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ReBeL
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Strassenbau in Albanien

Do, 02. Jun 2005, 17:23

Es ist ja weit verbreitet, dass in Albanien die Strasseninfrastruktur in einem nicht sehr schönen Zustand ist...
Manche/Mancher fragt sich, wieso in diesem Bereich des Transportes nicht viel unternommen wird... Da ja schlechte Verkehrswege das Land von ausländischen Besuchern isolieren und einen "Umweg-Effekt" um das Land hervorrufen...
Einerseits wird bemängelt, dass die finanziellen Mittel zum Bau von neuen Strassen oder zur Sanierung von existierenden Strassenachsen fehlen und andereseits wird auch hervorgehoben, dass Projekte fehlen, welche internationale Investoren anlocken würden...

Ich habe da eine differenziertere Meinung:
Man könnte zwar schon versuchen ausländischen Finanzierung zu organisieren, aber dazu braucht es ein Startkapital von Seiten der albanischen Regierung, damit nicht an der Seriösität des Projektes von Seiten der Investoren gezweifelt werden kann...
Wie kann ein solches Startkapital zusammengetragen werden:
Meiner Meinung nach wäre es recht sinnvoll, wenn eine Ökosteuer eingeführt würde, von welchem die Einnahmen direkt in Strassenprojekte wieder investiert werdenmüssten, um somit die Effizienz dieser Steuer nicht zu beeinträchtigen. In Strassenprojekte meine ich hauptsächlich Bau und Asphaltierung von Strassen.
Natürlich müssten von dieser Ökosteuer staatliche Transportunternehmen (wie z.B. die Eisenbahngesellschaft, die urbanen Bussunternehmen, die staatlich betriebenen Handelsschiffe, etc.)
Aber auch die Bauern dürften von dieser Last nicht viel zu spüren bekommen, da sie ja sowieso an Produktionseinbussen in den letzten 10 Jahren leinden...
Mit dieser Ökosteuer könnte man auf der anderen Seite auch den überlasteten Verkehr in den Städten eindämmen, da jeder und jede es zwei Mal überlegen würde, ob er/sie das Auto oder doch lieber den Buss nehmen würde um im Markt einkaufen zu gehen...

Es müsste aber nicht unbedingt eine Ökosteuer im "traditionellen" Sinne sein, sondern ein Treibstoff-Zoll, welcher von den Importeuren verrichtet werden müsste, würde es auch tun. Die Wirkung wäre dann die ähnliche, dass die Treibstoffpreise Steigen, der überlastete Verkehr käme teilweise zu einer Mässigung, und der Strassenbau kann dadurch proportional finanziert werden.
Ein Nachteil hätte dieser Treibstoff-Zoll jedoch schon, da bei den Importeuren nicht genau kontrolliert werden kann, ob er diesen Treibstoff an Bauern oder staatliche Transportunternehmen, oder an Privatkunden absetzen wird...

So würde ich eindeutig die direkte Öko-Steuer bevorzugen...
Was meint ihr?!
Wer hat ein bisschen Mehr Ahnung als ich in Bezug auf Volkswirtschaft?!
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Lars
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Re: Strassenbau in Albanien

Do, 02. Jun 2005, 20:33

ReBeL hat geschrieben:Meiner Meinung nach wäre es recht sinnvoll, wenn eine Ökosteuer eingeführt würde, von welchem die Einnahmen direkt in Strassenprojekte wieder investiert werdenmüssten, um somit die Effizienz dieser Steuer nicht zu beeinträchtigen. In Strassenprojekte meine ich hauptsächlich Bau und Asphaltierung von Strassen.
Das ist keine neue Idee: News: Extra-Steuer für Strasse

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ReBeL
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Re: Strassenbau in Albanien

