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Koby Phoenix
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Sa, 31. Jul 2010, 17:01


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Koby Phoenix
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Sa, 31. Jul 2010, 17:04

http://www.youtube.com/watch?v=LL4c__Ie ... re=related

das ist auch schön, es ähnelt der spanisch-französischen-italienischen musik und
es wird in die knie geklatscht wie in Bayern und auf die Hocke getanzt
wie im Polen, Ukraine und Russland.. das kann doch kein
zufall sein :)

Ich glaub Musik ist und war ihr ganzes Element, ihre Lebensweisheit,
den Schmerz und die Missstände zu bewältigen.

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Koby Phoenix
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Sa, 31. Jul 2010, 17:26

Alket mal ne Frage, vielleicht weißt du es:Was ist der Unterschied
zwischen den Ashkalis und den Kosova-Roma?
"***" und "Gabel" sind auch nicht gleich oder?
Konnt ich nirgends rausfinden.

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shqipja
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Sa, 31. Jul 2010, 22:54

Koby Phoenix hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=LL4c__Ie ... re=related

das ist auch schön, es ähnelt der spanisch-französischen-italienischen musik und
es wird in die knie geklatscht wie in Bayern und auf die Hocke getanzt
wie im Polen, Ukraine und Russland.. das kann doch kein
zufall sein :)

Ich glaub Musik ist und war ihr ganzes Element, ihre Lebensweisheit,
den Schmerz und die Missstände zu bewältigen.


spanisch-französischen-italienischen musik :shock: - das ist doch ungarische Musik mit ein wenig Roma-Touch und der Tanz ist ein Gemisch aus russichen und ungarischen und noch irgendwelchen Tanzschritten :-)

hm, Koby, die Frage ist, was wurde wirklich von der Roma selbst mitgebracht und wieveil wurde von den jeweiligen Länder, wo sie sich gerade befinden, übernommen

schau mal einige Tänze aus verschiedenen Länder an, dann fällt dir auch sicherlich auf, dass sie vieles von der dortige Musik und Tänze übernommen haben, was aber auch selbstverständlich ist, weil sie schon so lange dort leben

bei dem hast aber Recht, dass sie talentierte Musiker und Tänzer sind

hier ist noch ein Video, das schaut für mich eher nach Roma-Tanz aus:

http://www.youtube.com/watch?v=Oy_HI60cEv4&NR=1

und da ein Roma-Hip-Hop :-)

http://www.youtube.com/watch?v=ZX-PnneX ... re=related
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ferdlnand
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Sa, 31. Jul 2010, 23:47

volkergrundmann hat geschrieben:Jetzt haben wir, glaube ich, Elend und Dummheit der Welt genug beweint, wenn das Albanien-Unkundige mitlesen, kriegen sie einen Schock und bleiben zu Hause.
Lasst mich deshalb abschließend klar sagen: Es gibt in Albanien wesentlich weniger Zigeuner als etwa in Rumänien oder Bulgarien und sie sind auch nicht so aggressiv. Die Situation an der alten Buna-Brücke bei Shkodra ist eine Ausnahme, die sich historisch so entwickelt hat, zum einen, weil dies eine Bretterbohlen-Einbahnbrücke ist, deren Haltepunkte direkt in einer Zigeunersiedlung liegen, und weil, wie Belifario schon bemerkte, hier besonders viele dumme Deutschsprachige vorbeikommen, die meinen, sie können die Welt retten, wenn sie den Zigeunerkindern 50 Cent raus geben.
Wenn hoffentlich im nächsten Jahr die neue, moderne Brücke fertig ist, hat sich das Problem sowieso erledigt, bis dahin gilt: Türen Verriegeln und Durchhalten - oder schon etwas vorher anhalten, wo man den Brückenverkehr einsehen kann, und dort abschätzen, wann sich die Kolonne auf der eigenen Seite in Bewegung setzt.
Als dummer deutschsprachiger Tourist möchte ich anmerken dass auch ich mit 50 Cent die Welt gerettet habe.

Blödsinn!!!!

