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ALI_BENGALI
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DIE SCHWEIZ als ISLAM feindlich

Do, 13. Mär 2008, 15:07

Islamfeindliche Schweiz?

Die Schweiz belegt im ersten Bericht der OIC über internationale Islamfeindlichkeit einen führenden Platz. Die SVP-Minarettverbots-Initiative wird in einem Atemzug mit den Mohammed-Karikaturen genannt.


Volksinitiative für Minarettverbot lanciert
Minarettverbot kam schlecht an
«Initiative irritiert islamische Welt»
Im Rahmen des Gipfels der Organisation der Islamischen Konferenz in Dakar wurde ein Bericht vorgestellt, der die Minarettverbots-Initiative in einem Kapitel zusammen mit Informationen zu islamfeindlichen Karikaturen in mehreren Ländern und dem koranfeindlichen Kurzfilm des niederländischen Abgeordneten Geert Wilders erwähnt.

Die 57 islamischen Länder der OIC werden unterrichtet, dass der Generalsekretär Ekmeleddin Ihsanoglu von der Schweizer Botschaft in Saudi-Arabien über die Hintergründe der Initiative aufgeklärt worden sei.

«Vier von sieben Mitgliedern des Bundesrates sowie eine bedeutende Zahl von Parteien, Vereinigungen und Gruppen» hätten das Vorhaben kritisiert, teilte die Schweizer Botschaft dem OIC-Bericht zufolge am 5. Januar mit.

«Alarmierende» Islamfeindlichkeit

Gemäss Rechtsexperten sei die Verfassungsmässigkeit der im Mai 2007 von SVP-nahen Kreisen lancierten Initiative zu prüfen. Des weiteren wird auch auf das Treffen von Aussenministerin Micheline Calmy-Rey mit OIC-Generalsekretär Ihsanoglu am 15. Januar in Madrid verwiesen.

Dabei sei versichert worden, die Schweizer Regierung unterstütze das Ansinnen nicht. Die Initiative war in der Vergangenheit auch schon von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie von der UNO kritisiert worden.

Die Beobachtungsstelle der OIC kommt in ihrem 70-seitigen Bericht zum Schluss, dass die Islamfeindlichkeit im Westen seit dem 11. September 2001 «alarmierende Ausmasse» angenommen habe. Feinde des Islams könnten nun ungehindert ihre Angriffe ausführen, unter Missbrauch der Meinungsfreiheit, heisst es in dem Bericht.

quelle: www.20min.ch
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besimi
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Do, 13. Mär 2008, 16:34

Nicht alles was glänzt ist Gold,in vielen sachen glänzt die Schweiz nur.
Meinungsfreiheit,Religionsfreiheit,Demokaratie wird in der Schweiz gross geschrieben,über 300000 Moslmes leben in der Schweiz aber ohh weh man will eine Mosche bauen dan drehen diese Typen vorallem SVP durch.

Mich würde mal interessieren wie die Schweizer das vorstellen wenn in 20 Jahren alle eingebürgert sind.Dan müssen sie auch Moschen erlauben da ja "religionfreiheit" da herscht.
Wenn eine Frau schweigt,sollte man sie nicht unterbrechen.
Rechtschreibfehler absichtlich!

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Magnet
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Do, 13. Mär 2008, 17:06

Die Schweiz muss einfach aufpassen, dass sie die gemüter der islamischen Welt nicht noch mehr erhitzt. Als zu tiefst demokratisches Land, dass die Menschenrechte, insbesondere die Minderheitenrechte respektiert etc. hatte die Schweiz überall auf der Welt immer ein gutes Ansehen, damit meine ich nicht nur den Westen, sondern auch in muslimischen Ländern. Wenn die Schweiz es nun zu bunt treibt mit ihrer Antiislam-Stimmung könnte die Organisation der islamischen Konferenz ihre 57 Staatsmitglieder dazu aufrufen, sämtliche Schweizer Produkte etc. zu boykottieren. Die Schweizer Wirtschaft würde dies deutlich zu spüren kriegen. Das hat mittlerweilen auch das Schweizer Hetzblatt blick gemerkt, zu der Minarettinitiative meinte es:

