Lula
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Fr, 18. Dez 2009, 17:02

Arbëror hat geschrieben:
Lula hat geschrieben:
Keiner hat geschrieben:
Harabeli67 hat geschrieben:

Die Folge der systematischen Ausgrenzung und Anfeindung namentlich der muslimischen Gruppen durch die weite Teile der Mehrheitsgesellschaft, unter aktiver Beteiligung von Hetzern, besonders "abendländischen" Politikern und bestimmten Medien.
Das habe ich so oder so ähnlich bereits mehr als einhundert Mal gelesen und insofern liest sich Deine Antwort wie eine Plattitüde.

Wie dem auch sei, Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Wenn jemand mit einer ostanatolischen Importbraut als Mutter aufwächst, die kein Wort deutsch spricht und mit einen Vater, der lieber 100% Türke bleiben möchte, als wenigstens 40% Deutscher, dann lernt derjenige kein Deutsch und bekommt Werte vermittelt, wie: Frauen, die kein Kopftuch tragen, sind Nutten. Natürlich werde diese Leute ausgegrenzt und angefeindet, was denn sonst? Die Betroffenen dürfen sich aber nicht bei der Mehrheitsgesellschaft dafür bedanken, sondern bei ihren eigenen Eltern.

Die Ursache ist also die mangelnde Integrationsbereitschaft, die Wirkung ist Anfeindung und Ausgrenzung.

Der Beweis dafür sind zigtausend türkischstämmige Rechtsanwälte, Ärzte usw. Die werden nämlich weder angefeindet, noch ausgegrenzt, sondern sind als wertvolle Mitglieder der Gesellschaft hoch geachtet.
Und ich dachte schon, es gibt keine Realisten mehr :lol:
Mit Realismus hat das wenig gemein, aber es ist schon klar dass Minarettgegner brav einander auf die Schulter klopfen, wenn es darum geht, ein vermeintliches Ausländerproblem hinaufzubeschwören.

Seine populistischen Ausführungen sind nur Auswüchse seiner abwertenden Haltung gegenüber Fremden, die er nach Udo Voigt-Manier schön der Reihe nach abklappert. Um sich den Anhängsel eines Rechtsextremisten in Anzugform nicht antun zu müssen, fügt er noch am Schluss die nicht ernstgemeinte Passage von akademischen Titeln an, die er mit Türken ausdrucksstark ausfüllt. Dabei versteht er noch nicht einmal seine eigene Intelligenz, die von einem ausländischen Bürger verlangt, seine eigene Identität in Kuchenform aufzuschneiden; 40% deutsch, 60% türkisch, und dabei die 40% türkischen Teile so im Keim zu halten, dass man keine natürlich kulturell bedingten Ansprüche an den Staat und an die Gesellschaft stellt.

Die Parallelgesellschaften existieren in Köpfen derer, die selbst ihre "reine deutsche Monokultur" gefährdet sehen und den Gang zur Abschottung wählen; Abschottung vor Fremdem, Abschottung vor Ausländischem, Abschottung von morgenländischen Sitten, und dabei die Schuld bei anderen suchen. Schuld ist die integrationsunwillige ostanatolische Importbraut, der 100% Türke und der Sohn der kein Deutsch spricht, dafür aber unbedeckte weibliche Häupter als Dirnen ansieht. Solche vom Schreibtisch ausgeklügelte rhetorische Reden findet man zu Genüge bei NPD Veranstaltungen, die keineswegs die Realität wiedergeben.
Sorry, völlig realitätsfremd! Da ich einen kosovarischen Mann habe und Freunde aus aller Herren Länder, Bulgaren, Niederländer, Slowenen, Albaner, Russen, ja sogar Afrikaner kann ich echt bezeugen, dass hier bei uns (Region) niemand ausgegrenzt wird, der es nicht anders will. Unsere Freunde sind zugegeben meist Akademiker oder üben einfach normale Berufe aus, und sind einfach in der Gesellschaft.
Hier im Nebendorf gibt es ein Gebiet, da hocken die Ost-Anatolen in 3 Blöcken, alle aus einem Dorf in Anatolien. Die wollen selbst keinen Kontakt (ja meine frühere Schulfreundin wohnte dort auch) und deren Eltern verboten ihr, eine Deutsche mitzubringen, die hat ja schlechten Einfluss. Diese Menschen, die nach 40 Jahren D immer noch kein deutsch sprechen, was sollen wir machen, klingeln gehen, sie zum Kaffee einladen? Mit ihnen unterhalten? In welcher Sprache...???
Ich bin froh, dass die "Integrationskurse" mittlerweile Pflicht sind, denn das ermöglicht wenigstens einigen Willigen zu kommunizieren.

Ich finde es ehrlich mehr als nur zum K... wie einige hier immer einseitig die Schuld bei den d.oofen Deutschen suchen, die ja sowieso nur alles falsch machen.
Daher finde ich, dass Keiner mehr Recht hat denn, Integration heisst nicht Assimilation...

Arbëror
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Sa, 19. Dez 2009, 8:58

Lula hat geschrieben:
Arbëror hat geschrieben:
Lula hat geschrieben:
Keiner hat geschrieben: Das habe ich so oder so ähnlich bereits mehr als einhundert Mal gelesen und insofern liest sich Deine Antwort wie eine Plattitüde.

Wie dem auch sei, Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Wenn jemand mit einer ostanatolischen Importbraut als Mutter aufwächst, die kein Wort deutsch spricht und mit einen Vater, der lieber 100% Türke bleiben möchte, als wenigstens 40% Deutscher, dann lernt derjenige kein Deutsch und bekommt Werte vermittelt, wie: Frauen, die kein Kopftuch tragen, sind Nutten. Natürlich werde diese Leute ausgegrenzt und angefeindet, was denn sonst? Die Betroffenen dürfen sich aber nicht bei der Mehrheitsgesellschaft dafür bedanken, sondern bei ihren eigenen Eltern.

Die Ursache ist also die mangelnde Integrationsbereitschaft, die Wirkung ist Anfeindung und Ausgrenzung.

Der Beweis dafür sind zigtausend türkischstämmige Rechtsanwälte, Ärzte usw. Die werden nämlich weder angefeindet, noch ausgegrenzt, sondern sind als wertvolle Mitglieder der Gesellschaft hoch geachtet.
Und ich dachte schon, es gibt keine Realisten mehr :lol:
Mit Realismus hat das wenig gemein, aber es ist schon klar dass Minarettgegner brav einander auf die Schulter klopfen, wenn es darum geht, ein vermeintliches Ausländerproblem hinaufzubeschwören.

Seine populistischen Ausführungen sind nur Auswüchse seiner abwertenden Haltung gegenüber Fremden, die er nach Udo Voigt-Manier schön der Reihe nach abklappert. Um sich den Anhängsel eines Rechtsextremisten in Anzugform nicht antun zu müssen, fügt er noch am Schluss die nicht ernstgemeinte Passage von akademischen Titeln an, die er mit Türken ausdrucksstark ausfüllt. Dabei versteht er noch nicht einmal seine eigene Intelligenz, die von einem ausländischen Bürger verlangt, seine eigene Identität in Kuchenform aufzuschneiden; 40% deutsch, 60% türkisch, und dabei die 40% türkischen Teile so im Keim zu halten, dass man keine natürlich kulturell bedingten Ansprüche an den Staat und an die Gesellschaft stellt.

Die Parallelgesellschaften existieren in Köpfen derer, die selbst ihre "reine deutsche Monokultur" gefährdet sehen und den Gang zur Abschottung wählen; Abschottung vor Fremdem, Abschottung vor Ausländischem, Abschottung von morgenländischen Sitten, und dabei die Schuld bei anderen suchen. Schuld ist die integrationsunwillige ostanatolische Importbraut, der 100% Türke und der Sohn der kein Deutsch spricht, dafür aber unbedeckte weibliche Häupter als Dirnen ansieht. Solche vom Schreibtisch ausgeklügelte rhetorische Reden findet man zu Genüge bei NPD Veranstaltungen, die keineswegs die Realität wiedergeben.
Sorry, völlig realitätsfremd! Da ich einen kosovarischen Mann habe und Freunde aus aller Herren Länder, Bulgaren, Niederländer, Slowenen, Albaner, Russen, ja sogar Afrikaner kann ich echt bezeugen, dass hier bei uns (Region) niemand ausgegrenzt wird, der es nicht anders will. Unsere Freunde sind zugegeben meist Akademiker oder üben einfach normale Berufe aus, und sind einfach in der Gesellschaft.
Hier im Nebendorf gibt es ein Gebiet, da hocken die Ost-Anatolen in 3 Blöcken, alle aus einem Dorf in Anatolien. Die wollen selbst keinen Kontakt (ja meine frühere Schulfreundin wohnte dort auch) und deren Eltern verboten ihr, eine Deutsche mitzubringen, die hat ja schlechten Einfluss. Diese Menschen, die nach 40 Jahren D immer noch kein deutsch sprechen, was sollen wir machen, klingeln gehen, sie zum Kaffee einladen? Mit ihnen unterhalten? In welcher Sprache...???
Ich bin froh, dass die "Integrationskurse" mittlerweile Pflicht sind, denn das ermöglicht wenigstens einigen Willigen zu kommunizieren.