Jeder ist sich im klaren darüber dass es nicht richtig ist bettelnde Kinder mit einer Geldspende zu belohnen. Dennoch war es mir nicht möglich die Kinder davon zu überzeugen das es für sie sicher besser wäre ihrer Mutter dabei zu helfen den Geschirrspüler auszuräumen, oder sich in der perfekt ausgestatteten Bibliothek gegenüber ein gutes Buch auszuborgen oder sich via PC darüber zu informieren ob sie nun gute Gewinne bei den Kursspekulationen erzielt hätten. Tatsächlich war ich dümmlicherweise und auch wegen der meinerseits leider fehlenden Sprachkenntnisse nicht in der Lage diese Inhalte zu vermitteln.
Zusätzlich musste ich zur Kenntnis nehmen das die Scheibenwischer bauartbedingt nicht in der Lage sind das Gewicht von 5 bis 10-Jährigen Jungs länger auszuhalten. Zumindest war dies bei einem vor mir wartenden Ducato so. Die Fenster waren verschlossen und der böse Blick dürfte den Schaden auch nicht behoben haben....
Wenn in Montenegro offizielle Personen anstelle von 10€ 30 für ihre Vignete verlangen wird das hingenommen, wenn in Mazedonien die Autobahnmaut mit € 6 anstelle von 2 berechnet wird hat man halt Pech gehabt. Wenn in Serbien ein Verkehrsvergehen ohne Strafmandat in Printform kassiert wird ist das halt so....
Wenn man dort vor der Brücke mit 50Cent eine für einen Touristen stressige Situation bereineigen kann so ist das natürlich DUMM da es sich dabei um Kinder handelt und eventuell gar auch noch mit einer mit Vorurteilen behafteten Abstammung.
Wie Volker richtig schreibt wird sich dieses Problem mit der Fertigstellung der neuen Brücker sicher beseitigt, die tatsächliche Problematik wird aber weiter bestehen und sich nur in andere Kanäle verlagern.

Ich würde jedem empfehlen vor Ort zu entscheiden wie er sich da jetzt verhält und zur Not ein paar Centstücke bereithalten.

lg Ferdl

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shqipja
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So, 01. Aug 2010, 0:49

sorry, wir sind vom eigentlichen Threadthema ziemlich abgeweicht :oops:
Ich würde jedem empfehlen vor Ort zu entscheiden wie er sich da jetzt verhält und zur Not ein paar Centstücke bereithalten.
lg Ferdl
ja, das würde ich auch empfehlen (eventuell könnten ein paar Süßigkeiten auch noch helfen)

für ein Tourist ist es wichtig, dass sie "unbeschadet" und so schnell wie möglich weiterkommen, sie können mit den Kindern nicht kommunizieren...
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volkergrundmann
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Di, 03. Aug 2010, 11:04

Sorry, aber als älterer Mensch mit 15 Jahren durchgängiger Balkanerfahrung (Griechenland, Rumänien, Bulgarien, Albanien) kann ich mit euren vom Leben abgehobenen Stellungsnahmen schlicht nicht mehr umgehen.

Von Natur aus bin ich Menschenfreund und linksliberal, daher geneigt, allen theoretischen Ergüssen über die Gleichheit der Menschen eifrig Folge zu leisten. In der Praxis dieses Lebens im Balkan stellt sich das mir privat-konkret dann eben abweichend dar. Hier stellt sich für mich die Überlebensfrage. Wenn sich mir jemand physisch in den Weg stellt, um seiner Bettelforderung nicht nur hartnäckig Nachdruck zu verleihen, sondern auch von dem vermeintlichen Recht durchdrungen ist, das zu tun, wenn er mich oder gar meine Frau handgreiflich betatscht, an den Sachen zerrt, mir sogar nachspuckt bzw., mir an den Autotüren rüttelt, gegen die Scheiben trommelt, den Dreck von der Motorhaube abküsst, gar die Scheibenwischer abbricht, dann habe ich, vielleicht noch nicht beim ersten Mal, aber im mehrfachen Wiederholungsfalle bestimmt, dasselbe Ausfallsyndrom wie ein Unfallopfer und bräuchte psychologischen Beistand. Vielleicht könnte mir ein Unfallpsychologe helfen, das Erlebnis in mehreren Sessionen bei ihm zu verkraften und mir wieder zu der Einsicht zu verhelfen, jawohl, die sind ja alle nur Angehörige einer lange unterdrückten Minorität, ihr Tun haben wir als Zivilisation verschuldet und ich muss es folglich tolerieren.

In der Praxis der immer wiederkehrenden Situation (früher hätte ich sie nur in Rumänien erwartet, neuerdings wird es sogar Usus im Blloku zu Tirana) bin ich damit als Individuum dauerhaft überfordert und habe einfach nur noch Wut gegenüber diesen „unschuldigen Armen“ –und die hat sich längst verfestigt.

