hi masar
ich finde auch, das mein glaube mir viel wichtiger ist als meine nationalität und würde sie (wie du auch sagst) gegen nichts eintauschen!
aleykum selam masar
lena
Ein gesunder Menschenverstand kann zwischen Religion und Glaube differenzieren. Beiläufig erkennt ein gesunder Menschenverstand auch, dass unsere Nationalität in der Geschichte von der Religion widerwillig geprägt wurde. So sind unzählige unserer Bräuche und Traditionen sehr stark an die religiösen Etiketten unserer osmanischen Unterdrücker angelehnt. Nicht zu vergessen sind die ganzen Lehnwörter, wie dein „inshalla“ die sich in unserer albanischen Sprache hineingeschlichen und sich festgesetzt haben. So muss ein sehr stark religiöser Mensch nicht unbedingt seine Nationalität abschwächen, da unsere Nationalität auf keinster Weise eine Religion einschränkt, zumal die goldene Regel von Religionstoleranz und Existenzrecht der Religionen in Köpfen von Leuten, die sich noch als Albaner fühlen, dominiert!Masar hat geschrieben: Auch erlaubt es der gesunde Menschenverstand nicht die Nationalität über die Religion zu stellen, außer man ist eben ungläubig oder sehr sehr sehr...... schwach gläubig. Warum das so ist, werde ich inshaAllah gleich erläutern.
Nach deiner aufgestellten These sind ja Länder und Nationen nutzlos. Warum bestehen dann Grenzen und Nationen. Warum ist die Welt nicht einfach in Weltreligionen unterteilt? Warum hat uns dann Gott Gedanken und Geistesströme hineingepflanzt, die sich mit der Herkunft, der Heimatliebe, des Heimweh, des Zugehörigkeitgefühls auseinandersetzen? Abgesehen davon, vollzieht ein Mensch gute oder schlechte Taten, weil der Charakter so verformt ist und die Erziehung dabei eine Stütze war. Eine Religion oder eine Nationalität kann eine gefährliche Killerbiene nicht in einen harmlosen Schmetterling umpinseln. So gesehen, wirst du vor Gott schlicht und einfach als Mensch Rechenschaft ablegen müssen, und nicht als Afghane, Schwede oder Grönländer, und auch nicht als Hindu, Moslem oder Christ. 0 : 0Masar hat geschrieben: Also der Mensch der sich in meinem Fall jetzt Moslem nennt, der weiß, dass er eines Tages zu Gott zurückkehren wird. Glaubt irgendjemand von euch wirklich, dass Gott euch fragen wird, aus welchem Land ihr kommt und euch danach bewerten wird ? Nein natürlich nicht, es wird nur darum gehen, welche Taten man getan hat im Namen von Gott. Also 1:0 für Religion.
Masar hat geschrieben: Als nächstes betrachten wir, was man für seine Nationalität getan hat, dass man so stolz auf sie sein kann.....NICHTS. Man wurde als Albaner/Türke/Deutscher/Araber oder was auch immer geboren, und hat sich das nicht ausgesucht. In der Religion ist es zwar oft auch so, dass man nur Moslem ist weil die Eltern eben Moslems waren, aber man muss um Moslem zu bleiben/sein bestimmte Taten machen und einen festen Glauben haben.
Wir kommen uns schon näher. Ein Moslem kann sich erst durch seine Taten als religiöser Moslem nennen und genau so wird ein Albaner erst dann als heimatverbundener Albaner angesehen, wenn seine Sätze und seine Taten nur so vor Heimatliebe strotzen. Zudem ist bei uns etwas aussergewöhnlich. Wir tragen in uns eine Art Kollektivstolz, dass uns in bewegenden Momenten zu Tränen und zu innere Verbundenheit rührt, was auf die stark auftretende Form der Tapferkeit und des Opfermutes unseres Volkes in Zeiten des Krieges, zurückzuführen ist. In diesen Momenten wird ein Albaner, der sich auch als solcher fühlt, von stichelndem Herzflimmern überschwemmt, während einem Anderen das Ganze so nahe geht, dass er auf einen anderen Kanal, wo ein „spannender“ Actionfilm à la James Bond gerade läuft, umschalten muss.Masar hat geschrieben: Sprich, man muss sich selber sehr ins Zeug legen. Darauf kann man stolz sein, da man dafür selbst was tuhen musste
Moment mal. Seit wann wird ein wahrer Albaner nur mit einer Waffe assoziiert? Es bedarf weit aus mehr, als nur im Krieg gewesen zu sein. Ich lege dir einmal meine Begriffsdeffinition von einem Albaner nahe, der mit erhobenem Hauptes seine Herkunft ausstrahltMasar hat geschrieben: Als Albaner muss man nicht viel für sein Land getan haben, um eben ein Albaner zu sein....oder wie viele von euch sind in den Krieg gezogen? Du kannst anstellen was du willst, du bist immer ein Albaner auf dieser Welt. Sogar der Passwechsel bringt da nichts.
-1 : 0, disqualifiziert. Erstens ist hier keine Abfälligkeit ersichtlich, wenn jemand auf persönlicher Basis aussagt, dass die Nation eine wichtigere Stellung als Religion einnimmt und zweitens ist man, nach solch einem Satz, immer noch genau so Moslem, wie vor diesem Satz.Masar hat geschrieben: Um kein Moslem mehr zu sein, reicht eine abfällige Bemerkung wie "meine Nationalität ist mir wichtiger als mein Glauben" Also 2:0 für Religion.