Tatsächlich ist es höchste Eisenbahn, den Imageschaden dieser Initiative zu begrenzen. Immerhin ist die Schweiz ein Tourismusland erster Klasse. Und auch auf Geld aus muslimischen Ländern angewiesen, wie die jüngste Rettungsaktion für die UBS beweist. Da passt ein Minarett-Verbot einfach nicht.
Aber keine Bange Micheline Calmy Rey kriegt das mit ihrem Charme schon wieder gebacken :wink:
Das Problem der albanischen Emigration ist nicht, dass viele Albaner ihre Heimat verlassen haben, dass Problem der albanischen Emigration ist, dass viele von ihnen ihre Heimat vergessen haben.

Tomcat
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Re: DIE SCHWEIZ als ISLAM feindlich

Do, 13. Mär 2008, 18:55

ALI_BENGALI hat geschrieben:Feinde des Islams könnten nun ungehindert ihre Angriffe ausführen, unter Missbrauch der Meinungsfreiheit, heisst es in dem Bericht.
Dass die „Organisation der Islamischen Konferenz“ zu einer solchen Aussage kommt, ist ja nicht weiter verwunderlich.

Entweder es gibt Meinungsfreiheit, oder es gibt sie nicht. Was wäre denn das für eine Meinungsfreiheit, die immer dann als Missbrauch derselben bezeichnet wird, wenn sie irgendjemanden stört.

Und gerade weil diese begrenzte Auffassung über Meinungsfreiheit ein Charakteristikum des Islam ist, ist Islamfeindlichkeit vollkommen legitim.

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Masar
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So, 16. Mär 2008, 4:52

Zum Einen muss ich sagen, dass ein Minarett an einer Moschee eigentlich unnötig ist, da man sowieso nie (oder erst in sehr später Zukunft) die Erlaubnis kriegen wird, dass aus diesem Minarett auch der Ezan gesprochen wird. Zum Anderen jedoch, muss man sich fragen, wen es denn interessiert ob wir Moslems eine Moschee mit Minarett oder ohne bauen. Es geht nur darum zu provozieren. Man achtet penibel genau darauf, was denn nun der böse Moslem als nächstes anstellt. Das erinnert mich irgendwie daran, wenn ein Junge bei meiner kleinen Schwester zu Besuch ist, den meine kleine Schwester nicht leiden kann. Sie achtet dann immer ganz genau darauf was der Junge macht, und sobald er ihr Spielzeug anfässt springt sie ihm an die Gurgel, auch wenn es sie eigentlich nicht stören würde. Genau so kindisch verhalten sich einige Länder momentan. Es besteht ein Hass gegen die Abkömmlinge einer Religion, die man jedoch nicht laut aussprechen möchte, jedoch deutlich zeigt....so wie meine kleine Schwester diesem Jungen nie gesagt hat, dass sie ihn nicht leiden kann...

mentor
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Re: DIE SCHWEIZ als ISLAM feindlich

So, 16. Mär 2008, 10:04

Tomcat hat geschrieben:
ALI_BENGALI hat geschrieben:Feinde des Islams könnten nun ungehindert ihre Angriffe ausführen, unter Missbrauch der Meinungsfreiheit, heisst es in dem Bericht.
Dass die „Organisation der Islamischen Konferenz“ zu einer solchen Aussage kommt, ist ja nicht weiter verwunderlich.

Entweder es gibt Meinungsfreiheit, oder es gibt sie nicht. Was wäre denn das für eine Meinungsfreiheit, die immer dann als Missbrauch derselben bezeichnet wird, wenn sie irgendjemanden stört.

Und gerade weil diese begrenzte Auffassung über Meinungsfreiheit ein Charakteristikum des Islam ist, ist Islamfeindlichkeit vollkommen legitim.
Wie bitte???

