Genau, jede Sprache verändert sich im Laufe der Zeit, das ist ganz normal und natürlich. Man kann die "neuen" Wörter auch als Bereicherung empfinden und nicht als Verfälschung, auch wenn sie keinen deutschen Ursprung haben. "Deutsch" ist sowieso schon witzig genug, wenn man das so schreibt. Da kommen viele Wörter aus dem Lateinischen etc. Wenn man jetzt nur die ursprünglich germanischen Wörter benutzen dürfte ... oje oje *lol* Und ob das dann als deutsch zählt, ist die Frage. Wo zieht man denn die Grenze, Mister Superschlau Hans-Peter?? Ländergrenzen sind nicht dasselbe wie Sprachgrenzen!! Was schert es die Sprache, was die Politik macht?? Ah, da könnt ich mich echt aufregen drüber! So eine engstirnige Sichtweise
In anderen Sprachen kenn ich mich nicht so gut aus, aber dort wird es nicht viel anders sein. Meine französische Freundin hat Ähnliches aus Frankreich berichtet, Englisch wurde ja schon angesprochen und in den nordischen Sprachen ist das auch so, nur nicht so ausgeprägt, darum haben die auch weniger Wörter an sich. Nicht nur darum, aber auch.
Über dieses Thema gab's im September einen Artikel von Tobias Hürter im Reader's Digest. Leider ist er bissel zu lang zum Abtippen und im Netzt find ich ihn auf die Schnelle nirgends. Jedenfalls geth es in dem Artikel darum wie und warum die Umgangssprache auch Schriftsprache wird im Laufe der Zeit. Das entwickelt sich einfach, da kann man nichts dagegen machen. Warum sollte man auch? Damit würde man ja die Sprachentwicklung bremsen!! Irgendwann stzen sich einfach umganssprachliche Wörter in der Schriftsprache durch oder andere verschwinden, weil sie nicht mehr nötig sind oder haben eine ganz andere Bedeutung als ursprünglich.