Du verwechselst hier wieder den Glauben an Gott und die Religion. Man braucht kein Buch, keine Kette und kein Kreuz um an Gott zu glauben und ihn zu ehren. Jeder betet und ist Gott auf seine persönliche Art und Weise nahe, und wenn einer seine Nation höherstellt, bedeutet das nicht, dass er „ungläubig“ (ich beziehe mich auf den reinen Glauben und keine Religion) sei. Er kann ein guter Mensch sein und somit Gottes Anliegen vollziehen und gleichzeitig für die albanische Sache Herz und Seele sein. Also, wo ist hier die Widersprüchlichkeit? Unsere Nation sind keine Okkupatoren und keine Massenmörder.Masar hat geschrieben: Als nächstes betrachten wir einfach das Prinzip der Gottesfrucht. Wenn jemand sagt er ist gläubig und glaubt an einen Gott, dann ist keiner größer als Derjenige der dich, deine Mutter, deinen Vater und alles andere erschaffen hat. Derjenige der dich betrachtet seitem du in dem Bauch deiner Mutter bist, wie du das erste mal atmest und was du in deinem Leben durchmachst. Deine Schritte, deine Aussagen deine Gedanken. Keiner ist größer als Dieser. Was bedeutet das logischerweise ? Wenn ich an Gott glaube, dann ist mir auch nichts wichtiger als sein Befehl ! Ganz einfach. Also kann niemand sagen er glaubt an Gott aber seine Nationalität sei ihm wichtiger als dieser Glaube an Gott, ohne dabei ungläubig zu sein.
Also 3:0 für die Religion.
Du machst einen großen Denkfehler, das Thema heißt RELIGION oder NationalitätBizza hat geschrieben:Du machst einen grossen, entscheidenden Denkfehler, du machst keinen Unterschied zwischen religiös sein und gläubig sein.
Und beim Lesen deines Beitrags, entstand bei mir der Eindruck, als würdest du versuchen wollen zu behaupten, dass wenn man die Religion als Wichtigstes im Leben hat, man nicht ebenfalls ein Vollblut-Albaner seiner kann. Was jedoch falsch ist, wie ich auch ausgeführt habe. Es geht nur darum was einem wichtiger ist. Und wenn man RELIGIÖS ist und nicht nur einfach an einen Gott glaubt wie du es ausdrückst, denn darum geht es hier schlitweg NICHT, dann ist einem die RELIGION wichtiger. Weil laut fast allen Religionen, kommt man nur als Mitglied dieser Religion (darauf jetzt einzugehen, würde zuviel Zeit in Anspruch nehmen) ins Paradies. Wenn man nun daran glaubt, dann kann man nur die Religion auf den Thron stellen.Beim Lesen deines Beitrages, entstand mir bei jeder weiteren Zeile der Eindruck, als würdest du auf Biegen und Brechen versuchen, deine persönliche Meinung in eine universelle These töpfern zu wollen. Doch deiner „Fingerfertigkeit“ in allen Ehren, du schlidderst durch deinen eigenen Lehm hindurch.
Oh nein nicht schon wieder dieses Geheule was uns alles die Osmanen angetan haben Wenn es nach dem geht, dann fang an die Sonne anzubeten, denn das war der Brauch der ganz alten Albaner....Ich meine es ist doch lächerlich, ich bin nicht praktizierender Moslem weil meine Eltern als Moslems geboren sind. Die haben mich von der Religion NICHTS gelehrt. Klar einmal im Jahr an Bayram hockt man zusammen und kocht hallve....schön, wenn das Islam ist dann ahoi. Man ist Moslem aus Überzeugung und nicht weil ein Türke vor was weiß ich wie viel Jahren ein Land besetzt hat.Ein gesunder Menschenverstand kann zwischen Religion und Glaube differenzieren. Beiläufig erkennt ein gesunder Menschenverstand auch, dass unsere Nationalität in der Geschichte von der Religion widerwillig geprägt wurde. So sind unzählige unserer Bräuche und Traditionen sehr stark an die religiösen Etiketten unserer osmanischen Unterdrücker angelehnt.
Ich habe ausschließlich auf Deutsch geschrieben, deswegen kannst du das nicht auf meinen post anlehnen. InshaAllah ist ein arabisches Wort, uns haben die Osmanen welche ausschließlich bei uns die Türken waren besetzt. Deine Logik zerfällt.Nicht zu vergessen sind die ganzen Lehnwörter, wie dein „inshalla“ die sich in unserer albanischen Sprache hineingeschlichen und sich festgesetzt haben.
Wer schwächt denn seine Nationalität ab ? Du versuchst wieder zu behaupten, dass ein religiöser Mensch nicht eine Herkunft haben kann, was nicht stimmt. Ich sage es nur nochmal, ich bin Moslem UND Albaner, nur wenn es hart auf hart kommen würde, und ich entscheiden müssten zwischen den beiden, dann ist mir als gläubiger Moslem meine Religion definitiv wichtiger. Meine Nationalität habe ich solange ich hier auf der Erde lebe....60, 70, 80 Jahre oder vielleicht auch nur noch ein paar Minuten, aber die Auswirkungen meiner Religion habe ich für die Ewigkeit.So muss ein sehr stark religiöser Mensch nicht unbedingt seine Nationalität abschwächen, da unsere Nationalität auf keinster Weise eine Religion einschränkt, zumal die goldene Regel von Religionstoleranz und Existenzrecht der Religionen in Köpfen von Leuten, die sich noch als Albaner fühlen, dominiert!
