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Siniorita
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Gegisch oder Toskisch?

Sa, 29. Mär 2008, 11:21

@ Meta

vergiss s.freud, denn die meisten seiner theorien sind heute wiederlegt worden. (als falsch)

und bevor wir vom thema ganz abweichen lassen wir das jetzt...


gruss siniorita
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Estra
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Mo, 31. Mär 2008, 19:56

Lars hat geschrieben:
Ich weiss auch nicht, ob das Verhältnis von Schweizern, Österreichern und auch Deutschen zu ihrer Hochsprache so rosig ist, wie du das hier darstellst (Rechtschreibe-Reform, Dudenredaktion über Jahrzehnte als Regelmacher etc.). Noch zentraler gesteuert ist es zum Beispiel in Frankreich.
Auch die Distanz zwischen Standardsprache und Dialekt ist im Deutschen nicht zu unterschätzen. Die ostoberdeutschen und ostmitteldeutschen Dialekte als Basis der deutschen Standardsprache sind für manchen Dialektsprecher auch sehr fremd.

.)
Ich weiss es auch nicht so genau wie andere ihr Verhältnis zu ihrer Muttersprache haben, aber meine ist nicht Hochdeutsch oder Schriftdeutsch oder Standardsprache oder wie auch immer sondern Helvetisch :) . Aber ja es braucht eine Schriftsprache um im Schriftverkehr mit andern zu kommunizieren, zur Vereinfachung. Das schweizer Hochdeutsch unterscheidet sich vom deutschen und östereichischen. Es ist normal das sich die Schriftsprache unterscheidet je nach geografischer Herkunft, also nichts besonders. Irgendwann setzt sich eine schriftsprache durch die dann als allgemein gültig gilt, wird auch bei Kosova der Fall sein.

Cora
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Mo, 31. Mär 2008, 21:03

Kusho1983 hat geschrieben:
Cora hat geschrieben:wenn du mich fragst, hat es viel mehr damit zu tun weil dieses existierende (schriftalbanisch)hochalbanisch wurde damals (1972) von der damaligen komunistischen führung von albanien (damals als mutterland von alle albanern) empfohlen und auch durchgesetzt, die politische führung von albanien war damals mehrheitlich dem toskischen dialekt zugehörig- somit wurde über 80 % der albanischen standart sprache von den dialekt toske übernommen , obwohl von der bevölkerungszahl her (damals und heute ) der geg dialekt mehrheitlich ist.
und was genau hat das mit dem kommunistischen regime im damaligen albanien zu tun?!das verstehe ich immer noch nicht ganz!
--> dass die mehrheit der albaner damals und heute geg seien,ist meiner meinung nach eine arbiträre behauptung!
- das damalige KOMUNISTISCHE regime hat die albaner (in sprach kongress teilnehmende sprachwissenschaftler) aus albanien nicht viel gefragt .oder glaubst du dass in albanien damals meinungsfreiheit herrschte ? :-)
viele albanische sprachwissenschaftler, unter anderen akademik idriz ajeti, der damals in den sprachkongress teilgenommen hat spricht offen darüber als das thema damals vor beginn schon unter dach und fach war und die sprachwissenschaftler keine möglichkeit hatten etwas zu ändern .

den rest kann man sich selber denken wie es abgelaufen ist wenn man irgendwann in ein komunstisches land war oder gelebt hat oder überhaupt interesse hat über komunismus zu erfahren.


--> wenn wir rechnen würden wieviel gegsprachige albaner in kosovo leben, wieviel in nordalbanien, wieviel in südserbien, wieviel in montenegro, wieviel in geg sprachigen raum in mazedonien leben, dann haben wir das resultat. aber eben, wie gesagt , wenn wir es einsehen und rechnen wollen.


gruss
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egnatia
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Di, 01. Apr 2008, 9:00

Ich persönlich, finde die Standardsprache sehr wichtig :!:
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kesulkuqja
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Sa, 05. Apr 2008, 7:29

habt ihr euch denn mal ein paar artikel der zeitung durchgelesen? das "gegisch", in dem diese zeitung geschrieben ist unterscheidet sich von der standartsprache nur in ein paar grammatikalischen besonderheiten und dem typischen wechsel zwischen -n- und -r-. die syntax ist weitgehend toskisch. dieses gegisch steht der standartsprache sehr viel näher, als den so oft gepriesenen denkmälern der gegischen schriftkultur. ich würde mich an deren stelle fragen, in welcher sprache sie da überhaupt schreiben, und ob nicht schon eine so grosse vermischung der beiden dialekte stattgefunden hat, die die journalisten unbewusst in sich tragen?
ausserdem scheinen sich hier die gegen von shkodra mit denen kosovas zu verbünden. gibt es nicht genauso viele unterschiede zwischen diesen beiden formen des gegischen?
dieses "gemeingegisch" das hier verwendet wird, ist genauso ein konstrukt, wie die standartsprache und hat mit der konkreten rede eines sprechers in einem dorf kosovas oder nordalbaniens nicht viel zu tun. warum sich also die arbeit machen und alle bücher umschreiben, nur damit man das ganze dann gegisch nennen kann?

jeki
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Sa, 05. Apr 2008, 15:14

Wer weis...

vielleicht hat man gemerkt dass im albanischen, das gegische element stärker ist, Nordalbanien-Kosovo, daher das toskische?

Als eine Art, schutzvorkehrung gegen eine innere abgrenzung.

Meta
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Mo, 07. Apr 2008, 4:40

Es geht um alles neue bei Albaner im Kosovo.Neue Sprache ,neue Hymne, neue Fahne und ...Zum Glück passiert nicht alles so, wie die "Neuen" wollen...

