viola
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Mo, 14. Dez 2009, 23:00

was soll ich zugeben darleen. bin erst kurz hier und ich bereue nichts hab ich doch schon gesagt.
ja ich hab es gelenkt mein leben so wie ich das gut finde.

du kannst so lange reden wie du willst, was denkst du denn dass ich auch nur im geringsten auf dich höre. nein und nochmal nein.
ist mein leben und wer es interesannt findet der soll weiter lesen was ich zu schreiben habe. bin auch nicht in dem forum drin um mich die ganze zeit zu streiten und bei dir rechtzufertigen. also lass mal gut sein, wenn du doch so erwachsen bist.

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ajshe
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Di, 15. Dez 2009, 0:55

Lule84 hat geschrieben:Hallo Viola,
ich war letzte Woche bei der Family mit meinem Schatz und wir sind einen Tag nach Pristina gefahren. Ich muss sagen ich hab an Dich gedacht und mich gefragt wie du das aushälst und dich auch für einen Mut bewundert.
Ich könnte es ehrlich nicht. Urlaub gut nd schön aber das reicht mir dann auch wieder.
Glaub an dich und deine Träume.
Und bitte erzähl doch diesen gefrusteten Hühnern nicht ob du deine Pensionskasse hast auszahlen lassen oder ob du 70 Euro schulden hast.
Diese Mädels sitzen den gazen Tag vorm PC und warten wie die Geier auf einen Kommentar wie deinen. Um die Schreiber als dumm, naiv, und sonst was zu beschimpfen. Meistens sind es genau die Personen die ein sch.... Eheleben führen mit einem Mann der wahrscheinlich genau das Gegenteil darstellt wie sie es hier im Forum so vorbildhaft beschreiben.
Aber bitte hör nicht auf zu erzählen. Ich finde es wirklich toll von dir zu hören.

LG
Nun musste ich aber wirklich schmunzeln, hast den Nagel auf den Kopf getroffen :lol: :lol: :lol:
Kleine Anmerkung: Ich habe nicht soviel Zeit, dass ich in was weiß ich wievielen Foren den ganzen Tag lesen & schreiben kann (nein, bei der Arbeit mach ich sowas auch nicht, wie soviele andere Damen) und dann die Threads vergleiche, um rauszufinden, ob diese Person auch in einem anderen Forum schreibt, ob es dieselbe ist usw.
Von daher antworte ich auf das Geschriebene HIER. Und hier war nichts von Schulden zu lesen.
Und wenn sie ihre Schulden von der Auszahlung der Pensionskasse beglichen hat, dann ist es lobenswert. Demnach hat sie also nicht die "flucht" ergriffen, sondern die alten Probleme erstmal aus der Welt geschafft.
Sich darüber noch lustig zu machen, dass sie ja nicht mal 70 Euro bezahlen kann... Im KS haben 70 Euro einen anderen Wert als hier. Und dass man am Anfang bisschen rudern muss & es mal eng wird, ist völlig normal. Das geht jedem ebenso, der sich z.B. selbstständig macht. Im 1. Jahr macht man immer erstmal Minus und erst dann geht es langsam aufwärts, wenn man Glück hat...
Man muss nicht immer alles nur schlecht reden. Sie ist nicht die Einzige, die in ein ärmeres Land ausgewandert ist und wird auch nicht die Letzte sein. Wer sich dafür entscheidet, den bewundere ich schon. Denn ja, es ist hart & schwer, keine Frage. Aber warum nicht?!?
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Darleen17
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Di, 15. Dez 2009, 6:21

Ach Ajshe... ne, hast garkeine Zeit in anderen Foren zu lesen, ne? :lol:

Ich mache sowas übrigens vor oder nach der Arbeit, nur mal als kleine Anmerkung.

Hier muß man nicht vergleichen. Sie hat hier nicht nur diesen Thread eröffnet, sondern sie hat hier im Forum sehr wohl von Schulden geschrieben. Es ist wohl mein Fehler, daß ich aufmerksam lese, bevor ich poste.

Lustig machen? Nein, ganz sicher nicht, aber wenn im Kosovo 70 Euro einen anderen Stellenwert haben, dann weißt du auch, daß es dort sicherlich um einiges schwieriger ist, ein Kind satt zu bekommen, als hier. Aber das Kind braucht ja keinen Luxus, sondern "nur" Liebe, NAHRUNG (woher denn, wenn kein Geld da ist?) usw.