Fr, 03. Jun 2005, 11:48

Lars hat geschrieben:
ReBeL hat geschrieben:Meiner Meinung nach wäre es recht sinnvoll, wenn eine Ökosteuer eingeführt würde, von welchem die Einnahmen direkt in Strassenprojekte wieder investiert werdenmüssten, um somit die Effizienz dieser Steuer nicht zu beeinträchtigen. In Strassenprojekte meine ich hauptsächlich Bau und Asphaltierung von Strassen.
Das ist keine neue Idee: News: Extra-Steuer für Strasse
Diese Extra-Steuer ist nicht gut, da sie auch Leute finanziell betrifft, welche kein Auto haben und fahren...
Darum wäre ich für die Abschaffung dieser allgemeinen Steuer und für die Erhebung einer autospezifischen Steuer, also eine Öko-Steuer, oder eine Treibstoff-Steuer...
Ausserdem verfehlt diese Steuer ihr Ziel, da sie nicht direkt in den Bau dieser Strasse investiert wird, sondern teilweise auch in die Rückzahlung von Staatsverschuldung...
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Lars
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Re: Strassenbau in Albanien

Fr, 03. Jun 2005, 13:39

ReBeL hat geschrieben:Diese Extra-Steuer ist nicht gut, da sie auch Leute finanziell betrifft, welche kein Auto haben und fahren...
Ganz so drastisch würde ich das nicht formulieren. Immerhin profitieren vom Strassenbau laut deinen obenstehenden Ausführungen nicht nur die Autofahrer, sondern das ganze Land.

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Rasputin8383
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Re: Strassenbau in Albanien

Fr, 03. Jun 2005, 15:22

Lars hat geschrieben:
ReBeL hat geschrieben:Diese Extra-Steuer ist nicht gut, da sie auch Leute finanziell betrifft, welche kein Auto haben und fahren...
Ganz so drastisch würde ich das nicht formulieren. Immerhin profitieren vom Strassenbau laut deinen obenstehenden Ausführungen nicht nur die Autofahrer, sondern das ganze Land.
Ja klar, aber so wie ich das verstehe (ReBeL Argumentation) müssen diejenigen, welche kein Auto besitzen nicht auch noch dafür "bluten"...
Profitieren tut schon das ganze Land, aber das auf langfristige Sicht gesehen, kurzfristig würden ja nur die Autofahrer profitieren...
Ich will damit sagen, dass wenn eine z.B. Eisenbahnsteuer erhoben werden sollte, dann wäre das ja für die Autofahrer auch unfair, wenn sie für diese Steuer auch aufkommen müssten, aber letztendlich würde auch hier jeder und jede profitieren (langfristig gesehen)...

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ReBeL
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Fr, 03. Jun 2005, 16:16

Habe kürzlich gelesen, dass ein Abkommen zwischen der albanischen Regierung, der Eurpäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und der Europäischen Bank für Investitionen abgeschlossen wurde für die Finanzierung des Baus der Strasse Fier-Tepelene.
Dieser Segment soll 70 Mio. Euro kosten und die Hälfte (35 Mio Euro) werden von den beiden oben genannten europäischen Banken in Form eines Kredites mit niedrigen Zinsen vorgeschossen.

Ausserdem:
Die Strasse Durres-Kukes wird zu einem Teil von der Weltbank, teilweise von der albanischen Regierung und von der Regierung der arabischen Emiraten finanziert.
Ein Abschnitt soll von einem deutschen Strassenbau-Unternehm in Form einer Konzession gebaut werden...
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Rasputin8383
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Fr, 09. Dez 2005, 17:03

ReBeL hat geschrieben:Habe kürzlich gelesen, dass ein Abkommen zwischen der albanischen Regierung, der Eurpäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und der Europäischen Bank für Investitionen abgeschlossen wurde für die Finanzierung des Baus der Strasse Fier-Tepelene.
Dieser Segment soll 70 Mio. Euro kosten und die Hälfte (35 Mio Euro) werden von den beiden oben genannten europäischen Banken in Form eines Kredites mit niedrigen Zinsen vorgeschossen.

Ausserdem:
Die Strasse Durres-Kukes wird zu einem Teil von der Weltbank, teilweise von der albanischen Regierung und von der Regierung der arabischen Emiraten finanziert.
Ein Abschnitt soll von einem deutschen Strassenbau-Unternehm in Form einer Konzession gebaut werden...


Letzten Monat wurden mit dem Bau Strasse von Vlora (Stadteingang) nach Durres begonnen (Nord-Süd-Korridor). Ausserdem laufen auch die Arbeiten für die Strasse von Vlora nach Saranda...