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Toni_KS
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Mo, 07. Apr 2008, 14:34

Wo waren denn diese NEUEN noch vor dem Krieg!?! Als es noch krachte und Menschen mit ihr Leben die albanische Sache verteidigten, wo waren da diese „intellektuellen“ Heuchler. Jetzt denken sie, sie hätten das Recht zu bestimmen, wie wir uns zu bezeichnen haben.

Die Sprache ist ein wesentlicher Teil der albanischen Identität. Sollen wir das gleiche machen wie die Slawen?!? Ich meine sollen wir alles über Bord werfen, wofür unsere Generationen seid hunderte von Jahren geschuftet haben. Waren denn diese Leute nicht klug genug, dies früher festzustellen?! Musste unbedingt so eine „Möchtegern“ Intellektueller Kelmendi auftauchen um uns die Augen zu öffnen. Die Schriftsprache ist 1908 in Manastir von den klügsten Albanern überhaupt geformt worden. Denkt ihr, solche Idioten können es jemals mit den Frasheri aufnehmen?!? Heute werden in der Türkei immer noch seine Lexikons gebraucht. Versteht mich nicht falsch, ich bin überhaupt nicht gegen eine Entwicklung oder Anpassung an der neuen Realität, aber solche Veränderungen sollten wir alle (Prishtina, Tirana, Shkupi, Diaspora) gemeinsam machen. Weshalb müssen wir in Friedens Zeiten das vernichten, wofür so viele Leute gekämpft haben. Es kann doch nicht alles falsch sein, was sie früher gemacht haben. Meines Erachtens brauchen wir gar nichts an der albanischen Schriftsprache zu rütteln, das ist wirklich ein Punkt wo viel investiert wurde und diese Sache steht auch stabil. Da brauchen wir in Kosova gar nicht viel Energie zu investieren, denn das können wir direkt von unseren Brüdern dankend übernehmen. Es gibt noch so viele andere Dinge, wo für wir uns den Kopf zerbrechen sollten, wie wär`s mal mit der Energie selbst.

Ich weiss, es wird schwer für ein paar „moderne“, „weltoffene“ Albaner (die vielleicht einfach nichts zu tun haben und sich wichtig machen wollen) mit den Komplexen (Kosovar, Shqipëtar) fertig zu werden. Denn diese Leute verstehen die heutige Situation (Freiheit und Unabhängigkeit) als selbstverständlich.

Wie hier schon einige Mal erwähnt wurde, geht das gegische Dialekt über die Landesgrenzen Kosovas hinaus und man muss auch wissen, dass mehr Albaner im Diaspora leben, als überhaupt im Kosova und Albanien, daher ist das alles Zeitverschwendung. Gegisch ist für mich ein Teil der Albanischen Sprache und hat eigentlich nichts besonderes mit der heutigen Landesgrenzen Kosovas zu tun.

TUNG!

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Kusho1983
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Di, 08. Apr 2008, 15:39

Cora hat geschrieben:
Kusho1983 hat geschrieben:
Cora hat geschrieben:wenn du mich fragst, hat es viel mehr damit zu tun weil dieses existierende (schriftalbanisch)hochalbanisch wurde damals (1972) von der damaligen komunistischen führung von albanien (damals als mutterland von alle albanern) empfohlen und auch durchgesetzt, die politische führung von albanien war damals mehrheitlich dem toskischen dialekt zugehörig- somit wurde über 80 % der albanischen standart sprache von den dialekt toske übernommen , obwohl von der bevölkerungszahl her (damals und heute ) der geg dialekt mehrheitlich ist.
und was genau hat das mit dem kommunistischen regime im damaligen albanien zu tun?!das verstehe ich immer noch nicht ganz!
--> dass die mehrheit der albaner damals und heute geg seien,ist meiner meinung nach eine arbiträre behauptung!
- das damalige KOMUNISTISCHE regime hat die albaner (in sprach kongress teilnehmende sprachwissenschaftler) aus albanien nicht viel gefragt .oder glaubst du dass in albanien damals meinungsfreiheit herrschte ? :-)
viele albanische sprachwissenschaftler, unter anderen akademik idriz ajeti, der damals in den sprachkongress teilgenommen hat spricht offen darüber als das thema damals vor beginn schon unter dach und fach war und die sprachwissenschaftler keine möglichkeit hatten etwas zu ändern .

den rest kann man sich selber denken wie es abgelaufen ist wenn man irgendwann in ein komunstisches land war oder gelebt hat oder überhaupt interesse hat über komunismus zu erfahren.
und wer soll denn deiner meinung nach die sprachwissenschaftlichen reformen durchgeführt haben,wenn nicht die sprachwissenschaftler selber?!es ist doch absurd zu behaupten,die sprachwissenschaftler seien nicht nach ihrer meinung gefragt worden!irgendjemand muss doch die komplexen verhältnisse der albanischen sprache den parteifunktionären erläutert haben.und das werden wohl die sprachwissenschaftler gewesen sein.glaubst du ein militanter parteifunktionär hätte eine ahnung über die lingustischen hintergründe der albanischen sprache gehabt,wenn da nicht die sprachwissenschaftler gewesen wären?das problem ist nicht,dass die sprachwissenschaftler nicht nach ihrer meinung gefragt wurden,sondern dass keine es pluralistische diskussion über die thematik gegeben hat!

