auch ganz krass.
Wo hast du das denn her?
Ius Primae Noctis. Gab es nicht nur i Deutschland, sondern in vielen nord- und westeuropäischen Länder(eien). Dabei war dieses Recht nicht ausschliesslich dem Pfarrer, sondern dem Gerichtsherren der Länderein (in ländlichen Gegenden war es oft der Pfarrer) vorbehalten.
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