Ich finde es ehrlich mehr als nur zum K... wie einige hier immer einseitig die Schuld bei den d.oofen Deutschen suchen, die ja sowieso nur alles falsch machen.
Daher finde ich, dass Keiner mehr Recht hat denn, Integration heisst nicht Assimilation...
Normalerweise denkt man, dass binatiole Ehen zu mehr Weltoffenheit, interkulturelle Horizonterweiterung und zu mehr Toleranz für den Anderen führen, aber bei dir scheint mir, ist geradewegs das Gegenteil von all diesen Dingen eingeschlagen. Zuerst bei der Minarettdebatte Gift versprühen und jetzt bei Türken und Anatolen Beute wittern.

Es zeugt von sehr hohem Verständnis für andere Nationen und allgemein von sehr hoher Grundintelligenz, nach dem Motto "Kenne ich jemanden, kenne ich jeden" die Menschen abzufertigen. Und damit man ja schön die Koexistenz dieser Volksgruppen in Frage stellen und überhaupt auf die Integrationsunfähigkeit dieser Leute hinweisen kann, zieht man einen Extrem heran. Sehr schön.

Du und Keiner habt beide undefinierbare und unerreichbare Wunschvorstellungen von einem Paradebeispiel eines gut integrierten Ausländers, und im Grunde genommen ist das nur ein Versuch die eigene latente Herabwürdigung auf Ausländer zu verdecken und gleichzeitig das politisch korrekte Verhalten in Bezug auf die Integrationsthematik und die Ausländerdebatte heranzuführen. Bei euch muss scheinbar ein Ausländer den Akademikerstatus erlangen, um von euch als gut integriert angesehen und akzeptiert zu werden, und da es die meisten ja nicht sind, schliesst ihr schon im Vornherein den Grossteil davon aus. Wenn man dann als Ausländer ein Akademiker ist, wird der zweite Anspruch von euch beiden erhoben: Er darf ja nicht kulturell bedingte Ansprüche an den Staat stellen und muss zumindest 40% deutsch denken und deutsch fühlen. Dann sagst du noch im aufflammenden Feuer der Ironie "Integration heisst nicht Assimilation"? Erklär mir mal bitte, was es dann ist, wenn man seine eigene Werte verleugnen muss, seine Identität in Prozenten zwingend vorgefertigt bekommt und Bauten vom eigenen Kulturverständnis verboten werden mit dem schönen Hinweis "Ihr könnt ja trotzdem eure Religion ausüben, oder?!"

Deine Geschichte klingt sehr übertrieben dargestellt, vor allem ihre angebliche Unfähigkeit die deutsche Sprache zu beherrschen, kauf ich dir so nicht ab. Bestimmt haben diese Leute einen türkisch gehaltenen Arbeitsalltag und einen türkischen Chef, gehen zum türkisch sprechenden Arzt, füllen ihre Steuererklärung türkisch aus und das Elterngespräch mit der Schule findet sowieso nur mit einem Dolmetscher statt. Willkommen im kulturell-homogenen Anatolientown. Es gibt Missstände, aber eine Parallelgesellschaft existiert in Deutschland nicht. Und Die Schuld für den heutigen Nachholbedarf in Sachen Integration kannst du beim Staat suchen, die erst so eine Entwicklung herbeigeführt haben. Als Gastarbeiter vor 40 Jahren hattest du keine Möglichkeit schöne Integrations- und Deutschkurse zu besuchen, hattest keine Möglichkeit mit der Gesellschaft in Kontakt zu treten, weil der harte Arbeitsalltag soziale Isolation von der Gesellschaft erforderte, und überhaupt war der Nutzen und Zweck des geduldeten Aufenthaltes einzig und allein der Wirtschaftlichkeit gewidmet.

Die Haltung von damals beschreibt ein Zitat von Max Frisch am treffendsten "Wir riefen Gastarbeiter, und es kamen Menschen". Holen, für uns arbeiten lassen und wieder abschieben, eigentlich ganz simpel und betriebswirtschaftlich sowieso am besten, aber das aus dem "Arbeitsvieh" Menschen mit Grundrechten, Bedürfnissen und Ansprüchen werden, ja das hätte wohl niemand gedacht. Deshalb meine Liebe, musst du die Scherben einer gescheiterten Integration nicht zuckartig bei den Ausländern aufsammeln.
Ka dy lloje njerëz: Këta që kur hynë në dhomë thonë: “Ja ku jam!”, dhe ata që kur hynë në dhomë thonë: “Ah, këtu qenke!”

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Sa, 19. Dez 2009, 13:42

Ein Märchen, dass jeder gelesen haben sollte!

Es war einmal, etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über dem Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer die Wörte "Ausländer raus" und "Deutschland den Deutschen". Steine flogen in das Fenster des Türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruche. Die Gardinen an den Fenstern der Bürgerhäuser waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen.
"Los kommt, wir gehen." "Wo denkst du hin! Wo sollen wir denn da unten im Süden?" "Da unten? Da ist doch immerhin unsere Heimat. Hier wird es schlimmer. Wir tun, was an der Wand steht: 'Ausländer raus'!"
Tatsächlich: Mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf. Zuerst kamen die Kakaopäckchen, die Schokoladen und Pralinen in ihrer Weihnachtsverkleidung. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffe, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk: Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Annanas und Bananen rämten ihre Kisten, auch die Trauben und Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf. Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimmtsterne, die Gewürze aus ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sach Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: Mischlingen wie mir geht's besonders an den Kragen. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht Qualität, nur Herkunft zähle jetzt. Es war schon in den Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen und die Pelzmänteln mit Gold und Edelsteinen in teuren Chartermaschinen in alle Welt starteten. Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen...
Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik, krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn gefolgt von den Seidenhemden und den Teppichen des fern Asiens. Mit Krachen lösten sich die die Tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um nicht auszurutschen, denn von überall her quoll Öl und Benzin hervor, floss in Rinsalen und Bächen zusammen in Richtung Nacher Osten. Aber man hatte ja Vorsorge getroffen.
Stolz holten die deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus den Schubladen: Der Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl?! - Aber die VW's und BMW's begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile, das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Straßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute.
Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Und die "Stille Nacht" durfte gesungen werden - Allerdings nur mit Extragenehmigung, das Lied kamm immerhin aus Österreich!



http://inselchen.com/W-Woellenstein.htm
Zuletzt geändert von egnatia am Sa, 19. Dez 2009, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
Koha s'vjen pas teje, ti hiq pas kohese!
Naim Frasheri

Lula
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Sa, 19. Dez 2009, 15:37

Gut gebrüllt Löwe.

Lies mal aufmerksam, ich bin so unoffen, dass ich mich mit meiner Freundin heimlich treffen musste, weil IHRE Eltern den Kontakt verboten...
Sicher nur ein Beispiel, aber gibt es gar nicht mal so selten.
VHS Kurse gibt es im Übrigen schon seit Urzeiten...

Mein Mann ist Ausländer, wurde noch nie angefeindet, hat VHS Kurse besucht, etc. Also was soll das? Wer sich integrieren will, hat hier ALLE Möglichkeiten offen.
Komm mal aus der Opferrolle raus, ist ja echt erbärmlich.

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liberte
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Sa, 19. Dez 2009, 16:51

Arbëror hat geschrieben:
Lula hat geschrieben:
Arbëror hat geschrieben:
Lula hat geschrieben: Und ich dachte schon, es gibt keine Realisten mehr :lol:
Mit Realismus hat das wenig gemein, aber es ist schon klar dass Minarettgegner brav einander auf die Schulter klopfen, wenn es darum geht, ein vermeintliches Ausländerproblem hinaufzubeschwören.

