volkergrundmann
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Mo, 15. Mär 2010, 18:45

Variante drei wird aber unbedingt gebraucht - als internationaler Rad-Fernwanderweg...

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Kusho1983
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Di, 16. Mär 2010, 0:42

volkergrundmann hat geschrieben:Variante drei wird aber unbedingt gebraucht - als internationaler Rad-Fernwanderweg...
das ist doch ein scherz,oder? :lol:

volkergrundmann
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Di, 16. Mär 2010, 9:19

Bestenfalls ein halber. Albanien wünscht sich sehnlichst einen Aufschwung des Tourismus auf internationalem Niveau, aber die Verantwortlichen begreifen nicht, was da alles dazu gehört. Gerade Radfahrer sind bedeutende Meinungsbildner, wenn es um das touristische Ansehen, die Werbeattraktivität, eines Landes geht. Montenegro z.B. hat das sehr gut begriffen und weist überall verschiedene Kategorien von Radwanderwegen für Touristen aus, dazu gibt es mittlerweile sogar Bücher, Broschüren, Pläne. Aber in Albanien rümpft man über Radler nur die Nase. Als der ADFC auf der albanischen Pressekonferenz zur ITB den zuständigen Minister fragte, was Albanien tut, um internationale Radtouristen ins Land zu holen, sagte dieser: Wir bauen eine Autobahn, die können auch Radler benutzen.

Die Anlage eines internationalen Rad-Fernwanderweges durch Albanien würde die Situation schlagartig ändern. Um entsprechendes Umdenken zu bewirken, hat mir das UNDP auch dieses Radprojekt bezahlt. In diesem Rahmen habe ich tatsächlich erkannt, dass die beste Führung eines später sicher mal kommenden Rad-Fernwanderweges über Peza wäre, also etwa dort, wo diese Variante 3 läuft. Ich glaube also wirklich, dass es dort vielleicht in zehn Jahren einen Rad-Fernwanderweg geben könnte.

Squatrazustradin
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Di, 16. Mär 2010, 17:03

volkergrundmann hat geschrieben:Bestenfalls ein halber. Albanien wünscht sich sehnlichst einen Aufschwung des Tourismus auf internationalem Niveau, aber die Verantwortlichen begreifen nicht, was da alles dazu gehört. Gerade Radfahrer sind bedeutende Meinungsbildner, wenn es um das touristische Ansehen, die Werbeattraktivität, eines Landes geht. Montenegro z.B. hat das sehr gut begriffen und weist überall verschiedene Kategorien von Radwanderwegen für Touristen aus, dazu gibt es mittlerweile sogar Bücher, Broschüren, Pläne. Aber in Albanien rümpft man über Radler nur die Nase. Als der ADFC auf der albanischen Pressekonferenz zur ITB den zuständigen Minister fragte, was Albanien tut, um internationale Radtouristen ins Land zu holen, sagte dieser: Wir bauen eine Autobahn, die können auch Radler benutzen.

Die Anlage eines internationalen Rad-Fernwanderweges durch Albanien würde die Situation schlagartig ändern. Um entsprechendes Umdenken zu bewirken, hat mir das UNDP auch dieses Radprojekt bezahlt. In diesem Rahmen habe ich tatsächlich erkannt, dass die beste Führung eines später sicher mal kommenden Rad-Fernwanderweges über Peza wäre, also etwa dort, wo diese Variante 3 läuft. Ich glaube also wirklich, dass es dort vielleicht in zehn Jahren einen Rad-Fernwanderweg geben könnte.
Du hast vollkommen Recht. Doch ich glaube nicht, dass solche Projekte durch Regierungsgelder finanziert werden. Denn ähnlich wie die Wanderwege in Nordalbanien bietet auch dieser Rad-Fernwanderweg durch Albanien eine Möglichkeit für internationale Organisationen und NGOs eine Möglichkeit, den Tourismus in Albanien zu fördern.
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volkergrundmann
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Vierspurige Durres-Umfahrung, F. Kruja-Autobahn

Sa, 22. Mai 2010, 20:53

Der Bereich am Shkembi i Kavajes, der im vorigen Sommer das furchtbare Dauerchaos verursacht hat, ist jetzt fertig vierspurig asfaltiert (4,5 km ab Hochbrücke Durres-Süd). Damit dürfte das bislang schlimmste Nadelöhr bei Durres im Sommer spürbar besser laufen.