Irgendwie widerspricht sich doch dein Beitrag.

Wer jemanden für so einen Schritt bewundert... ja weiß ich auch nicht. :shock:

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Shonya
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Di, 15. Dez 2009, 6:36

Mensch Mädels, was geht denn bei euch?!

Jeder möge sein Leben so leben, wie er mag. Ich habe meine Bedenken geäussert, weil jetzt eben noch ein Baby im Spiel ist. Aber mal ehrlich: sie wird das Kind schon satt bekommen, so wie andere Mütter im Kosovo auch.

Auch ich bin eher auf Sicherheit orientiert...aber es ist eben nicht jeder wie ich. Ich würde auch nicht so schnell ein Baby bekommen wollen, aber anderen muss ich es trotzdem zu gestehen.

Hier über 70 Euro oder Pensionskassen zu debatieren ist Quatsch. Es ist ihr Leben und sie wird es meistern.
Ja, ich finde es mutig, dass sie ausgewandert ist...auch wenn ich nie unbedacht so einen Schritt gehen würde.
Man muss nicht immer so aufeinander "einprügeln" nur weil man verschiedene Ansichten hat...das kommt echt ein bisschen frustriert rüber :wink:
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Darleen17
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Di, 15. Dez 2009, 6:37

Da kommt mir gerade noch so spontan der Gedanke, daß es vielleicht oder ganz sicher auch an der Perspektive im Leben gekoppelt ist.

Bewundert man jemanden für einen Schritt, wenn man selber irgendwie kaum oder wenig Perspektive hat? Also wenn man keine Zukunft sieht?

Das ist eine ernstgemeinte Frage. Mir stellt sich damals auch die Frage, ob wir in Albanien leben (hätte meine Schwiegerfamilie und mein Mann bevorzugt, da er dort Arbeit hatte), aber nach allem Für und Wider habe ich kaum Perspektiven dort gesehen und die Zukunft in Deutschland als viel sicherer empfunden. Ja, mir ist eine gewisse Absicherung im Leben richtig wichtig und ich möchte nicht über jeden Cent 4 mal nachdenken oder darüber nachdenken, ob ich es mir erlauben kann, zum Arzt zu gehen, wenns erforderlich ist.

Aber wenn ich hier vielleicht nichts gehabt hätte, sprich keinen Job, oder meine Familie sich gegen mich gestellt hätte, wie bei Viola, vielleicht wäre ich den Schritt dann auch gegangen? Ich weiß es nicht, kann mich nicht in die Situation versetzen, aber vielleicht können andere, die vielleicht wenig vom Leben in Deutschland zu erwarten haben oder keine Perspektive, keine Zukunft hier sehen, was dazu schreiben?

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Darleen17
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Di, 15. Dez 2009, 6:39

Kann man diesen blöden Punkt "du bist frustriert" oder überhaupt Frustration nicht mal raus lassen? Warum sollte man frustriert sein, wenn man so ein Leben NICHT leben möchte? Meine Güte... laßt doch mal diese Dinge einfach raus.

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Shonya
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Di, 15. Dez 2009, 6:47

Ich habe nicht geschrieben, Du seist frustriert...nur das dieses ständige "auf den Pott setzen" so rüberkommt. Ich möchte auch nicht so leben, aber ich lasse andere leben...

Und ja, ich glaube das so ein Schritt immer etwas mit keine-Zukunft-mehr-sehen zu tun hat.
Mir z.B. würde es unheimlich schwer fallen, Deutschland zu verlassen. Ich habe hier meine Familie, meine Freunde und verdiene gutes Geld. Drüben hätte ich nur meinen Mann und dessen Familie. Arbeitstechnisch würde es übel aussehen. Ich könnte sicher etwas machen, aber eben nicht das, was ich jetzt mache und schon gar nicht mit solchem Erfolg...
Ich könnte mir ein Häuschen in Tetovo schon vorstellen, aber eben nur mit dem passenden Kleingeld und einer Aufgabe, die mich erfüllt (ich denke da an Tierschutz...und der wird eben nicht entlohnt, also muss ich schon Geld haben).
Ich bin eben mehr Realist als Optimist...aber ich bin eben ich :wink:
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Darleen17
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Di, 15. Dez 2009, 7:05

Ich hab auch nicht gesagt, daß du MICH angeschrieben hast damit.