Illyrian^Prince
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Fr, 09. Dez 2005, 21:02

Ist eigentlich geplant die Strassen in Fush Kruja auch einbisschen zu verbessern?

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Kusho1983
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So, 11. Dez 2005, 22:13

Illyrian^Prince hat geschrieben:Ist eigentlich geplant die Strassen in Fush Kruja auch einbisschen zu verbessern?


meinst du die strasse von tirane-fushe.kruje?
die ist nämlich schon gebaut worden, bin diesen sommer mit meiner karre "drübergedonnert" (obwohl man das nicht drüberdonnern nennen kann, da meine karre bei einer geschwindigkeit von 80km/h fast schon auseinanderbricht)...
oder meinst du die strasse fushe.kruje-kruje? an der wurde angefangen zu arbeiten...
ausserdem war auch der bau der strasse durres-fushe.kruje voll im gange...

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Lars
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So, 11. Dez 2005, 23:53

Kusho1983 hat geschrieben:bin diesen sommer mit meiner karre "drübergedonnert"
wann?

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Kusho1983
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Mo, 12. Dez 2005, 13:03

Lars hat geschrieben:
Kusho1983 hat geschrieben:bin diesen sommer mit meiner karre "drübergedonnert"
wann?


das war im oktober...
die strasse war in einem sehr guten zustand (soll kürzlich neuen belag bekommen haben, habe ich mir sagen lassen), ausser die ausfahrt in tirana ist noch nicht ganz fertig gebaut, aber die arbeiten waren auch schon auf vollen touren...

Illyrian^Prince
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Mo, 12. Dez 2005, 13:38

Kusho1983 hat geschrieben:
Illyrian^Prince hat geschrieben:Ist eigentlich geplant die Strassen in Fush Kruja auch einbisschen zu verbessern?


meinst du die strasse von tirane-fushe.kruje?
die ist nämlich schon gebaut worden, bin diesen sommer mit meiner karre "drübergedonnert" (obwohl man das nicht drüberdonnern nennen kann, da meine karre bei einer geschwindigkeit von 80km/h fast schon auseinanderbricht)...
oder meinst du die strasse fushe.kruje-kruje? an der wurde angefangen zu arbeiten...
ausserdem war auch der bau der strasse durres-fushe.kruje voll im gange...
Naja, wir mussten 2004 von Tirana aus nach Kruja.

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Baton84
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Mo, 12. Dez 2005, 17:33

Illyrian^Prince hat geschrieben:
Naja, wir mussten 2004 von Tirana aus nach Kruja.
ja ich war da auch. und die strasse war nicht im guten zustand. am morgen kamen wir gut voran, doch als wir um 5-6 uhr abends zurückfuhren, da waren die strassen verstopft. weil anscheindend die meisten dann in die und aus der stadt wollten... rush hour

Tauli
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Sa, 17. Dez 2005, 1:05

Hy zusammen! :wink:

Also folgendes:

Es war ja mal die Rede von einer Autobahn die Albanien und Kosova verbinden sollte.

Wird diese überhaupt gebaut?

Wenn ja, wann wird diese befahrbar sein?


MfG Tauli

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Lars
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Strasse nach Kosova

So, 18. Dez 2005, 21:05

eine Autobahn wird das sicher nicht. Es geht wohl eher darum, dass eine halbwegs fahrbare und sichere Verbindung erstellt wird. Über den aktuellen Stand bin ich leider nicht auf dem Laufenden.

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Kusho1983
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Re: Strasse nach Kosova

Di, 20. Dez 2005, 15:44

Lars hat geschrieben:eine Autobahn wird das sicher nicht. Es geht wohl eher darum, dass eine halbwegs fahrbare und sichere Verbindung erstellt wird. Über den aktuellen Stand bin ich leider nicht auf dem Laufenden.


eine autobahn wird das, wie lars gesagt hat, vorerst nicht (es ist im projekt die möglichkeit offen gelassen worden, die strasse später breiter zu bauen), aber diese strasse soll durch viele tunnels und grosse brücken nicht mehr so kurvenreich sein...

