Lula
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Sa, 07. Nov 2009, 22:32

Liberte, das ist mir klar, denn Justus ist ja nur ein Möchte-Gern-Konrad :lol:

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liberte
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So, 08. Nov 2009, 8:48

:lol:

Cosmopolitain
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Mi, 06. Jan 2010, 16:15

kleshtrimania hat geschrieben:Hallo Cosmopolitian

Ein sehr interessantes Thema. Ich hab mich auch schon damit beschäftigt.
Wie kommst du darauf dass das Aufwachsen zwischen zwei Kulturen evt. zu einem Defizit führen könnte?
Hallo Kleshtrimania

Man wächst mit zwei Kulturen auf und hat das Gefühl,man müsse sich für eine Kultur entscheiden. Es gibt nur "Schwarz" oder "Weiss" und die Farbe "Grau" fehlt.Man hat das Gefühl man sich nur auf eine Nationalität festlegen und man ist entweder "Albaner" oder "Schweizer" . Ich denke mir so ein Denken, kann sehr wohl zu einem defizit führen..

Cosmopolitain
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Mi, 06. Jan 2010, 16:17

n-signs hat geschrieben:ein sehr spannendes thema das du hier ansprichst, finde ich!
dieses thema wurde ja auch schon oft angefahren, zumindest teilweise.

das aufgreifen solcher themen sollte meiner meinung nach prioritär in unserer gesellschaft (sei es unter migranten selber oder auch mit unseren schweizer mitbürger/innen) sein. leider wird dies, von mir aus gsehen viel zu wenig vorallem viel zu wenig vertieft untersucht/behandelt. viele weisen auf die probleme hin bzw. missbrauchen diese um irgendelche, individuelle, politische ziele zu erreichen (Parteien etc.), auf ursachen oder gar lösungen dieser probleme wird aber sehr wenig eingegangen!

viele probleme die vermehrt unter migranten (vorallem der 2. Generation) auftauchen (schlechter bildungsstand, gewaltbereitschaft, kriminalität haben ihre ursache in dem konflikt ihrer eigenen psyche/identiät.

am besten ersichtlich ist sowas mit einem vergleich anhand des psychischen apparates (nach sigmund freud):

Bild
(ich glaube, die skizze sollte für alle mehr oder minder verständlich sein und bedarf keine erklärung)

man stelle sich nun vor in was für einen, ständigen kritischen zustand sich unser "ICH" befinden muss, wenn die einflüsse des "ÜBER-ICH" wie das freud nennt, gegenüber den reizen/bedürfnissen des "ES" stehen. das "ÜBER-ICH" und das "ES" von jugendlichen mit migrantischem hintergrund haben meistens sehr grosses konfliktpotential bzw. stehen auch sehr oft in einem sehr krassen gegensatz zu einander.
wenn man bedenkt unter was für bedinungen und kulturellen gegebenheiten unsere eltern aufgewachsen sind und uns dies auch mehr oder weniger so versuchen beizubringen, weil sie es selber für richtig halten und was für strukturen unser heutiges umfeld aufweist, dann sollte sehr schnell klar sein, was für einer psychischen belastung die jugendlichen zum teil ausgesetzt sind um einen guten mix zu finden, der auch sie selber einigermassen zufrieden stellt!
Vielen Lieben Dank für deinen interessanten Beitrag. Kann dir in vielen Bereichen mehr als nur zustimmen.

Wie gehst du damit um? Welche Aspekte habe deine Lebensweise beeinflusst?

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kleshtrimania
Danke für die vielen Übersetzungen!
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Mi, 06. Jan 2010, 16:19

Es gibt sicher eine Phase während der Pubertät in der man das Gefühl sich entscheiden zu müssen aber irgendwann merkt man dass es nur eine Bereicherung sein kann, mit zwei Kulturen aufzuwachsen. So empfinde ich es jedenfalls.

Cosmopolitain
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Mi, 06. Jan 2010, 16:25

kleshtrimania hat geschrieben:Es gibt sicher eine Phase während der Pubertät in der man das Gefühl sich entscheiden zu müssen aber irgendwann merkt man dass es nur eine Bereicherung sein kann, mit zwei Kulturen aufzuwachsen. So empfinde ich es jedenfalls.
Kann dir zustimmen. Wie alt bist du jetzt wenn ich fragen darf? Und wie hat sich dein Denken entwickelt..?


Übrigens an alle, ich habe dieses Thema doch nicht als Abschlussthema gewählt für meine Diplomarbeit!


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