Mittlerweile betteln aufgrund der sich verschlechternden sozialen Lage auch normale Albaner, aber sie tun es völlig anders, zurückhaltend, fast unaufdringlich. Es gibt ein Maß der Penetranz, das nicht nur unerträglich, sondern auch untolerabel ist, weil es letztlich die öffentliche Ordnung unterhöhlt. Und dieses wird hier in Albanien nur von zwei Gruppen erreicht, zum einen z.B.,von dem an der Buna-Brücke in Shkodra anzutreffenden, ganz charakteristischen Menschenschlag, den man wegen seines Fänotyps eben als „Zigeuner“ identifiziert, und zum anderen seit einiger Zeit von Kindern im nordostalbanischen Bereich, vornehmlich in der Region um Kukes. Hier weiß ich nicht, ob sie ethnisch Verbindung zu den im Thread erwähnten Stämmen von Ashkalis, Romas, Sintis, Balkan-Ägypter "***" oder "Gabel" haben, fänotypisch weichen sie vom typischen Zigeunerbild (d.h., für Nicht-Fachleute sehen sie aus wie Inder) ab, aber wie durchschnittliche Albaner sehen sie auch nicht aus. Aber erkannt zu haben, dass man mit Hartnäckigkeit und fysischer Penetranz bei Ausländern etwas erreichen kann, bringt auch sie zu auffällig musterparallel wirkenden, abstoßenden Bettelorgien gegenüber Touristen, die nicht nur das Element des Unangenehmen, sondern bereits der kriminellen Gewalttätigkeit beinhalten.

Das muss letztlich zu starker Abneigung auch gegen diese Gruppe bei betroffenen Individuen führen. Da hilft auch kein Katechismus über historische Hintergründe und Vielleicht-Mitverantwortung unserer Zivilisation und auch keine Drohung von Political-Correctness-Aposteln. Mir ist es schnurzpiepe egal, wie sich die Leute zu nennen belieben, ihre Wirkung in Action auf mich ist in allen Fällen gleich und ihr typisches Verhalten bedient dummerweise ein Stereotyp, das mir meine Lange tote Großmutter einst mit dem Begriff „Zigeuner“ vermittelte. Da hilft mir auch kein vorwurfsvoll-mahnender Hinweis, dass Angehörige der auf diese Weise Broterwerb praktizierenden Gruppen Opfer von Hitlers Genozid waren – und meines Erachtens ist es überhaupt kontraproduktiv, dieses Argument zu deren Verteidigung heranzuziehen.

Hauptverantwortlich sind, dies betone ich noch einmal, all jene Regierungen, die es nicht schaffen und wohl auch nicht das Ziel haben, die Umverteilung des europäischen Reichtums so zu betreiben, dass sie letztlich auch diese ethnischen oder Personengruppen erreicht. Allerdings frage ich mich, nach allem, was ich hier im Balkan gesehen habe, ob die Mehrheit dieser ethnischen Gruppe überhaupt aus ihrer Lebensweise ausbrechen möchte. Ich kenne etliche Vertreter von ihnen, die haben es insbesondere in Albanien geschafft, nur, weil sie sich das Ziel gesetzt hatten. Andere, meines Erachtens die Mehrzahl, auch, wenn das immer anders beteuert wird, wollen meines Erachtens in ihrer spezifischen Daseinsweise verharren, und das wird unvermeidlich immer wieder zu Konflikten mit dem Rest der Europäer führen.

Auch mir als Individuum muss es aufgrund der bedrohlichen persönlichen Belästigung durch sie gestattet sein, nicht die Gruppe als Ethnie, aber solch Gruppenhabitus, zu verabscheuen und für sie begriffliche Subsummierungen zu finden.
Insofern habe ich auch nicht die Absicht, in meinem persönlichen Sprachgebrauch auch nur einen Deut vom Begriff Zigeuner abzuweichen. Dixi, et salvavi animam meam.

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liberte
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Di, 03. Aug 2010, 11:51

so viele worte und mühe, um zu sagen "ich bin ein rassist"

wo bist du linksliberal?

und nein, ich gestatte es dir nicht als individum eine ethnie so zu betiteln, da sie sich dadurch beleidigt fühlt. wen du verabscheust ist ganz allein deine sache , aber so lange ich so etwas lesen muss, werde ich mich dagegen sträuben.

du bist zweifelsohne ein gebildeter mann, der es verseht gut mit worten um zu gehen. aber das waren viele fanatiker und rassisten vor dir auch. und aufgrund von erfahrung eines einzelnen menschen ganze volksgruppen zu einer zusammen zu fassen und zu verabscheuen ist mehr als nur dumm - da nützen auch die schönen worte nichts.
Paulo Coelho
Anyone who love in the expectation of being loved in return is wasting their time. Love for the sake of love itself //

volkergrundmann
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Di, 03. Aug 2010, 12:13

Ich erwarte nicht, dass wir zu dem Thema eine gemeinsame Auffassung finden, dazu ist es viel zu kontrovers, zu kompliziert und vor allem, zu emotionsbeladen.