Seine populistischen Ausführungen sind nur Auswüchse seiner abwertenden Haltung gegenüber Fremden, die er nach Udo Voigt-Manier schön der Reihe nach abklappert. Um sich den Anhängsel eines Rechtsextremisten in Anzugform nicht antun zu müssen, fügt er noch am Schluss die nicht ernstgemeinte Passage von akademischen Titeln an, die er mit Türken ausdrucksstark ausfüllt. Dabei versteht er noch nicht einmal seine eigene Intelligenz, die von einem ausländischen Bürger verlangt, seine eigene Identität in Kuchenform aufzuschneiden; 40% deutsch, 60% türkisch, und dabei die 40% türkischen Teile so im Keim zu halten, dass man keine natürlich kulturell bedingten Ansprüche an den Staat und an die Gesellschaft stellt.

Die Parallelgesellschaften existieren in Köpfen derer, die selbst ihre "reine deutsche Monokultur" gefährdet sehen und den Gang zur Abschottung wählen; Abschottung vor Fremdem, Abschottung vor Ausländischem, Abschottung von morgenländischen Sitten, und dabei die Schuld bei anderen suchen. Schuld ist die integrationsunwillige ostanatolische Importbraut, der 100% Türke und der Sohn der kein Deutsch spricht, dafür aber unbedeckte weibliche Häupter als Dirnen ansieht. Solche vom Schreibtisch ausgeklügelte rhetorische Reden findet man zu Genüge bei NPD Veranstaltungen, die keineswegs die Realität wiedergeben.
Sorry, völlig realitätsfremd! Da ich einen kosovarischen Mann habe und Freunde aus aller Herren Länder, Bulgaren, Niederländer, Slowenen, Albaner, Russen, ja sogar Afrikaner kann ich echt bezeugen, dass hier bei uns (Region) niemand ausgegrenzt wird, der es nicht anders will. Unsere Freunde sind zugegeben meist Akademiker oder üben einfach normale Berufe aus, und sind einfach in der Gesellschaft.
Hier im Nebendorf gibt es ein Gebiet, da hocken die Ost-Anatolen in 3 Blöcken, alle aus einem Dorf in Anatolien. Die wollen selbst keinen Kontakt (ja meine frühere Schulfreundin wohnte dort auch) und deren Eltern verboten ihr, eine Deutsche mitzubringen, die hat ja schlechten Einfluss. Diese Menschen, die nach 40 Jahren D immer noch kein deutsch sprechen, was sollen wir machen, klingeln gehen, sie zum Kaffee einladen? Mit ihnen unterhalten? In welcher Sprache...???
Ich bin froh, dass die "Integrationskurse" mittlerweile Pflicht sind, denn das ermöglicht wenigstens einigen Willigen zu kommunizieren.

Ich finde es ehrlich mehr als nur zum K... wie einige hier immer einseitig die Schuld bei den d.oofen Deutschen suchen, die ja sowieso nur alles falsch machen.
Daher finde ich, dass Keiner mehr Recht hat denn, Integration heisst nicht Assimilation...
Normalerweise denkt man, dass binatiole Ehen zu mehr Weltoffenheit, interkulturelle Horizonterweiterung und zu mehr Toleranz für den Anderen führen, aber bei dir scheint mir, ist geradewegs das Gegenteil von all diesen Dingen eingeschlagen. Zuerst bei der Minarettdebatte Gift versprühen und jetzt bei Türken und Anatolen Beute wittern.

Es zeugt von sehr hohem Verständnis für andere Nationen und allgemein von sehr hoher Grundintelligenz, nach dem Motto "Kenne ich jemanden, kenne ich jeden" die Menschen abzufertigen. Und damit man ja schön die Koexistenz dieser Volksgruppen in Frage stellen und überhaupt auf die Integrationsunfähigkeit dieser Leute hinweisen kann, zieht man einen Extrem heran. Sehr schön.

Du und Keiner habt beide undefinierbare und unerreichbare Wunschvorstellungen von einem Paradebeispiel eines gut integrierten Ausländers, und im Grunde genommen ist das nur ein Versuch die eigene latente Herabwürdigung auf Ausländer zu verdecken und gleichzeitig das politisch korrekte Verhalten in Bezug auf die Integrationsthematik und die Ausländerdebatte heranzuführen. Bei euch muss scheinbar ein Ausländer den Akademikerstatus erlangen, um von euch als gut integriert angesehen und akzeptiert zu werden, und da es die meisten ja nicht sind, schliesst ihr schon im Vornherein den Grossteil davon aus. Wenn man dann als Ausländer ein Akademiker ist, wird der zweite Anspruch von euch beiden erhoben: Er darf ja nicht kulturell bedingte Ansprüche an den Staat stellen und muss zumindest 40% deutsch denken und deutsch fühlen. Dann sagst du noch im aufflammenden Feuer der Ironie "Integration heisst nicht Assimilation"? Erklär mir mal bitte, was es dann ist, wenn man seine eigene Werte verleugnen muss, seine Identität in Prozenten zwingend vorgefertigt bekommt und Bauten vom eigenen Kulturverständnis verboten werden mit dem schönen Hinweis "Ihr könnt ja trotzdem eure Religion ausüben, oder?!"

Deine Geschichte klingt sehr übertrieben dargestellt, vor allem ihre angebliche Unfähigkeit die deutsche Sprache zu beherrschen, kauf ich dir so nicht ab. Bestimmt haben diese Leute einen türkisch gehaltenen Arbeitsalltag und einen türkischen Chef, gehen zum türkisch sprechenden Arzt, füllen ihre Steuererklärung türkisch aus und das Elterngespräch mit der Schule findet sowieso nur mit einem Dolmetscher statt. Willkommen im kulturell-homogenen Anatolientown.

Es gibt Missstände, aber eine Parallelgesellschaft existiert in Deutschland nicht.
--->oh arbreor, ich würde dich sehr gerne mal durch berlin und seine brennpunkte führen, dir familien zeigen, die wohl noch NIE kontakt zu einem deutschen hatten. es gibt hier türkische telefonbücher, es gibt hier alles für türken - vom steuerberater, dem immobilienmakler, geschäfte usw. usf. - türken stellen nur türken ein und kaufen auch nur bei türken. sie nennen sich community und sind doch eine andere welt.

Und Die Schuld für den heutigen Nachholbedarf in Sachen Integration kannst du beim Staat suchen, die erst so eine Entwicklung herbeigeführt haben.
--->auch hier kann und will ich dir nicht zustimmen. ich bin 42 jahre alt und habe quasi mit der 1. generation gelebt. sie hatten, wie heute auch, jede voraussetzung, um sich zu integrieren.

was ich hier sehe und erlebe, auch von den albanern in berlin, ist, daß sie alles deutsche verachten. sie sind hier um geld zu verdienen. der rest wird verhöhnt und verlacht. und sag bitte nicht, daß das nur einzelbeispiele sind, ich stehe mit dieser erfahrung nicht alleine da. mein mann wird von vielen nicht mehr eingeladen, weil er es gewagt hat mit einer deutschen frau kinder zu bekommen. meine schwiegereltern haben so viele spitze sprüche bekommen, daß sie imun dagegen wurden.

und da soll man immer hübsch lächeln und auch so tolerant bleiben?

und nein, ich bin weder ein rassist noch schere ich alle über einen kamm. ich gehe offen auf menschen zu und freue mich über jeden, mit dem ich mich über fremde kulturen austauschen kann.

ich habe viele jahre im ausland gelebt, musste mich mit integration und vorurteilen, die mir als deutscher entgegen gebracht wurden auseinander setzen. in polen wurde ich der wohnung verwiesen, nur weil ich deutsche bin. ich weiß also recht gut wovon ich spreche.

ich kenne kaum ein land, daß so tolerant und gutmütig ist wie deutschland. wo man so viel projekte mit und um ausländer hat. ich habe in dänemark und frankreich nicht einen bruchteil von diesen bemühungen gesehen.

so ganz nebenbei sei noch erwähnt, daß ich lula seit vielen jahren kenne und du dir da doch wohl sehr vorschnell, nämlich aufgrund von zwei threads, eine meinung gebildet hast. du siehst also wie schnell man selbst ein opfer von vorurteilen wird. 1+1 sind nicht immer 2 und es gibt viel mehr als nur schwarz und weiß. gerade von dir hätte ich das ehrlich gesagt nicht erwartet, weil deine beiträge so durchdacht und eloquent erschienen.

ich glaube nicht, daß damals, als arbeitskräfte in deutschland gesucht wurde, erahnt wurde, welche probleme auf uns zukommen würden. ganz besonders leid tun mir hier 2.,3. und 4. generationen zwischen den kulturen.

das was ich hier lese, egal in welchem dieser beiden threads, trägt ganz sicher nicht zur toleranz und zur verständigung bei. ganz im gegenteil. ich habe viel mehr den eindruck, daß das mülleimer für aggressionen ist, die sich im alltag angesammelt haben.



ich hoffe du packst mich nun auch nicht in eine schublade, in die ich nicht gehöre, mein lieber....

