djali i vores hat geschrieben:die Deutschen sind alle Straftäter wir sollten sie abschieben
die Albaner auch:
Albaner dreht durch
Blutiger Streit um verschwundenes Geld
Von Albert Huhn, 26.05.09, 22:35h
Mit schweren Stichverletzungen wurde ein 33-jähriger Albaner im vorigen Frühjahr abends auf dem Breslauer Platz gefunden. Nach den Ermittlungen der Polizei war er von einem Landsmann mit einem Messer attackiert worden.
Köln - Der Angreifer war nach der Tat geflüchtet, konnte später aber festgenommen werden. Seit gestern steht der 36-jährige Arbeiter wegen versuchten heimtückischen Mordes vor einer Schwurgerichtskammer des Landgerichts.
Der Angeklagte zog es gestern vor zu schweigen. Mit einer vorbereiteten schriftlichen Erklärung ließ er seinen Verteidiger zur Tat und ihren Hintergründen Stellung nehmen. Danach war er mit einem Visum nach Deutschland gekommen, um Autos in sein Heimatland zu exportieren. Dafür hatte er sich bei einer Bank in Albanien etwa 9000 Euro geliehen - zu horrenden Zinsen von 1000 Euro im Monat. Zwei Wagen habe er schon ausgesucht.
In der Zwischenzeit war er bei einem Landsmann untergekommen, bei dem er auch das spätere Opfer kennen lernte. Diesem 33-Jährigen, ließ der Angeklagte vortragen, habe er das Geld für den Autokauf übergeben, damit der das Geschäft tätige. Allerdings habe der Landsmann keine Autos gekauft, sondern das Geld an seinen Bruder weitergereicht, der dafür in den Niederlanden Kokain besorgen sollte. Der Angeklagte habe um sein Leben gefürchtet. Säumige Kreditnehmer würden in Albanien nicht zimperlich behandelt, von Banden entführt oder gar getötet, erklärte der Anwalt. Immer wieder habe der Landsmann ihn vertröstet und mit Hundert-Euro-Scheinen als „Anzahlung“ hingehalten.
Als die beiden sich am Tattag am Breslauer Platz trafen, habe der 33-Jährige eine neue Version erzählt: Das Geld sei auf einer Baustelle in den Niederlanden weggekommen, es gebe keine Chance mehr, es wiederzuerhalten. Ein Wort gab das andere, schließlich finden die Männer an, miteinander zu rangeln. Dabei soll der Angeklagte ein Messer mit einer 12,5 Zentimeter langen Klinge aus dem Auto des Kontrahenten genommen haben. „Ich dachte, er macht mich fertig. Wir kämpften um das Messer“, so der Angeklagte laut seinem Anwalt.
Er habe sich mit allen Mitteln wehren müssen, behauptet der Angeklagte. Er verfehlte mit dem Messer nur knapp das Herz seines Kontrahenten, weil die Klinge am Brustbein abprallte. Das Opfer kam mit dem Leben davon. Er habe mit der Waffe nur Angst machen, aber niemand töten wollen, beteuerte der Angeklagte. Für den Prozess sind mehrere Verhandlungstage vorgesehen.