Tomcat hat geschrieben:
Hier eine willkürliche Auswahl dessen, was bei Google unter dem Stichworten „Islam Meinungsfreiheit“ zu Tage tritt:
Gut, dass man heutzutage in manchen Fragen keine religiösen Oberhäupter frägt, sondern google.....naja man hört halt nur was man auch hören will, nicht wahr ?
Wer sich die Freiheit nimmt, der Meinung zu sein, Religionsfreiheit praktizieren zu können, erlebt beim Islam eine Überraschung:
Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet nach islamischem Recht die Freiheit der Muslime, ihren Glauben auszuüben, und die Freiheit aller, den Islam anzunehmen.
„In der Religion gibt es keinen Zwang“
– Quran 2, 25
Zur Zeit von unserem Propheten saws. haben die Moslems benachbart mit Juden und Christen gelebt. Sie hatten zusammen Verträge und haben gehandelt etc. Alles in einer Stadt. Wenn man sich die Verse im Quran ansieht, die zum Töten der Ungläubigen auffordern, dann ist meistens ausgeführt in ein paar Versen danach oder davor, dass es sich um die Agressoren handelt, die man bekämpfen soll. Sprich diejenigen, die die Muslime selbst bekämpfen. Oder findest kein Albaner hätte einen Serben anfassen dürfen ? Nein wohl eher nicht.... Und es geht noch weiter, als die Juden in einem Kampf den Moslems während eines Kampfes in Rücken fielen und ihr gemeinsames Abkommen brachen, stellte man sie vor der Wahl die Stadt zu verlassen oder zu sterben. Der Mann der die Tochter des Propheten ermordet hatte, bat ihn um Vergebung und darum, dass er die Stadt verlassen dürfe. Dies wurde ihm gewährt.....siehst du hier einen Zwang den Islam anzunehmen.
Muslime besitzen nicht das Recht, zu einer anderen Religion zu konvertieren. Das islamische Rechtssystem kennt weder das Recht, die Religion frei zu wählen, noch keiner Religion anzugehören. Der Abfall vom Islam wird nach der Scharia mit der Todesstrafe geahndet. Das Recht, das Judentum, Christentum oder den Zoroastrismus zu praktizieren, ist nach der Scharia mit erheblichen Einschränkungen gegeben. Andere Religionen sind nach klassischer Lehre verboten, wurden aber später teilweise erlaubt.
Es stimmt, dass damals vorallem nach dem Tod des Propheten Leute die vom Glauben ausgetreten sind, getötet wurden. Dies war vorallem so, weil es zu dieser Zeit viele Heuchler/Spione etc. gegeben hat. Die sind einen Tag zum Islam konvertiert, und am nächsten Tag haben sie abgeschworen.
Polytheisten (Schirk) haben nach klassischer Lehre die Wahl zwischen Islam oder Tod.
Der Onkel vom Propheren saws. war bis zu seinem Tod ein Polytheist und sehr eng mit ihm befreundet....da sieht man wie gut deine Quellen sind.
Wer sich die Freiheit nimmt, der Meinung zu sein, Mohammed – Karikaturen veröffentlichen zu müssen, wird mit dem Tode bedroht, löst im nahen Osten Massenkrawalle aus, in deren Verlauf auch schon mal die eine oder andere Botschaft in Brand gesteckt wird.
Kann sein, dass sich einige Moslems daneben benehmen und entgegen des Islams Gewalt ausüben, aber sind wir Albaner alle von Grund aus Schläger, Zuhälter und Diebe, weil ein paar von uns dies ebenfalls sind ? Nein ich bezweifle es.
Es ist sicherlich eine Tatsache, dass sich Muslime durch die Ausübung der hierzulande üblichen Meinungsfreiheit in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen. Aber es kann ja wohl nicht sein, dass irgendwelche religiösen Dogmen, die von irgendwoher auf der Welt stammen, die Auffassungen einer demokratischen und säkularen Gesellschaft bestimmen. Nun könnte man natürlich sagen: Was soll´s, ist ja nicht so wichtig, also in dieser Frage keine oder nur eine eingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit. In diesem Fall wären wir schon bei einer Aufweichung dieser Freiheiten. Und von einer Aufweichung bis zu einer weiteren Beschränkung dieser Freiheiten aus irgendwelchen anderen Gründen, ist es möglicherweise kein weiter Weg. Und dann heisst es auf kurz oder lang: Auf Wiedersehen Demokratie und Wohlstand.
Solange die Religion diese Regeln bestimmt, mache ich mir keine Sorgen. Ich mache mir eher Sorgen, dass ein Diktator sich einen Bart wachsen lässt, und behauptet er handle im Sinne der Religon, auch wenn dies nicht erkennbar ist.
Stimmt, ich lese gelegentlich den Spiegel. Das klingt, als müsse man sich dafür schämen. Warum eigentlich?
Wenn du den Spiegel in Angelegenheiten des Islam liest, kannst du gleich eine serbische Zeitschrift lesen, und dir aus den Artikeln in dieser Zeitschrift heraus ein Bild machen, ob Kosova unabhängig bleiben soll, oder nicht. Ich will damit nur sagen, dass diese Zeitschrift sehr gerne zur Islamhetze neigt. Ein lustiger Deutscher Kabaterist hat sich mal darüber lustig gemacht. Such mal auf Youtube Hagen Rether: Der Spiegel oder so in der Art ^^
Das hört sich zunächst gut an, aber was meinst Du eigentlich damit? Für mich sind die Grenzen der Meinungsfreiheit erst dort erreicht, wo die Strafgesetze beginnen. Nicht vorher.
Und worin siehst du ein Vergehen gegen das Strafgesetz wenn man sich ein Minarett wünscht ?
Aber irgendwie merke ich, dass wir vom Thema ein wenig abkommen. Es geht hier nicht um den Islam, es geht um die Schweiz und ihrer Einstellung zu den Moslems. Ich habe sowieso schon des öfteren gehört, dass es in der Schweiz viel Ausländerfeindlichkeit geben soll. Aber auch wir in Deutschland durften bei unserer Moschee kein Minarett bauen....brauchen wir jedoch auch nicht. Habe ich weiter oben schonmal beschrieben, es ist in Deutschland und der Schweiz eher ein Accessoir, da man des Ezan eh nicht rufen darf. Und die Religon können wir alhamdulillah trotzdem in diesen Ländern sehr gut praktizieren. Klar nervt die Hetze gegen uns Moslems ein wenig, aber damit hatte der Islam schon seit Gründung der Religon zu tun. Damals noch schlimmer als heute. Deswegen denke ich mir, dass die Menschen hier alles ein wenig ruhiger angehen sollten, und manchmal einfach weghört wenn jemand was sagt, oder es ihm Missverständnisse nett erklärt. Aber gleich aufspringen hat bisher nich niemandem geholfen, denke ich.