Die Arbeiten nördlich davon hin zur Durres-Tirana-Schnellstraße haben mit einigen Brückenbauten neben der bisherigen Führung begonnen, diese dürften den Verkehrsfluss im Sommer kaum zusätzlich einschränken. Der entsetzlichen Zustände am letzten Rondell vor der Schnellstraße scheint man sich noch vor der Saison erbarmen zu wollen, einige Zusammenschiebungen von Material deuteten zumindest den guten Willen an.
An der vierspurigen Weiterführung von Durres bis Rrogozhina wird gearbeitet. Im Raum Kavaja mit solcher Intensität, dass stückweise vielleicht sogar noch vor der Saison Asfalt auf die Verbreiterung kommt. Man scheint bemüht, die Arbeiten so zu organisieren, dass der Verkehrsfluss auf der bislang zweispurigen Strecke wenig bis nicht beeinträchtigt wird.

Die autobahnähnliche Verbreiterung von Fushe Kruja bis zum Abzweig Autobahn wird dieses Jahr auf keinen Fall fertig, der Voll-Chaos-Bereich verlagert sich nur etwas Richtung Fushe Kruja. Zur Zeit liegt er etwa auf der Höhe Adriatik-Thumana, nördlich davon läuft die Sache stellenweise vierspurig schon ganz gut.

volkergrundmann
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Sa, 22. Mai 2010, 20:59

Hier ist dem alten Mann natürlich wieder was schief gelaufen, das sollte eigentlich zu "Aktueller Stand der Straßenbauten". Lars, kannst du das bitte mal dahin verschieben? Danke.

hoval789
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Sa, 22. Mai 2010, 21:33

Das sind ja überwiegend gute Neuigkeiten.

Wenn man schon den berühmt/berüchtigten Kreisverkehr in Durrës saniert, sollte man auf den katastrophalen Bahnübergang nur ein paar hundert Meter weiter südlich auch nicht vergessen.

Ich hoffe übrigens, dass der Effekt des vierspurigen Ausbaues südlich von Durrës nicht durch undisziplinierte Lenker, die den ersten Fahrstreifen als Parkplatz missbrauchen, wieder zunichte gemacht wird.

Dass die chaotischen Baustellen zwischen Fushe Kruja und dem südlichen Autobahnbeginn auch im Sommer bestehen werden, freut mich natürlich nicht besonders.

lg ho.
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volkergrundmann
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So, 23. Mai 2010, 0:46

hoval789 hat geschrieben:
Ich hoffe übrigens, dass der Effekt des vierspurigen Ausbaues südlich von Durrës nicht durch undisziplinierte Lenker, die den ersten Fahrstreifen als Parkplatz missbrauchen, wieder zunichte gemacht wird.

lg ho.
Da hat man ganz gut vorgesorgt. Die Fahrbahn der Fernstraße wurde durch eine sehr hohe Betonkante nach außen gesperrt, vor dieser zu parken wäre zu dreist. Dahinter haben sie aber zum Teil eine neue, separate Ortsstraße parallel gelegt, die können jetzt auch Radler nutzen. Leider ist sie nicht durchgängig, Radler werden die Straßenseite wechseln und sich drüben in der Siedlungslage den Weg zur Weiterfahrt suchen müssen. Ich hoffe, es findet sich jemand, der meine Radrouten dahingehend ergänzt, das würde das Fern-Radeln an Durres vorbei nach Süden sehr erleichtern.

volkergrundmann
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Autobahn und Kalimash-Tunnel

So, 23. Mai 2010, 19:00

Noch mehr good news aus Albanien: Der Kalimash-Tunnel und damit die gesamte Autobahn ist wieder durch Touristen befahrbar.
Fehlt für Mitteleuropäer bloß noch der Sinn, das zu tun. Kukes kann dazu wahrlich kaum einen Anreiz bieten, über den Kosovo kommt man nicht nach Serbien rein. Die einzigen Nutznießer unter den Touristen sind derzeit Off-Road-Fans, die die Tour am Schwarzen Drin entlang machen (in meinem Reisehandbuch Rot 4).