Es widerstrebt mir aber, das Forum allein jener Seite zu überlassen, die es verharmlosen oder verniedlichen will. Damit würde ich insbesondere auch meinem Reiseführerklientel nicht gerecht, von dem ich weiß, dass viele davon z.B. über die Zustände an der Buna-Brücke schockiert sind, und diese dann in proportional nicht gerechtfertiger Größe das Bild ihrer Albanien-Reise prägen.

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Koby Phoenix
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Di, 03. Aug 2010, 13:52

volkergrundmann hat geschrieben:Sorry, aber als älterer Mensch mit 15 Jahren durchgängiger Balkanerfahrung (Griechenland, Rumänien, Bulgarien, Albanien) kann ich mit euren vom Leben abgehobenen Stellungsnahmen schlicht nicht mehr umgehen.

Von Natur aus bin ich Menschenfreund und linksliberal, daher geneigt, allen theoretischen Ergüssen über die Gleichheit der Menschen eifrig Folge zu leisten. In der Praxis dieses Lebens im Balkan stellt sich das mir privat-konkret dann eben abweichend dar. Hier stellt sich für mich die Überlebensfrage. Wenn sich mir jemand physisch in den Weg stellt, um seiner Bettelforderung nicht nur hartnäckig Nachdruck zu verleihen, sondern auch von dem vermeintlichen Recht durchdrungen ist, das zu tun, wenn er mich oder gar meine Frau handgreiflich betatscht, an den Sachen zerrt, mir sogar nachspuckt bzw., mir an den Autotüren rüttelt, gegen die Scheiben trommelt, den Dreck von der Motorhaube abküsst, gar die Scheibenwischer abbricht, dann habe ich, vielleicht noch nicht beim ersten Mal, aber im mehrfachen Wiederholungsfalle bestimmt, dasselbe Ausfallsyndrom wie ein Unfallopfer und bräuchte psychologischen Beistand. Vielleicht könnte mir ein Unfallpsychologe helfen, das Erlebnis in mehreren Sessionen bei ihm zu verkraften und mir wieder zu der Einsicht zu verhelfen, jawohl, die sind ja alle nur Angehörige einer lange unterdrückten Minorität, ihr Tun haben wir als Zivilisation verschuldet und ich muss es folglich tolerieren.

In der Praxis der immer wiederkehrenden Situation (früher hätte ich sie nur in Rumänien erwartet, neuerdings wird es sogar Usus im Blloku zu Tirana) bin ich damit als Individuum dauerhaft überfordert und habe einfach nur noch Wut gegenüber diesen „unschuldigen Armen“ –und die hat sich längst verfestigt.

Mittlerweile betteln aufgrund der sich verschlechternden sozialen Lage auch normale Albaner, aber sie tun es völlig anders, zurückhaltend, fast unaufdringlich. Es gibt ein Maß der Penetranz, das nicht nur unerträglich, sondern auch untolerabel ist, weil es letztlich die öffentliche Ordnung unterhöhlt. Und dieses wird hier in Albanien nur von zwei Gruppen erreicht, zum einen z.B.,von dem an der Buna-Brücke in Shkodra anzutreffenden, ganz charakteristischen Menschenschlag, den man wegen seines Fänotyps eben als „Zigeuner“ identifiziert, und zum anderen seit einiger Zeit von Kindern im nordostalbanischen Bereich, vornehmlich in der Region um Kukes. Hier weiß ich nicht, ob sie ethnisch Verbindung zu den im Thread erwähnten Stämmen von Ashkalis, Romas, Sintis, Balkan-Ägypter "***" oder "Gabel" haben, fänotypisch weichen sie vom typischen Zigeunerbild (d.h., für Nicht-Fachleute sehen sie aus wie Inder) ab, aber wie durchschnittliche Albaner sehen sie auch nicht aus. Aber erkannt zu haben, dass man mit Hartnäckigkeit und fysischer Penetranz bei Ausländern etwas erreichen kann, bringt auch sie zu auffällig musterparallel wirkenden, abstoßenden Bettelorgien gegenüber Touristen, die nicht nur das Element des Unangenehmen, sondern bereits der kriminellen Gewalttätigkeit beinhalten.