Cora hat geschrieben:--> wenn wir rechnen würden wieviel gegsprachige albaner in kosovo leben, wieviel in nordalbanien, wieviel in südserbien, wieviel in montenegro, wieviel in geg sprachigen raum in mazedonien leben, dann haben wir das resultat. aber eben, wie gesagt , wenn wir es einsehen und rechnen wollen.


gruss
und wie willst du das bitteschön messen?!heute weiss man nicht einmal,wieviele einwohner albanien hat (die letzte volkszählung in albanien fand mitte der 1980er jahren statt;und seit dieser volkszählung hat albanien eine bevölkerung von 3.5mio einwohner bei einer wachstumsrate von kontinuierlichen 0.75%.und wenn man heute schätzungen anschaut,beträgt die alb.bevölkerung immer noch 3.5mio einwohner.da kann doch etwas nicht stimmen.ich habe das mal berechnet,ganz simpel bevölkerung von 1985 mal den bevölkerungswachstum hochgerechnet auf 23jahre.und ich bekomme eine bevölkerungsgrösse von 4.1mio.einwohner,jecho ist das unter umständen etwas übertrieben...doch dies ist ein thema für sich).wie willst du in diesem kontext die dialekt-sprachliche unterscheidung machen?!hinzu kommt,dass viele der im norden aufgewachsenen albaner den toskischen dialekt zu sprechen gelernt haben,weil dieser in der schule üblich war und ist!zu welcher dialekt-gruppe würdest du diese menschen zählen?!es ist also nicht so einfach wie du denkst.in albanien spricht der grösste teil der bevölkerung toskisch (selbst im norden sprechen sehr viele menschen toskisch durch die internierung und umsiedlung der bevölkerung während des kommunistischen regimes)...

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Kusho1983
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Di, 08. Apr 2008, 16:08

kesulkuqja hat geschrieben:habt ihr euch denn mal ein paar artikel der zeitung durchgelesen? das "gegisch", in dem diese zeitung geschrieben ist unterscheidet sich von der standartsprache nur in ein paar grammatikalischen besonderheiten und dem typischen wechsel zwischen -n- und -r-. die syntax ist weitgehend toskisch. dieses gegisch steht der standartsprache sehr viel näher, als den so oft gepriesenen denkmälern der gegischen schriftkultur. ich würde mich an deren stelle fragen, in welcher sprache sie da überhaupt schreiben, und ob nicht schon eine so grosse vermischung der beiden dialekte stattgefunden hat, die die journalisten unbewusst in sich tragen?
ausserdem scheinen sich hier die gegen von shkodra mit denen kosovas zu verbünden. gibt es nicht genauso viele unterschiede zwischen diesen beiden formen des gegischen?
dieses "gemeingegisch" das hier verwendet wird, ist genauso ein konstrukt, wie die standartsprache und hat mit der konkreten rede eines sprechers in einem dorf kosovas oder nordalbaniens nicht viel zu tun. warum sich also die arbeit machen und alle bücher umschreiben, nur damit man das ganze dann gegisch nennen kann?
das ist ein hervorragender einwand.doch führt man deine argumentation fort,bedeutet dies,dass keine bemühungen unternommen werden sollen,die sprache grob an lokale verhältnisse anzupassen.weiter sagst du,dass es sinnlos sei,ein weiteres konstrukt zu kreieren,nämlich das gegische konstrukt,da es nichts gemeinsam mit der sprache in einem dorf im kosovo oder nordalbanien habe.doch es ist gar nicht der anspruch,eine autenthische "gegen-standardsprache" für das kosovo und nordalbanien zu kreieren,sondern einen gemeinsamen nenner zu finden,in dem das gegische zusammengefasst wird.
weiter bin ich der meinung,sollte man den leuten im prinzip ihre freiheiten lassen und sie an ihre identifikationskriterien sich orientieren lassen.
und zu guter letzt,wäre es zu begrüssen,wenn die sprachlichen eigenheiten jeder region bewahrt und weiter tradiert werden.denn beängstigende beispiele gab es in der geschichte zu genüge(beispiel elsass,oder die während des kommunistischen regimes in nordalbanien geborenen menschen,die den gegischen dialekt dank schule und gesellschaft verlernt haben).

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Kusho1983
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Di, 08. Apr 2008, 18:54

in dieser ganzen thematik muss eines noch aus dem historischen kontext erwähnt werden:
als ahmet zogu zuerst premierminister und dann könig von albanien war,hat er angeordnet,dass in der verwaltung der gegische dialekt öffentliche und offizielle verwaltungssprache sein soll.diese tatsache rückt für viele die "kommunistische ablehnung" gegenüber dem gegischen teilweise in ein anderes licht.
Zuletzt geändert von Kusho1983 am Mi, 09. Apr 2008, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.

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kesulkuqja
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Mi, 09. Apr 2008, 5:25

Kusho1983 hat geschrieben: doch es ist gar nicht der anspruch,eine autenthische "gegen-standardsprache" für das kosovo und nordalbanien zu kreieren,sondern einen gemeinsamen nenner zu finden,in dem das gegische zusammengefasst wird.
weiter bin ich der meinung,sollte man den leuten im prinzip ihre freiheiten lassen und sie an ihre identifikationskriterien sich orientieren lassen.
und zu guter letzt,wäre es zu begrüssen,wenn die sprachlichen eigenheiten jeder region bewahrt und weiter tradiert werden.denn beängstigende beispiele gab es in der geschichte zu genüge(beispiel elsass,oder die während des kommunistischen regimes in nordalbanien geborenen menschen,die den gegischen dialekt dank schule und gesellschaft verlernt haben).
@kusho
ich bin ganz deiner meinung, aber es gibt auch andere mittel regionale besonderheiten zu fördern, wie z.b. kulturvereine, jährliche feste, theater, kulturelle veranstaltungen etc., die der staat unterstützen kann. es geht ja nicht nur um den gegischen dialekt, sondern um sämtliche besonderheiten des gegischen raumes, wie musik, tanz, traditionelle kleidung, literatur.