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Kusho1983
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So, 23. Mai 2010, 20:54

hoval789 hat geschrieben:den berühmt/berüchtigten Kreisverkehr in Durrës
von welchem kreisverkehr sprichst du?

hoval789
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So, 23. Mai 2010, 22:09

Wenn du von Tirana kommst und an Durrës östlich vorbei Richtung Süden fahren willst nimmst du eine Abfahrt kurz vor Durrës, deren Namen mir nicht in Erinnerung ist. Nur wenige 100m südlich dieser Abfahrt kommt dieser Kreisverkehr. Wenn du sinngemäß gerade durchfährst kommst du östlich an Durrës vorbei und erreichst im Süden von Durrës die Hochbrücke, von der Volker Grundmann schreibt.

Dieser Kreisverkehr ist in höchst desolatem Zustand, als ich das letzte Mal zum Jahreswechsel dort durchkam, waren im Regen annähernd halbmetertiefe wassergefüllte Löcher anzutreffen.

Vielleicht kann jemand die örtliche Situation noch besser beschreiben ?

lg ho.
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volkergrundmann
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So, 23. Mai 2010, 23:27

Google Earth
41°19'27.44"N, 19°29'0.67"E
Das ist der Kreisel, den man in Fortsetzung der Hauptzufahrtsstraße nach Durres-Zentrum, parallel zum Hafen, auswärts als nächsten nach Unterquerung der Hochbrücke der Schnellstraße Tirana-Durres erreicht. Ausgeschildert ist dort nach Nordosten "Shijak", nach Nordwesten zur Schnellstraße neuerdings, eher behelfsmäßig, "Tirana".
Der Straßenbereich war dort nie beste Qualität, Riesenpfützen liefen schon immer nur langsam ab. Aber im vergangenen Jahr erreichte er einen Zustand, der mit Mondkratern vergleichbar war. Normale Autos konnten da nicht mal im Schritttempo durch. Jetzt hat man wohl eingesehen, dass man vor der vierspurigen Erweiterung, die der Bereich erfahren soll, nochmal reparieren muss, zumindest war vor zwei Tagen schon einiges loses Material zusammengeschoben.
Der hier erwähnte Eisenbahnübergang dürfte im Rahmen des Ausbaus durch eine Brücke ersetzt werden.

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Kusho1983
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Di, 25. Mai 2010, 0:24

danke euch beiden.
hoval,du meinst wohl die aussfahrt "rrogozhine",oder?

volkergrundmann
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Di, 25. Mai 2010, 11:52

Genau diese meint er.

hoval789
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Di, 25. Mai 2010, 13:26

Ich werde schon diese meinen, wie schon geschrieben, kann ich mich nicht entsinnen was da an der Ausfahrt steht. Könnte auch "Shijak" beschildert sein ?
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volkergrundmann
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Di, 25. Mai 2010, 15:50

Jetzt schaffen wir etwas Konfusion. Mit "Rrogozhina" ist zunächst auf alle Fälle, auf der Schnellstraße von Tirana kommend, die Abfahrt von der Schnellstraße auf die Tangentialstraße von Durres Richtung Süden gekennzeichnet. Auf dieser folgt dann Richtung Süden nach wenigen hundert Metern das hier diskutierte Rondell mit den schweren Straßenschäden. Möglicherweise ist auf diesem die Südabfahrt (also über das Rondell geradeaus) auch noch mal mit "Rrogozhina" gekennzeichnet, da kann ich mich im Moment nicht genau erinnern, aber das würde ja nahe liegen.

Von Süden kommend, ist oder war dieses Rondell mit "Shijak" und "Tirana" nach rechts beschildert, deshalb haben viele Touristen hier die Chance genommen, sich zu verirren und statt über die Schnellstraße über die Shijak-Nebenstraße nach Tirana zu gelangen. In den letzten Monaten hatten sie aber ein Behelfsschild angebracht, das deutlich machte, dass der Weg zur Schnellstraße geradeaus über das Rondell geht. Ich nehme an, wenn das ganze Rondell jetzt saniert wird, dann wird es hinterher auch neue Schilder geben, mal sehen, was dann drauf steht.