Das muss letztlich zu starker Abneigung auch gegen diese Gruppe bei betroffenen Individuen führen. Da hilft auch kein Katechismus über historische Hintergründe und Vielleicht-Mitverantwortung unserer Zivilisation und auch keine Drohung von Political-Correctness-Aposteln. Mir ist es schnurzpiepe egal, wie sich die Leute zu nennen belieben, ihre Wirkung in Action auf mich ist in allen Fällen gleich und ihr typisches Verhalten bedient dummerweise ein Stereotyp, das mir meine Lange tote Großmutter einst mit dem Begriff „Zigeuner“ vermittelte. Da hilft mir auch kein vorwurfsvoll-mahnender Hinweis, dass Angehörige der auf diese Weise Broterwerb praktizierenden Gruppen Opfer von Hitlers Genozid waren – und meines Erachtens ist es überhaupt kontraproduktiv, dieses Argument zu deren Verteidigung heranzuziehen.

Hauptverantwortlich sind, dies betone ich noch einmal, all jene Regierungen, die es nicht schaffen und wohl auch nicht das Ziel haben, die Umverteilung des europäischen Reichtums so zu betreiben, dass sie letztlich auch diese ethnischen oder Personengruppen erreicht. Allerdings frage ich mich, nach allem, was ich hier im Balkan gesehen habe, ob die Mehrheit dieser ethnischen Gruppe überhaupt aus ihrer Lebensweise ausbrechen möchte. Ich kenne etliche Vertreter von ihnen, die haben es insbesondere in Albanien geschafft, nur, weil sie sich das Ziel gesetzt hatten. Andere, meines Erachtens die Mehrzahl, auch, wenn das immer anders beteuert wird, wollen meines Erachtens in ihrer spezifischen Daseinsweise verharren, und das wird unvermeidlich immer wieder zu Konflikten mit dem Rest der Europäer führen.

Auch mir als Individuum muss es aufgrund der bedrohlichen persönlichen Belästigung durch sie gestattet sein, nicht die Gruppe als Ethnie, aber solch Gruppenhabitus, zu verabscheuen und für sie begriffliche Subsummierungen zu finden.
Insofern habe ich auch nicht die Absicht, in meinem persönlichen Sprachgebrauch auch nur einen Deut vom Begriff Zigeuner abzuweichen. Dixi, et salvavi animam meam.
Als erstes, da Sie ja so reifer und auch so erfahrener sind, werde ich Sie
wohl bedauerlicherweise siezen müssen, da ich den Zwang verspüre
so eine erfahrene Person doch den nötigen Respekt zu zollen, trotz Ihrer
"neo.." ehm pardon "linksliberalen" Absichten..

Übrigens "Ich habe geredet und meine Seele gerettet" von Ihnen
auf Latein "Dixi, et salvavi animam meam" geschrieben, ist weder
zu Ihrem Text passend noch grammatikalisch richtig . Das Komma
soll da eigentlich nicht stehen.. Aber was rede ich da, Sie haben ja so
viel Erfahrung was das angeht und Latein ist nicht gerade meine Stärke.
Wer braucht schon heute Latein?

Schau mal einer an. Jetzt haben Sie mich doch beinahe überzeugt. Ein selbsternannter "Linksliberaler", der kleine Kinder mit dem Scheibenwischer zur Seite schubst, nur weil
die eigene Großmutter diese Werte vermittelt hat.. Was für ein
prächtiges Argument, gegen so etwas bin ich doch glatt machtlos.

Aber wissen Sie was? Fahren Sie doch und lassen Sie sich
doch von dieser Sorte "Untermensch" der penetranten
Bettler nicht stören, denn trotz Ihrer langjährigen
Erfahrung haben Sie bedauerlicherweise weder Einblick noch Beurteilungsvermögen über diese Sachlage kriegen können.
Ich denke in Ihrem Magen befindet sich
gerade Ihr Frühstück inklusive Kaffee oder andere Flüssigkeiten,
was sich nicht jeder Mensch hier auf
dieser Welt leisten kann und es macht keinen Unterschied
von welcher Haut dieser Magen ummantelt ist..

Ich rede ja nicht, das man Geld spendet, aber vom Hunger
getrieben, würden Sie auch "penetrant" wirken oder wenn
der Dealer Ihnen mit 12 Jahren keinen Schnüffelstoff bietet.
Vielleicht auch weil Ihr Vater das Geld verprasst und erzählt
er bräuchte es für etwas sehr wichtiges. Wir können es
nur erahnen, aber nicht selten sind einfach die Lebensumstände
im Spiel.

