Lars hat geschrieben:Ich würde gerne in einer weltoffenen, toleranten und demokratischen Schweiz wohnen. Leider vergessen allzu viele Schweizer immer wieder, dass man Offenheit, Toleranz und Demokratie auch denjenigen entgegenbringen muss, denen man ein Defizit in diesen Bereichen vorwirft.
"dass ich nicht neben einem Minarett wohnen möchte"
So schlimm kann das nicht sein, sonst hätten die Stimmbürger in den Zürcher Kreisen 7 und 8, die neben einem Minarett leben, die Initiative kaum mit 72.16% abgelehnt. Wenn mir nur mal jemand erklären könnte, wovor diese Menschen Angst haben (gerade die im Bleniotal oder im AI, die wohl noch nie eine Moschee von Nahe gesehen haben, aber die Initiative am meisten befürwortet haben).
Jeder hat nach „seinem Denken“ abgestimmt und letzten Endes hatte man ein diffuses Ergebnis von 57 %. Da gab es verschiedene Anstösse „Ja“ zu sagen, und ich denke, die Leute haben keine Angst wegen dem was sie abgestimmt haben sondern eher dieses offen mit anderen zu bereden, weil man sofort mit dem Finger gezeigt wird „Schau dieser Rechtsradikale“. Es gab dieses Jahr nie so eine hohe Beteiligung an Wähler als bei dieser Minarett-Initiative. Unser Volk hat sich sehr dafür interessiert und sich auch damit befasst, und darum ist es sehr unwahrscheinlich dass jeder der „Ja“ gestimmt hat - oberflächlich gestimmt hat. Alle die „Ja“ in die Urne gelegt haben, sind nicht „dumm“, denn es ist eher ein sehr gutes Zeichen die tiefverborgenen Ängste vor Islamisten zum Schein zu bringen und darüber zu reden. Ein Kanton wie AI hat auch das Recht sein Landesbild so zu behalten wie es ist und ja vielleicht haben sie keine Moschee von Nahe gesehen aber nicht alle schlagen ihre Frauen zu Hause, das heisst das sind genauso so Menschen wie du und ich, die nach Gesetzen und Pflichten handeln.
Wir sind das weltoffenste Land überhaupt, aber das bedeutet nicht dass man ein Volksbegehren ignorieren kann. Ich habe im Gebiet des „Fruchtbaren Halbmondes“ gearbeitet, und ich durfte/musste mein Kreuz verstecken. Das heisst, ich musste mich anpassen ob es mir nun gefallen hat oder nicht, und das haben auch andere Leute in der Schweiz zu tun. Zu viel Toleranz hängt auch mit Angst zusammen und ich finde, wir haben keine Angst zu haben das heute ein Selbstmordattentäter sich in die Luft sprengt im Zürich HB oder unsere Wirtschaft untergeht, oder das Ausland auf uns zeigt. Moslems haben auch keine Angst über die Reaktionen von uns und der restlichen Welt und somit keine Toleranz: Ihre Frauen verschleiern und diskriminieren, Christen als „Ungläubige“ zu beschimpfen, Terroristengruppen bilden, Geiseln gefangen nehmen, Folterungen, keine Selbstbestimmung der Persönlichkeit und unzählige weitere Menschenrechtsverletzungen werden ausgeübt. Wenn man Moslems im Fernsehen schon im Fernsehen sieht, beginnt man schon ein törichtes Gefühl zu haben. Frauen mit Burkas, die wie Gespenster herum spuken, Hinrichtungen auf der Arena mit Zuschauern, Terroristengruppen mit mörderischen Botschaften. Absurd! Wir sollten lieber die von Westen finanzierte Menschenrechtsorganisationen und andere Projekte in diesen Staaten total abschaffen, damit sie sich bis zur Aufklärung abschlachten, wie wir es Europäer gehabt haben.
Mohammedaner sind das Intoleranteste Volk schlechthin. Ich sage so: Moslems sind nicht alle Selbstmordattentäter, aber Selbstmordattentäter fast nur Moslems.
Und ich sage wieder „Ja, Ja, JA“
Lieber Peçanec,
Vielleicht bist du schon ein kluges Bengelchen mit Pickelgesicht, aber allein schon dass du auf der Seite des Islams bist, nur weil du selber Moslem bist - macht dich zum Verlierer. Ich würde mehr Respekt gegenüber deiner christlichen Vorfahren erbringen, die dafür gekämpft haben dass ihre Nachfahren nicht wie du werden.
Vor 500 Jahren war nicht die Zeit der Steinzeit.
Du kannst dich bei deinen Brüdern den Türken (Nachfahren der Mongolen und Russen) bedanken.
Freundliche Grüsse
Hans-Peter