Belifario
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Mi, 26. Mai 2010, 22:36

Kusho1983 hat geschrieben:
hoval789 hat geschrieben:den berühmt/berüchtigten Kreisverkehr in Durrës
von welchem kreisverkehr sprichst du?
hajde katunar hajde!!

Squatrazustradin
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Do, 27. Mai 2010, 1:29

Belifario hat geschrieben:
Kusho1983 hat geschrieben:
hoval789 hat geschrieben:den berühmt/berüchtigten Kreisverkehr in Durrës
von welchem kreisverkehr sprichst du?
hajde katunar hajde!!
Die Frage war durchaus berechtigt. Denn genau genommen, liegt dieser Kreisverkehr nicht in Durres, sondern in Shkozet!
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volkergrundmann
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Straßenzustand Tirana – Ohrid – GÜ Kapshtica (GR)

Mo, 14. Jun 2010, 14:13

Für diesen Sommer ist auf dieser Route mit folgenden Einschränkungen zu rechnen:

(1) Der Abschnitt von Qafe Thana hinunter nach Lin ist im Generalumbau, die Verkehrsführung erfolgt über das vorbereitete Unterbett bei entsprechender Staubentwicklung. Die Asfaltierung wird, sofern überhaupt, bis zum Sommer nur ein Teilstück erfassen.

(2) Der Bereich von Lin den See entlang bis Pogradec ist nach wie vor nicht saniert und dementsprechend noch scheußlicher als in den vergangenen Jahren zu befahren.

(3) In Pogradec wurde die Straßenverwüstung nach der Verlegung des neuen Abwassersystems zumindest so weit bereinigt, dass die untere Grobschicht Asfalt aufgetragen wurde. Für die Deckschicht scheint das Geld aber vor der Saison nicht zu reichen, d.h., auch hier ist mit gewissen Einschränkungen an Fahrqualität zu rechnen.

(4) Vor Korca hat man es nun endlich fertig gebracht, die Abbiegung zum Grenzübergang zu beschildern, aber nicht etwa mit „Greece“ oder dergleichen, sondern nur mit „Kapshtica“ und einem Kontrollstellensymbol – wohl dem Ausländer, der das versteht.

(5) Der Rest der Strecke ist, wie bislang, teils mühsam (Tirana – Elbasan), teils ordentlich (fast der gesamte, hier nicht genannte Rest) zu befahren.

(6) Am interessantesten: In Qukes wurde mit dem Bau einer riesigen Brücke Richtung Süden, also die alte Egnatia-Führung entlang, begonnen. Dem liegt offenbar der Plan zugrunde, diese derzeitige Off-road-Wegführung künftig als Hauptstrecke unter Vermeidung der Ohridsee-Passage auszubauen. Wenn sie mal fertig sein wird, dürfte sie bis zu einer Stunde Fahrzeit in Richtung Korca einsparen. Aber der Bau dürfte mehrere Jahre dauern.

volkergrundmann
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Straßenbausituation am Skanderbeg-Platz in Tirana

Mo, 14. Jun 2010, 17:11

Noch ein Hinweis scheint mir derzeit dringend geboten:

Die seit Januar 2009 angekündigte Vollsanierung des Skanderbeg-Platzes hat nun tatsächlich begonnen. Die Südwestseite ist vollkommen gesperrt, der bislang in rund sechs Fahrspuren um den Platz strudelnde Verkehr macht daher den Praxis-Test auf Edi Ramas zweispuriger Platzumfahrung, die künftig für immer gelten soll. Selten hat jemand versucht, einen Stadtplan so fern der Lebenswirklichkeit und fern vom Machbaren durchzusetzen.

Mir bleibt bloß die Empfehlung, bei einem Hauptstadt-Besuch die bei Google Earth ausgewiesene äußerste Zentrumsumfahrung Richtung Elbasan zu benutzen und für das Fahrzeug beim Zentrumsbesuch entlang der Lana auf dem Bulevardi Bajram Curri, möglichst weit vor Überquerung des Bulevardi Deshmoret e Kombit, einen Parkplatz zu suchen.

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