@Keiner
Weisst du wenn sich die SVP als nächstes vornimmt, die Deutschen in der Schweiz. Also stellt dich nicht auf die Seite von einer Partei, die in allem Fremden ein Feind sieht!
es tangiert die grundrechte.denn der bau von gotteshäusern,in diesem fall mit einem minarett gehört zum recht der freien ausübung seiner religion.dass die schweiz nicht immer so tolerant war,ist mir durchaus bekannt.doch heisst das,dass solche religiösen stigmatisierungen weiterhin legitim sind?ich glaube nicht!albswiss hat geschrieben:Was bitte schön sind diese Grund- und Menschenrechte die zur Diskussion gestellt werden? Gehört das Bau von Türmchen wirklich zu den Menschenrechten…Soviel ich weiss, kann in der Schweiz jeder seine Religion frei ausüben solange diese keine Gefahr für die Gesellschaft darstellt. Übrigens war die Schweiz in Religionsfragen gar nicht so tolerant wie man annimmt. Es gab schon früher Diskriminierung gegen eine bestimmte Religionsgruppe, seien es Jesuiten, Katholiken, Christkatholiken, Mennoniten etc. Ich kenne aber auf der Welt kein anderes Land wo die Demokratie besser funktioniert hat und bin fest überzeugt, dass die direkte Demokratie das ermöglicht hat. Ich habe selber gegen die Initiative abgestimmt, bin aber mit dem Ergebnis gar nicht unzufrieden. Es hat eine Debatte über den Islam ausgelöst die in Europa sehr nötig ist. Menschen haben Angst vor einem starren, politischen und gewalttätigen Islam. Diese war eine Gelegenheit wo sie sich darüber äussern konnten, sie haben es voll genutzt. Aufgrund seiner direkten Demokratie ist die Schweiz ein Vorreiter in vielen politischen Themen die für ganz Europa gelten. Islam und Islamisierung machen Angst, weil sie mit 09/11, tägliche Terroranschläge, Gewalt, Burka, Ehezwang, Frauen Unterdrückung, Männerherrschaft, Antisemitismus, grossem kulturellen und intellektuellen Rückstand in Verbindung gebracht werden. Ich kenne in heutiger Zeit keine andere Religion, die so viele negative Erscheinungen von sich gibt…diese initiative hat diese grun- und menschenrechte zur diskussion gestellt,was meiner ansicht nach ungerecht ist.diese initiative hätte niemals erlaubt werden dürfen.
Und noch was dazu, es macht mich traurig, dass so viele Albaner (me teper kosovaret) dieser Religion zugehören…500 jahre osmanischer sind doch einiges mehr als die paar Jahre serbischer Unterdrückung. Ich habe den Verdacht, dass die meisten hier die so sehr über dieses Ergebnis empört sind, nicht wegen Grund- und Menschenrechte sondern wegen ihrer Islam Zugehörigkeit es tun.
Eine bittere Geschichte ist unsere…wenn Scanderbeg es nur wüsste…
Wenn das so einfach wäre!Estra hat geschrieben:Aber da wir ja ein Baugesetz haben und ein tolles Einsprachrecht, ist diese Initiative total überflüssig !
Persönlich finde ich es nicht nur schade, wenn diese guten Leute ins Zielvisier von Fanatikern geraten, schlechte Leute sollte man auch nicht in die Luft sprengen.Masar hat geschrieben:Und es ist schade, dass jetzt diese guten Leute ebenfalls ins Zielvisier von Fanatikern geraten werden, denn solche Initiativen und Umfrageergebnise locken einige richtige Muslime die den Islam richtig praktizieren möglicherweise in die Hände von einigen Extremisten die von mir aus nicht umbedingt Terror predigen, aber eben einen Islam der nicht umbedingt immer vom Propheten saws. und seinen Gefährten gepredigt wurde.
