bin Österreicher und war heuer zum zweiten mal in Albanien (Diesmal in Pogradec am Ohridsee) Ein sehr schöner Urlaub. Ich hatte durchwegs freundliche Begegnungen und fand die Menschen sehr hilfsbereit und entgegenkommend. Ein rauhes, herzliches und sehr schönes Land.
Wie letztes Jahr, hatte ich kurz vor der Grenze (war nahe Tuzi) Ärger mit einer montenegrinischen Streife, die übrigens auch heuer, wieder am gleichen Fleck im Unkraut lauerte.
Letztes Jahr warnten mich die Beamten, wie gefährlich und wild es in Albanien zuginge und ich sollte mir überlegen, ob ich wirklich weiterfahren wollte. Da ich allein reiste und ohnehin etwas verunsichert war (weil meine erste Fahrt), nicht gerade wohlklingende Worte. Als ich die Grenze dann passierte, war ich sehr erleichtert und hatte eher den Eindruck, dass die Wilden in Montenegro hausten
Dieses Jahr sollte ich 30 Euros ablegen, weil ich bei Tag die Nebelscheinwerfer anhatte. Der Beamte hatte meine Papiere, trotzdem protestierte ich und weigerte mich, zu bezahlen. Kurzum entschloss man sich, mir die Papiere wiederzugeben und die Strafe zu vergessen
war erstaunt, wie schnell sich die Herrschaften umentschlossen, war ich doch schon auf eine längere Diskussion eingestimmt.Bin ich der einzige, der dort jedesmal Ärger hat, oder gibts noch andere? *g* Es ist irgendwie albern.
Letztes Jahr hatte ich übrigens in Podgorica Probleme, den Weg zur Grenze zu finden und musste einige male fragen. Wo diese doch nur wenige Kilometer entfernt ist, staunt man, wie viele - bewusst ? - nicht wissen, wo es lang geht
herzliche Grüße,
Jonny 5