Cora
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Mi, 09. Apr 2008, 16:16

Kusho1983 hat geschrieben:in dieser ganzen thematik muss eines noch aus dem historischen kontext erwähnt werden:
als ahmet zogu zuerst premierminister und dann könig von albanien war,hat er angeordnet,dass in der verwaltung der gegische dialekt öffentliche und offizielle verwaltungssprache sein soll.diese tatsache rückt für viele die kommunistische ablehnung gegenüber dem gegischen teilweise in ein anderes licht.
warum diese ablehnung ? ahaaa, hat kommunismus doch etwas geändert ? und ich dachte immer, es waren diese "unabhängige" sprach wissentschaftler in komunismus :roll: bzw diktatur .
also, hat dann doch etwas mit kommunismus zu tun ?hast also doch eingesehen was du bis jetzt in andere beiträgen wehement nicht zugeben wolltest ?

ok, macht nichts, späte reue ist auch ok :-).
sei ein Vorbild- imWort, imWandel, in Liebe.

Squatrazustradin
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Mi, 09. Apr 2008, 16:18

Cora hat geschrieben:
Kusho1983 hat geschrieben:in dieser ganzen thematik muss eines noch aus dem historischen kontext erwähnt werden:
als ahmet zogu zuerst premierminister und dann könig von albanien war,hat er angeordnet,dass in der verwaltung der gegische dialekt öffentliche und offizielle verwaltungssprache sein soll.diese tatsache rückt für viele die kommunistische ablehnung gegenüber dem gegischen teilweise in ein anderes licht.
warum diese ablehnung ? ahaaa,klick klick , hat komunismus doch etwas geändert ? ;-) :-)
also, hat dann doch etwas mit komunismus zu tun ? :-) jetzt hast dich selber wiedersprochen :-) was du bis jetzt in andere beiträgen wehement nicht zugeben wolltest .

ok, macht nichts, späte reue ist auch ok :-).
Von was für einem Widerspruch sprichst du da gerade?!
Soweit ich kusho1983 verstanden habe, meinte er, dass es einen kommunistischen Einfluss auf die Gestaltung der Standardsprache gegeben habe, doch hätte die Gestaltung der Standardsprache niemals stattgefunden, wären auch die Sprachwissenschaftler nicht dafür gewesen.

Mit ein bisschen genauer lesen, könnte man sich solche Fragen ersparen. Nicht nur gegen dich gerichtet, sondern betrifft viele im Forum, die voreilige Schlüsse ziehen, ohne genau zu lesen!

Cora
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Mi, 09. Apr 2008, 16:39

Squatrazustradin hat geschrieben:
Cora hat geschrieben:
Kusho1983 hat geschrieben:in dieser ganzen thematik muss eines noch aus dem historischen kontext erwähnt werden:
als ahmet zogu zuerst premierminister und dann könig von albanien war,hat er angeordnet,dass in der verwaltung der gegische dialekt öffentliche und offizielle verwaltungssprache sein soll.diese tatsache rückt für viele die kommunistische ablehnung gegenüber dem gegischen teilweise in ein anderes licht.
warum diese ablehnung ? ahaaa,klick klick , hat komunismus doch etwas geändert ? ;-) :-)
also, hat dann doch etwas mit komunismus zu tun ? :-) jetzt hast dich selber wiedersprochen :-) was du bis jetzt in andere beiträgen wehement nicht zugeben wolltest .

ok, macht nichts, späte reue ist auch ok :-).
Von was für einem Widerspruch sprichst du da gerade?!
Soweit ich kusho1983 verstanden habe, meinte er, dass es einen kommunistischen Einfluss auf die Gestaltung der Standardsprache gegeben habe, doch hätte die Gestaltung der Standardsprache niemals stattgefunden, wären auch die Sprachwissenschaftler nicht dafür gewesen.
Mit ein bisschen genauer lesen, könnte man sich solche Fragen ersparen. Nicht nur gegen dich gerichtet, sondern betrifft viele im Forum, die voreilige Schlüsse ziehen, ohne genau zu lesen!
wo hast du das SO bitte gelesen bzw verstanden ? habe ich etwas verpasst ?
überigens: den agresiven ton ( und mit besser genauer lesen und nicht lesen und bla bla) kannst du dir ersparen, AUSSER, du kannst nicht normal diskutieren .
sei ein Vorbild- imWort, imWandel, in Liebe.

Squatrazustradin
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Mi, 09. Apr 2008, 19:07

Cora hat geschrieben:
Squatrazustradin hat geschrieben:
Cora hat geschrieben:
Kusho1983 hat geschrieben:in dieser ganzen thematik muss eines noch aus dem historischen kontext erwähnt werden:
als ahmet zogu zuerst premierminister und dann könig von albanien war,hat er angeordnet,dass in der verwaltung der gegische dialekt öffentliche und offizielle verwaltungssprache sein soll.diese tatsache rückt für viele die kommunistische ablehnung gegenüber dem gegischen teilweise in ein anderes licht.
warum diese ablehnung ? ahaaa,klick klick , hat komunismus doch etwas geändert ? ;-) :-)
also, hat dann doch etwas mit komunismus zu tun ? :-) jetzt hast dich selber wiedersprochen :-) was du bis jetzt in andere beiträgen wehement nicht zugeben wolltest .