Viktor
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Sa, 19. Dez 2009, 22:40

ajjaja

Arbëror
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So, 20. Dez 2009, 17:47

liberte, eigentlich eine schöne Wahl als Nicknamen, aber ich finde du bekleckerst deinen Namen in diesem Beitrag nicht gerade mit Ruhm. Ich bin normalerweise harmoniebedürftig und friedfertig, aber sobald im Namen von Liberalismus und Demokratie ganze Volksgruppen in den Dreck gezogen werden und man für diese simpel eine Kollektivgrösse angelegt hat, indem Integrationsunfähigkeit, das nicht Beherrschen der Sprache, Inakzeptanz gegenüber Fremden uvm. seinen Platz finden, muss ich zur Ungemütlichkeit greifen und mMn kann man sich auch nicht dann mit Werten wie Liberté, Égalité, Fraternité überhäufen, wenn man gezielt gegen eine ganze Gemeinschaft schreibt und rassistisch angehauchten Hetzern mit Realismus lobt.

Soziale Brennpunkte gibt es in jeder Grossstadt, die Frage ist nur, was man unter diesem Problem versteht und wen man für dieses Problem zur Rechenschaft zieht. Es ist immer sehr leicht, die Schuld bei einer Volksgruppe zu suchen, nur wohnen in diesen sozialen Brennpunkten mehr als nur Türken und meist ist das Problem nicht bei der Volkszugehörigkeit zu suchen, sondern bei der individuellen Lebensperspektive, die Chancengleichheit im Schul- und Berufsalltag und die Art wie das Umfeld lebt. Und wenn du so schön hier über die Türken mit ihren türkischen Institutionen berichtest, würde ich vorerst einen Blickfang nach Mallorca riskieren. Nach Keiner-Manier provokativ verfasst, gibt es auch dort deutsche Ärzte, deutsche Schulen, deutsche Presse, deutsche Rechtsanwälte - alles was halt das deutsche Herz begehrt. Zur Integrationsunfähigkeit kann man die deutsche Art des gemütlichen Beisammenseins unter Seinesgleichen heranziehen: Gruppensaufen und Gruppengrölen in Zeiten der Nachtruhe, Kellnerinnen im angeheiterten Zustand an den :-) fassen und meinen die Frauen stehen auf solche deutschen Bezirzrituale, am Strassenrand erbrechen und pinkeln und meinen, man hätte einen grossen Beitrag für die einheimischen Jobs der Strassenreinigung geleistet. Zuguterletzt wird die deutsche Auffassung von Badespass und Ganzkörperbräune auch in Mallorca in die Tat umgesetzt; entblösste Deutsche in FKK-Laune sind keine Seltenheit.

So hat's beim Durchlesen Spass gemacht? Ich hoffe auch hier gibt es Realisten, die meinen Beitrag mit Zustimmung und realistischem Sehvermögen beipflichten.

Bezugnehmend auf deine Kritik über die Albaner, ist es weder der richtige Ort noch steht die richtige Person dafür bereit. Falls du trotzdem das Auge-um-Auge-Prinzip anwenden möchtest, ist die Bekennung zur Aufgeschlossenheit, zur Toleranz mehr als nur hinfällig.
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So, 20. Dez 2009, 18:03

Arbëror hat geschrieben:lBlickfang nach Mallorca riskieren. Nach Keiner-Manier provokativ verfasst, gibt es auch dort deutsche Ärzte, deutsche Schulen, deutsche Presse, deutsche Rechtsanwälte - alles was halt das deutsche Herz begehrt. Zur Integrationsunfähigkeit kann man die deutsche Art des gemütlichen Beisammenseins unter Seinesgleichen heranziehen: Gruppensaufen und Gruppengrölen in Zeiten der Nachtruhe, Kellnerinnen im angeheiterten Zustand an den :-) fassen und meinen die Frauen stehen auf solche deutschen Bezirzrituale, am Strassenrand erbrechen und pinkeln und meinen, man hätte einen grossen Beitrag für die einheimischen Jobs der Strassenreinigung geleistet. Zuguterletzt wird die deutsche Auffassung von Badespass und Ganzkörperbräune auch in Mallorca in die Tat umgesetzt; entblösste Deutsche in FKK-Laune sind keine Seltenheit.
Und reden die Deutschen schlecht über die Einheimischen und werfen Ihnen mangelnde Toleranz und Rassismus vor???? Oder suchen sie gar Versagen beim Staat????

Lula
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So, 20. Dez 2009, 18:22

Deine Argumentation ist übrigens sehhr einseitig.
Auf der einen Seite sagst Du, es gäbe in Deutschland keine Nicht-Integrationswilligen-Ausländer, und wenn es welche sind, ist der Staat schuld, es gäbe keine Chancengleichheit.
Dann widerrum führst Du Nicht-Integrationswillige Deutsche auf, die natürlich selbst schuld sind.
Zum Thema Chancengleichheit, Bildung beginnt im Elternhaus, es gibt Eltern, die legen Wert auf Bildung, andere widerrum nicht. In jeder Grundschule gibt es Förderrung. Meine Mutter lehrte Deutsch extra für Ausländer und machte die Hausaufgabenbetreuung für eben solche und "leistungsschwache" (dt. Kinder), im Übrigen als Volontier.
Es gibt so viele Beispiele von Kindern, die es hier geschafft haben und nicht aufgrund von Herkunft benachteiligt wurden. Kaya Yana sagte mal auf die Frage, was D falsch gemacht hat. "Deutschland hat nichts falsch gemacht, jeder kann sich hier entwickeln wie er möchte".
Dass nicht jeder Geld für Nachhilfe hat, ist klar, also eine 100%-ige Chancengleichheit besteht nicht, das gilt aber nicht nur für AUsländer. Oftmals haben diese aber genug Geld, um im Heimatland ein Haus zu bauen, aber keins für Nachhilfe (JAAA; NOCH SO EIN VORURTEIL).
Es kommt immer mehr durch, dass Du das deutsche Volk einfach nur verachtest und jemanden brauchst, auf den und über den Du schimpfen kannst, egal wie.
Dass Du nun grad Liberté durch den Schmutz ziehst, zeigt nur noch einmal mehr wie einseitig Du bist, denn wer sich ihre Beiträge der letzten 5 Jahre mal durchliest, wird sehen, dass gerade sie jemand ist, der immer Verständnis für Jeden hat und noch nie pauschalisiert hat.
Damit hast Du Dich grad selbst lächerlich gemacht.
So, nun sag ich wirklich nichts mehr, ich lasse Dich einfach in Deinem Hass und Selbstmitleid.

Arbëror
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So, 20. Dez 2009, 19:29