Was hättest du gemacht, wenn dein Mann drüben gewesen wäre und du vielleicht keine Möglichkeit gehabt hättest, ihn herzuholen? Wäre dir der Schritt dann möglicherweise ein bisschen leichter gefallen bzw. wäre dieser Schritt dann überhaupt in Frage gekommen?

Finde ich für mich sehr schwer zu beantworten.

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Shonya
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Di, 15. Dez 2009, 7:24

Wir haben damals fast 1,5 Jahre auf das Visum gewartet und seinerseits kam da schon der Vorschlag...
Ich habe es abgelehnt. Als wir geheiratet haben, war ich gerade 1 Jahr mit meiner Ausbildung fertig und hatte Ziele und Pläne...
Wäre ich nach Mazedonien gegangen, hätte ich alle meine Wünsche zurück stecken müssen. Ich hätte erstmal wegen der Sprache nicht arbeiten können und später vieleicht irgendein Hilfsjob. Was wäre das für eine Perspektive gewesen?! Ich hab schon in der Ausbildung meine 1.200 Euro verdient...und dann zurück zum Hilfsjob, obwohl mein erster Grundsteil gelegt war?!
Klar, mein Mann hätte mit seine Qualifikation drüben überdurchschnittlich verdient...aber was hätte mir das geholfen? Reich wären wir nicht geworden...

Die ABH hat es uns grundlos ziemlich schwer gemacht. Erst Scheinehe (was bei unserer Konstelation schnell ausgeräumt war), dann sind Akten verschwunden, dann wollten die Fingerabdrücke (was dann auch mal eben 4 Monate gedauert hat) u.s.w.

Ich wusste, dass unsere Zukunft hier liegt und wir viel erreichen können...also hab ich es vorgezogen wie eine Löwin um dieses Visum zu kämpfen und hab es auch bekommen. Es war unser Recht!

Und in ein paar Jahren, wenn es finanziell gegeben ist, können wir uns nochmal über Tetovo unterhalten. Aber bis dahin, will ich mich einfach verwirklichen und er sich auch...
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Lule84
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Di, 15. Dez 2009, 9:21

[quote="Darleen17"]Da kommt mir gerade noch so spontan der Gedanke, daß es vielleicht oder ganz sicher auch an der Perspektive im Leben gekoppelt ist.

Bewundert man jemanden für einen Schritt, wenn man selber irgendwie kaum oder wenig Perspektive hat? Also wenn man keine Zukunft sieht?

Warum sollte man nur jemanden bewundern wenn man selbst keine Perspektive hat?
Ich bewundere sehr oft Menschen für bestimmte Dinge, würde sie aber selbst nie machen wollen... Ich denke schon dass ich Perspektive habe...Ansonsten hätt ich in den letzten Jahren was falsch gemacht.
Ich könnte mir niemals ein Leben dort vorstellen. Muss ich zum Glück auch nicht, da mein Freund niemals dort wieder leben will.
Aber trotzdem lasse ich andere Meinungen zu, interessiere mich dafür, und ja bewundere den Mut von anderen, obwohl ich nicht gleich handeln würde!

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Darleen17
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Di, 15. Dez 2009, 13:58

Das war eine völlig wertfreie Frage, weils mich interessiert.

Ich lasse jeden so leben wie er will, oder hast du das Gefühl, ich hab die Möglichkeit, jemanden in irgendeiner Art und Weise beeinflussen zu können. Aber meine eigene Meinung und mein Unverständnis über diverse Dinge kannst auch du mir nicht nehmen, also höre auf, zu behaupten, ich würde andere nicht so leben lassen wie sie leben wollen.