ok, macht nichts, späte reue ist auch ok :-).
Von was für einem Widerspruch sprichst du da gerade?!
Soweit ich kusho1983 verstanden habe, meinte er, dass es einen kommunistischen Einfluss auf die Gestaltung der Standardsprache gegeben habe, doch hätte die Gestaltung der Standardsprache niemals stattgefunden, wären auch die Sprachwissenschaftler nicht dafür gewesen.
Mit ein bisschen genauer lesen, könnte man sich solche Fragen ersparen. Nicht nur gegen dich gerichtet, sondern betrifft viele im Forum, die voreilige Schlüsse ziehen, ohne genau zu lesen!
wo hast du das SO bitte gelesen bzw verstanden ? habe ich etwas verpasst ?
überigens: den agresiven ton ( und mit besser genauer lesen und nicht lesen und bla bla) kannst du dir ersparen, AUSSER, du kannst nicht normal diskutieren .
Dann lies doch noch einmal nach!
Aggressiv war das keinesfalls gedacht, sonder eher belehrend.

jeki
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Fr, 11. Apr 2008, 16:56

Squatrazustradin hat geschrieben:Nein, es war die Rede von Nachahmung und Kopieren im Sinne, dass man von einem anderen Staat gewisse soziale, kulturelle und traditionelle Aspekte nachahmt. So wurde im anderen Thema Bsp. öfters mit dem musikalischen argumentiert: Man kann dies im heutigen RTK beobachten, wo Lieder Bsp. aus Berat (Bsp. das Lied "Trendeline" oder weitere Lieder wie "Lulebore", etc) übernommen werden und im RTK gesungen werden. Oder Ilir Shaqiri hat das Lied "Fjalet e qiririt" von einem alten labischen Lied kopiert! Ein Sänger aus Shkodra übernimmt nie Bsp. ein labisches Lied, weil er erstens zu stolz auf seine shkodranische Herkunft ist und zweitens genung eigene Lieder zu singen weiss (so z.B. "Lulebore" etc.). In diesem Falle kann man mit vollem Mund behaupten, dass Shkodra und seine Einwohner keine Identitätskrise kennen!

Und weil sie so stolz sind, haben sie auch das toskische übernommen, es ist einfacher ein Lied zu lernen, als eine ganz anderen Dialekt, du mist hier mit 2 verschiedenem Mass,grenz schon fast an heuchlerei......

Und zur identität, also bitte, du bist doch bisschen geblendet, was hatt es gebraucht damit Albanien da ist wo es heute ist, 50 Jahre extremer kommunismus, wäre der kommunismus nicht gewesen hätte Albanien heute mehr türkische als albanische Lieder, und der eine teial würde sich noch heute zu den Griechen bekennen, der andere zu Italien und die anderen zu den Türken. Wieviele Erschiesseungwellen gab es...etliche....

Kosova hatte nicht die gleiche entwicklung durchgemacht wie Albanien, wir hatten keinen Staat, wir konnten uns nicht frei entfalten, der serbische Staat lies Moscheen bauen, aber verbot Schulen. Unsere Lehrer kammen aus Albanien, weil wir eben ALbaner sind, und keine Slawen oder Türken.



Ach man..ich könnt elend lang dazu schreibe und deine dumme Aussage wiederlegen....aber ich hab kein Bock deine wissenslücken zu füllen.

ich sage einfach:

Omnia mutantur, nos et mutamur in illis

Schau dir noch die Shkodranen im 19ten Jahrhunderts an, sie haben mehr als 5 verschiedene Trachten...die katholikien ganz in schwarz, die anderen katholiken in fustanella, die anderen in typischen malsia-geg tracht..etc...und du erzählst mir hier was von Stolz...dass doch eher an Nationalistische Gedankengut ähnelt....."stolz" :lol:
Du brauchst nur mal Bsp. die alten Sendungen zu schauen, dann wirst du sehen, dass selbst die Nachrichtensprecherin von RTP (Radio Televizioni i Prishtines) ähnlich wie die von RTSH (Radio Televizioni Shqiptar) redet, oder viele Sendungen einfach übernommen wurden, manchmal auch mit ähnlich propagandistischer Rhetorik!
OH MEIN GOTT!!! IN DEN NACHRICHTEN BENUTZT MAN DIE SCHRIFTSPRACHE!!!!
Identität muss nicht gleich Patriotismus sein! Das heisst, man darf Patriotismus nicht als Synonym für Identität verwenden, weil das falsch ist!
Der Patriotismus ist die LIebe zu seinem Land und Kultur, zu seiner Identität.

In Albanien sind sich viele Menschen ihrer albanischen Identität bewusst und äussern dies auch, sei es an einem Fussballspiel der albanischen Nationalmannschaft, sei es im Ausland in einem Kulturverein, etc.
Es gibt natürlich auch Albaner mit griechischer, arumunischer oder Roma-Herkunft.
Oben spricht du dich dagegen und hier argumentierst du mit dem Patriotismus. Aber sei doch so fair, und miss mit gleichem Mass, denn dan würde es fairerweise so lauten, dass die Kosovaren die albanigsten Albaner sind.. ( :P )
Wie definierst du Albaner?! Wer mehr Albaner ist und wer nicht, ist nicht so einfach zu sagen. Denn Albaner ist per Definitionem primär ein Staatsbürger der Republik Albanien.
was für eine Aussage :lol:

Du spricht der mehrheit der ALbaner ihre albanische Identität ab...

denn die mehrheit der Albaner leben ausserhalb der Grenzen des heutigen staates Albanien..und du beanspruchst es nur für Alabnien....