Versuch mir nicht schon wieder Sachen zu unterstellen, die ich nie gesagt habe. Das wäre auch absoluter Schwachsinn, denn Allah sagt auch im Quran, dass er die ganze Menschheit auch zu einer Gruppe hätte machen können, aber er hat uns in verschiede aufgeteilt, damit man von einander lernt. Allahuakbar sage ich mal dazu nur. Das einzige was ich mit dem post da oben gemeint habe (und ich denke das weißt du auch, du versucht mir nur gerne etwas zu unterstellen) ist, dass man wenn man stirbt nicht nach seiner Herkunft gefragt wird, sondern ob man zu den Betenden gehörte. Und du darfst jetzt nicht diesen Modetrend "Ja ich glaube schon, dass es da oben etwas gibt" mit der sauberen Religion verwechseln, denn um die geht es hier.Nach deiner aufgestellten These sind ja Länder und Nationen nutzlos. Warum bestehen dann Grenzen und Nationen. Warum ist die Welt nicht einfach in Weltreligionen unterteilt? Warum hat uns dann Gott Gedanken und Geistesströme hineingepflanzt, die sich mit der Herkunft, der Heimatliebe, des Heimweh, des Zugehörigkeitgefühls auseinandersetzen?
Nunja das ist DEIN Glaube um den es hier jedoch zum 100. mal nicht geht. Es geht um die Religion, speziell um Islam. Und im Islam heißt es nunmal, dass man in die Hölle kommt wenn man sich einen anderen Gott außer Gott nimmt. Und im Christentum heißt es nunmal dass man in die Hölle kommt wenn man nicht daran glaubt, dass Jesus Gottes Sohn und somit selbst Gott ist. Und ich gehe nunmal bei meinen posts immer nur von diesem Fundament aus und nicht von einem "Am Ende kommen alle ins Paradies" aus. Ich meine mich freuts ja schon, dass du an Gott glaubst, wirklich ! Nur lern ein bisschen was im Bereich Religion, denn es ist nicht nur etwas was mal vor ein paar Jahren von A nach B kam. Oder denkst du die Propheten waren zum Spaß da ?Abgesehen davon, vollzieht ein Mensch gute oder schlechte Taten, weil der Charakter so verformt ist und die Erziehung dabei eine Stütze war. Eine Religion oder eine Nationalität kann eine gefährliche Killerbiene nicht in einen harmlosen Schmetterling umpinseln. So gesehen, wirst du vor Gott schlicht und einfach als Mensch Rechenschaft ablegen müssen, und nicht als Afghane, Schwede oder Grönländer, und auch nicht als Hindu, Moslem oder Christ. 0 : 0
Absolut falsch. Das sind die Moslems auf Papier, ja richtig. Aber Gott weiß es besser ob du Moslem warst oder nicht. Und Fakt ist, dass viele Sachen einen aus den Islam befördern, die heute von sehr vielen praktiziert werden. Sei es Hellseher, Sternzeichen deuten oder sonnstiger Aberglaube. Somit ist man kein Moslem mehr. Denn , und da wirst auch du mir zustimmen, es zählt was du glaubst, nicht was du anderen vormachst. Und Gott wird dich nach dem bewerten was in deiner Brust ist.Du gleitest wirklich gekonnt mit Fussballschuhen über die Eisfläche, so ist das Zwischenresultat 0 : 0 mehr als nur Glückssache. Du wirfst hier hinein, dass man nichts dafür kann, als was man geboren wurde, relativierst aber im gleichen Atemzug die Aussage, nur um dein Argument bezüglich Religion Standfestigkeit zu verleihen. Ob du es mir glaubst oder nicht, du musst auch als Moslem nichts tun, um als solcher geboren zu werden; und stell dir vor, du musst auch als Moslem nichts tun, um als solcher sterben zu wollen. Dich wird ein Hoxha waschen und dein Grab wird genau so nach Mekka gerichtet, wie bei einem anderen Moslem, der vielleicht Moscheen erbaut hat und das Freitagsgebet nicht vergass.
Hier stimme ich dir zu, man wird im Diesseits immer ein Albaner sein komme was wolle, das ist eine Sache die man nicht verlassen kann. Klar behaupten gerne mal Deutsche, dass Luan Krasniqi ein Deutscher ist und sich als Deutscher fühlt, aber da wird ein Albaner nur schmunseln dürfen bei der Behauptung.Genau so wird man als Albaner geboren werden und als solcher sterben, ganz gleich, ob man für seine Heimat gekämpft hat, nach seiner Heimat Sehnsucht hat oder mit der Geldspritze den Verwandten hilft.