Es wäre doch von großer Güte, wenn Sie sich verhärtete Autoscheiben
kaufen würden, dann wäre das ja auch in 5 Jahren abbezahlt.
Besser als die 50 Cent am Tag an irgendwelchen "Untermenschen"
von Ihnen genannt "Zigeuner" zu investieren

Achja nochwas, wenn Sie schon nicht spenden wollen, was Ihr
Recht als Europäer ist, dann schmeissen sie wenigstens, wenn
hinter Ihnen welche kleine Kinder laufen eine Tüte mit zwei Laibe
Brot oder einpaar Äpfel.. Und wissen Sie was, schmeissen sie
noch Ihre Einstellungen und Moral noch dazu... Oh ich seh ja
gerade das Sie das schon bereits getan haben. Monsieur kaufen
Sie sich einen Spiegel oder benutzen sie Ihr Autospiegel und denken
Sie über Ihren Charakter nach.
Au revoir !

volkergrundmann
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Di, 03. Aug 2010, 19:50

Ich denke, die beiden grundsätzlich unvereinbaren Auffassungen sind hinreichend deutlich zum Ausdruck gebracht worden, jeder Mitleser kann sich jetzt seinen eigenen Standpunkt dazu bilden. Belassen wir es also dabei, in dieses Forum gehört es sowieso nicht, der Platz hier ist zu schade dafür.

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kesulkuqja
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Mi, 04. Aug 2010, 22:44

volkergrundmann hat geschrieben: Aber erkannt zu haben, dass man mit Hartnäckigkeit und fysischer Penetranz bei Ausländern etwas erreichen kann, bringt auch sie zu auffällig musterparallel wirkenden, abstoßenden Bettelorgien gegenüber Touristen, die nicht nur das Element des Unangenehmen, sondern bereits der kriminellen Gewalttätigkeit beinhalten.

Das muss letztlich zu starker Abneigung auch gegen diese Gruppe bei betroffenen Individuen führen. Da hilft auch kein Katechismus über historische Hintergründe und Vielleicht-Mitverantwortung unserer Zivilisation und auch keine Drohung von Political-Correctness-Aposteln.
Ich finde es sehr traurig, dass immer dieses einseitige Bild entsteht. Ich wohne in einer Stadt, in der der Anteil an Roma relativ hoch ist und ich muss sagen, dass sich die meisten von der städtischen Normalbevölkerung kaum unterscheiden.
In meinem Häuserblock wohnen mehrere Roma-Familien, die ganz normale Berufe haben, mein Nachbar z.B. ist Briefträger. Seine Frau putzt genauso fleißig wie die anderen und seine Mutter hockt Abends mit den anderen alten Frauen draußen beim Häkeln.
Durch solche sinnlosen Diskussionen geht das "Alltagsbild" einfach verloren, bzw. ein Tourist kann es sich aufgund zahlreicher Vorwarnungen gar nicht machen. Die Bettler sitzen ja auch an den Knotenpunkten, durch die ein Tourist unbedingt durch muss und bekommt dadurch einen völlig einseitigen Eindruck. Ich denke aber auf keinen Fall, dass dies zwangsläufig zu einem Hass gegen die gesamte Volksgruppe führen muss.

volkergrundmann
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Do, 05. Aug 2010, 0:30

kesulkuqja hat geschrieben:
Ich finde es sehr traurig, dass immer dieses einseitige Bild entsteht. Ich wohne in einer Stadt, in der der Anteil an Roma relativ hoch ist und ich muss sagen, dass sich die meisten von der städtischen Normalbevölkerung kaum unterscheiden.
In meinem Häuserblock wohnen mehrere Roma-Familien, die ganz normale Berufe haben, mein Nachbar z.B. ist Briefträger. Seine Frau putzt genauso fleißig wie die anderen und seine Mutter hockt Abends mit den anderen alten Frauen draußen beim Häkeln.
Durch solche sinnlosen Diskussionen geht das "Alltagsbild" einfach verloren, bzw. ein Tourist kann es sich aufgund zahlreicher Vorwarnungen gar nicht machen. Die Bettler sitzen ja auch an den Knotenpunkten, durch die ein Tourist unbedingt durch muss und bekommt dadurch einen völlig einseitigen Eindruck. Ich denke aber auf keinen Fall, dass dies zwangsläufig zu einem Hass gegen die gesamte Volksgruppe führen muss.
Du hast meines Erachten vollkommen recht, aber bitte hört jetzt auf mit dem Thema. Es ist von seiner Natur eben wegen der von dir dargelegten verschobenen Optik so explosiv und von grundsätzlich politisch-weltanschaulicher Dimension, dass es hier einfach nicht in dieses Forum gehört.
Die meisten Touristen, die derzeit Albanien besuchen, sind gebildete Individualtouristen. Sie neigen nicht dazu, Hass gegen gesamte Ethnien zu entwickeln. Aber sie haben auch ein Recht auf unbeschwerten Urlaub. Und wenn sie dann so massiv wie an der Buna-Brücke von der Armutsaggression der Teilgruppe einer leicht identifizierbaren Ethnie provoziert werden, dann übersteigt das bei vielen das im Urlaub Erträgliche. Wut und eventuell Herausbildung von Abneigung gegen die gesamte Ethnie sind sind dann objektiv unvermeidliche Folgen. Dagegen hilft auch der gut gemeinte Gesinnungsterror militant-aggressiver Minderheitenschützer nichts, wie er sich hier eben wieder manifestiert. Der Normalbürger fühlt sich durch deren Beschimpfung nur beleidigt und reagiert - schlimmstenfalls dadurch, dass er bei den nächsten Wahlen das ultrarechte Spektrum wählt (siehe letzte Europa-Wahlen).