Nochmal... was findest im speziellen du jetzt, an diesen Schritt mutig? Was war mutig? Das sie den Weg des geringsten Widerstandes gegangen ist? Das sie in ein Land gegangen ist, dessen Sprache sie nicht beherrscht bzw. nicht so beherrscht, als das sie ohne weiteres alleine klar kommt? Das unterstelle ich jetzt einfach mal frecherweise, weil sie ja schrieb, daß es mit der Sprache so nach und nach immer besser klappt, wobei sie woanders schrieb, sie spricht die Sprache und hat diese in einem Kurs gelernt. Oder vielleicht die Tatsache, daß sie einen Job dort angenommen hat, der aufgrund von hoher Fluktuation nicht wirklich sicher ist? (Wahrscheinlich weiß ich dahingehend wieder mehr als ihr, weil sie hier nicht geschrieben hat, welchen Job sie macht) Oder doch eher die Tatsache, daß sie nun drauf angewiesen ist, daß ihr Mann auch wirklich den Willen hat, arbeiten zu gehen und seine Familie durchzubringen?

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liberte
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Di, 15. Dez 2009, 14:20

ich finde es sehr wohl mutig sich neuen herausforderungen zu stellen.

immer den sicheren weg zu gehen, immer nur auf absicherung bedacht zu sein heißt für mich zu wenig selbstvertrauen zu haben.

viola vertraut sich und vertraut darauf, daß sich die dinge fügen werden.
dazu bedarf es selbstvertrauen und den mut neue dinge zu probieren.

das ist sowohl eine charakter- als auch erziehungsfrage. der eine ist abenteurer, der andere eben ein sicherheitsbedürftiger mensch.

andere menschen so sein zu lassen wie sie sind, ohne seine meinung zu ihrem leben kund zu tun, auf ihnen rumzuhacken ist ein zeichen der reife. die fragen, die hier gestellt waren zumeist rethorisch und nicht aufgrund von interesse am leben anderer gestellt.

der kosovo ist zwar arm, aber sicher werden die zwei es schaffen ein baby zu kleiden, ein baby zu stillen und später auch zu ernähren. und wenn sie es nicht mehr schaffen wirde eine frau viola sich ganz sicher zu helfen wissen, ganz ohne mama, papa, oma und co. :-)

als ich vor vielen jahren einen arbeitsvertrag für ein jahr südpolen unterschrieb ohne je dagewesen zu sein, haben die leute auch mit dem kopf geschüttelt. die erste zeit war sehr hart. aber rückblickend möchte ich diese erfahung in meinem leben nicht missen. das, was ich in der fremde und auf mich selbst gestellt gelernt habe, hat mich reifen lassen. das ist mit allem geld der welt nicht aufzuwiegen und lässt ganz sicher auch meine kinder profitieren.

es gibt mehr dinge im leben, die wert haben als haus, kleidung und co.

Lule84
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Di, 15. Dez 2009, 14:44

Also gut:
ich finde es mutig in ein fremdes Land zu gehen, dessen Sprache man nicht perfekt beherrscht ( was nun mal meistens so ist wenn man in ein fremdes Land geht ).
Ich findes es mutig in ein Land zu gehen das einfach vom standard her nicht so ist wie man es jahrelang gewohnt war.
Ich finde es mutig, seinem alten Leben den Rücken zu kehren ( was nun wieder nicht so verstanden werden soll, dass ich dies auch tun möchte, weil ich keine Perspektiven habe)
Das finde ich mutig. Ob es 100% vernünftig ist, und ob die beiden gefestigt genug sind, das vermag ich nicht zu beurteilen.

Lule84
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Di, 15. Dez 2009, 14:50

Darleen17 hat geschrieben:Das war eine völlig wertfreie Frage, weils mich interessiert.

Ich lasse jeden so leben wie er will, oder hast du das Gefühl, ich hab die Möglichkeit, jemanden in irgendeiner Art und Weise beeinflussen zu können. Aber meine eigene Meinung und mein Unverständnis über diverse Dinge kannst auch du mir nicht nehmen, also höre auf, zu behaupten, ich würde andere nicht so leben lassen wie sie leben wollen.
Natürlich kannst du niemanden hier beeinflussen. Aber merkst du nicht dass du eine schreckliche und verletzende Art und Weise hast die du an den Tag legst? Sorry, aber ich finde es einfach nur übertrieben. Und anscheinend bin ich nicht alleine mit meiner Meinung.

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Darleen17
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Di, 15. Dez 2009, 15:05

Ob du allein dastehst mit deiner Meinung oder nicht ist mir herzlich egal. ICH brauche keine Unterstützung, wenn ich eine Meinung zu irgendwas habe. Wen verletze ich, wenn ich der Meinung bin, daß es eine viel zu überstürzte Handlung war?