:lol:
In Albanien wurden viele identitätsstiftenden Trends gesetzt, so z.B. mit dem nationalistischen Albanertum im 20. Jahrhundert (v.a. ab den 1950er Jahren), an der sich viele Albaner im Kosovo und Mazedonien orientiert haben. Heute werden in Albanien weiterhin identitätsstiftende Trends gesetzt, so z.B. der weltoffene Albaner. Darum würde ich, wie Herr Kelmendi die These der Identitätskrise der Kosovaren unterstützen, weil sie sich immer an Albanien orientiert haben und nie eine eigene Subidentität definiert haben.
Valle GJilane, Valle Rugove, Valle Kosovar, Valle Gjakoves...etc etc etc etc etc...hatt der Enver schon gefördert...
Fazit: Identität heisst also nicht gleich nationalistische Borniertheit/Engstirnigkeit, sondern soziale, kulturelle, historische, traditionsbildende Merkmale, die eine Gesellschaft per se definieren!
Genau, Einsicht ist der anfang zu besserung.....



ZUm "kopieren"..... was sgats du zu den Griechen? bei denen heist es bestimmt " kulturaustausch" ergo..Omnia mutantur, nos et mutamur in illis..


Dass die Serben einen Tanz haben den Sie "Tanz der Gjilanen" nennen und dabei mit fustanella und albanisch ähnlicher tracht den albanisch tanzen.......ist auch kulturaustausch......


Keine ahnung wer oder was du bist, aber ich alte deine Einstellung für extrem borniert und komplexgeladen......

du hast ein Problem mit den Albaner die ausserhalb den albaniscehn Grenzen leben....weil du dich gerne von denen Abgrenzen möchtest.

Ps.ich könnte dazu elend lange Texte schreiben...aber ich störe ungerne die Pferde...

reit weiter auf deinem hohen Ross, nur nimm die Augenbinde ab bevor dich ein Ast trifft und du vom Pferd fällst..

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Kusho1983
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Fr, 11. Apr 2008, 17:57

jeki hat geschrieben:Und weil sie so stolz sind, haben sie auch das toskische übernommen, es ist einfacher ein Lied zu lernen, als eine ganz anderen Dialekt, du mist hier mit 2 verschiedenem Mass,grenz schon fast an heuchlerei......

Und zur identität, also bitte, du bist doch bisschen geblendet, was hatt es gebraucht damit Albanien da ist wo es heute ist, 50 Jahre extremer kommunismus, wäre der kommunismus nicht gewesen hätte Albanien heute mehr türkische als albanische Lieder, und der eine teial würde sich noch heute zu den Griechen bekennen, der andere zu Italien und die anderen zu den Türken. Wieviele Erschiesseungwellen gab es...etliche....

Kosova hatte nicht die gleiche entwicklung durchgemacht wie Albanien, wir hatten keinen Staat, wir konnten uns nicht frei entfalten, der serbische Staat lies Moscheen bauen, aber verbot Schulen. Unsere Lehrer kammen aus Albanien, weil wir eben ALbaner sind, und keine Slawen oder Türken.
die standardsprache war pflicht,weil man in der schule nur diese sprache lernte.und weiter wurde die verbreitung standardsprache auch mit den zwangsdeportationen von albanern bsp.aus berat nach shkodra vorangetrieben!
und wieso ist das kosovo heute nicht türkisch,wenn du behauptest,dass in albanien das komm.regime die nationalisierung vorangetrieben hat und im kosovo das jugosl.-komm.regime den bau von schulen verboten,aber denjenigen von moscheen erlaubt hat?willst du damit den einen eine patriotische/nationale orientierung zusprechen und den anderen absprechen?
im gegenteil:das komm.regime in albanien war nach einer kurzen zeit der nationalisierung nicht mehr an nationale identitäten interessiert(hat aber trotzdem teilweise gewisse nationalistisch-rhetorische mittel instrumentalisiert,so z.b.die demonstrationen im kosovo,dies aber nicht,weil dem regime das kosovo so am herzen lag,sondern weil die ppsh (partia e punes e shqiperise) im zwist mit der kommunistischen partei jugoslawiens war!
jeki hat geschrieben:Schau dir noch die Shkodranen im 19ten Jahrhunderts an, sie haben mehr als 5 verschiedene Trachten...die katholikien ganz in schwarz, die anderen katholiken in fustanella, die anderen in typischen malsia-geg tracht..etc...und du erzählst mir hier was von Stolz...dass doch eher an Nationalistische Gedankengut ähnelt....."stolz" :lol:

und was willst du hier andeuten?in shkodra gibt es städtische und ländliche kleidung!die ländliche bevölkerung trug wie du gesagt hast,die gegische tracht mit weissen filzhosen,und die städtische die fustanella!und das ist nicht erst seit dem 19.jh.so,sondern war schon seit dem mittelalter so!
jeki hat geschrieben:
Du brauchst nur mal Bsp. die alten Sendungen zu schauen, dann wirst du sehen, dass selbst die Nachrichtensprecherin von RTP (Radio Televizioni i Prishtines) ähnlich wie die von RTSH (Radio Televizioni Shqiptar) redet, oder viele Sendungen einfach übernommen wurden, manchmal auch mit ähnlich propagandistischer Rhetorik!
OH MEIN GOTT!!! IN DEN NACHRICHTEN BENUTZT MAN DIE SCHRIFTSPRACHE!!!!
da ist viel mehr die rede vom gleichen sprachlichen gebrauch und die "propagandistische rhetorik".
jeki hat geschrieben:Du spricht der mehrheit der ALbaner ihre albanische Identität ab...

denn die mehrheit der Albaner leben ausserhalb der Grenzen des heutigen staates Albanien..und du beanspruchst es nur für Alabnien....