Es ist eher ein Armutszeugnis deinerseits, zum Einen die Anmassung zu besitzen, eine Religion mit ein paar ausdrucksstarken Schlagwörtern wie Gewalt, Burka, Unterdrückung einzugrenzen und zum Anderen mit der Christentum-Keule zu kommen und Gjergj Kastrioti dafür zu missbrauchen. Gjergj Kastrioti hat nicht für die Interessen des Vatikans oder für die Verbreitung des Christentums gekämpft, also instrumentalisiere ihn auch nicht dafür. Osmanische Herrschaft ist nicht gleichzusetzen mit islamischer Religionszugehörigkeit aber genug mit geschichtsträchtigen Ereignissen, die in keinster Relation zu dieser Abstimmung stehen.albswiss hat geschrieben: Was bitte schön sind diese Grund- und Menschenrechte die zur Diskussion gestellt werden? Gehört das Bau von Türmchen wirklich zu den Menschenrechten…Soviel ich weiss, kann in der Schweiz jeder seine Religion frei ausüben solange diese keine Gefahr für die Gesellschaft darstellt. Übrigens war die Schweiz in Religionsfragen gar nicht so tolerant wie man annimmt. Es gab schon früher Diskriminierung gegen eine bestimmte Religionsgruppe, seien es Jesuiten, Katholiken, Christkatholiken, Mennoniten etc. Ich kenne aber auf der Welt kein anderes Land wo die Demokratie besser funktioniert hat und bin fest überzeugt, dass die direkte Demokratie das ermöglicht hat. Ich habe selber gegen die Initiative abgestimmt, bin aber mit dem Ergebnis gar nicht unzufrieden. Es hat eine Debatte über den Islam ausgelöst die in Europa sehr nötig ist. Menschen haben Angst vor einem starren, politischen und gewalttätigen Islam. Diese war eine Gelegenheit wo sie sich darüber äussern konnten, sie haben es voll genutzt. Aufgrund seiner direkten Demokratie ist die Schweiz ein Vorreiter in vielen politischen Themen die für ganz Europa gelten. Islam und Islamisierung machen Angst, weil sie mit 09/11, tägliche Terroranschläge, Gewalt, Burka, Ehezwang, Frauen Unterdrückung, Männerherrschaft, Antisemitismus, grossem kulturellen und intellektuellen Rückstand in Verbindung gebracht werden. Ich kenne in heutiger Zeit keine andere Religion, die so viele negative Erscheinungen von sich gibt…
Und noch was dazu, es macht mich traurig, dass so viele Albaner (me teper kosovaret) dieser Religion zugehören…500 jahre osmanischer sind doch einiges mehr als die paar Jahre serbischer Unterdrückung. Ich habe den Verdacht, dass die meisten hier die so sehr über dieses Ergebnis empört sind, nicht wegen Grund- und Menschenrechte sondern wegen ihrer Islam Zugehörigkeit es tun.
Eine bittere Geschichte ist unsere…wenn Scanderbeg es nur wüsste…
Ich glaube, die Leute denken nicht (nur) an Pakistan und Afghanistan, sondern an New York, London und Madrid.kleshtrimania hat geschrieben:Du bist paranoid. Das wird in der Schweiz nie passieren. Die Moslems in der Schweiz leben einen toleranten Islam und deshalb ist es für viele so unverständlich weshalb man immer mit Pakistan, Afghanistan usw argumentiert.
O. K., wenn nur das die Gründe sind, umso besser. Dann war Euer Religionsmarketing aber nicht gerade optimal. Wenn man die Lage richtig eingeschätzt hätte bzw. hätte einschätzen können, hätte man sich etwas einfallen lassen können, was nicht auf totale Konfrontation ausgerichtet ist. Was auch immer das ist.kleshtrimania hat geschrieben:Gleich mit wem ich diskutiert hab, es wurden weder die Twin-Towers noch Kings cross erwähnt. Es ging immer nur um die Unterdrückung der Frauen und die Macho-Männer, die Mädchen die nicht in den Swimmunterricht dürfen, Burkas, Kopftücher, Muezzins... Und jedes Mal hab ich die Person nach der Unterhaltung gefragt:
Kennst irgendeinen Moslem persönlich? Nein aber man liest ja immer wieder in der Zeitung davon.
Hast du schon mal eine in der Schweiz lebende Frau in einer Burka gesehen? Nein aber so unterdrückt man Frauen und in der Schweiz gilt ein Vermummungverbot.
Sorry aber für mich sind das keine Argumente. Man kann den "europäischen" Islam nicht mit dem "arabischen" Islam vergleichen.
Bizza hat geschrieben:Seit einigen Wochen wird in der Schweiz ein regelrechter Hype um die kommende Abstimmung bezüglich verschärftes Asyl/Ausländergesetz und eine Initiative der Schweizerischen Volkspartei, (meiner meinung nach sind das ausländerfeindlich angehauchte Krawattenbauern) die einen kantonalen Verbot für Gebäude mit Minaretten verlangen, betrieben.