Lula hat geschrieben:Deine Argumentation ist übrigens sehhr einseitig.
Auf der einen Seite sagst Du, es gäbe in Deutschland keine Nicht-Integrationswilligen-Ausländer, und wenn es welche sind, ist der Staat schuld, es gäbe keine Chancengleichheit.
Dann widerrum führst Du Nicht-Integrationswillige Deutsche auf, die natürlich selbst schuld sind.
Zum Thema Chancengleichheit, Bildung beginnt im Elternhaus, es gibt Eltern, die legen Wert auf Bildung, andere widerrum nicht. In jeder Grundschule gibt es Förderrung. Meine Mutter lehrte Deutsch extra für Ausländer und machte die Hausaufgabenbetreuung für eben solche und "leistungsschwache" (dt. Kinder), im Übrigen als Volontier.
Es gibt so viele Beispiele von Kindern, die es hier geschafft haben und nicht aufgrund von Herkunft benachteiligt wurden. Kaya Yana sagte mal auf die Frage, was D falsch gemacht hat. "Deutschland hat nichts falsch gemacht, jeder kann sich hier entwickeln wie er möchte".
Dass nicht jeder Geld für Nachhilfe hat, ist klar, also eine 100%-ige Chancengleichheit besteht nicht, das gilt aber nicht nur für AUsländer. Oftmals haben diese aber genug Geld, um im Heimatland ein Haus zu bauen, aber keins für Nachhilfe (JAAA; NOCH SO EIN VORURTEIL).
Es kommt immer mehr durch, dass Du das deutsche Volk einfach nur verachtest und jemanden brauchst, auf den und über den Du schimpfen kannst, egal wie.
Dass Du nun grad Liberté durch den Schmutz ziehst, zeigt nur noch einmal mehr wie einseitig Du bist, denn wer sich ihre Beiträge der letzten 5 Jahre mal durchliest, wird sehen, dass gerade sie jemand ist, der immer Verständnis für Jeden hat und noch nie pauschalisiert hat.
Damit hast Du Dich grad selbst lächerlich gemacht.
So, nun sag ich wirklich nichts mehr, ich lasse Dich einfach in Deinem Hass und Selbstmitleid.
Wer die hasserfüllten und gezielt provokativ ausgeklügelten Beiträge eines Users mit Lobeshymnen wie Realismus applaudiert, der schliesst sich sowieso von Vornherein als Diskussionspartner für mich aus. Ich wollte lediglich deiner Ansicht eines realistischen Ausländerproblems real etwas entgegensetzen, weil ich diese realistischen Entgleisungen gegen eine Volksgruppe, in diesem Fall müssen die Ostanatolen den Kopf dafür hinhalten, nicht so stehen lassen wollte. Viel Spass beim Herabsehen auf Ausländer da oben.
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So, 20. Dez 2009, 19:45

Du setzt dem aber nichts entgegen, weil Du zu keinem Ansatzpunkt der Diskussion etwas sagst, nur immer wieder ein allgemeines. Ihr seid Schuld, und intolerant usw.... Also die alte Leier immer und immer wieder, keine Fakten, keine Zahlen, keine Argumentation.
Wer hier auf wen herabsieht, steht dann wohl noch aus, gell!?
Aber da ich für Dich kein Gesprächpartner bin und Du für mich auch nicht, lassen wir es wohl besser.

Arbëror
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Mo, 21. Dez 2009, 20:03

Lula hat geschrieben:Du setzt dem aber nichts entgegen, weil Du zu keinem Ansatzpunkt der Diskussion etwas sagst, nur immer wieder ein allgemeines. Ihr seid Schuld, und intolerant usw.... Also die alte Leier immer und immer wieder, keine Fakten, keine Zahlen, keine Argumentation.
Wer hier auf wen herabsieht, steht dann wohl noch aus, gell!?
Aber da ich für Dich kein Gesprächpartner bin und Du für mich auch nicht, lassen wir es wohl besser.
Ach was du nicht sagst. Da kann natürlich ein Keiner mit seinen Importbräuten aus Ostanatolien mit mehr Fakten und Zahlen dienen? Und das ist natürlich garnicht allgemein gehalten, sehr fundiert und gut recherchiert, da kann man ihn einfach nur als "Realist" bezeichnen.
Ich sehe auf Niemanden herab, ich habe mich nur den rhetorischen Künsten eines Realisten bedient und den Spiess einmal umgedreht und schwupps hast du angebissen und hast mich der Verachtung des deutschen Volkes bezichtigt. Stimmt, wenn jemand auf diese Weise über Ausländer herzieht, ist er nur ein Realist, aber wenn jemand auf diese Weise über Deutsche herzieht, ist er ein hasserfüllter, bemitleidenswerter Verachter des deutschen Volkes. Bravo, kannst stolz auf dich sein.
Ka dy lloje njerëz: Këta që kur hynë në dhomë thonë: “Ja ku jam!”, dhe ata që kur hynë në dhomë thonë: “Ah, këtu qenke!”

lamtumirë sa t'jetë jeta

BesaBes
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Mo, 21. Dez 2009, 20:34

Du bist einfach eine Stufe zu hoch für Lula, also schaue nicht hinunter :)

Viktor
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Di, 22. Dez 2009, 13:57

Lula hat geschrieben:
Arbëror hat geschrieben:
Lula hat geschrieben:
Keiner hat geschrieben: Das habe ich so oder so ähnlich bereits mehr als einhundert Mal gelesen und insofern liest sich Deine Antwort wie eine Plattitüde.

Wie dem auch sei, Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Wenn jemand mit einer ostanatolischen Importbraut als Mutter aufwächst, die kein Wort deutsch spricht und mit einen Vater, der lieber 100% Türke bleiben möchte, als wenigstens 40% Deutscher, dann lernt derjenige kein Deutsch und bekommt Werte vermittelt, wie: Frauen, die kein Kopftuch tragen, sind Nutten. Natürlich werde diese Leute ausgegrenzt und angefeindet, was denn sonst? Die Betroffenen dürfen sich aber nicht bei der Mehrheitsgesellschaft dafür bedanken, sondern bei ihren eigenen Eltern.

Die Ursache ist also die mangelnde Integrationsbereitschaft, die Wirkung ist Anfeindung und Ausgrenzung.

Der Beweis dafür sind zigtausend türkischstämmige Rechtsanwälte, Ärzte usw. Die werden nämlich weder angefeindet, noch ausgegrenzt, sondern sind als wertvolle Mitglieder der Gesellschaft hoch geachtet.
Und ich dachte schon, es gibt keine Realisten mehr :lol:
Mit Realismus hat das wenig gemein, aber es ist schon klar dass Minarettgegner brav einander auf die Schulter klopfen, wenn es darum geht, ein vermeintliches Ausländerproblem hinaufzubeschwören.

Seine populistischen Ausführungen sind nur Auswüchse seiner abwertenden Haltung gegenüber Fremden, die er nach Udo Voigt-Manier schön der Reihe nach abklappert. Um sich den Anhängsel eines Rechtsextremisten in Anzugform nicht antun zu müssen, fügt er noch am Schluss die nicht ernstgemeinte Passage von akademischen Titeln an, die er mit Türken ausdrucksstark ausfüllt. Dabei versteht er noch nicht einmal seine eigene Intelligenz, die von einem ausländischen Bürger verlangt, seine eigene Identität in Kuchenform aufzuschneiden; 40% deutsch, 60% türkisch, und dabei die 40% türkischen Teile so im Keim zu halten, dass man keine natürlich kulturell bedingten Ansprüche an den Staat und an die Gesellschaft stellt.

Die Parallelgesellschaften existieren in Köpfen derer, die selbst ihre "reine deutsche Monokultur" gefährdet sehen und den Gang zur Abschottung wählen; Abschottung vor Fremdem, Abschottung vor Ausländischem, Abschottung von morgenländischen Sitten, und dabei die Schuld bei anderen suchen. Schuld ist die integrationsunwillige ostanatolische Importbraut, der 100% Türke und der Sohn der kein Deutsch spricht, dafür aber unbedeckte weibliche Häupter als Dirnen ansieht. Solche vom Schreibtisch ausgeklügelte rhetorische Reden findet man zu Genüge bei NPD Veranstaltungen, die keineswegs die Realität wiedergeben.
Sorry, völlig realitätsfremd! Da ich einen kosovarischen Mann habe und Freunde aus aller Herren Länder, Bulgaren, Niederländer, Slowenen, Albaner, Russen, ja sogar Afrikaner kann ich echt bezeugen, dass hier bei uns (Region) niemand ausgegrenzt wird, der es nicht anders will. Unsere Freunde sind zugegeben meist Akademiker oder üben einfach normale Berufe aus, und sind einfach in der Gesellschaft.
Hier im Nebendorf gibt es ein Gebiet, da hocken die Ost-Anatolen in 3 Blöcken, alle aus einem Dorf in Anatolien. Die wollen selbst keinen Kontakt (ja meine frühere Schulfreundin wohnte dort auch) und deren Eltern verboten ihr, eine Deutsche mitzubringen, die hat ja schlechten Einfluss. Diese Menschen, die nach 40 Jahren D immer noch kein deutsch sprechen, was sollen wir machen, klingeln gehen, sie zum Kaffee einladen? Mit ihnen unterhalten? In welcher Sprache...???
Ich bin froh, dass die "Integrationskurse" mittlerweile Pflicht sind, denn das ermöglicht wenigstens einigen Willigen zu kommunizieren.

Ich finde es ehrlich mehr als nur zum K... wie einige hier immer einseitig die Schuld bei den d.oofen Deutschen suchen, die ja sowieso nur alles falsch machen.
Daher finde ich, dass Keiner mehr Recht hat denn, Integration heisst nicht Assimilation...
Ausländer wurden angegriffen, nicht Deutsche, also was machst du hier so ein Thetaer?