Nur weil ein Muslim nicht daher labert wie ihm der Schnabel gewachsen ist, findest du es vollkommen legitm, dass man gegenüber dem Islam feindlich ist?

Weißt du was du da überhaupt von dir gibst? Deine Aussage ist einfach nur... :roll: :roll: :roll:

Und wer sagt dir überhaupt oder woher weißt du das eine begrenzte Auffassung von Meinungsfreiheit ein Charakteristikum für den Islam ist???

Du klingst wirklich wie ein SPIEGEL leser :lol: bist du einer?

Ich bleibe dabei: Meinungsfreiheit trägt Verantwortung mit sich.

Tung & Peace
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amina
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So, 16. Mär 2008, 18:49

tomcat
Und gerade weil diese begrenzte Auffassung über Meinungsfreiheit ein Charakteristikum des Islam ist, ist Islamfeindlichkeit vollkommen legitim.
ohhh noch so ein schlauberger der meint den islam studiert zu haben :roll:

erzähl mir mal bitte was dich zu diesem denken veranlasst.
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Tomcat
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So, 16. Mär 2008, 22:16

mentor hat geschrieben: Nur weil ein Muslim nicht daher labert wie ihm der Schnabel gewachsen ist, findest du es vollkommen legitm, dass man gegenüber dem Islam feindlich ist?
Nein, deshalb nicht. Aber weil sie es anderen verbieten wollen.

mentor hat geschrieben: Und wer sagt dir überhaupt oder woher weißt du das eine begrenzte Auffassung von Meinungsfreiheit ein Charakteristikum für den Islam ist???
Hier eine willkürliche Auswahl dessen, was bei Google unter dem Stichworten „Islam Meinungsfreiheit“ zu Tage tritt:

Wer sich die Freiheit nimmt, der Meinung zu sein, Religionsfreiheit praktizieren zu können, erlebt beim Islam eine Überraschung:

Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet nach islamischem Recht die Freiheit der Muslime, ihren Glauben auszuüben, und die Freiheit aller, den Islam anzunehmen. Muslime besitzen nicht das Recht, zu einer anderen Religion zu konvertieren. Das islamische Rechtssystem kennt weder das Recht, die Religion frei zu wählen, noch keiner Religion anzugehören. Der Abfall vom Islam wird nach der Scharia mit der Todesstrafe geahndet. Das Recht, das Judentum, Christentum oder den Zoroastrismus zu praktizieren, ist nach der Scharia mit erheblichen Einschränkungen gegeben. Andere Religionen sind nach klassischer Lehre verboten, wurden aber später teilweise erlaubt. Polytheisten (Schirk) haben nach klassischer Lehre die Wahl zwischen Islam oder Tod.


Wer sich die Freiheit nimmt, der Meinung zu sein, Mohammed – Karikaturen veröffentlichen zu müssen, wird mit dem Tode bedroht, löst im nahen Osten Massenkrawalle aus, in deren Verlauf auch schon mal die eine oder andere Botschaft in Brand gesteckt wird.

Türkei blockiert Zugang zu "Wordpress.com"
Am Montag wurde der Deutschen Presseagentur mitgeteilt, dass die Seiten von "Wordpress.com" wegen Verunglimpfung des islamischen Kreationisten Adnan Oktar alias Harun Yahya von der Türkei gesperrt seien. Ein Gericht in Istanbul hatte dies angeordnet.

Es ist sicherlich eine Tatsache, dass sich Muslime durch die Ausübung der hierzulande üblichen Meinungsfreiheit in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen. Aber es kann ja wohl nicht sein, dass irgendwelche religiösen Dogmen, die von irgendwoher auf der Welt stammen, die Auffassungen einer demokratischen und säkularen Gesellschaft bestimmen. Nun könnte man natürlich sagen: Was soll´s, ist ja nicht so wichtig, also in dieser Frage keine oder nur eine eingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit. In diesem Fall wären wir schon bei einer Aufweichung dieser Freiheiten. Und von einer Aufweichung bis zu einer weiteren Beschränkung dieser Freiheiten aus irgendwelchen anderen Gründen, ist es möglicherweise kein weiter Weg. Und dann heisst es auf kurz oder lang: Auf Wiedersehen Demokratie und Wohlstand.