Hintergrundinformationen betreffend Initiative für Minarettenverbot
Ein albanischer Imam, wohnhaft in Wil (Nähe St. Gallen), wollte für die islamisch albanische Gemeinschaft neue Räumlichkeiten schaffen. Eine Moschee mit einem Minarett in Form eines Quaders mit einem Halbmond darauf (ähnlich wie ein Kirchturm). Er betonte stets dass sie nicht provozieren wollen und alles noch ein Traumprojekt sei. Postwendend schaltete sich dann in den nächsten Tagen die SVP ein. Mit Äusserungen wie "eine Moschee passe nicht in das Bild von St. Gallen" machte sie auf sich merksam. Im Zürcher Kantonsrat leiteten sie eine parlamentarische Initiative ein (es gibt 2 moscheen, eine in Genf und eine in zürich), die ein kantonalen Verbot für Minarettenähnliche Gebäude fordern. Der Zürcher Kantonsrat hat knapp mit 62 stimmen diese Initiave unterstützt. Mit SVP Äusserungen wie die Türme der Moscheen illustrierten "den Anspruch des Islam, als einzig wahre Religion die anderen religiösen Bauten zu überragen" oder gälten als "Symbol für die Eroberung eines Gebietes" sprachen für die diskriminierende, islamfeindliche Argumentationen der SVP. Auch kleinere Parteien wie die Schweizer Demokraten wollten diese Argumentationen noch erweitern: "Der Islam sei die grösste Gefahr für die westliche Welt, das Minarett-Verbot deshalb angebracht"
guut, soweit so gut, meine Frage an euch..
Würdet ihr auch ein solches Vorhaben mit allen Mitteln verhindern? Wenn ja, weshalb? wenn nein, warum?
meine persönliche Meinung ist, Wenn man schon die Schweiz mit Ausdrücken wie "multikulturell" oder "Glaubensfreihet" verbindet, sollte man auch als Schweizer Bürger oder Eidgenosse diesen Ausdrücken gerecht werden! Ich bin nicht so stark auf Religion ausgeprägt, doch wenn man meinen Glauben oder eine Minderheit diskriminiert, verbal angreift und sie versucht "auseinanderzunehmen", dann habe auch ich was dagegen. Für mich persönlich ist eine Glaubensgemeinschaft die ihren Glauben öffentlich praktiziert sicherer als irgendwelche Hinterhöfe die von Hass Predigern als "Moschee" genutzt werden.
Warum schürt man unnötig Angst in der Bevölkerung? Warum setzt man den Glauben Islam mit Gewalt gleich? Warum giltet die Religionsfreiheit nur für die jüdische und christliche Glaubensgemeinschaft, wo doch der Islam ein Bestandteil der Gesellschaft in der Schweiz ist?!
Freue mich auf eure antworten!
p.s.: Dies sollte keine Diskussion über die "Überlegenheit" der jeweiligen Religionen sein, ich will lediglich eure Meinungen zu diesem kontroversen Thema lesen.
Ich hab es natürlich nur in der Zeitung gelesen aber trotzdem würde mir nie in den Sinn kommen deshalb den Bau des Tempels in Olten verbieten zu wollen. Weil das in Indien passiert und nichts mit der Schweiz zu tun hat. Vorallem kenn ich ganz viele Hindus persönlich und weiss dass nicht alle so sind. Wollte nur all den Hans-Peters und Uelis damit zeigen wie neutral und demokratisch die Abstimmung verlaufen ist.liberte hat geschrieben:wo hast du denn das mit den hindus her? ich hab mich sowohl mit dem hinuismus als auch dem buddhismus beschäftigt und konnte nirgendwo erkennen, daß andere religionen nicht akzeptiert werden.
ich bin mit offenen warmen empfangen worden, obwohl sie wußten, daß ich christin bin, nicht plane zu konvertieren und mich nur informieren möchte.
Und warum stimmst du dann mit JA, wenn doch dieses "Ja" genau zu so einer Entwicklung führt? Zuerst gehandelt und dann nachgedacht?Keiner hat geschrieben:Dieser konstruktive Vorschlag wurde in Deutschland schon vor Jahren aufgegriffen und umgesetzt. Dort gibt es in nahezu jeder Großstadt mindestens einen Feldversuch mit integrationsunwilligen Muslimen, die in einer Parallelwelt leben.Viktor hat geschrieben:Die Moslems müssen es wie die Juden machen, eigene Schulen, eigene Läden, eigene Welt.
Den ein jüdisches Mädchen würde auch nicht ins schwimmbad, würde auch nicht weinachtssterne basteln und und und....und deswegen haben sie eigen schulen und leben in einer parallelgesellschaft.
Was meiner Meinung nach die Moslems auch tun sollten.
Die vorläufigen Ergebnisse sich vielversprechend und das Zusammenleben zwischen Parallelwelt und Originalwelt funktioniert völlig reibungslos. Jedenfalls solange Parallelweltbewohner die Parallelwelt nicht verlassen bzw. Originalweltbewohner Parallelwelt nicht betreten. Ein solches Zusammentreffen steht aber nicht zu befürchten, weil Originalweltbewohner im Allgemeinen nicht lebensmüde sind. Demgegenüber müssen Parallelweltbewohner noch nicht einmal zur Sicherung des Lebensunterhaltes ihre Parallelwelt verlassen, weil sich Sozialämter, Arbeitsagenturen, Hehler und Rauschgiftgroßhändler mitten in Parallelwelt befinden und fussläufig zu erreichen sind.