Wegen lateinischer Lebensweisheiten haben mich die Inhaber der alleinigen Wahrheit bereits ausgebuht. Ich versuche es mal mit einer englischen:
The truth is rarely pure and never simple.

ALI
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Do, 05. Aug 2010, 8:22

ALI hat geschrieben:Wir wurden nicht überfallen, nicht beraubt, nicht betrogen und am Leben sind wir auch noch, obwohl wir in Albanien waren.
Das alles würde uns nach Meinungen im Bekanntenkreis widerfahren.
Das habe ich in meinem ersten Posting in diesem Forum geschrieben.

Hätte ich geglaubt was damals über Albanien und die Albaner alles erzählt wurde hätte ich nie Albanien besucht.
Solch verallgemeinerndes Geschwätz geht mir zu einem Ohr rein und zum anderen raus.
Ich habe die Albaner als zurückhaltend, freundlich und hilfsbereit kennengelernt, was jedoch nicht ausschließt, dass es darunter auch unangenehme Zeitgenossen und Gegenden, die man besser meidet, gibt.

Mit den Sinti, Roma und Anderen ist es nicht anders, die Mehrheit von ihnen betrachte ich als anständige Menschen.

Was diese Buna-Brücke angeht, diese werde ich nach Möglichkeit meiden. Weniger weil mir, sondern weil überhaupt etwas passieren könnte. Es wäre furchtbar, dort ein Kind zu überfahren.

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Do, 05. Aug 2010, 14:07

volkergrundmann hat geschrieben:
kesulkuqja hat geschrieben:
Ich finde es sehr traurig, dass immer dieses einseitige Bild entsteht. Ich wohne in einer Stadt, in der der Anteil an Roma relativ hoch ist und ich muss sagen, dass sich die meisten von der städtischen Normalbevölkerung kaum unterscheiden.
In meinem Häuserblock wohnen mehrere Roma-Familien, die ganz normale Berufe haben, mein Nachbar z.B. ist Briefträger. Seine Frau putzt genauso fleißig wie die anderen und seine Mutter hockt Abends mit den anderen alten Frauen draußen beim Häkeln.
Durch solche sinnlosen Diskussionen geht das "Alltagsbild" einfach verloren, bzw. ein Tourist kann es sich aufgund zahlreicher Vorwarnungen gar nicht machen. Die Bettler sitzen ja auch an den Knotenpunkten, durch die ein Tourist unbedingt durch muss und bekommt dadurch einen völlig einseitigen Eindruck. Ich denke aber auf keinen Fall, dass dies zwangsläufig zu einem Hass gegen die gesamte Volksgruppe führen muss.
Du hast meines Erachten vollkommen recht, aber bitte hört jetzt auf mit dem Thema. Es ist von seiner Natur eben wegen der von dir dargelegten verschobenen Optik so explosiv und von grundsätzlich politisch-weltanschaulicher Dimension, dass es hier einfach nicht in dieses Forum gehört.
Die meisten Touristen, die derzeit Albanien besuchen, sind gebildete Individualtouristen. Sie neigen nicht dazu, Hass gegen gesamte Ethnien zu entwickeln. Aber sie haben auch ein Recht auf unbeschwerten Urlaub. Und wenn sie dann so massiv wie an der Buna-Brücke von der Armutsaggression der Teilgruppe einer leicht identifizierbaren Ethnie provoziert werden, dann übersteigt das bei vielen das im Urlaub Erträgliche. Wut und eventuell Herausbildung von Abneigung gegen die gesamte Ethnie sind sind dann objektiv unvermeidliche Folgen. Dagegen hilft auch der gut gemeinte Gesinnungsterror militant-aggressiver Minderheitenschützer nichts, wie er sich hier eben wieder manifestiert. Der Normalbürger fühlt sich durch deren Beschimpfung nur beleidigt und reagiert - schlimmstenfalls dadurch, dass er bei den nächsten Wahlen das ultrarechte Spektrum wählt (siehe letzte Europa-Wahlen).

