leanna hat geschrieben:Genci85 hat geschrieben:leanna hat geschrieben:Hab ich's doch gewusst
Cosmopolitan und Amica-geprüft
Bist du etwa auch ein Yuppie.
Nun, ich shoppe gerne, habe gerne schöne Dinge um mich rum und führe gerne ein möglichst sorgenfreies und angenehmes Leben. Ohne dabei diejenigen zu vergessen, die nicht so privilegiert sind wie wir.
Ich finde, wer viel arbeitet und sich seine Kohle hart verdient, sollte auch ein bisschen Spaß damit haben.
Du bist also ein Yuppie, mit einer sozialen Ader. Wow
Ich bin eher ein etablierter postmaterielle Ausländer zweiter Generation.
Der etablierte postmaterielle Ausländer ist sich seiner elitären Stellung bewusst, ist jederzeit bereit - arbeitet auch zielstrebig darauf hin - Führungsaufgaben in Wirtschaft und Gesellschaft zu übernehmen.
Er ist durch und durch bürgerlich aber nicht konservativ. Er hat eine pragmatische
ja gar affirmative Haltung zum Wandel der Gesellschaft. Der Etablierte neigt,
was den ökonomischen und technologischen Fortschritt angeht, zum Optimismus.
Der etablierte Ausländer hat ein traditionell geprägtes Familienbild mit einer klaren Geschlechtertrennung und Hierarchie. Jedoch sieht er sich nicht als Patriarch sonder sieht er viel mehr die offene Kommunikation als Fundament einer Familie, in welcher ihm die Führungsrolle gewiss ist.
Der etablierte Ausländer ist sich seiner Herkunft zu jedem Zeitpunkt seines Lebens bewusst, verabscheut hingegen jede Form von Nationalismus.
Vielmehr sucht er die Harmonie im Verhältnis der verschiedenen Ethnien. Der etablierte Ausländer fühlt sich als Weltbürger und bevorzugt das urbane Leben.
Der Etablierte hat ein hohen Bildungsstand und ein breites und fundiertes Allgemeinwissen kombiniert mit einem scharfen Beobachtungs-Sinn. Er liebt die Kunst und Philosophie und verfügt über einen ausgelesenen Geschmack und ist immer stillsicher. Er verabscheut Schnäppchenjäger und den Mainstream. Exklusivität und Qualität prägen sein Konsumverhalten. Seine Liebe für Kunst ist nicht voreingenommen, er liebt die Kunst an sich. Und trotzdem sieht er die Krönung der Kunst in der deutschen Klassik mit ihrem Versuch die Antike mit der Modernen zu vereinen. Kunstbanausen begegnet er stets mit Abscheu und Geringschätzung.
Politisch vertritt der Etablierte eine liberale Deregulierungs-Politik. Sehr wichtig sind im Sachverstand und Detail in der Politik. Populismus und Schlagwortpolitik kann er nicht ertragen. Er ist politisch nicht engagiert aber stets im Bilde.
Der Umweltsinn ist beim etabliertem Ausländer minimal bis gar nicht Entwickelt. Auch mag er Tiere nicht. Haustiere sind ihm stets ein Dorn im Auge.