Aus rechtsradikalen Kreisen der Originalwelt wird häufig bemängelt, dass dieser Feldversuch Unsummen an Steuergeldern verschlingt und man die Bewohner von Parallelwelt doch lieber in ihre eigene Originalwelt in die Türkei und nach Libanon transportieren sollte. Diese kurzsichtigen, rassistischen Demagogen verkennen aber, wie sehr auch Originalwelt von den kulturellen Errungenschaften in Parallelwelt profitieren kann, denn dort findet man Antworten auf einige der wichtigsten Fragen des 21. Jahrhunderts:
Wie organisiert man das Zusammenleben von 8 Personen in einer Zweizimmerwohnung? Mit Hilfe von Parallelweltexperten sind Sozialwissenschaftler einer Klärung dieser Frage schon sehr nahe gekommen.
Wie wird man steinalt, obwohl man sich zeitlebens ausschließlich von Lebensmitteln ernährt, die entweder zu 95% aus Fett und zu 100% aus Zucker bestehen? Ökotrophologen tappten bisher völlig im Dunkeln, in Parallelwelt finden sie eine Erklärung.
Wo liegen die besten Fluchtwege aus einem Restaurant, wenn der Zoll kommt und Sozialversicherungsausweise sehen will? Auch zu dieser Frage stehen zahlreiche Parallelweltspezialisten mit Rat und Tat zur Verfügung.
Last but not least: In letzter Zeit drängen vermehrt gut ausgebildete und integrationswillige Akademiker aus Asien und Südamerika nach Originalwelt, um den sozialen Frieden zu stören und Originalwelt zu ruinieren. Auch bei der Lösung dieses Problems leistet Parallelwelt unschätzbare Dienste: Man verbindet diesen Leuten am Flughafen die Augen, fährt mit Ihnen nach Parallelwelt, öffnet dort die Augenbinde und erzählt ihnen, dies sei Originalwelt. Haha, und schon ist auch dieses Problem gelöst. Die werden leichenblass, müssen kotzen und werden dann wohl doch lieber nach Nordkorea auswandern.
Bemerkenswert ist der interkulturelle Umgang der Bewohner von Parallelwelt untereinander, er knüpft nahezu lückenlos an bewährte, islamische Traditionen an. Im Rahmen der friedlichen Expansion des Islam im 7. Jahrhundert hieß es: Kämpfen, Konvertieren oder Tribut zahlen! In Parallelwelt funktioniert es genauso. Allerdings mit der Einschränkung, dass Kämpfen für die nichtmuslimische 1:10 Minderheit aus naheliegenden Gründen nicht in Betracht kommt. Hilfe aus Originalwelt ist auch nicht zu erwarten, da man dort einhellig der Meinung ist, dass es dort nichts gibt, für was es sich zu kämpfen lohnt.
Voraussetzung für das Konvertieren ist der Nachweis eines psychischen Defektes, wobei schon der freiwillige Aufenthalt in Parallelwelt als Anscheinsbeweis für das Bestehen eines solchen gilt. Die Psychologen unter uns wissen es: Psychische Erkrankungen werden von den Betroffenen häufig nicht wahrgenommen oder verdrängt, so dass viele nichtmuslimische Bewohner von Parallelwelt gar nicht wissen, dass sie die Grundvoraussetzung für das Konvertieren erfüllen, so dass auch diese Option für die Betroffenen ausfällt.
Es bleibt also nur die Tributpflicht. Unter Originalweltbewohnern ist es ein weitverbreitetes Vorurteil, dass es in Parallelwelt kein geordnetes Rechtssystem gibt und dort quasi Anarchie herrscht. Diesem Vorurteil kann nicht entschieden genug entgegengetreten werden. Die Tributpflicht hat klare Regeln, die auch rigide durchgesetzt werden: Tributpflichtig sind danach ausschließlich Kinder bzw. Jugendliche im Alter zwischen 8 und 14 Jahren und auch nur dann, wenn einzeln auftreten. Tributeintreiber sind Jugendliche bzw. junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 22 Jahren, ab nur dann, wenn sie in einer Gruppenstärke von mindestens 4 Personen auftreten und entweder bewaffnet sind oder über eine mindestens vierjährige Kampfsporterfahrung erfügen. Die Tributpflicht selber hat eine vorbildliche soziale Komponente, denn niemand muss mehr geben, als er bei sich hat. Abschließend sollte noch erwähnt werden, dass dieses System auch sehr flexibel ist. Wer beispielsweise aus Nachlässigkeit oder in Unkenntnis seiner Tributpflicht kein Bargeld bei sich hat, kann diese auch in Form von Handys, Uhren und Schmuckstücken erfüllen. Begünstigt wird diese Praxis durch die Tatsache, dass diese Gegenstände in Parallelwelt als Zweiwährung anerkannt werden.