n-signs hat geschrieben:ein sehr spannendes thema das du hier ansprichst, finde ich!
dieses thema wurde ja auch schon oft angefahren, zumindest teilweise.
das aufgreifen solcher themen sollte meiner meinung nach prioritär in unserer gesellschaft (sei es unter migranten selber oder auch mit unseren schweizer mitbürger/innen) sein. leider wird dies, von mir aus gsehen viel zu wenig vorallem viel zu wenig vertieft untersucht/behandelt. viele weisen auf die probleme hin bzw. missbrauchen diese um irgendelche, individuelle, politische ziele zu erreichen (Parteien etc.), auf ursachen oder gar lösungen dieser probleme wird aber sehr wenig eingegangen!
viele probleme die vermehrt unter migranten (vorallem der 2. Generation) auftauchen (schlechter bildungsstand, gewaltbereitschaft, kriminalität haben ihre ursache in dem konflikt ihrer eigenen psyche/identiät.
am besten ersichtlich ist sowas mit einem vergleich anhand des psychischen apparates (nach sigmund freud):
(ich glaube, die skizze sollte für alle mehr oder minder verständlich sein und bedarf keine erklärung)
man stelle sich nun vor in was für einen, ständigen kritischen zustand sich unser "ICH" befinden muss, wenn die einflüsse des "ÜBER-ICH" wie das freud nennt, gegenüber den reizen/bedürfnissen des "ES" stehen. das "ÜBER-ICH" und das "ES" von jugendlichen mit migrantischem hintergrund haben meistens sehr grosses konfliktpotential bzw. stehen auch sehr oft in einem sehr krassen gegensatz zu einander.
wenn man bedenkt unter was für bedinungen und kulturellen gegebenheiten unsere eltern aufgewachsen sind und uns dies auch mehr oder weniger so versuchen beizubringen, weil sie es selber für richtig halten und was für strukturen unser heutiges umfeld aufweist, dann sollte sehr schnell klar sein, was für einer psychischen belastung die jugendlichen zum teil ausgesetzt sind um einen guten mix zu finden, der auch sie selber einigermassen zufrieden stellt!