*hust* merkst du nicht, dass dieser Kommenta im kompletten Widerspruch zu dem Kommentar von dir davor steht. Aber ich wiederhole nochmal damit du dich daran erinnerst.Wir kommen uns schon näher. Ein Moslem kann sich erst durch seine Taten als religiöser Moslem nennen
Das betrifft mich ebenfalls, nur mit dem kleinen Unterschied, dass meine Augen sich auch mit Tränen füllen und mein Herz auch wehtut, wenn das leidende Volk nicht das der Albaner ist. Wenn ich sehe wie Kinder in Palästina in bombardierten Häusern leben, wenn ich sehe wie Väter vor ihren Kindern aus ihren Häusern geprügelt werden, welche schon seit Generationen ihnen gehört haben....Das was du schreibst hat absolut nichts damit zu tun ob man Religion oder Nationalität den Vorrang gibt.und genau so wird ein Albaner erst dann als heimatverbundener Albaner angesehen, wenn seine Sätze und seine Taten nur so vor Heimatliebe strotzen. Zudem ist bei uns etwas aussergewöhnlich. Wir tragen in uns eine Art Kollektivstolz, dass uns in bewegenden Momenten zu Tränen und zu innere Verbundenheit rührt, was auf die stark auftretende Form der Tapferkeit und des Opfermutes unseres Volkes in Zeiten des Krieges, zurückzuführen ist. In diesen Momenten wird ein Albaner, der sich auch als solcher fühlt, von stichelndem Herzflimmern überschwemmt, während einem Anderen das Ganze so nahe geht, dass er auf einen anderen Kanal, wo ein „spannender“ Actionfilm à la James Bond gerade läuft, umschalten muss.
Aha und wer hat dir das Recht gegeben einen Albaner zu deffinieren ?Moment mal. Seit wann wird ein wahrer Albaner nur mit einer Waffe assoziiert? Es bedarf weit aus mehr, als nur im Krieg gewesen zu sein. Ich lege dir einmal meine Begriffsdeffinition von einem Albaner nahe, der mit erhobenem Hauptes seine Herkunft ausstrahlt
Ein solcher Typus verleugnet keine seiner Wurzeln, beherrscht die albanische Sprache obwohl er keine albanische Schule je von Innen gesehen hat, verfügt über Anstand, Hilfsbereitschaft, Ehre und Respekt obwohl in der Ferne die Verlockung gross ist, den Trends von ausschweifenden Nachtaktivitäten mit Elektrostyle Frisuren und vollbewaffnet mit Geldscheinen vom frisch eingetroffenem Monatslohn nachzugehen.
Albanische Traditionen und Werte prägen ihn und formen seinen Charakter. Lässt die Wohnung mit heimatlicher Atmosphäre einhauchen.
Haltet eine Präsentation über sein Land der Klasse vor, obwohl es kein Muss ist, lässt keine Beleidigung über sein Volk unbeachtet, nervt die Vorgesetzten regelrecht mit der Geschichte seines Landes schon.
Unterstützt die Verwandten mit Geldnöten und lässt seine materiellen Bedürfnisse unbefriedigt um lieber Zukunftsperspektiven für Nahestehende in der Heimat zu schaffen.
Wo ein Anderer für die Ferien in die Karibik fährt, reist er lieber in seine wohltuende Heimat. Wo ein Anderer sein Geld in Stränden von Türkei liegen lässt, lässt er es in seinen Stränden von Albanien.
Ich fahr gerne durch Serbien um denen zu zeigen, dass ich in mein Land ein und aus kann und es mir besser geht als diesen Heinis. Aber eine andere Frage, woher hast du nochmal diese Punkte die einen Albaner definieren.
Wo ein Anderer, den kürzeren, unbeschwerlicheren Weg über Serbien nimmt, nimmt der Andere bewusst die längere, beschwerliche Route über Albanien. Macht überhaupt keinen Unterschied zwischen Albaner verschiedener Glaubenszugehörigkeit. Das sind mitunter nur ein paar Punkte, die ich aufgezählt habe.
Wärst du lieber ein afrikanischer Moslem oder ein albanischer Christ ? Oder drehen wir es anders rum, für die die Christen sind. Wärt ihr lieber ein christlicher afrikaner oder ein muslimischer Albaner ?
Ich persönlich, identifiziere mich auch mit diesem Satz, und der Glaube erleidet dadurch keinen Verlust. Aber nichts auf dieser Welt, kann meine Nationalität vom Thron stossen. Mein Charakter ist der Rotor meiner Taten, das aus irgendeinem Grund mit den Grundsätzen der Religion harmoniert. Demzufolge macht es mich auf irgendeine Weise stolz, dass diese Religion, diejenigen Grundsätze und Sitten beinhaltet und vertritt, welches die Grundpfeiler meines Charakters sind.
Kann schon sein, dass einige der Grundpfeiler der Religion auch mit deinem persönlichen Charakter kooperieren, was aber ganz normal ist. Der Islam ist eine Religion der Frieden und einen guten Umgang mit Nachbarn und Famili lehrt, egal ob Jude Christ oder Moslem. Im Islam soll man immer friedlich sein, außer man wird angegriffen und unterdrückt, dann soll man sich wehren. Was sehr gut auch die Situation vom Kosovo wiederspiegelt. Eigentlich sind die Menschen da friedlich, außer jemand versucht uns zu unterdrücken. Dann wehrt man sich wehement dagegen. Also man kann schon Parallelen finden, deswegen habe ich auch weiter oben gesagt, dass ein guter Moslem auch ein guter Albaner ist.