:lol:
bist du sicher,dass das stimmt?ich glaube nämlich nicht!
jeki hat geschrieben:Valle GJilane, Valle Rugove, Valle Kosovar, Valle Gjakoves...etc etc etc etc etc...hatt der Enver schon gefördert...
und woher weisst du das?wieso weiss ich nichts von einer valle gjilane,valle rugove,valle kosovare oder valle gjakoves?ausser ein paar lieder,wie z.b."gryka e kaçanikut"oder einige lieder,die gezim nika ende der 1980er jahren gesungen hat("kenge per azem galicen",oder "ne dardani bie tupan" oder "kenge per barjam currin";weder "gryka e kaçanikut"noch die lieder von gezim nika sind kosovarische volkslieder,sondern sie haben einen inhalt über das kosovo),enthielten albanische volkslieder wenig inhalt über das kosovo.viele volkslieder wurden mit parteipolitischer parolen "bastardisiert".
apropos gezim nika:er hat mal ein lied gesungen "shqiperi o nena ime",dann in den 1990er jahren hiess es im kosovo "oj kosov moj nena ime",mit dem gleichen text,auser dass statt shqiperi kosove eingefügt wurde.

Squatrazustradin
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Fr, 11. Apr 2008, 18:14

jeki hat geschrieben:1. Und weil sie so stolz sind, haben sie auch das toskische übernommen, es ist einfacher ein Lied zu lernen, als eine ganz anderen Dialekt, du mist hier mit 2 verschiedenem Mass,grenz schon fast an heuchlerei......

Und zur identität, also bitte, du bist doch bisschen geblendet, was hatt es gebraucht damit Albanien da ist wo es heute ist, 50 Jahre extremer kommunismus, wäre der kommunismus nicht gewesen hätte Albanien heute mehr türkische als albanische Lieder, und der eine teial würde sich noch heute zu den Griechen bekennen, der andere zu Italien und die anderen zu den Türken. Wieviele Erschiesseungwellen gab es...etliche....

Kosova hatte nicht die gleiche entwicklung durchgemacht wie Albanien, wir hatten keinen Staat, wir konnten uns nicht frei entfalten, der serbische Staat lies Moscheen bauen, aber verbot Schulen. Unsere Lehrer kammen aus Albanien, weil wir eben ALbaner sind, und keine Slawen oder Türken.

:arrow: 1. Und dafür sind wir dem Kommunismus doch dankbar. :roll:
Du hast keine Ahnung, wovon du sprichst! Das kommunistische Regime in Albanien hat die Menschen nicht erschossen, weil diese keine albanische Identität hatten, sondern im Gegenteil: Viele patriotische Kämpfer aus dem 2. Weltkrieg wurden hingerichtet, weil sie mit ihren Ideen dem Regime zu gefährlich waren! Und tausende andere Menschen wurden willkürlich und sinnlos bestraft und hingerichtet, weil der Vorsteher der lokalen PPSH-Sektion sie nicht riechen konnte!



Ach man..ich könnt elend lang dazu schreibe und deine dumme Aussage wiederlegen....aber ich hab kein Bock deine wissenslücken zu füllen.

ich sage einfach:

Omnia mutantur, nos et mutamur in illis

Schau dir noch die Shkodranen im 19ten Jahrhunderts an, sie haben mehr als 5 verschiedene Trachten...die katholikien ganz in schwarz, die anderen katholiken in fustanella, die anderen in typischen malsia-geg tracht..etc...und du erzählst mir hier was von Stolz...dass doch eher an Nationalistische Gedankengut ähnelt....."stolz" :lol:


2. OH MEIN GOTT!!! IN DEN NACHRICHTEN BENUTZT MAN DIE SCHRIFTSPRACHE!!!!

:arrow: 2. Lies doch mal genau, was ich zu den FernsehsprecherInnen geschrieben habe! Die Gestik, Mimik und Rhetorik meinte ich!


3. Der Patriotismus ist die LIebe zu seinem Land und Kultur, zu seiner Identität.

:arrow: 3. Das sehe ich auch so! Aber nicht Identität gleich Patriotismus!


4. Oben spricht du dich dagegen und hier argumentierst du mit dem Patriotismus. Aber sei doch so fair, und miss mit gleichem Mass, denn dan würde es fairerweise so lauten, dass die Kosovaren die albanigsten Albaner sind.. ( :P )

:arrow: 4. Und wo genau ist der Widerspruch?! Ich habe gesagt, dass man Identität nicht mit Patriotismus gleichsetzen soll. Aber ich habe nicht gesagt, dass Patriotismus nichts mit Identität zu tun habe!


was für eine Aussage :lol:

Du spricht der mehrheit der ALbaner ihre albanische Identität ab...

5. denn die mehrheit der Albaner leben ausserhalb der Grenzen des heutigen staates Albanien..und du beanspruchst es nur für Alabnien....

:arrow: 5. Das glaubst auch nur du! Einfachste Mathematik reicht aus, um deine Aussage zu widerlegen!

:lol:

6. Valle GJilane, Valle Rugove, Valle Kosovar, Valle Gjakoves...etc etc etc etc etc...hatt der Enver schon gefördert...

:arrow: 6. Und wann soll dies Enver Hoxha gefördert haben, als er unter der Erde lag?!