@Liberte
Aha, sehr interessant. Also haben alle vorausschauende, weitsichtige Menschen kein Selbstbewußtsein? Schon merkwürdig, so eine Meinung. Kein Selbstbewußtsein hat jemand für mich, der beim kleinsten Problem den Kopf in den Sand steckt und vor seinen Problemen davon läuft.

Na dann scheinen hier ja einige, dich eingeschlossen, nicht reif zu sein, denn du hast ja auch deine Meinung zu ihrem Leben kund getan :roll:

Wie ich meine Fragen meine, das solltest du schon mir überlassen, denn DU weißt sicher nicht, aus welchem Interesse ich meine Fragen stelle.

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sinnesrausch
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Di, 15. Dez 2009, 15:22

[quote="Darleen17"]Ob du allein dastehst mit deiner Meinung oder nicht ist mir herzlich egal. ICH brauche keine Unterstützung, wenn ich eine Meinung zu irgendwas habe. Wen verletze ich, wenn ich der Meinung bin, daß es eine viel zu überstürzte Handlung war?

@Liberte
Aha, sehr interessant. Also haben alle vorausschauende, weitsichtige Menschen kein Selbstbewußtsein? Schon merkwürdig, so eine Meinung. Kein Selbstbewußtsein hat jemand für mich, der beim kleinsten Problem den Kopf in den Sand steckt und vor seinen Problemen davon läuft.

Na dann scheinen hier ja einige, dich eingeschlossen, nicht reif zu sein, denn du hast ja auch deine Meinung zu ihrem Leben kund getan :roll:

Wie ich meine Fragen meine, das solltest du schon mir überlassen, denn DU weißt sicher nicht, aus welchem Interesse ich meine Fragen stelle.[/quote]

aus diesem grund bleibe ich still und leise,lese fleißig hier und warte was daraus kommt :lol:
Lg.Sinnesrausch

Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heißt, dass es Sinnlos ist.
http://www.youtube.com/watch?v=6BzYUvzOY6w

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Di, 15. Dez 2009, 15:25

Ich habe vorher bereits erwähnt, daß ich meine Frage aus Interesse gestellt habe. Einfach weil es mich interessiert hat, wie man das alles wuppen will, wenns ohne Kind schon nicht ohne Schulden geht. Also keine bösen Hintergedanken. Einfach Interesse, wie sich Menschen ihre Zukunft vorstellen.

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Di, 15. Dez 2009, 16:09

Also ich finde mit dieser Lebensgeschichte ist sie eine gute Anwärterin für das Supertalent, denn Voraussetzung ist ja eine herzzerreißende Lebensgeschichte :cry: obwohl ich immer sage, was verkauft sich besser als Leid :wink:

Ganz klares Schönreden der Wirklichkeit, was mir persönlich am Ende nur leid tut, ist das Kind, denn das wird nicht gefragt, ob es in so eine Welt hineingeboren werden will :cry:
Einem Kind sollte man eine angemessene Zukunft bieten und das ganze Gelaber von "..ein Kind braucht nur Liebe und Hhauptsache wir sind zusammen"...das ist pure Sozialromantik.

Meine Einschätzung.....der Mann hatte einen ganz anderen Plan und schwups sitzt er wieder im Kosovo, hat eine schweiz. Frau und ein Kind für das er sich krumm schuften muss :cry: neh wäre das in der Schweiz doch schön gewesen :wink:
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(Theodor Roosevelt)

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Di, 15. Dez 2009, 16:16

Sie schreibt ja selber, daß er anfangs einen anderen Plan hatte... nämlich den, eine Schweizerin zu heiraten, egal welche, für Papiere.

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Zamira
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Di, 15. Dez 2009, 17:58

Darleen...Du vergisst den Zusatz, dass ER sich das natürlich sofort aaanders überlegt hat, als er Viola kennengelernt hat...da wars dann Liebe. :roll:

Und jetzt mal zu den Onlinezeiten....ich verstehe den Zusammenhang zwischen Präsenz am PC und Frustration irgendwie nicht . :wink:

Wenn man einmal oder zweimal am Tag vorbeischaut, ist man dann automatisch ein frustrierter Mensch?
Oder ist man das erst, wenn man kritisch andere Beiträge hinterfragt?

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