mentor hat geschrieben: Du klingst wirklich wie ein SPIEGEL leser :lol: bist du einer?
Stimmt, ich lese gelegentlich den Spiegel. Das klingt, als müsse man sich dafür schämen. Warum eigentlich?

mentor hat geschrieben: Ich bleibe dabei: Meinungsfreiheit trägt Verantwortung mit sich.
Das hört sich zunächst gut an, aber was meinst Du eigentlich damit? Für mich sind die Grenzen der Meinungsfreiheit erst dort erreicht, wo die Strafgesetze beginnen. Nicht vorher.

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lorenc ukgjini
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Mo, 17. Mär 2008, 10:38

1. Das ist ein religiöses Thema, kein albanisches.
2. Wenn es um Glaubensfreiheit geht, dann sollte man die Schweiz in höchsten Tönen loben und nicht "kritisieren".
3. Muslime geniessen in der Schweiz eine grosse Freiheit ihrer Ausübung religiöser Pflichten.
4. Was bringt ein Minarret in einer Schweizer Stadt, wenn auf 100Einwohner 4% sich zum Islam bekennt und von diesen 4%, 50% einigermassen religiös ist und von diesen 50%, 25% beim Ruf des Muezzins betet?, und sich die restlichen Einwohner gestört fühlen.
5. Die Muslime müssen die Tradition der Schweiz akzeptieren und sich nicht abgrenzen und verschottet in nur muslimsichen Gemeinschaften leben.
6. Zur Islamischen Konferenz. In den meisten dieser Länder ist Glaubensfreiheit ein totales Fremdwort, ... und diese wollen was sagen?, erbärmlich.

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Masar
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Mo, 17. Mär 2008, 13:14

Tomcat hat geschrieben:
Hier eine willkürliche Auswahl dessen, was bei Google unter dem Stichworten „Islam Meinungsfreiheit“ zu Tage tritt:
Gut, dass man heutzutage in manchen Fragen keine religiösen Oberhäupter frägt, sondern google.....naja man hört halt nur was man auch hören will, nicht wahr ?
Wer sich die Freiheit nimmt, der Meinung zu sein, Religionsfreiheit praktizieren zu können, erlebt beim Islam eine Überraschung:

Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet nach islamischem Recht die Freiheit der Muslime, ihren Glauben auszuüben, und die Freiheit aller, den Islam anzunehmen.
„In der Religion gibt es keinen Zwang“
– Quran 2, 25
Zur Zeit von unserem Propheten saws. haben die Moslems benachbart mit Juden und Christen gelebt. Sie hatten zusammen Verträge und haben gehandelt etc. Alles in einer Stadt. Wenn man sich die Verse im Quran ansieht, die zum Töten der Ungläubigen auffordern, dann ist meistens ausgeführt in ein paar Versen danach oder davor, dass es sich um die Agressoren handelt, die man bekämpfen soll. Sprich diejenigen, die die Muslime selbst bekämpfen. Oder findest kein Albaner hätte einen Serben anfassen dürfen ? Nein wohl eher nicht.... Und es geht noch weiter, als die Juden in einem Kampf den Moslems während eines Kampfes in Rücken fielen und ihr gemeinsames Abkommen brachen, stellte man sie vor der Wahl die Stadt zu verlassen oder zu sterben. Der Mann der die Tochter des Propheten ermordet hatte, bat ihn um Vergebung und darum, dass er die Stadt verlassen dürfe. Dies wurde ihm gewährt.....siehst du hier einen Zwang den Islam anzunehmen.
Muslime besitzen nicht das Recht, zu einer anderen Religion zu konvertieren. Das islamische Rechtssystem kennt weder das Recht, die Religion frei zu wählen, noch keiner Religion anzugehören. Der Abfall vom Islam wird nach der Scharia mit der Todesstrafe geahndet. Das Recht, das Judentum, Christentum oder den Zoroastrismus zu praktizieren, ist nach der Scharia mit erheblichen Einschränkungen gegeben. Andere Religionen sind nach klassischer Lehre verboten, wurden aber später teilweise erlaubt.
Es stimmt, dass damals vorallem nach dem Tod des Propheten Leute die vom Glauben ausgetreten sind, getötet wurden. Dies war vorallem so, weil es zu dieser Zeit viele Heuchler/Spione etc. gegeben hat. Die sind einen Tag zum Islam konvertiert, und am nächsten Tag haben sie abgeschworen.
Polytheisten (Schirk) haben nach klassischer Lehre die Wahl zwischen Islam oder Tod.
Der Onkel vom Propheren saws. war bis zu seinem Tod ein Polytheist und sehr eng mit ihm befreundet....da sieht man wie gut deine Quellen sind.
Wer sich die Freiheit nimmt, der Meinung zu sein, Mohammed – Karikaturen veröffentlichen zu müssen, wird mit dem Tode bedroht, löst im nahen Osten Massenkrawalle aus, in deren Verlauf auch schon mal die eine oder andere Botschaft in Brand gesteckt wird.
Kann sein, dass sich einige Moslems daneben benehmen und entgegen des Islams Gewalt ausüben, aber sind wir Albaner alle von Grund aus Schläger, Zuhälter und Diebe, weil ein paar von uns dies ebenfalls sind ? Nein ich bezweifle es.

