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liberte
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So, 10. Jan 2010, 20:44

Ismail hat geschrieben:
liberte hat geschrieben:so ist das in der christlichen religion aber auch.

daher auch ein grund, warum viele leute in ihrem glauben in schlechten tagen so viel kraft finden. er beantwortet die quälende frage nach dem "warum er / ich / sie". der glaube an ein leben danach lässt uns in ruhe sterben.

ich bewundere leute, die, wenn es soweit ist, dann wirklich ganz friedlich und in ruhe gehen können. und die die bleiben ebenfalls nicht all zu sehr trauern, weil sie wissen, daß sie irgendwann wieder vereint sind.

Sehr interessanter Punkt, denn gläubige Menschen sollten auch im Islam nicht übertreiben in der Trauer!!
ja, das weiß ich. ich vermute, weil es auch keinen grund gibt zu trauern, da man weiß, daß der geliebte mensch nun im paradies ist. ich habe es bei meiner schwiegermutter beobachtet und war echt total erstaunt. genau so habe ich mal eine reportage über sehr gläube katholiken gesehen, die bei einem flugzeugunglück ihr kind verloren hatten. es war einfach nur erstaunlich zu sehen wie gut sie das durch ihren glauben verarbeiten konnten.

aber glaube ist einfach nichts, daß man lernen könnte. nicht mal etwas, das man sich wünschen kann. er ist da oder auch nicht

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daylight
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So, 10. Jan 2010, 20:48

Ismail hat geschrieben: Alles passiert, weil Gott es passieren lässt, wenn Er es stoppen wollte, könnte ER es sofort stoppen....
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auf jeden fall wissen wir jetzt, dass es nicht die schweizer waren 8)

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Klara
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So, 10. Jan 2010, 21:19

daylight hat geschrieben:
Ismail hat geschrieben: Alles passiert, weil Gott es passieren lässt, wenn Er es stoppen wollte, könnte ER es sofort stoppen....
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auf jeden fall wissen wir jetzt, dass es nicht die schweizer waren 8)
Man lernt nie aus :lol: Halleluja
Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren.

Estra
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So, 10. Jan 2010, 21:37

Ismail hat geschrieben:

Gott lässt es zu, dass schlechte Sachen passieren auf der Erde, das ist ja ganz klar!!!!!!!
Was denkst du denn Dummchen?? Denkst du Gott ist zu schwach um die schlechten Sachen, die passieren zu stoppen....
Alles passiert, weil Gott es passieren lässt, wenn Er es stoppen wollte, könnte ER es sofort stoppen....
Meine Ansicht teilen alle grossen islamische Gelehrten oder bsp. auch Goethe etc. und dann kommt eine die Klara heisst und will mit einem solchen Namen mir mein Gottesbild auf die Probe stellen... Geh lernen!!
Dummchen und geh lernen, also andere Menschen beleidigen, zeigen schon ein bestimmtes Bild wie gläubig du scheinst.
Das Schlechte was hier auf der Welt geschieht, passiert weil die Menschen von Grund auf so sind wie sie sind und oftmals falsche Entscheidungen treffen.

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Toni_KS
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So, 10. Jan 2010, 21:46

Ismail hat geschrieben:Alle Menschen leben im Islam, die Frage ist nur ob man es schafft den islamischen Weg zu gehen, aber Allah hat alles vorherbestimmt, Er weiss was geschehen wird und wer, wohin kommt!!
Alles ist vorherbestimmt!!
@Ismail
Diesen Teil würde ich gerne näher erläutern, falls du erlaubst?!

Nicht das sich unsere Freunde die Frage stellen:

Warum richtet dann micht Gott, wenn meine Taten doch schon von Ihm vorbestimmt sind.

Die Koplexität lässt sich mit zwei Wörtern erklären: vorhergeschrieben und nicht vorgeschrieben! (Zwischen diesen zwei Wörtern gibt es einen riesen Unterschied.)

Allah`t ist Allwissend und Allah`t weiss über die Taten der Menschen in seinem Buch bescheid. Aber diese sind dem Menschen nicht ohne ihren Willen auferzwungen. Sie sind nur in Seinem Wissen vorhanden!