Wegen lateinischer Lebensweisheiten haben mich die Inhaber der alleinigen Wahrheit bereits ausgebuht. Ich versuche es mal mit einer englischen:
The truth is rarely pure and never simple.
Blos keine falsche Bescheidenheit...

noha4210
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Fr, 06. Aug 2010, 9:34

Hallo zusammen,

ich kann´s mir nicht verkneifen meinen Senf dazu zugeben:

erstens:
man darf nichts beschönigen und ja, toll bzw. angenehm ist die Situation an der Brücke nicht - ich denke für beide Seiten, freiwillig wird dort kein Kind stehen.

zweitens:
es geht hier um einen geographischen Punkt in ganz Albanien wo dieses Problem vermehrt auftritt, aber überlebt hat´s bis jetzt auch jeder!


Hätt ich die Situation nicht selber erlebt, sondern nur hier davon gelesen, würd ich wahrscheinlich Bedenken haben diesen Weg zu nehmen.

Meiner Meinung nach wird das Thema hier überstrapaziert und ist in der Realität für die eine Seite (die die im Auto sitzen) ungefährlich. Dass eine ganz andere Problematik dahinter steckt, das ist eine andere Sache.......

Übrigens: ich war mit dem Motorrad dort, bin abgestiegen und habe "Nähe" gezeigt, das hat schon gereicht dass ich in Ruhe gelassen worden bin. Die Autofahrer die sich eingeschlossen haben, wild gedeutet haben - bei denen wurde nicht locker gelassen, umso mehr Ablehnung gezeigt wurde, umso mehr war das die Aufforderung weiter zu machen. (Verzetzt dich mal in die Lage dieses Kindes: der große Erwachsene in seinem großen Auto hat Angst vor mir und versteckt sich......)

lg
Hannes

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Etap
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Sa, 07. Aug 2010, 22:58

Leute die neue Brücke ist fast fertig also nächstes Jahr könnt ihr diese Bettler umgehen...
Dann ist die Welt ja wieder in ordnung....

hoval789
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Sa, 14. Aug 2010, 22:22

Zurück zur Realität mit einem aktuellen Erfahrungsbericht:

05.08.2010,ca. 17:30 Uhr: die Brücke ist fest in der Hand der Polizei, welche an beiden Seiten trotz Ampel den Verkehr regelt, keine bettelnden Kinder. Die vorsorglich bereitgelegten 50 Cent wandern einige Tage später in Medjugorje in den Opferstock.

lgh
Pro Albania

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So, 15. Aug 2010, 0:20

Super dann kann ja jetzt der Herr Grundmann seinen Urlaub genießen.

Guenter+Elke
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Registriert: Sa, 06. Mär 2010, 7:36

So, 12. Sep 2010, 17:48

@ all,
ich bin nicht imer der Meinung von Volker Grundmann, aber diesmal werde ich Ihm zustimmen. Unser 1.Albanienurlaub haben wir hinter uns. Es war sehr schön und vor allem haben wir überwiegend nette Menschen "kennengelernt". Wir haben uns auch überwiegend im "ländlichen Raum" bewegt und die Zurückhaltung der Leute, jedoch nicht ablehnend, haben den Urlaub zu einem positiven Eindruck zu Albanien verholfen.
Auch wir sind mit unserem Geländewagen mehrmals über die Brücke gefahren und haben die bettelnden Kinder abgewiesen. Die Erfahrung aus den Aufenthalten in Ägypten, Algerien, Marokko, Tunesien, Türkei u.a. hat gezeigt, dass man nicht hilft wenn diese "Bettelei" honoriert wird. Auch wir haben gesehen, das Wohnmobilfahrer mehrerer Tüten "Gummibärchen" herausgegeben haben. Ob Sie damit das "Elend" mindern?
Warum hat es uns sehr gut in Albanen gefallen? Es ist landschaftlich sehr schön und für unsere Begriffe noch nicht "verdorben. Hoffen wir das es noch ein Weile so bleibt...
Einen schönen Abend...
Günter

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