Es ist sicherlich eine Tatsache, dass sich Muslime durch die Ausübung der hierzulande üblichen Meinungsfreiheit in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen. Aber es kann ja wohl nicht sein, dass irgendwelche religiösen Dogmen, die von irgendwoher auf der Welt stammen, die Auffassungen einer demokratischen und säkularen Gesellschaft bestimmen. Nun könnte man natürlich sagen: Was soll´s, ist ja nicht so wichtig, also in dieser Frage keine oder nur eine eingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit. In diesem Fall wären wir schon bei einer Aufweichung dieser Freiheiten. Und von einer Aufweichung bis zu einer weiteren Beschränkung dieser Freiheiten aus irgendwelchen anderen Gründen, ist es möglicherweise kein weiter Weg. Und dann heisst es auf kurz oder lang: Auf Wiedersehen Demokratie und Wohlstand.
Solange die Religion diese Regeln bestimmt, mache ich mir keine Sorgen. Ich mache mir eher Sorgen, dass ein Diktator sich einen Bart wachsen lässt, und behauptet er handle im Sinne der Religon, auch wenn dies nicht erkennbar ist.

Stimmt, ich lese gelegentlich den Spiegel. Das klingt, als müsse man sich dafür schämen. Warum eigentlich?
Wenn du den Spiegel in Angelegenheiten des Islam liest, kannst du gleich eine serbische Zeitschrift lesen, und dir aus den Artikeln in dieser Zeitschrift heraus ein Bild machen, ob Kosova unabhängig bleiben soll, oder nicht. Ich will damit nur sagen, dass diese Zeitschrift sehr gerne zur Islamhetze neigt. Ein lustiger Deutscher Kabaterist hat sich mal darüber lustig gemacht. Such mal auf Youtube Hagen Rether: Der Spiegel oder so in der Art ^^
Das hört sich zunächst gut an, aber was meinst Du eigentlich damit? Für mich sind die Grenzen der Meinungsfreiheit erst dort erreicht, wo die Strafgesetze beginnen. Nicht vorher.
Und worin siehst du ein Vergehen gegen das Strafgesetz wenn man sich ein Minarett wünscht ?


