Do, 19. Feb 2009, 11:03
Auch ich bin der festen Überzeugung, dass Kinder unter Kinder gehören. Meine drei sind zwar schon groß, aber alle drei sind in den Kindergarten bzw. die Krippe gegangen. Es war zwar streckenweise recht hart, weil wir ziemlich zeitig früh raus mußten, aber es ist alles eine Frage der Gewohnheit. Meine Kinder pflegen selbst heute noch Freundschaften, die damals im Sandkasten entstanden sind.
Und dass Omis die Kleinen verwöhnen ist doch logisch. Was wäre ich denn für eine Omi, wenn ich das nicht täte. Was man bei den eigenen Kindern zu streng gewesen ist, relativiert sich heute bei den Enkeln! Meine mittlere Tochter hat ein kleines Mädchen von 18 Monaten und arbeitet seit Dezember wieder in ihrem Beruf als Altenpflegerin. Da sind ja Schichten angesagt. Es ist schwierig für sie, aber wir beide , meine Tochter und ich, wir handhaben das recht gut. Wenn meine Tochter Frühdienst hat, lege ich meinen Dienst so, dass ich ab Mittag erst arbeite. Das heißt für mich dann, früh halb fünf aufstehen, zu meiner Tochter gehen, sie verläßt um sechs das Haus, und dann warte ich bei die Kleine Maus aufwacht, dann wird gefrühstückt und ich bringe sie gegen neuen Uhr in den Kindergarten. Meine Tochter holt sie dann nach der Arbeit wieder ab.
Wenn sie Spätdienst hat, arbeite ich früh und hole die kleine von Kindergarten gehe in die Wohnung meiner Tochter, nach einem ausgiebigen Spaziergang pder Spielplatzbesuch, bade die Kleine und bring sie ins Bett. Meine Tochter kommt so gegen 23 Uhr vom Dienst und dann gehe ich nach Hause! Klar ist es anstrengend, aber das haben wir ja vorher gewußt. Aber Freya fühlt sich im Kindergarten bei ihren Freunden und Erzieherinnen sehr wohl und ist ein rundrum glückliches kleines Mädchen!!!
LG Sonne
Wie die Biene, die den Honig verschiedenen Blumen entnimmt, anerkennt der Weise den Wahrheitskern verschiedener heiliger Schriften und sieht nur das Gute in allen Religionen.
Aus dem Srimad Bhagavatam