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Baton84
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Mo, 30. Jan 2006, 14:18

Kosova gati projektin per autostraden Durres-Prishtine, terreni i thyer shtrenjton koston per pjesen kosovare

Nga Gazeta Shqiptare

PRISHTINE (30 Janar)-Ne Kosove eshte hartuar tashme projekti per pjesen e autostrades Durres-Prishtine qe do te kaloje ne territorin kosovar. Nga Ministria e Transportit dhe Post Telekomunikacionit te Kosoves u be e ditur se sipas projektit tashme te miratuar, pjesa kosovare e autostrades parashikohet te jete 116 kilometra e gjate dhe do arrije deri ne kufirin verior te Kosoves me Serbine, ne Merdare. Ne gjatesine e vet, autostrada do te kete 105 ura dhe 3 tunele.

Por per shkak te terrenit te veshtire parashikohet nje kosto shume e larte e rruges qe do te lidhe territoret shqiptare dhe qe sipas projektit, ne pjesen kosovare do te vazhdoje deri ne kufirin mes Kosoves dhe Serbise.
Nderkohe qe parashikimi per ndertimin e pjeses se rruges qe kalon ne shqiperi ka nej fature 200-300 milione dollare, pjesa kosovare mendohet se do te kushtoje me shume se 1 miliard euro. Sigurimi i mjeteve te nevojshme financiare mendohet te behet dhe nga kreditore e investues te huaj, mundesi qe krijohen nga Ligji per Koncensionet dhe ai per investimet e huaja, tashme te miratuara nga Kuvendi i Kosoves.

-----------------------------------
Gut gut, warum so ein riesiger Unterschied in den Finanzen ???
200-300 mio Euro auf der albanischen, 1 mia Euro auf der Kosovarischen Seite...

Tauli
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Mi, 01. Feb 2006, 23:26

Baton84 hat geschrieben:Kosova gati projektin per autostraden Durres-Prishtine, terreni i thyer shtrenjton koston per pjesen kosovare

Nga Gazeta Shqiptare

PRISHTINE (30 Janar)-Ne Kosove eshte hartuar tashme projekti per pjesen e autostrades Durres-Prishtine qe do te kaloje ne territorin kosovar. Nga Ministria e Transportit dhe Post Telekomunikacionit te Kosoves u be e ditur se sipas projektit tashme te miratuar, pjesa kosovare e autostrades parashikohet te jete 116 kilometra e gjate dhe do arrije deri ne kufirin verior te Kosoves me Serbine, ne Merdare. Ne gjatesine e vet, autostrada do te kete 105 ura dhe 3 tunele.

Por per shkak te terrenit te veshtire parashikohet nje kosto shume e larte e rruges qe do te lidhe territoret shqiptare dhe qe sipas projektit, ne pjesen kosovare do te vazhdoje deri ne kufirin mes Kosoves dhe Serbise.
Nderkohe qe parashikimi per ndertimin e pjeses se rruges qe kalon ne shqiperi ka nej fature 200-300 milione dollare, pjesa kosovare mendohet se do te kushtoje me shume se 1 miliard euro. Sigurimi i mjeteve te nevojshme financiare mendohet te behet dhe nga kreditore e investues te huaj, mundesi qe krijohen nga Ligji per Koncensionet dhe ai per investimet e huaja, tashme te miratuara nga Kuvendi i Kosoves.

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Gut gut, warum so ein riesiger Unterschied in den Finanzen ???
200-300 mio Euro auf der albanischen, 1 mia Euro auf der Kosovarischen Seite...
Kosova bezahlt mehr, weil das eh alles Gelder aus dem Westen sind und somit einfach ausgegeben werden.

Und vorraussichtlich wann wird diese Strasse befahrbar sein???