Aber irgendwie merke ich, dass wir vom Thema ein wenig abkommen. Es geht hier nicht um den Islam, es geht um die Schweiz und ihrer Einstellung zu den Moslems. Ich habe sowieso schon des öfteren gehört, dass es in der Schweiz viel Ausländerfeindlichkeit geben soll. Aber auch wir in Deutschland durften bei unserer Moschee kein Minarett bauen....brauchen wir jedoch auch nicht. Habe ich weiter oben schonmal beschrieben, es ist in Deutschland und der Schweiz eher ein Accessoir, da man des Ezan eh nicht rufen darf. Und die Religon können wir alhamdulillah trotzdem in diesen Ländern sehr gut praktizieren. Klar nervt die Hetze gegen uns Moslems ein wenig, aber damit hatte der Islam schon seit Gründung der Religon zu tun. Damals noch schlimmer als heute. Deswegen denke ich mir, dass die Menschen hier alles ein wenig ruhiger angehen sollten, und manchmal einfach weghört wenn jemand was sagt, oder es ihm Missverständnisse nett erklärt. Aber gleich aufspringen hat bisher nich niemandem geholfen, denke ich.

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amina
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Mo, 17. Mär 2008, 13:18

masar,

was unterhälst du dich noch mit dem?
der hat doch null ahnung was den islam betrifft.

und aussagen wie lorenc ukgjini sie macht, ist genau so daneben.

fragt sich nur wann das ganze hier gesperrt wird.
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amina
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Mo, 17. Mär 2008, 13:19

ps.:

da wo ich her komme haben wir eine Minarette...und es ist ein schöner anblick, schon allein das zählt.
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mentor
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Do, 20. Mär 2008, 21:42

Tomcat hat geschrieben:
mentor hat geschrieben: Nur weil ein Muslim nicht daher labert wie ihm der Schnabel
gewachsen ist, findest du es vollkommen legitm, dass man
gegenüber dem Islam feindlich ist?
Nein, deshalb nicht. Aber weil sie es anderen verbieten wollen.

Wow wow wow. Verbieten, wer ist dieser Bösewicht,
so zeig ihn mir???

Meinst du die "Muslime",die sich so nennen und hinter der Hand,
selbstnicht danach leben? Ein aufrichtiger Muslim
verbietet nicht.


mentor hat geschrieben: Und wer sagt dir überhaupt oder woher weißt du das eine
begrenzte Auffassung von Meinungsfreiheit ein Charakteristikum
für den Islam ist???
Hier eine willkürliche Auswahl dessen, was bei Google unter
dem Stichworten „Islam Meinungsfreiheit“ zu Tage tritt:

Wer sich die Freiheit nimmt, der Meinung zu sein, Religionsfreiheit praktizieren zu können, erlebt beim Islam eine Überraschung:

Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet nach islamischem Recht
die Freiheit der Muslime, ihren Glauben auszuüben, und die
Freiheit aller, den Islam anzunehmen. Muslime besitzen nicht das
Recht, zu einer anderen Religion zu konvertieren. Das islamische Rechtssystem kennt weder das Recht, die Religion frei zu wählen,
noch keiner Religion anzugehören. Der Abfall vom Islam wird nach
der Scharia mit der Todesstrafe geahndet. Das Recht, das
Judentum, Christentum oder den Zoroastrismus zu praktizieren,
ist nach der Scharia mit erheblichen Einschränkungen gegeben.
Andere Religionen sind nach klassischer Lehre verboten,
wurden aber später teilweise erlaubt. Polytheisten (Schirk)
haben nach klassischer Lehre die Wahl zwischen Islam oder Tod.


Wer sich die Freiheit nimmt, der Meinung zu sein, Mohammed – Karikaturen veröffentlichen zu müssen, wird mit dem Tode bedroht,
löst im nahen Osten Massenkrawalle aus, in deren Verlauf auch
schon mal die eine oder andere Botschaft in Brand gesteckt wird.

