soni hat geschrieben:Ich stimme den aussagen von kleshtrimania absolut zu. Es ist leider so, dass die albaner aeusserst rassistisch sind was sehr schade ist! Denn genau durch die jahrelange unterdrueckung etc. sollten sie wissen wie sich jemand fuehlt der aufgrund seiner herkunft beurteilt wird! Und klar gibt es auch muslimische albaner die liebsten die kirchen verbieten wuerden! Das schlimmste ist die scheinheiligkeit. Viele albaner aeussern sich oft und gerne darueber wie stolz sie sind dass es katholische wie auch muslimische Albaner gibt und sie ohne probleme auskommen - leider entspricht dies nicht immer der realitaet, denn nicht selten wird sehr abwertend von den katholischen Albanern gesprochen! Dies nur ein beispiel denn alles das nicht albanisch-muslimisch ist, wird gerne als schlecht abgestempelt! Diese aufzaehlungen koennte man endlos weiterfuehren - leider
Wie kannst du ein Urteil über kollektiven Rassismus fällen, wenn du doch garnicht in Albanien oder Kosove lebst? Man nimmt einfach ein paar Albaner von hier, würzt es mit einer Brise gemachten abwertenden Äusserungen dieser und schon hat man einen prachtvollen Schmoren vor sich.
Ich habe es schon einmal erwähnt und werde es nochmals erwähnen, die albanische Gesellschaft von hier kannst du nicht haargenau über die albanische Gesellschaft von der Heimat streuen, weil die Lebensansichten der albanischen Gastarbeiter seit Beginn der Emigration eine Konservierungsphase durchlebt und die Zeit überdauert haben, weil die ersten Gastarbeiter nicht in die Integrationsmaschinerie reingepresst wurden, man liess sie von politischer und juristischer Seite weitgehend in Ruhe, weil der wirtschaftliche Nutzen in erster Linie Hauptbestandteil ihrer Daseinsberechtigung war. So war die logische Konsequenz dessen, dass sie unter sich blieben und die Lebensansichten von 1970 etc. weiterhin vertraten und ihren Kindern weitergaben. Ihre Bildungsferne aufgrund von serbischen Repressalien ist ein weiteres Kriterium, wieso die Lage so ist, wie sie ist. Und die Kinder von Arbeiterfamilien sind bildungstechnisch benachteiligt und treten meist in die Fussstapfen ihrer Eltern. Wenn du mir keinen Glauben schenkst, kannst du ja mal gerne die Meinungen deiner Bekannten mit den Meinungen der Albaner in Prishtina und anderen Städten vergleichen.
Was den Religionsfrieden bertrifft, wer nur ansatzweise albanisch erzogen wurde und mit albanischen Leitbildern und Leitfiguren aufgewachsen ist, wird den Religionsfrieden und die Toleranz für andere Glauben in sich verinnigt haben. Lese ein bisschen albanische Literatur von den Frasheri-Brüdern, Pashko Vasa und Gjergji Fishta und du wirst sehen wieviel Platz dem Religionsfrieden gewidmet wurde.