2099?? :roll:

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Kushtrim
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Fr, 03. Feb 2006, 11:11

Baton84 hat geschrieben:Kosova gati projektin per autostraden Durres-Prishtine, terreni i thyer shtrenjton koston per pjesen kosovare

Nga Gazeta Shqiptare

PRISHTINE (30 Janar)-Ne Kosove eshte hartuar tashme projekti per pjesen e autostrades Durres-Prishtine qe do te kaloje ne territorin kosovar. Nga Ministria e Transportit dhe Post Telekomunikacionit te Kosoves u be e ditur se sipas projektit tashme te miratuar, pjesa kosovare e autostrades parashikohet te jete 116 kilometra e gjate dhe do arrije deri ne kufirin verior te Kosoves me Serbine, ne Merdare. Ne gjatesine e vet, autostrada do te kete 105 ura dhe 3 tunele.

Por per shkak te terrenit te veshtire parashikohet nje kosto shume e larte e rruges qe do te lidhe territoret shqiptare dhe qe sipas projektit, ne pjesen kosovare do te vazhdoje deri ne kufirin mes Kosoves dhe Serbise.
Nderkohe qe parashikimi per ndertimin e pjeses se rruges qe kalon ne shqiperi ka nej fature 200-300 milione dollare, pjesa kosovare mendohet se do te kushtoje me shume se 1 miliard euro. Sigurimi i mjeteve te nevojshme financiare mendohet te behet dhe nga kreditore e investues te huaj, mundesi qe krijohen nga Ligji per Koncensionet dhe ai per investimet e huaja, tashme te miratuara nga Kuvendi i Kosoves.

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Gut gut, warum so ein riesiger Unterschied in den Finanzen ???
200-300 mio Euro auf der albanischen, 1 mia Euro auf der Kosovarischen Seite...
Also erstens passt dieses Thema nicht wirklich in diesen Bereich des Forums, da dieser Bereich ausschliesslich für die albanische Wirtschaft ist. Meldungen bezüglich des Kosovos können im Bereich Wirtschaft (Kosovo) gepostet werden.

Und zum Thema:
Also das mit diesem Projekt ist eben ein Projekt und kann über Dekaden sich hinwegziehen, da die kosovarisch Regierung keine Kredite von internationalen Institutionen (WB, IFW, EBRD), sowie von nationalen Kreditgebern keinen Kredit bekommt. Die Kredite für die kosovarische Regierung unterschreibt die Uno Verwaltung, welch auf bilateralen oder multilateralen Verhandlungen mit den Kreditgebern zusammensitzen und ihre Projekte dadurch finanzieren (die Projekte der UNMIK). Aber die UNMIK sucht und unterschreibt keine Verträge mit Kreditpartnern für die kosovarische Regierung.
Also besteht diesbezüglich (des Projekts) wenig Hoffnung, dass dafür ein Kreditgeber zu finden sein wird. Und das mit den Konzessionen ist auch nicht so effizient, wie es scheinen mag, da die kosovarische Regierung es nicht einmal schafft, ehemals staatliche Unternehmen zu privatisieren, weil die Investoren sich nicht getrauen in ein Land zu investieren, das politisch, wirtschaftlich unstabil ist, und das die Investoren gesetzlich nicht ausreichend schützt...
Und eben, ein Projekt ist ein Projekt. Die Frage ist nur ob die "visibility study" dieses Projekt bereffen den finanziellen Fragen und bezüglich der kürzersten Strecke und der effizientesten Strecke überhaupt annehmen wird.

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Kusho1983
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Sa, 25. Mär 2006, 15:39

letzte woche wurde eiene donatoren-konferenz in tirana abgehalten...es wurden investoren eingeladen,welche bis heute in der alb.infrastruktur und im transportwesen investiert haben und bereit sind,weiterhin zu investieren(sprich:world bank,european bank for development and reconstruction,european bank for investment,italienische und deutsche entwicklungsbanken,bilaterale donatoren,etc.)...

in dieser konferenz waren der alb.premier sali berisha,der alb.verkehrsminister lulzim basha und andere experten der infrastruktur und dem transportwesen.

dabei hielten sali berisha und lulzim basha reden vor den investoren und raportierten sie den donatoren ihre projekte.

rede von sali berisha:
Kryeministri ka kërkuar ndihmën e donatorëve për infrastrukturën, por s’ka lënë jashtë dhe financimet vendase