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Am Montag wurde der Deutschen Presseagentur mitgeteilt, dass die
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Es ist sicherlich eine Tatsache, dass sich Muslime durch die Ausübung
der hierzulande üblichen Meinungsfreiheit in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen. Aber es kann ja wohl nicht sein, dass irgendwelche religiösen Dogmen, die von irgendwoher auf der Welt stammen, die Auffassungen einer demokratischen und säkularen Gesellschaft bestimmen. Nun könnte man natürlich sagen: Was soll´s, ist ja nicht
so wichtig, also in dieser Frage keine oder nur eine eingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit. In diesem Fall wären wir schon bei einer Aufweichung dieser Freiheiten. Und von einer Aufweichung bis zu einer weiteren Beschränkung dieser Freiheiten aus irgendwelchen anderen Gründen, ist es möglicherweise kein weiter Weg. Und dann heisst es
auf kurz oder lang: Auf Wiedersehen Demokratie und Wohlstand.


LOL. Die Frage war an dich gerichtet, was Google und
Konsorten dazu sagt weiß ich schon
:D
mentor hat geschrieben: Du klingst wirklich wie ein SPIEGEL leser :lol: bist du einer?
Stimmt, ich lese gelegentlich den Spiegel. Das klingt,
als müsse man sich dafür schämen. Warum eigentlich?

Naja..ich finde das der Spiegel seit längerem/immer einseitig
und unkorrekt über den Islam berichtigt, als Gedankenstutze
hier ein interessanter LINK:

http://de.youtube.com/watch?v=QL65dcC_UNM

Entscheide selsbt ob du dich schämen solltest oder net.


mentor hat geschrieben: Ich bleibe dabei: Meinungsfreiheit trägt Verantwortung mit sich.
Das hört sich zunächst gut an, aber was meinst Du eigentlich damit?
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wo die Strafgesetze beginnen. Nicht vorher.

Ja das ist eine klassische philosophische Frage..Freiheit???

Bei interesse kann ich mal meine alte Philoarbeit rauskramen
die sich ua. mit dieser Frage beschäftigt :D


Ich will keinen großartigen Essay darüber verfassen in der
späten Stund, nur meinen Gedankengang mit dir teilen...

Wahre Meinungs/-Freiheit ist VERZICHTdh. ich habe
zwar das Recht und die Mittel meine Meinung zu äußern,
jedoch mache ich aus freien Stücken nicht gedrauch davon,
da ich weiß, dass diese andere verletzten, diskriminieren,
herabwürdigen ua. kann.

Beispiel: Du gehst mit deiner Partnerin ins Frauengeschäft,
sie sucht sich ein Kleid aus das ihr sehr gefällt. (Du weißt das ihr
dieses Kleid nicht steht und das es viel zu eng für sie ist,
weil sie einfach viel zu fett ist!!)

Deine Partnerin fragt dich nun: "Schatzzz wie gefällt dir mein Kleid?
oder "Wie sehe ich aus?"

Da du ja diese Meinungsfreiheit besitzt würdest du liebend
gerne sagen:

"Schatz, dieses Kleid ist so wunderschön, doch dein ekliger und
fetter Körper macht es völlig kaputt, zieh es sofort aus, das steht
dir nicht. Du siehst aus wie ein Schwein."

Das ist doch Meinungsfreiheit wie man sie sich wünscht:D:D:D
oder???

Doch das sagt man doch nicht zu seiner Partnerin, man wählt diplomatischere Töne, nicht wahr? :D

"Schatz, du weißt ich liebe dich, und dieses Kleid ist echt wunder
schön, aber schau mal, es passt einfach nict zu deinen Stiefeln
und es betont deine wunderschönen Augen nicht, hier probier
doch das da....:D:D:D

So hat man doch seine Meinung geäußert, hat niemanden verletzt,
beide sind auf einen Nenner, das Ziel ist erreicht: Ein Kleid kaufen
und die Welt sieht friedlich aus.

Wieso können die Medien das nicht?!?!?!?!?!?!

Peace




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Masar
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Fr, 21. Mär 2008, 17:53

amina hat geschrieben:ps.:

da wo ich her komme haben wir eine Minarette...und es ist ein schöner anblick, schon allein das zählt.
Aus welcher Stadt kommst du denn her ? Habe bisher noch keine Moschee in Deutschland min Minarett gesehen...ok ich habe auch noch nciht so viele gesehen :D Aber wir haben bei uns in Bayern irgendwie keine Genehmigung dafür gekriegt.