Nichtsdestotrotz, tut mir Leid, ich persönlich kann auf keine geschichtlichen Ereignisse und die Geburt der Zweitreligion stolz sein, welches uns mit Säbeln und Repressalien hereingebracht wurde. Würde ich auf solche Taten stolz sein, würde ich gleichzeitig Gjerg Kastrioti und sein Lebenswerk diffamieren.
Schon wieder dieses Rumgeheule, ich bitte dich das zu unterlassen. Informier dich über die Religion an sich und du wirst feststellen, der Islam ist das schönste was es gibt.
Du verwechselst hier wieder den Glauben an Gott und die Religion.
Nein tuhe ich nicht, wie schon oben gesagt, geht es hier um die Religion an sich und ihre Fundamente. Nicht um einen MultiKulti Glauben
Man braucht kein Buch, keine Kette und kein Kreuz um an Gott zu glauben und ihn zu ehren.
Man braucht Bücher und Propheten um zu lernen was es mit Gott auf sich hat und um zu lernen wie man ihr am besten ehrt. Was glaubst warum die Propheten da waren ? Aus Spaß ? Nein die haben gezeigt wie man Gott ehrt, damit man auf dem richtigen Weg ist. Jedoch muss ich dir in einem Recht geben, wenn man nie was von Religion gehört hat, dann braucht man das auch nicht, um an Gott zu glauben. Das ist das faszinierende, jeder hat von Natur aus den Glauben an Gott in sich und glaubt an ihn. Nur ab dem Moment wo ein Gesandter kommt, dann muss man diesem folgen. Woran man merkt wer ein Gesandter ist ? Man informiert sich über diese Menschen, ob er einer ist oder nicht, findet man dann schon selber raus
Jeder betet und ist Gott auf seine persönliche Art und Weise nahe, und wenn einer seine Nation höherstellt, bedeutet das nicht, dass er „ungläubig“ (ich beziehe mich auf den reinen Glauben und keine Religion) sei.
Es geht aber um die Religon....habe ich leider schon zu oft erwähnen müssen.
Er kann ein guter Mensch sein und somit Gottes Anliegen vollziehen und gleichzeitig für die albanische Sache Herz und Seele sein. Also, wo ist hier die Widersprüchlichkeit? Unsere Nation sind keine Okkupatoren und keine Massenmörder.
Ein guter Mensch zu sein ist ein sehr großer Schritt auf dem Wege ins Paradies. Doch dazu gehört eben auch, dass Gott der größte ist und man ihn am meisten ehrt. Und man kann Albaner und Moslem sein, absolut kein Widerspruch, hat niemand gesagt.
Ich möchte nicht in das Thema Religion hineindriften, aber ich persönlich habe Mühe mit diesem angsteinflössendem Bild von einem Gott, dass die Menschen in Angst und Schrecken versetzt!
Ein Gott der Milliarden von Menschen mit Essen, Trinken und Unterhalt versorgt, obwohl die meisten undankbar sind ? Ein Gott der dich erschaffen hat und gerade in diesem moment weiß was für Sorgen du hast ? Ein Gott der ungefähr gesagt hat "Oh Sohn Adams, wenn deine Sünen so viele sind wie die Schaumblasen am Meer und du bittest mich um Vergebung, so werde ich dir vergeben." Mein Freund, die Theorie ist, dass dieses Leben nur als Prüfung für jeden von uns da ist. Wir haben Gott versprochen bevor wir auf diese Erde kamen, dass wir uns an den Glauben halten werden und seinen Propheten die er senden wird folgen werden. Und Gott testet uns nun damit. Wer daran glaubt und sich rechtschaffend benimmt, dem wird Allah inshaAllah einen Platz im Paradies vorbereitet haben, der schöner ist als alles was man gesehen hat. Wer es nicht macht, wird das Gegenteil dafür ernten, dass er blind durch die Erde ging und nicht einmal anhielt um sich damit zu befassen.
Es ist klar, dass jede Handlung eine Konsequenz mit sich trägt, aber Versagen und Verfehlen sind menschliche Eigenschaften, die irgendwodurch ihren Sinn haben. Wenn Gott gewollt hätte, dass wir so perfekt wie möglich existieren, hätte er uns nicht die Eigenschaft Fehler zu begehen, auferlegt, er hätte uns gleich mit dem Koran oder Bibel bestattet, auf die Welt losgeschickt, er hätte uns kein Verstand hineingepflanzt, wo individuelle Gedanken und Entscheidungen aufeinander treffen.
Allah liebt es wenn man ihn um Vergebung bittet, und kein Mensch ist sündenlos oder Fehlerlos. Sogar der Prophet Mohammed saws, der so ein ruhiger und liebenswerter Mensch war, hat einmal einen Mann schief angeguckt und wurde dann von Allah im Quran ermahnt deswegen. Der Verstand ist ebenfalls Teil dieser Prüfung, wie wir ihn einsetzen.
Für mich ist eines klar, Gott hätte nie gewollt, dass man unter seinem Namen mit den schändlichsten Taten unterschreibt.
Da gebe ich dir Recht, deswegen sind Propheten gekommen, die uns gezeigt haben, was alles im Namen Gottes gemacht werden soll.
Heute fliesst Gott und speziell die Religion in die Argumentation der Kriegsbefürworter und der Hassprediger hinein.