Berisha: Prioriteti ynë, akset rrugore

Florian Papadhimitri

TIRANË-Aksi rrugor, “Korridori 8” është shpallur prioritet i qeverisë dhe po kështu është deklaruar një rëndësi e veçantë dhe për akset e tjera rrugore. Në prani të donatorëve tradicionalë për vendin tonë, kryeministri Sali Berisha, duke kërkuar vazhdimin e donacioneve për projektet në transport, ka deklaruar se qeveria do të ketë prioritet kryesor korridorin që lidh Lindjen me Perëndimin. Berisha, ka theksuar para donatorëve të pranishëm në konferencën e djeshme se, zhvillimi infrastrukturor është një ndër përpjekjet e mëdha për integrimin evropian. Në konferencën e djeshme, për rëndësinë e projekteve infrastrukturore kanë folur dhe ministri Basha dhe përfaqësues të institucioneve që kreditojnë këto projekt, të cilët kanë vënë rëndësinë në zhvillimin e infrastrukturës. “Së pari, dëshiroj të falenderoj përzemërsisht për organizimin e këtij aktiviteti dhe të shpreh vlerësimin e madh të qeverisë për përpjekjet, ndihmën, mbështetjen që Banka Botërore, Banka Europiane për Zhvillim, Banka Europiane e Investimeve, Kooperacioni Italian, institucionet financiare gjermane dhe institucione të tjera financiare, i kanë dhënë dhe po i japin Shqipërisë, në përpjekjet e saj për të ringritur infrastrukturën në tërësi dhe atë rrugore në veçanti”,- tha dje Berisha. Më tej, Kryeministri duke vlerësuar rëndësinë e zhvillimit ekonomik, tha se “për ne, përparësi madhore janë akset, rrugët që lidhin Shqipërinë me vendet e rajonit, ndër këto, rruga Durrës-Kukës, si një arterie e një rëndësie të madhe ekonomike për Shqipërinë, për Kosovën, për Maqedoninë në një kontekst, pasi qeveria e Maqedonisë, pas këtij projekti parashikon një lidhje të re me Prishtinën. E vërteta është që kjo rrugë, ky aks, mund të shkojë drejt Shkupit dhe të bëjë portet e Adriatikut të dobishme jo vetëm për Shqipërinë, por edhe për fqinjët e saj, ndaj edhe financimi i këtij i aksi është financim për zhvillimin e rajonit, zhvillimin e integrimit rajonal, zhvillimin ekonomik të vendit”.
“Korridori 8”
Ndihmë direkte dhe e menjëhershme i është kërkuar donatorëve për “Korridorin 8”. Financimi për këtë aks, nuk është kërkuar vetëm nga donatorët, por dhe nga vendet nëpër të cilat “Korridori 8” kalon. Kryeministri Berisha u shpreh se përveç donatorëve dhe vendet e tjera duhet të financojnë menjëherë për këtë aks rrugor. “Unë kam bindjen se qeveritë tona, qeveria e Shqipërisë, Maqedonisë, Bullgarisë, mund dhe duhet të ndërmarrin përpjekje direkte për financimin e segmenteve kombëtare të këtij korridori, duke e shndërruar atë në një realitet. Kontaktet e fundit me qeverinë italiane më kanë bërë shumë optimist dhe se është rikthyer përsëri në axhendë, por përsëri në listën e korridoreve, ky korridor mund të pësojë fatin që pësoi dy-tre vite më parë, prandaj mendimi im është që ne ta shpallim një prioritet tonin këtë. T’u drejtohemi direkt donatorëve për të na ndihmuar dhe ta kompletojmë këtë korridor”- tha dje, Sali Berisha. Kryeministri nuk ka lënë jashtë vëmendjes dhe akset e tjera rrugore, si ai i Jugut, dhe aksi që lidh vendin tonë me Malin e Zi.
[quelle:shekulli.com.al]
zusammenfassend kann aus der rede von berisha zusammengehalten,dass priorität der alb.regierung die infrastruktur ist.vor allem die achse des korridors8,die achse durres-kukes-morine und die achse nord-süd.das heisst also,es wird den strassen vorrang gegeben,welche das land mit den nachbarländern verbinden...

rede von lulzim basha:
Ministri ka paraqitur gjendjen e rrugëve në vend, duke theksuar se duhet të përmirësohet gjendja e tyre