Wer so eine Meinung vertritt wie "keiner" sagt heute osanatolische Importbraut und morgen albanische Importbraut, in der gleichen verachtungsvollen Manier.

Arroganz ist, sich selbst in den allerwertesten zu tretten und gleichzeitig zu denken man klopfe sich auf die Schulter.

Keiner
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Di, 22. Dez 2009, 20:42

Harabeli67 hat geschrieben: Du lässt auch kein dummes, rassistisches Vorurteil aus.

Mit dem Begriff „Rassismus“ solltest Du etwas vorsichtiger umgehen. Dieser Begriff ist in diesem Zusammenhang schon deshalb falsch, weil der betroffene Personenkreis wohl kaum innerhalb von knapp 50 Jahren eine eigene Rasse hervorgebracht hat.

Rassismus ist bei einigen Usern dermaßen zum allgemeinen Sprachgebrauch für alles geworden, was Ihnen nicht gefällt, dass man dieses Wort gelegentlich überliest. Jedenfalls geht es mir so. Damit verharmlost man Rassismus und fördert damit das, was man eigentlich verhindern will, nämlich Rassismus.

Ich will zugunsten der betroffen User unterstellen, dass sie erst 12 Jahre alt oder einfach nur dumm sind, denn anderenfalls müsste man Ihnen bösartige Demagogie unterstellen.

Es bleibt also noch zu klären, ob der Inhalt meines Postings ein dummes Vorurteil ist.

In Anbetracht der Tatsache, dass vermutlich jeder schon einmal mit den Auswüchsen des muslimisch-türkischen „way of live“ unangenehme Erfahrungen gemacht hat, frage ich mich, wo Du in den letzten 20 Jahre gelebt hast, wenn Du diese das leugnest? Auf der Zugspitze? Dort gibt es diese Probleme nämlich tatsächlich nicht.

Zwei Userinnen haben hier authentische und absolut glaubwürdige Erfahrungsberichte gepostet. Wem das nicht ausreicht, kann in dem folgenden Beitrag erfahren, dass dies eigentlich untertrieben war. Der Autor ist, ausweislich seiner Biographie und der Tatsache, dass er zwei bosnische Kinder adoptiert hat, glaubwürdig und ein „Gutmensch“. „Gutmensch“ im Sinne von „guter Mensch“.

Im Gegensatz zu den berüchtigten „Gutmenschen“, die Probleme so lange beschönigen und bestreiten, bis daraus neue Probleme entstehen, über die sie dann betroffen und empört sein können:







Detlef Kleinert

Islamische Viertel in der deutschen Bundeshauptstadt - Drei türkische Fernsehprogramme: Wille zur Abschottung statt Integration - Die Sozialhilfe kann man sich in Kreuzberg schon per Chipkarte vom Automaten auszahlen lassen - Ein gescheitertes Experiment: Ideologen führen den Verfall der inneren Sicherheit und letztlich der staatlichen Ordnung vorsätzlich herbei
Detlef Kleinert hat 1992, als er für die ARD von den Kämpfen in Sarajevo berichtete, zwei bosnische Kinder adoptiert und nach Deutschland in Sicherheit gebracht