Auch hier gebe ich dir Recht. Man darf keine unschuldigen Menschen töten, aber zum Krieg aufrufen darf man wenn es legitim ist. Wie zum Beispiel Kosovo/Bosnien gegen Serbien oder Tschetschenien gegen Russland oder Palästina gegen Israel. Aber im Kriegsfall darf man laut den Propheten keine Kinder, Frauen, alte Menschen und keine Mönche etc. töten, da diese es sind die sich nicht am Krieg beteiligen. Man darf nichtmal die Landschaft und Bäume verwüsten. Also ist das nicht auf die Religion sondern auf die Politik zurückzuführen.
Man instrumentalisiert Menschen für die eigene Religion, nur um mit Konvertierungszahlen herumzuprallen und den Alleinvertreteranspruch zu besetzen.
Man kann nicht konvertieren, man kann nur zu der Religion einladen. Wenn Allah etwas Gutes in dir entdeckt und du einen Schritt auf Allah zugehst, so wird er mehrere Schritte auf dich zugehen und dich rechtleiten inshaAllah. Die Ausstrahlungen der Videos der Konvertierungen sind nur ein Grund zur Freude für jeden Moslem, da wir glauben dadurch sei eine Seele gerettet. Das ist unser Glaube.
Mir ist es persönlich egal, ob die Leute die Nation oder die Religion höher stellen. Das muss jeder für sich entscheiden.
Wenn es dir egal ist, wieso hast du dann mit so einem langen post versucht die Religion zu entkräftigen ?
Für mich hat dieser Satz immer noch Gültigkeit „Mos shikoni kisha as xhamia se feja e shqiptaris eshte shqiptaria“
Mohammed saws. hat Kriege geführt gegen Länder, von denen Gefahr ausging. Man lebte zusammen in Medina neben Juden und Christen. Der Nachbar von unserem Prophet war ein Jude. Es ging auch alles sehr friedlich, bis eben manche Länder Packte gegen die Moslems abgeschlossen haben. Gegen diese wurde dann Krieg geführt. Sprich Agressoren wurden ausgeschaltet. Aber auch wie weiter oben gesagt, nur die Soldaten. Also ein humaner Verteidigungskrieg. Ach war es das erste mal in den arabischen Ländern, dass man Friedensvertäge abgeschlossen hat. Das kannte man zu dieser Zeit dort garnicht. Da war einer wilder als der andere. Krieg wird nur dann geführt, wenn dieser erforderlich ist. Indonesien, das Land mit den meisten Moslems auf der ganzen Welt, kam zum Islam durch einige Handelsmänner die dort vom Islam berichtet haben. Da hat kein Soldat seinen Fuß drauf gesetzt. Hoffe dir weitergeholfen zu haben. Wenn du dich mit der Religon näher auseinandersetzen willst und einige Fragen hast, dann schreib mich ruhig an. Egal was für Fragen, ich werde dir dann inshaAllah weiterhelfen.Koby Phoenix hat geschrieben:Zu deinen Punkten:
Wenn man in Nahosten seine Religion wechselt, also von Moslem zu Christ, "kann" man dafür sterben.
Also ist nicht jeden überlassen welche Religion er wählt.
Ich mache mir nicht die Frage , wie ich geboren bin und ob ich stolz wäre wenn ich als Serbe geboren bin. Das ist das gleiche Zeug als würde ein Hinduist fragen, ob man als Wurm oder als Kuh wiedergeboren wird.
Diese Fragen sind meines Erachtens nicht wichtig, denn Gott alleine hat dein Schicksal teilweise oder ganz zu betimmen und Gott alleine hat dich erschaffen.
Du erwähntest das der Prophe´t Mohamed gegen die Könige Kriege geführt hatte, also gegen die Könige die nicht zum Islam wechseln wollte.
Meine Frage ist jetzt, übertragen wir es jetzt auf die heutige Zeit, müsste man hinnehmen das die Moslems, also wir, gegen andersgläubige kämpfen müssen?
Ich möchte Mohamed keinstens Falls in falsche Bild stellen, dafür habe ich zu hohen Respekt, denn er ist unser Prophet, aber irgendwie interessiert mich das, ohne jetzt provozieren zu wollen.
Grüße,
Koby
Gerade eben nicht. Ich habe doch mit aller Schärfe hingeschrieben, dass sich niemand bei uns, in seiner Religionsausübung oder Ansicht eingeschränkt oder sogar diskriminiert fühlen muss, weil bei uns (es ist wohl klar, welche Spezies Albaner ich damit meine) die Toleranz und die Akzeptanz für die Glaubensgemeinschaften gross geschrieben wird und fanatische Töne auf keinerlei Echo stossen. Du wirst genau so als „Vollblut-Albaner“ akzeptiert, wie einer, der die Prioritäten anders als du, halt spiegelbildlich setzt!Masar hat geschrieben:Und beim Lesen deines Beitrags, entstand bei mir der Eindruck, als würdest du versuchen wollen zu behaupten, dass wenn man die Religion als Wichtigstes im Leben hat, man nicht ebenfalls ein Vollblut-Albaner seiner kann.