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ilyrian-King
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So, 23. Mär 2008, 3:59

lorenc ukgjini hat geschrieben:1. Das ist ein religiöses Thema, kein albanisches.
2. Wenn es um Glaubensfreiheit geht, dann sollte man die Schweiz in höchsten Tönen loben und nicht "kritisieren".
3. Muslime geniessen in der Schweiz eine grosse Freiheit ihrer Ausübung religiöser Pflichten.
4. Was bringt ein Minarret in einer Schweizer Stadt, wenn auf 100Einwohner 4% sich zum Islam bekennt und von diesen 4%, 50% einigermassen religiös ist und von diesen 50%, 25% beim Ruf des Muezzins betet?, und sich die restlichen Einwohner gestört fühlen.
5. Die Muslime müssen die Tradition der Schweiz akzeptieren und sich nicht abgrenzen und verschottet in nur muslimsichen Gemeinschaften leben.
6. Zur Islamischen Konferenz. In den meisten dieser Länder ist Glaubensfreiheit ein totales Fremdwort, ... und diese wollen was sagen?, erbärmlich.
Du wahrscheinlich als albanischer katholik redest so über den islam!

Du labberts nur M U T! Genau solche leute sind es den die sagen mos kqyr as kisha es xhamija se feja jone asht shqiptaria! und die dan hinzufügen wir albaner wren ja auch mal christen gewesen!

in der schweiz leben ca 500 000 moslems, egal ob religiös oder nicht!
und ca 10 000 juden, die schon alleine 4 synagogen in der stadt zürich haben, und wen moslems mal ne moschee mit schönem minarett wollen , heisst das islamismus!

Soll das heissen das wir 60% der krichen abbreisen sollen wil sie zimlich leer sind auch sonntags??

solche leute wie du regen mich auf, und dan denke ich wider allah akber, nieder mit solchen die einen propheten als gott ansehen! aber dennoch bleib ich schlussandlich bei den fakten, Das du nur schrott schreibst, zu diesem thema jedenfals

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inspiration
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So, 23. Mär 2008, 6:55

Ich finde überhaupt nicht, dass die Schweiz ein Islamfeindliches Land ist.
Koىσ√αяє

Ku ndodhet lumturia?

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Albin
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So, 30. Mär 2008, 22:28

...ich denke die meisten Schweizer haben nichts gegen Muslime und andere Religionen !

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kzu-(KS)
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Sa, 05. Apr 2008, 12:54

tlumt goja ilyrian :wink:

ich bin echt stolz auf meiner Schule den in dieser vergangenen woche war PROJEKTE WOCHE: Islam in der Schweiz. Ich bin leider nicht in der 5 und 6 Klasse aber man konnte überall mitverfolgen wie dieses Thema heiss diskutiert wurde ! Am meisten gefreut hat mir im Gymi dass man am Freitag den EZAN (gebetsaufruf des moezin) aus den Schulboxen laufen liess !

Man hat die reaktionen aufgenommen und schlussendlich gibts dann eine umfangreiche Zusammenfassung dazu :D Freu mich schon darauf...

Ich habe einige Freunde aus der 5 und 6 Klasse schon gefragt wie es vorsich geht und ich war echt überrascht was unsere Schule auf die Beine gestellt hat! JA, bei uns ist die Welt noch heeil.

Natürlich gibt es immer noch Kritik aber ich nehme schwer an aus einem ganz neuen Gesichtspunkt.

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Albin
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Sa, 05. Apr 2008, 13:17

..Da sehe ich mich in meiner Meinung Bestätigt das Schweizer im Allgemeinen nichts Gegen andere Religionen haben ! :wink:

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So, 06. Apr 2008, 12:33

:lol: Sorry, aber Freunde aus der 5ten und 6ten Klasse? :lol: :mrgreen:



Projektwochen habe ich geliebt...kein Schulunterricht. 8)
Koىσ√αяє

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