7. Genau, Einsicht ist der anfang zu besserung.....

:arrow: 7. Was für eine Einsicht?!


8. ZUm "kopieren"..... was sgats du zu den Griechen? bei denen heist es bestimmt " kulturaustausch" ergo..Omnia mutantur, nos et mutamur in illis..


Dass die Serben einen Tanz haben den Sie "Tanz der Gjilanen" nennen und dabei mit fustanella und albanisch ähnlicher tracht den albanisch tanzen.......ist auch kulturaustausch......


Keine ahnung wer oder was du bist, aber ich alte deine Einstellung für extrem borniert und komplexgeladen......

du hast ein Problem mit den Albaner die ausserhalb den albaniscehn Grenzen leben....weil du dich gerne von denen Abgrenzen möchtest.

Ps.ich könnte dazu elend lange Texte schreiben...aber ich störe ungerne die Pferde...

reit weiter auf deinem hohen Ross, nur nimm die Augenbinde ab bevor dich ein Ast trifft und du vom Pferd fällst..

:arrow: 8. Serben, Griechen, etc. tun hier nichts zur Sache!

:arrow: Allgemein: Du hälst gerne Reden über Propaganda und Manipulation, aber genau das, was du hier betreibst, Sätze aus dem Kontext reissen und Aussagen zu verfälschen ist die Propaganda und Manipulation!

jeki
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Fr, 11. Apr 2008, 18:28

Kusho1983 hat geschrieben:
und was willst du hier andeuten?in shkodra gibt es städtische und ländliche kleidung!die ländliche bevölkerung trug wie du gesagt hast,die gegische tracht mit weissen filzhosen,und die städtische die fustanella!und das ist nicht erst seit dem 19.jh.so,sondern war schon seit dem mittelalter so!
Nur das lächerliche (nationalistische geprägte)Argument wiederlegen die Shkodranen wären so stoltz dass sie nie ihre Kultur ablegen würden......wobei man die sprache abgelegt hat, vollkommen sogar...und dass ist eine grössere Leistung als andere albanische Lieder zu singen....
da ist viel mehr die rede vom gleichen sprachlichen gebrauch und die "propagandistische rhetorik".
Dass hat nichts mit kopieren zu tun, sondern weil es gar nichts anderes gab und dass ist ein Element des Kommunismus, den der Charater dieser Rhetorik akzeptiert absolut keine ALternative.
jeki hat geschrieben:Du spricht der mehrheit der ALbaner ihre albanische Identität ab...

denn die mehrheit der Albaner leben ausserhalb der Grenzen des heutigen staates Albanien..und du beanspruchst es nur für Alabnien....

:lol:
bist du sicher,dass das stimmt?ich glaube nämlich nicht!

Du bist einer, der die ALbaner nach eigenen Wunschvorstellen selbst intepretiert/definiert........ Aber die restlichen 3-4 Mio Albaner fragen nicht dich oder den anderen da ob sie sich Albaner nennen dürfen :lol: :lol: .........und zuletzt Albanien.. :lol: lol, was für ein schwachinnn...

WO darf ich dich einordnen mit deiner verblendung und wunschvorstellung....? wohl zu den nationalisten.......

Hier glaube ich, das eher du derjenieg bist der ein Problemmt der albanischen Identität hatt....wer die mehrheit der ALbaner leugnet, hatt ein ziemliches Problm mit der albanischen Identität...
jeki hat geschrieben:Valle GJilane, Valle Rugove, Valle Kosovar, Valle Gjakoves...etc etc etc etc etc...hatt der Enver schon gefördert...
und woher weisst du das?wieso weiss ich nichts von einer valle gjilane,valle rugove,valle kosovare oder valle gjakoves?ausser ein paar lieder,wie z.b."gryka e kaçanikut"oder einige lieder,die gezim nika ende der 1980er jahren gesungen hat("kenge per azem galicen",oder "ne dardani bie tupan" oder "kenge per barjam currin";weder "gryka e kaçanikut"noch die lieder von gezim nika sind kosovarische volkslieder,sondern sie haben einen inhalt über das kosovo),enthielten albanische volkslieder wenig inhalt über das kosovo.viele volkslieder wurden mit parteipolitischer parolen "bastardisiert".
apropos gezim nika:er hat mal ein lied gesungen "shqiperi o nena ime",dann in den 1990er jahren hiess es im kosovo "oj kosov moj nena ime",mit dem gleichen text,auser dass statt shqiperi kosove eingefügt wurde
Du malst hier den Teufel an die Wand

Das ist doch normal, dass man lieder immer übernimmt, kulturaustausch.....etc. Und als hätten wir ne möglichkeit gehabt, der Kommunismus in Albanien beanspruchte das Albanertum, entweder bist so ein Alabner oder gar kein Albaner...

wir können hier nicht von Kopieren reden, da wir nicht zwei fremde Elemente sind......

Ach ja, dass hatt imürigen weniger mit nationalismus und dergleichen zu tun, sondern allein mit der Tatsache dass das albanisceh Volk kulturell unterentwickelt ist........ was andere NAtioanen unter Nationales Bewustssein verstehen.......... stellst du als Nationalismus dar....

das ist aber falsch und entspricht nicht der Wahhrheit, mir sheint es eher als würde man die kulturelle-politische unterentwicklung unter den Albanern leugnen......

Es giebt eben Leute, die reden sich ein, wir wären alle Gleich...

Und es giebt Leute....die Reden sich ein die anderen seien gar keine Albaner.....


beides sind fundametnale Ideologien.....also

abfahre mit de schubkare...

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