Ich bin zum ersten Mal hier und komme auch aus Presheva. Ich fange mein Beitrag gerada mit diesem Koment von Altina an.altina hat geschrieben:damit meine ich nicht dass ich serben mag oder das ich es gut finde was sie gemacht haben, ich meine nur dass es uns gelungen ist ein friedliches miteinander mit ihnen zu schaffen und das meine ich mit "uns geht es gut", ich habe mich nur darüber aufgeregt warum hier manche meinen, dass wir da unten leiden, davon war die rede und nicht das was du verstanden hast. außerdem klar sind wir alle albanner, aber trotzdem hat jeder etwas andere mentalitäten und lebensvorstellungen, und ich denke du kannst das nicht beurteilen, wenn du nicht aus preshev bist, wir sind anders als ihr in mk und kosovo, genauso wie ihr euch auch untereinander unterscheidet,und übrigens bleib mal ein bisschen locker, ich glaube ich habe mehr verstand als du, das war nur meine meinung, du brauchst nicht gleich persönlich werden, ich dachte wir sind alles brüder und schwestern?????
Altina ist aus Presheva, aber wie ich sehe sie kennt die Geschicht nicht so gut. Zwar wir leben/ haben immer mit den serbischen Nachbarn in Frieden gelebt, aber mit serbischen Regierung waren wir nie zufrieden. Uns geht es dort nicht so gut, wie sich das Altina vorstellt. Die Arbeitslosenquote ist über 50%, politische Diskriminierung, Armut etc. Darum fliehen viele Jugendlichen nach Kosovo oder Westen. Daher bitte wenn Du es hier in der Schweiz oder Westeuropa schön und friedlich hast, in unsere Heimat ist es leider nicht so. Ich hätte mir gewünscht, dass es so wäre wie du es Dir vorstellst.
Auserdem stimmt es nicht, dass Presheva nie ein Teil Kosovas war. Mit Geist und Seele war Presheva Thal immer ein Teil Kosovas. Ein Mal stärker und ein Mal schwächer. Vielleicht befienden wir uns in einer Kriese nach der Unabhängigkeit, aber unterscheide in Mentalität zwischen den Albanern z.B. in Presheva und Gjilane gibt es nicht. Wir waren und wir sind sehr stark mit einander verbunden. So wird es sein, sei es Dort eine, zwei oder mehre Grenzen gibt.