Das Verständnis von Freiheit, eines Gläubigen und eines nicht-Gläubigen unterscheidet wesentlich. Die absolute Freiheit hat nur Gott und der Mensch besitzt nur einen von Allah xh.sh. bestimmten Grad an Freiheit, in seinem Handeln. Danach wird er auch gerichtet. Er wird zB. nicht gerichtet wieso er nicht die Sonne in seinem Laufbahn gestoppt hat, oder wieso er diese Herkunft und Hautfarbe hat (was zb. die Menschen machen). Der Rahmen des Richtens ist der Rahmen der Beauftragung! In diesen Rahmen sind wir frei. Wir haben zb. die Freiheit dazu Begierde zu verdränden, die Wut zu bändigen, das Ego zu überwinden, die bösen Absichten zurückzuhalten und die Neigungen zum Guten födern.

Diese Freiheit, über der wir diskutieren, ist nur eine relative, nicht die absoute!

Selam, TONi
Zuletzt geändert von Toni_KS am Mo, 11. Jan 2010, 8:09, insgesamt 2-mal geändert.
-aty ku ka frikë, aty ka anarki-

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Die Tinte des Schülers ist heiliger, als das Blut eines Märtyrers.
(Mohammed saws.)

Ismail
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So, 10. Jan 2010, 21:53

Toni bist du praktizierender Muslim? Betest du Bruder?
As-Salam

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Toni_KS
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So, 10. Jan 2010, 21:54

Ismail hat geschrieben:Toni bist du praktizierender Muslim? Betest du Bruder?
As-Salam
alhamdulilah ja, wa-salam
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Ismail
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So, 10. Jan 2010, 21:57

Super Bruder!! Finde ich sehr gut, woher bist du??

dr.zoidberg
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Islam im Kosovo - Gerät es allmählich aus den Fugen?

Mi, 10. Mär 2010, 14:35

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Zuletzt geändert von dr.zoidberg am Mo, 11. Apr 2011, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.

Manjola
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Mi, 10. Mär 2010, 14:59

hmm das habe ich nicht gewusst, dass es in Kosov so aussieht...aber jetzt wo dus schreibst, was ist denn Kosovo für ein Staat gläubig gesehen? Katholisch? Nichts? hmm ..wäre interessant zu wissen...

Kosovo soll als Staat der Albaner (und zwar Albaner nicht Kosovaren) stehen...nicht für Islam und auch nicht für Christen oder sonst einer Religion...meine Meinung. Für mich gehören sowieso Albanien, Mazedonien und Kosovo zusammen...Shqiperia madhe ...hach ein Traum...

dr.zoidberg
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Mi, 10. Mär 2010, 15:05

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Manjola
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Mi, 10. Mär 2010, 15:26

dr.zoidberg hat geschrieben:
In der Verfassung steht geschrieben das Kosovo ein religionsloser Staat ist. Klar gibt es Religionen, aber ich meine auf politischer Ebene. Auf Volksebene betrachtet gibt es merheitlich Muslime, dann kommen die Christen auf Platz 2, die Orthodoxen auf Platz 3 und sonstige kleine Gruppierungen. Irrtum vorbehalten. Falls es Jemand genauer weiss, dann nur schreiben.
dann soll das auf politischer Ebene auch so bleiben finde ich...

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leanna
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Mi, 10. Mär 2010, 17:00

Religionslos wohl kaum.

Aber ein demokratisches Land, das sich an die Trennung von Kirche und Staat hält.

Ich denke, es gibt im Kosovo immer noch genug Menschen, die wissen, dass der Weg in die Zukunft nicht über die arabische Halbinsel, sondern über Europa bzw. den Westen führt. Die Regierung muss ihr Übriges dazu tun, dass die Menschen diese Zukunft im Blick behalten, Zuversicht in diese Staatsform haben und eben nicht in die radikale Ecke abdriften.
Ich möchte gerne etwas weniger blöd sterben als ich geboren bin.