Ich wollte mit meinem Geschriebenen nicht darauf hinauszielen, was für Schurken, die Osmanen waren, denn das ist ein ganz anderes Thema. Ich wollte nur verdeutlichen, dass wir wohl oder übel, ein paar Traditionen und Gebräuche von Osmanen haben, um dir zu erklären, dass man als religiöser Mensch das Albanisch sein nicht unbedingt ausschliessen muss!Masar hat geschrieben:Oh nein nicht schon wieder dieses Geheule was uns alles die Osmanen angetan haben. Wenn es nach dem geht, dann fang an die Sonne anzubeten, denn das war der Brauch der ganz alten Albaner....Ich meine es ist doch lächerlich, ich bin nicht praktizierender Moslem weil meine Eltern als Moslems geboren sind. Die haben mich von der Religion NICHTS gelehrt. Klar einmal im Jahr an Bayram hockt man zusammen und kocht hallve....schön, wenn das Islam ist dann ahoi. Man ist Moslem aus Überzeugung und nicht weil ein Türke vor was weiß ich wie viel Jahren ein Land besetzt hat.
Auch hier hast du mich missverstanden. Ich wollte explizit mit dem Finger auf die übernommenen Lehnwörter deuten, die sich in unserer Umgangssprache sattelfest vereinheitlicht haben. Dein „inshalla“ war ein gefundenes Fressen dafür. In sehr vielen Sätzen wird dieses Inshalla bei der gesprochenen Sprache verwendet, obwohl das albanische Wort „shpresoj“ die gleiche Bedeutung besitzt.Masar hat geschrieben:Ich habe ausschließlich auf Deutsch geschrieben, deswegen kannst du das nicht auf meinen post anlehnen. InshaAllah ist ein arabisches Wort, uns haben die Osmanen welche ausschließlich bei uns die Türken waren besetzt. Deine Logik zerfällt.
Jetzt musste ich meine Augen richtig rubeln. Tut mir Leid, aber dieser Satz hier oben ist ein ganzer Irrtum in sich. Mein Freund, der Islam und der Koran sind nur in arabischer abgefasster Sprache, authentisch! Natürlich sind die osmanischen Kreuzzüge nicht mit dem Ziel hin, befehligt worden, uns zu Vorfahren der Türken zu machen! Die osmanischen Heere wurden allein wegen dem Endzweck der Islamisierung, vorangetrieben! Unsere ganzen Lehnwörter, die wir den Osmanen zu verdanken haben, sind arabischer, und nicht türkischer Natur.Masar hat geschrieben:InshaAllah ist ein arabisches Wort, uns haben die Osmanen welche ausschließlich bei uns die Türken waren besetzt. Deine Logik zerfällt.
Stimme ich dir einwandslos zu. Genau so, habe ich es in meinem vorgängigen Posting gemeint.Masar hat geschrieben: Nein, im Gegenteil! Gerade ich, habe doch ausdrücklich hingeschrieben, dass ein religiöser Mensch sich nicht fürchten muss, dass die Religion darunter leidet, wenn er sich zur albanischen Nationalität bekennt! Gerade bei uns, leben verschiedene Religionen unter uns Albanern, friedlich nebeneinander!
Absolut falsch. Das sind die Moslems auf Papier, ja richtig. Aber Gott weiß es besser ob du Moslem warst oder nicht. Und Fakt ist, dass viele Sachen einen aus den Islam befördern, die heute von sehr vielen praktiziert werden. Sei es Hellseher, Sternzeichen deuten oder sonnstiger Aberglaube. Somit ist man kein Moslem mehr. Denn , und da wirst auch du mir zustimmen, es zählt was du glaubst, nicht was du anderen vormachst. Und Gott wird dich nach dem bewerten was in deiner Brust ist.
Bitte lese nochmals mein Beitrag durch. Der feine Wesensmerkmal besteht darin, dass ein „religiöser Moslem“ (=praktizierend, lebt seine Religion aus) nicht mit einem „Moslem“ (=auf Papier Moslem, wird nicht unbedingt die Grundsätze seiner Religion kennen) gleichzusetzen ist.Masar hat geschrieben:*hust* merkst du nicht, dass dieser Kommenta im kompletten Widerspruch zu dem Kommentar von dir davor steht. Aber ich wiederhole nochmal damit du dich daran erinnerst.
"Ob du es mir glaubst oder nicht, du musst auch als Moslem nichts tun, um als solcher geboren zu werden; und stell dir vor, du musst auch als Moslem nichts tun, um als solcher sterben zu wollen."
Natürlich lassen mich die Bilder von anderen leidenden Kindern nicht kalt, unabhängig davon, ob er aus Palästina kommt oder in Deutschland dem Missbrauch zum Opfer fiel. Aber diese Machtlosigkeit ist an der Intensität nicht zu überragen, wenn du bewältigen musst, dass diese Kinder die Tränen deines Volkes ausstottern, dass diese Kinder die seelische Last deines Ursprungs auf ihrem Buckel tragen!Masar hat geschrieben: Das betrifft mich ebenfalls, nur mit dem kleinen Unterschied, dass meine Augen sich auch mit Tränen füllen und mein Herz auch wehtut, wenn das leidende Volk nicht das der Albaner ist. Wenn ich sehe wie Kinder in Palästina in bombardierten Häusern leben, wenn ich sehe wie Väter vor ihren Kindern aus ihren Häusern geprügelt werden, welche schon seit Generationen ihnen gehört haben....Das was du schreibst hat absolut nichts damit zu tun ob man Religion oder Nationalität den Vorrang gibt.