Schöne neue Multi-Kulti-Welt - Die Türken in Berlin
von Detlef Kleinert

Schöne neue Multi-Kulti-Welt! Da gibt es in einigen Bezirken von Berlin Schulklassen mit rund 80 Prozent ausländischen, meist türkischen Kindern, von denen die Mehrheit allenfalls gebrochen deutsch spricht. Da gibt es, so in Kreuzberg, in Teilen von Tiergarten und Wedding, ganze Stadtteile mit rund 30 Prozent ausländischem Bevölkerungsanteil. Da gibt es Kieze, in denen zwei Drittel der Bewohner unter 18 Jahren Ausländer sind. Bin ich "Ausländerfeind", wenn ich anmerke, daß diese Stadtteile gleichzeitig jene Teile der Stadt sind, die man fast schon als Slums bezeichnen muß, daß die Kriminalität dort besonders hoch ist, daß die Sozialstruktur ein baldiges Umkippen vermuten läßt?
Aufgepaßt, liebe EPOCHE-Leser! Wenn Sie sich politisch korrekt verhalten wollen, dem Zeitgeist frönen und der veröffentlichten Meinung glauben, sollten Sie hier nicht weiterlesen. Denn die Fakten, die Berlin und sein Ausländerproblem offenbaren, entsprechen so gar nicht der "Political correctness" und werden deshalb von den Medien auch weitgehend unterschlagen. Doch sie belegen meine Erfahrungen aus den Balkan-Kriegen: Multi-Kulti - der Traum von der multikulturellen Gesellschaft - führt in die Irre, letztlich in die Barbarei. Dabei scheint mir eines klar: Schuld an der Misere sind nicht die Ausländer, schuld sind die Schickeria-Deutschen, die das Problem noch immer schönreden, die Multi-Kulti-Ideologen in den Nobelvierteln, denen zum Thema Ausländer nur einfällt, daß es doch wunderbar sei, in Deutschland Döner-Buden und Pizza-Bäcker zu haben.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Da wird im letzten Herbst in Frankfurt an an der Oder ein Pole von Skins zusammengeschlagen - und die Stadt dreht ob eines solchen "Aktes von Ausländerfeindlichkeit" durch: Der Oberbürgermeister streut sich per öffentlicher Erklärungen Asche aufs Haupt, die Bürger bilden Lichterketten und die Medien schweigen in deutscher Schuld. Ein halbes Jahr später wird in Berlin ein Deutscher von zwei jungen Türken überfallen, niedergestochen, tödlich verletzt. Aber seltsam: Kein Politiker sagt auch nur einen Ton, keine Lichterkette ist zu sehen und die Medien finden diesen Mord (jaja, ich weiß, juristisch ist es vermutlich Totschlag) kaum einer Erwähnung wert. Dabei ist der Täter, der 17jährige Serkan E. aus Kreuzberg, bei der Polizei kein Unbekannter: gegen ihn wurde bereits wegen Körperverletzung und Raub ermittelt, in beiden Fällen hat er seine Opfer mit einem Messer bedroht. Daß der Täter Ausländer ist, wurde von den meisten Medien hier politisch korrekt - natürlich nicht erwähnt. Schöne neue Multi Kulti-Welt!
Rund 440.000 Ausländer leben in Berlin (Gesamteinwohnerzahl: 3,4 Millionen), rund 13 Prozent also. Doch sie leben nicht gleichmäßig auf die ganze Stadt verteilt, sondern in bestimmten Bezirken, die somit Getto-Charakter bekommen. Auffällig dabei ist, daß die östlichen Bezirke mit Abstand geringere Ausländeranteile haben. Und daran wird sich auch, so eine Senatsstudie, nichts ändern, im Gegenteil: der Ausländeranteil wird bis zum Jahre 2010 auf 630.000 anwachsen. Und in den jetzt schon problematischen Bezirken wird der Anteil der Ausländer dann in Kreuzberg bei 40 Prozent, in Wedding bei 37 Prozent und in Tiergarten bei 34 Prozent liegen.
Die Gründe für diese Entwicklung müßten bei den politisch Verantwortlichen alle Alarmglocken schrillen lassen. Da ist zum einen die Geburtenrate bei ausländischen Frauen, die etwa doppelt so hoch ist wie bei den Berlinerinnen, da ist zum anderen die Tatsache, daß sozial etablierte Familien auch ausländische (!) die Problembezirke verlassen. Sie ziehen zumeist ins Berliner Umland, was fatale Konsequenzen für das Steueraufkommen in der Stadt hat - und in die frei werdenden Wohnungen kommen dann sozial Unterprivilegierte: ein Teufelskreis schließt sich. Daß diese Bezirke schon heute zum Teil verwahrlost sind, läßt für die Zukunft Böses erahnen. Schöne neue Multi-Kulti-Welt!
Wer solche Beschreibungen für übertrieben hält, sollte sich die Erfahrungen der Gemeinnützigen Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft (GSW) anhören. Ihre horrende Schadensbilanz für 1997: für "verwohnte" oder beschädigte Wohnungen sowie für Mietrückstände mußten 1,5 Millionen Mark aufgewendet werden. "Unsere Mieter werden immer rücksichtsloser und egoistischer", so das Fazit des Geschäftsführers. Da wird in einem eben renovierten Haus, kaum daß die ersten Mieter eingezogen sind, der Aufzug abgefackelt, da ist nach einem Jahr von der Einbauküche bis zur Toilettenschüssel alles zerstört, da müssen in einem Haus für die Beseitigung der Farbschmierereien - erinnern Sie sich, daß vermeintlich fortschrittliche Geister uns Graffiti immer als hohe Kunst andrehen wollten - 110.000 Mark ausgegeben werden. Der Leiter der Gemeinnützigen Heimstätten AG (Gehag) macht für diese Probleme einen "dramatischen Wandel in der Mieterstruktur" verantwortlich. Aufgrund der niedrigen Einkommensgrenzen kämen fast nur noch Kleinverdiener, Sozialhilfeempfänger, Aussiedler und Ausländer als Mieter in Frage. Zwischen 50 und 70 Prozent liege der Ausländeranteil bei den Sozialwohnungen.
Der Politik fällt zu diesem Problem (oder sollte man nicht doch ganz offen und ehrlich von Skandal sprechen?) nur das Wort "Integration" ein - womit die ganze Hilflosigkeit bereits beschrieben ist. Denn in Wirklichkeit bemüht man sich, wie die Erfahrung zeigt, um die Integration der Nicht-Integrierbaren. Inzwischen sind es drei Generationen, die in Berlin leben, jede von ihnen sollte integriert werden, und das Ergebnis ist, daß die Kinder in der Grundschule kaum deutsch sprechen, die Frauen zum Teil verschleiert auf die Straße gehen und die Männer Total-Absonderung betreiben, sich mit ihrem sozialen Abstieg in eine Märtyrerrolle hineinreden, die schließlich in Aggressivität gegen die Deutschen - und das mitten in der deutschen Hauptstadt - umschlägt. Ein eher harmloses Beispiel: Da wird einer Frau in der S-Bahn Kaugummi ins Haar geschmiert, weil sie an Türken vorbeigehen will, die ihre Beine auf die gegenüberliegende Sitzbank gelegt haben.
In Kreuzberg leben rund 150.000 Menschen, der Bezirk entspricht also der Einwohnerzahl einer mittleren Großstadt. Nur: eine solche Stadt wäre längst pleite bei einer ähnlichen Sozialstruktur wie Kreuzberg, denn beinahe jeder sechste lebt hier von der "Stütze", die Arbeitslosenquote ist mit fast 30 Prozent höher als in allen anderen deutschen Großstädten, und die Jugendarbeitslosigkeit liegt hier bei rund 50 Prozent. Dafür ist man in Kreuzberg denn auch besonders fortschrittlich: Im Kreuzberger Rathaus steht ein Automat - der einzige in Deutschland - der per Chipkarte die Sozialhilfe ausspuckt. Und die Kreuzberger Sozialstadträtin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) ist auch noch stolz auf diese Entwicklung. Es müsse nicht schlimm sein, wenn da türkische, arabische oder russische Viertel entstünden, so lange es Wohnung, Ausbildung und Arbeit gebe. Die Dame zeigt größtes Verständnis für Ausländer, die sich nicht anpassen. Denn das Konzept einer Integration durch Anpassung sei nicht aufgegangen, statt falsch verstandener Integration sei ein friedliches Nebeneinander der Kulturen gefragt. Schöne neu Multi-Kulti-Welt!
Nur eines hat die Frau Stadträtin zutreffend erkannt: das Konzept der Integration ist in der Tat nicht aufgegangen. Und zwar deshalb nicht, weil die meisten Ausländer, und hier vorzugsweise die Türken, sich trotz intensiver Bemühungen - auch finanzieller - von deutscher Seite nicht integrieren lassen wollen. Daraus den Schluß zu ziehen, die deutsche Seite müsse dann eben die Zerstörung ihrer Kultur, ihrer mitteleuropäischen Lebensweise, ihrer hart erarbeiteten finanziellen Basis hinnehmen, erscheint abenteuerlich. Es gibt sicherlich kein Volk auf dieser Erde, dem Politiker solches zumuten könnten, ohne daß sie von einem Sturm der Entrüstung hinweggefegt würden. Nein, Integration ist gegen den Willen der Betroffenen nun einmal nicht möglich. Und deshalb sind auch alle akademischen Diskussionen über eine doppelte Staatsangehörigkeit, die ja angeblich integrierend wirken soll, ziemlich sinnlos. Tatsache ist, daß in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle Abschottung betrieben wird und statt Integration gerade bei Türken eine fast sklavische Hinwendung zur Politik, zur Tradition und zur Religion des Heimatlandes zu beobachten ist. Eines der zentralen Übel dabei ist das Fernsehen. Über Satellit können die Menschen zum Teil drei (!) türkische Programme empfangen, und wer je bei einer türkischen Familie zu Besuch war, der weiß, daß der Fernseher von früh bis spät ununterbrochen läuft. Daß in Deutschland auch noch Programme in den Sprachen der Ausländer produziert werden, in der Absicht, integrationsfördernd zu wirken, in der Realität freilich eher integrationsverhindernd, rundet das Bild. Gut gemeint ist eben oft das Gegenteil von gut. Schöne neue Multi-Kulti-Welt!
Fehlende Sprachkenntnisse als Kennzeichen insgesamt fehlender Qualifizierung sind auch der Grund dafür, daß die Arbeitslosigkeit bei Ausländern unverhältnismäßig hoch ist. Über 88 Prozent aller arbeitslosen Ausländer, so das Institut der Deutschen Wirtschaft, waren im September 1997 ohne Berufsabschluß - gegenüber 32 Prozent bei den arbeitslosen Deutschen. Die FAZ hat dieses Problem kürzlich in der ganzen harten Wirklichkeit beschrieben: "Wo sich ethnische Absonderung mit sozialem Abstieg verbindet, treten zu den Wirkungskreisen des Gettos neue, aggressive Züge hinzu: die sich selbst verstärkenden Mechanismen des Vorurteils und der Opfermentalität. Wenn ein junger Türke im Getto aufgewachsen ist, wird er Arbeitslosigkeit nicht sich selbst zuschreiben, sondern den Deutschen und ihrem angeblichen Rassismus. Mißtrauisch und gereizt, wird er es erst recht schwer haben, eine Stelle zu finden. Bei deutschen Arbeitgebern kommen analoge Mechanismen in Gang. Sie erleben einen türkischen Mitarbeiter mit schlechter Qualifikation und aufbrausendem Minderheitenstolz und schließen daraus, es sei klüger, künftig keinen Türken mehr einzustellen."
Mit welch weitreichenden Ansprüchen, die in unverschämte Forderungen und unsägliche Vorwürfe ausarten, türkische Interessenvertreter ihre "Rechte" geltend machen, zeigt ein Leserbrief auf den oben zitierten Artikel: da wird der Begriff Ausländer leichter Hand durch "Einwanderer" ersetzt und es wird darauf abgehoben, welch großen gesamtwirtschaftlichen Gewinn die Bundesrepublik Deutschland durch sie habe, und schließlich gibt's die alte Leier von der "institutionellen Benachteiligung", von der "Diskriminierung", von der "Rolle als Sündenbock". FAZ-Leser Victor Hölterling aus Ludwigsburg hatte darauf eine Antwort parat, die auf Kenntnis der Fakten beruht: "Wer sich nicht ernsthaft darum bemüht, zumindest die Landessprache leidlich zu erlernen, sich Gebräuchen anzupassen, anstatt Kopftücher zu tragen und im Getto zu wohnen, macht sich nur selbst das Leben schwer und grenzt sich aus. Daran würde auch eine doppelte Staatsbürgerschaft nichts ändern, weil sie als Allheilmittel ungeeignet ist. Wenn aber die Lebensumstände für Gastarbeiter in diesem Lande so unerträglich sein sollten, dann muß daran erinnert werden, daß niemand daran gehindert wird, dieses Land in jeder gewünschten Richtung zu verlassen. Aber die von Nihat Alagöz geschilderten gequälten Kreaturen verlassen nicht in hellen Scharen dieses Land, sondern strömen ganz im Gegenteil tagtäglich auf vielen Schleichwegen hinein. Wie erklärt sich dieser offensichtliche Widerspruch?"
Dieser Widerspruch erklärt sich nicht zuletzt mit der fatalen Neigung der Deutschen, Humanität - oder das, was manche Ideologen darunter verstehen - bis zum Exzeß zu treiben, auch wenn dabei die eigenen Interessen vor die Hunde gehen. Warum können zum Beispiel selbst Kriminelle nur unter schwierigsten Bedingungen in ihre Heimatländer abgeschoben werden? Warum muß es sich der deutsche Normalbürger gefallen lassen, daß die früher einmal vorhandene Rechtssicherheit in diesem Lande systematisch zerstört wird? Wobei ja immer wieder daran zu erinnern ist, daß es deutsche Ideologen sind, die in vielen Fällen den Skandal erst möglich machen. Wiederum ein Beispiel: Da fängt die Berliner Polizei einen libanesischen Drogenhändler mit knapp einem Kilo Heroin und Kokain. Der Mann wird nach Recht und Gesetz der Haftrichterin vorgeführt, damit diese ihn aus dem Verkehr ziehen kann - doch sie tut es nicht. "Das reicht mir nicht", sagt die Rechtsgelehrte - wohl eher eine Linksgelehrte - und weist die Beamten an, den Dealer freizulassen. Schöne neue Multi-Kulti-Welt!
Besonders bedenklich ist, daß in Berlin die Jugendkriminalität immer weiter wächst und die Täter immer jünger werden. So erhöhte sich der Anteil der von Kindern und Jugendlichen begangenen Raubtaten im vergangenen Jahr gegenüber 1996 nochmals um etwa 18 Prozent. Die Anzahl der tatverdächtigen Straßenräuber unter 14 Jahren ist von 1991 bis 1996 um 170 Prozent gestiegen.
Fast 80 Prozent aller Raubtaten auf der Straße werden von Jugendlichen unter 21 Jahren begangen. Und - was die "Political correctness" sorgsam zu vertuschen sucht - der Anteil der Ausländer ist dabei unverhältnismäßig hoch.
Die bisherige Spitzenleistung schaffte Jasmin 0., ein junger Bosnier, der sich als 13jähriger ausgab und es auf rund 110 (!) Straftaten brachte, bevor die Justiz einschritt. Die jugendliche Zeitbombe hat so ziemlich alle Delikte auf dem Sündenkonto, die man sich nur vorstellen kann: Autoklau, Ladendiebstähle, Einbrüche usw.; und jedesmal, wenn ihn die Polizei festnahm, lachte er die Beamten einfach aus. Denn Jasmin wußte: mit 13 Jahren ist man in Deutschland strafunmündig, und so mußten die Beamten ihn nach jeder Tat sofort wieder laufen lassen. Was die Beamten nicht wissen konnten: Jasmin ist ein besonders raffinierter Krimineller, der sich im deutschen Recht auffällig gut auskennt. Denn sein Alter von angeblich 13 Jahren war vorgetäuscht, in Wirklichkeit ist Jasmin um die 18 Jahre alt.
Daß Jasmins Alter medizinisch überprüft werden sollte, war für die zuständige Jugendstadträtin des Bezirkes Tiergarten, Elisa Rode (Bündnis 90/Die Grünen) eine Zumutung, und auch als der Vater von Jasmin die Behörden händeringend bat, "sperrt meinen Sohn endlich ein, ich verstehe die Justiz nicht, irgendwann wird er jemanden tot fahren!", auch dann lehnte Frau Rode eine Unterbringung von Jasmin in einem Heim ab: "Wir sind für den Schutz der Kinder zuständig, nicht für das Vereiteln von Straftaten." Und natürlich weiß die bündnisgrüne Dame auch, warum Jasmin ein so hemmungsloser Krimineller geworden ist: es seien "die gesellschaftlichen Umstände". Merke: Wenn Ausländer kriminell werden, müssen sie auf Kosten der deutschen Allgemeinheit sozialpädagogisch betreut werden, es sind ja die Umstände ... Schöne neue Multi-Kulti-Welt!
Mit Straßenräubern, Dieben, Drogenhändlern, Zigarettenschmugglern und Sozialhilfebetrügern kann ein Staat normalerweise fertig werden; Kriminelle gibt es überall auf der Welt und in der Regel bekommen die Behörden solche Auswüchse in den Griff. Nur in Deutschland nicht, und das hat seinen Grund. Denn nirgends in der Welt gelangen jene verbohrten Menschheitsbeglücker in die staatliche Entscheidungsebene, die mit ihrer vorgeblich barmherzigen Ideologie in der Realität die Zerstörung der Gesellschaft betreiben. Das Problem, das in Berlin wie in einem Brennglas sichtbar wird, beschreibt Dr. Klaus-Jürgen Goldmann in einem Leserbrief an die FAZ: "Der permanent steigende Anteil Kulturfremder ist das direkte Ergebnis einer völlig verfehlten Ausländer- und Einwanderungspolitik, die bestimmt ist durch entschlußlose Rücksichtnahme auf Minoritäten, Sonderinteressen, linksextreme Ideologien und falsch verstandene preußische Toleranz. Die Zeche zahlt gerade in Berlin der deutsche Arbeitnehmer und Steuerzahler. Zunächst nur durch Veränderung seines Sozialgefüges, sodann durch die zur Finanzierung aufwendiger Sozialprogramme sich erhöhenden Kommunalabgaben einer finanziell ausgebluteten bankrotten Stadt Berlin und Tanz auf dem Vulkan: Theater in Berlin letztendlich durch den Verlust seines Arbeitsplatzes." Trefflicher kann man die schöne neue Multi-Kulti-Welt wohl kaum beschreiben.
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Keiner
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Sa, 26. Dez 2009, 20:06