André Heller

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Mi, 10. Mär 2010, 18:09

[quote="dr.zoidberg"][quote="Manjola"]hmm das habe ich nicht gewusst, dass es in Kosov so aussieht...aber jetzt wo dus schreibst, was ist denn Kosovo für ein Staat gläubig gesehen? Katholisch? Nichts? hmm ..wäre interessant zu wissen...[/quote]

In der Verfassung steht geschrieben das Kosovo ein religionsloser Staat ist. Klar gibt es Religionen, aber ich meine auf politischer Ebene. Auf Volksebene betrachtet gibt es merheitlich Muslime, dann kommen die Christen auf Platz 2, die Orthodoxen auf Platz 3 und sonstige kleine Gruppierungen. Irrtum vorbehalten. Falls es Jemand genauer weiss, dann nur schreiben.[/quote]

...gemeint ist wohl eher, dass Platz 2 römisch-katholische Christen und Platz 3 orthodoxe Christen einnehmen.
Sollte nicht auch bei dem religionslosen, sekularen Staat nich besser von ethnischer als von religiöser Zugehörigkeit gesprochen werden? So sind beispielsweise fast alle der ca. 60.000 im Kosovo lenbenden Katholiken Albaner.

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Masar
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Mi, 10. Mär 2010, 21:51

Ich könnte auch Bilder in Deutschland schießen von Punks und die international zeigen und sagen "Achtung Deutschland mutiert zu einem Staat ohne Gesetz." Ich könnte auch Bilder von Nazis nehmen und sie weltweit rumzeigen. Immerhin ist der Anteil von Punks und Nazis größer als der von Männern mit Bärten. Ich könnte auch im Kosovo Bilder von halbnackten Mädchen machen und an die Moral appelieren. Ich könnte auch Bilder aus dem Kosovo von armen Bettlern und Kriegsopfern zeigen und sagen "Achtung Kosovo der ärmste Staat er Welt, alle am verhungern". Man könnte aber auch diese ganze Panikmacherei wegen ein paar Männern mit Bart nicht zu ernst nehmen und sich seinen eigenen Teil dazu denken.
Aber stimmt, ein paar Männer mit Bärten und Frauen mit Kopftüchern stellen die größte Bedrohung für den Kosovo dar...mal schauen ob die Probleme beseitigt sind, wenn man eines tages anfängt diese Menschen zu beseitigen.

dr.zoidberg
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Re: Islam im Kosovo - Gerät es allmählich aus den Fugen?

Mi, 10. Mär 2010, 22:50

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dr.zoidberg
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Re: Islam im Kosovo - Gerät es allmählich aus den Fugen?

Mi, 10. Mär 2010, 22:59

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Zuletzt geändert von dr.zoidberg am Mo, 11. Apr 2011, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.

Estra
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Do, 11. Mär 2010, 8:30

Vor nicht all zu langer Zeit, vorletzte Woche ca. sah in den alb. Nachrichten wie ein Iman aus Albanien, der in Kosova in Moscheen einen konservativen Islam predigte, aus Kosova ausgewiesen wurde. Man hat ihn mit der Polizei bis an die Grenze gebracht und da übergeben.

Genci85
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Do, 11. Mär 2010, 9:15

@dr.zoidberg

Du hast aber sehr wenig Vertrauen in die Albaner, wir hassen totalitäre Systeme und nie haben wir eines anerkannt. Wir sind und waren schon immer Demokraten. Uns hat man solche Systeme aufgezwungen. Ich würde, dass entspannter ansehen. Stell dir vor so eine verblendeter würde ein Aschlag verüben bei uns. Wir würden die Typen jagen und lynchen.

Schau dir doch mal unsere Gesellschaft an, wir haben uns sehr geöffnet. Ach wir Albaner sind zu liberal, als dass wir Angst haben sollten. Wir wollen alle das Gleiche: Pare, Ker dhe Femna :)

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saloni
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Do, 11. Mär 2010, 9:32

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Zuletzt geändert von saloni am Fr, 12. Nov 2010, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.

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