Basha: Rrugët, pengesa kryesore për zhvillim

Florian Papadhimitri

TIRANË - Gjendja e rrugëve në vend, paraqitet shpeshherë kritike dhe cilësia e tyre ka penguar zhvillimin e vendeve dhe zonave të veçanta. Ministri i Punëve Publike, Transporteve dhe Telekomunikacioneve ka paraqitur në një raport, gjendjen e rrugëve dhe mundësitë e transportit rrugor në vend. Lulzim Basha u “premtoi” dje donatorëve, se do të ketë një vazhdim të reformave ligjore për të arritur normat e Bashkimit Europian. Përveç kësaj, ministri Basha bëri të ditur se një ndër arsyet që ka frenuar zhvillimin e vendit, ka qenë rrjeti i munguar i transportit rrugor. Në fjalën e tij, Lulzim Basha ka prezantuar gjendjen aktuale të transportit rrugor dhe projektet kryesore në këtë sektor. Sipas asaj çka ka paraqitur ministri, ende shumë pjesë të këtij sektori kanë mangësi të theksuar dhe duhet të zhvillohen, dhe për këtë ai ka shpallur dhe prioritetet në këtë sektor. “Zhvillimi i pabarabartë i rrjetit të transportit, është një nga arsyet më të forta të zhvillimit të pabarabartë ekonomik të krahinave të vendit. Ka një raport proporcional mes shkallës së varfërisë dhe nivelit të cilësisë së infrastrukturës. Prapambetja kryesore i takon zonës veri dhe verilindore, për këtë arsye korridori Durrës-Morinë, përveçse një lidhje e favorshme ndërkombëtare, di t`i jepte impuls ekonomik gjithë zonës”,- tha Basha dje, duke shtuar se “në rrugën e zhvillimit ekonomik dhe integrimit ne BE, Shqipëria ka nevojë për një sistem transportesh të standardeve Europiane. Realizimi i këtij objektivi kërkon mjete financiare shumë më të mëdha nga ç’mund të përballojnë burimet e brendshme”. Në fjalën e tij, ministri i ka thënë gjithashtu se “Qeveria Shqiptare ka përcaktuar si prioritetin numër një për infrastrukturën rrugore, rrugën Durrës-Kukës-Morinë. Ndërtimin e kësaj rruge ne e shikojmë si të lidhur ngushtë me zhvillimin ekonomik dhe shoqëror të vendit, integrimin e transporteve, krijimin e një klime bashkëpunimi dhe stabiliteti në Rajon. Kjo rrugë do të krijojë kushtet për zhvillimin dhe lidhjen e zonës Veri-Lindore, më e varfra dhe e prapambetura, me pjesën tjetër të vendit”.

Të dhëna për transportin rrugor
Nr. i aksidenteve 15/10000 më i larti në Europë
Indeksi i motorizimit 9 mjete për 100 banorë
Vjetërsia e mjeteve është e lartë

Durrës-Morinë
Segmenti i parë Milot-Rrëshen 28 km
Segmenti i dytë Rrëshen-Kalimash 55 km
Segmenti i tretë Kalimash-Morinë 28 km
Shkurton 54 km nga rruga nëpër Shpal
Shkurton 74 km nga rruga nëpër Mjedë
Sipërfaqja që mbulon korridori 5760 km2
Popullsi që përfshin 41%
53 % e mjeteve i përkasin vendeve të këtij korridori
[quelle:shekulli.com.al]
die konklusion dieser rede kann wie folgt verfasst werden:basha hebt in seiner rede hervor(bei welcher er sich auf eine studie des verkehrsministeriums bezieht und einzelne aspekte aus dieser studie zitiert),dass es eine positive korrelation zwischen entwicklungsniveau des landes und stand der infrastruktur besteht.konkreter gesagt:die unsymetrische entwicklung des landes(norden des landes ist ärmer,süden des landes ist reicher)führt er auf den unterschiedlichen stand des infrastrukturstandes zurück...auch er legt den donatoren die projekte der alb.regierung vor und hebt die prioritäten(korridor8,durres-kukes und korridor nord-süd)hervor...

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