Harabeli67 hat geschrieben: Worum geht es hier eigentlich? Die Befürchtung, dass traditionell lebende Türken dem Staat auf der Tasche liegen könnten?
Könnten? Sehr witzig.

Zumindest liegt der Verdacht des Sozialparasitentums so nahe, dass er sich zur Gewissheit verdichtet.

Denn für jemanden, der die traditionelle türkische Lebensweise ausleben möchte, gibt es wohl keinen geeigneteren Ort, als die Türkei selbst und keinen ungeeigneteren, als das feindselige, rassistische und von Ungläubigen nur so wimmelnde Deutschland.

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liberte
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Sa, 26. Dez 2009, 20:40

arbeor:
das lesen deines beitrages als antwort auf mein posting hat mir keinen spaß gemacht. aber es hat mich auch nicht, wie du dir es vielleicht gedacht hast, wütend gemacht.

wie will man denn auf so einer grundlage, wie du sie mir jetzt dargeboten hast konstruktiv diskutieren?

du bist ganz ohne frage eloquent, aber warum musst du unsere kultur in den dreck ziehen und mich der intoleranz, gar des rassismus bezichtigen? was bewirkst du damit?

ich war nie ein rassist und werde auch jetzt durch diese beiträge keiner sein. das kannst du nicht wissen, denn dazu verfügst du über zu wenig lebenserfahrung. außerdem kennst du mich nicht.

daher werde ich mich zurück ziehen. nicht beleidigt. sondern hoffend, daß du doch eines tages auch zwischen den zeilen zu lesen vermagst. denn augescheinlich hast du mich so gar nicht verstanden.

spielt auch keine rolle, ich werde nicht die welt verändern. sondern meinen teil in meiner welt dazu beitragen.

Viktor
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So, 27. Dez 2009, 12:56

Keiner hat geschrieben:
Harabeli67 hat geschrieben: Worum geht es hier eigentlich? Die Befürchtung, dass traditionell lebende Türken dem Staat auf der Tasche liegen könnten?
Könnten? Sehr witzig.

Zumindest liegt der Verdacht des Sozialparasitentums so nahe, dass er sich zur Gewissheit verdichtet.

Denn für jemanden, der die traditionelle türkische Lebensweise ausleben möchte, gibt es wohl keinen geeigneteren Ort, als die Türkei selbst und keinen ungeeigneteren, als das feindselige, rassistische und von Ungläubigen nur so wimmelnde Deutschland.
Ohne Wurzel kann nichts wachsen, soviel zu Traditionen und Kultur, (von der es dir mangelt)

Die traditionelle deutsche Lebensweise, Und wo man sie auslebte?

carji
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Beitrag

Sa, 20. Mär 2010, 13:03

Ich komme auch aus Stuttgart und ich habe albanische Verwandtschaft. In Stuttgart gibt es viele Albaner. Leider gibt es ein paar Jungs, die ganz weiten unten sind. Es gibt in Stuttgart bei der Staatsgalerie einen Strich , wo auch Albaner anschaffen gehen,vor allem von 15-27 Jahren. Das finde ich furchtbar, das tut mir leid.

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ermalina.
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Mi, 05. Mai 2010, 0:22

Lange Geschichte. :roll:

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