Wenn du genauer hinschaust, erkennst du, dass ich ausdrücklich „meine“ hingeschrieben habe. Es sind nur ein paar Punkte meiner Interpretation von einem Albaner, der sich auch als solcher wahrnimmt, gewesen. Wenn du noch genauer hinschaust, erkennst du, dass ich von meiner Person spreche! Ich würde nie auf die Idee kommen, meine Sicht der Dinge für die Allgemeinheit auszuweiten. Warum ich diese Dinge hier erwähne? Weil ich du gesagt hast, man könne als Albaner nur dann Stolz empfinden, wenn man in den Krieg gezogen ist. Sicherlich sollte man dieser Tatsache enorme Beachtung schenken, aber ich finde es bedarf für die Heimatverbundenheit weit aus mehr, als in den Krieg zu ziehen.Masar hat geschrieben:Aha und wer hat dir das Recht gegeben einen Albaner zu deffinieren ?
haha komisch, in deinem Beitrag finde ich viele meiner Wörter wieder. "entkräftigen"Masar hat geschrieben:Wenn es dir egal ist, wieso hast du dann mit so einem langen post versucht die Religion zu entkräftigen ?
Dieses vorzügliche Zitat muss richtig erörtert werden, um die gewünschte Angabe nicht zu verfehlen! Der erste Teil des Satzes (=mos shikoni kisha as xhamia) will all die Albaner ansprechen, die atemringend nach mehr Präsenz und Augenmerk für die eigene Religion fordern. Für all diejenigen unter uns, die sich dazu erkoren fühlen, ein Wettrüsten in den Religionsbauten, in den Mitgliederzahlen zwischen den jeweiligen Religionen zu veranstalten. Für all diejenigen unter uns, die andere Religionen verteufeln und die eigene verherrlichen. Für all diejenigen unter uns, die sich für uns Albanern eine Religion wünschen und der anderen kein Existenzrecht zugestehen. Einfach für all diejenigen unter uns, in denen sich ein Verfolgungswahn eingenistet hat , die keinen gesunden Bezug zur Religion haben und mit Komplexen ihre Forderungen rechtfertigen. Der zweite Teil des Satzes (= se feja shqiptarit esht shqiptaria) verkörpert ein Sinnbild. Es ist eine Anspielung auf unsere Identität, auf unser Gefühl der Gleichwertigkeit, auf unseren Zusammenhalt als Volk, auf unsere Brüderlichkeit in schweren Zeiten, völlig gleichgültig ob albanischer Christ oder albanischer Moslem, wir blühten alle aus der gleichen Nena Shqipetare auf, wuchsen alle im albanischen djep auf, und hatten alle dieselbe abetare in der Hand! Das ist das Albanertum! Das Albanertum schliesst die Religionen nicht aus, im Gegenteil, es schliesst sie mit ein (zur unserer Identität gehört sowohl das albanische Christentum, als auch der albanische Islam) es ruft zur Besonnenheit, zu Toleranz und zur Anerkennung der jeweiligen Religion unter uns Albanern auf! Zusammengefasst soll dieser Satz bedeuten, dass man als Albaner nicht nach Unterschiede suchen muss, nicht die Sehnsucht haben darf, sich von einem anderen Albaner abgrenzen zu wollen, weil es von Vornherein keine Unterschiede gibt, die solch eine Abspaltung rechtfertigen würden. Und das ist eines unserer Besonderheiten, für die wir schon Lob vom Ausland ernten durften! Man betet also keinen Gott an und ist in dem Sinne keine eigentliche Religion, es ist mehr als Metapher gemeint!mentor hat geschrieben:@ Bizza,
"Mos shikoni Kisha as Xhamija, se Feja Shqiptarit esht Shqiptaria"
Dieser Satz ist für mich völlig unkorrekt.
Übersetzt heißt es: "Schaut nicht auf die Kirchen und Moscheen,
den, die Religion des Albaners ist das Albanertum" (Sinngemäß)
1. Ein Land/ Albanertum als eine Religion anzusehen ist für mich
ein Widerspruch in sich,
2. Das Albanertum wird als etwas übermenschliches,
göttliches angesehen,
3. Dieses Zitat sagt aus, dass man sich vom Christentum und
Islam abwenden soll, das Wert ist angebetet zu werden,
4. Weder im Christentum noch im Islam wird jemand anderes
angebetet als der eine Gott.
5. Ich könnte noch Stunden weiter macehn...
Für mich ist deises Zitat völlig wertlos...
Masar hat geschrieben:@ Shqiptare: Wow, wir Muslime glauben, dass es einige Menschen gibt die Muslime im Herzen sind, auch wenn sie vielleicht einer anderen Religion angehören. Ich glaube ich habe soeben in dir vielleicht einen dieser seltenen Fälle gefunden Muslim bedeutet, dass du Gottergeben bist und ihm alleine dienst. Du persönlich stellst Gott über alles und jeden, obwohl du vielleicht bisher eher weniger mit der Religon an sich zu tun hattest, oder irre ich mich da ? Ich weiß das hat ein bisschen weniger mit dem Thema zu tun, aber es ist eine Sache die mir gerade so aufgefallen ist.