Clotaire
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Fr, 01. Feb 2008, 19:03

Wie kann man die schweizer Zeitungen als "Beweis" vorlegen und ihnen gleichzeitig Hetze und Stimmungsmacherei vorwerfen?

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Miss Kosovarja
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Fr, 01. Feb 2008, 19:22

Clotaire hat geschrieben:Wie kann man die schweizer Zeitungen als "Beweis" vorlegen und ihnen gleichzeitig Hetze und Stimmungsmacherei vorwerfen?
Wie kann mit Hilfe einer Verallgemeinerung glauben, damit ein Argument für einen speziellen Fall hervor gebracht zu haben?

Wieso schreiben es diese albanischen und schweizer Zeitungen, wenn es eurer Ansicht nach vollkommen klar ist, dass die Tat begangen wurde, bevor der Vater sich an die Institutionen richtete?

Bei uns Albanern sagt man: "Da wo Rauch ist, ist auch Feuer", sowie auch jeder Zweifel seine Quelle hat ...
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Clotaire
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Fr, 01. Feb 2008, 19:25

Welche Verallgemeinerung denn?

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Miss Kosovarja
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Fr, 01. Feb 2008, 19:49

Verallgemeinerungen über die Zeitungen.
Muss ich nach jedem Satz von mir mit Fußnote anmerken, dass nur die schweizer Zeitungen bzw Medien gemeint sind, die sich wie die schweizer Polizei trotz dieser Widersprüche strikt an ihrer Version hält und diese verbreitet oder versteht sich das nicht von selbst?

Das war ein ziemlich kindischer Zug von dir. Normalerweise lasse ich mich auf solche Lächerlichkeiten in einer so ernsten Diskussion gar nicht ein. Genauso gut könnte ich dich fragen, wo so plötzlich dein bedingungsloser Glaube in die schweizer Zeitungen hin ist, obwohl ich im Hinterkopf ganz genau weiß, welche Zeitungen du eigentlich meinst.

Wenn du etwas dazu zu sagen hast, dass schweizer Zeitungen, denen ihr bisher eigentlich euren ganzen Glauben schenkt, plötzlich gegenteiliges behaupten und die schweizer Version entkräftigen, dann wäre ich sehr über die Diskussionsnährung erfreut. Ansonsten würde ich dich bitten derartige Sticheleien sein zu lassen. Sie ziehen nicht und führen zu nichts. Mit solchen Schachzügen versucht man in Wirklichkeit nur das Argument oder die Tatsache an sich zu überspielen. Fakt ist hier, dass es auch schweizer Zeitungen gab, die diese Widersprüche, die wir andauernd nennen, ebenfalls angesprochen haben.
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Fr, 01. Feb 2008, 19:53

Es war eine ganz normale ernstgemeinte Frage, ich wusste nicht welche Verallgemeinerung du gemeint hattest.

Reg dich nicht gleich so auf, Stress verursacht Herzinfarkte und Schlaganfälle.

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Miss Kosovarja
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Fr, 01. Feb 2008, 19:58

Clotaire hat geschrieben:Es war eine ganz normale ernstgemeinte Frage, ich wusste nicht welche Verallgemeinerung du gemeint hattest.

Reg dich nicht gleich so auf, Stress verursacht Herzinfarkte und Schlaganfälle.
Danke für den Rat, nachdem du mich aufgeregt hast. :lol:

Meinem Herzen geht es gut. Ich werde zum Fels, wenn ich will. :wink:
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Fr, 01. Feb 2008, 20:14

Ist doch klar, ich bin immer um die Gesundheit meiner Mitmenschen besorgt. :lol:

Wie gesagt, erscheinen mir beide Versionen extrem mysteriös und mir wäre es persönlich auch lieber, wenn die Wahrheit der albanischen Version entsprechen würde. Denn Gewalt in der Familie verabscheue ich bis aufs Tiefste.
Zuletzt geändert von Clotaire am Sa, 02. Feb 2008, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.

quni
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Fr, 01. Feb 2008, 20:15

Miss Kosovarja hat geschrieben:
quni hat geschrieben:fällt dir was auf
Ja, dass dieser Punkt nur ein weiterer Widerspruch in dieser widersprüchlichen Version ist, denn die albanische Version, basierend auf den Erzählungen der Familie und den Beweisen des serbischen Gerichtes, lässt verlauten, der Mord habe nachdem Ded Gecaj bei zahlreichen Insitutionen um Hilfe ersucht hat, statt gefunden. Dies untermauern auch viele schweizer Zeitungen. Somit kann man uns nicht vorwerfen es läge an uns und daran, dass wir Albaner sind, wieso wir zu der albanischen Version tendieren und ihren Fakten Glauben schenken.

Ich möchte hierzu einen Teil von Magnet´s Beitrag posten, in welchem er alles sehr schön aufgelistet und die wichtigen Fakten nochmals betont hat.
Magnet hat geschrieben: ... hatte der Vater, bevor er diese Tat begangen hat, sich an verschiedene Institutionen gewendet und gesagt, meine Tochter sei von ihrem Lehrer vergewaltigt worden, ich zitiere nochmals aus dem albanischen Artikel:
Nach fünf Tagen, kehrte das Mädchen Besarta nach Hause zurück und erzählt ihrem Vater, dass sie von ihrem Lehrer sexuell missbraucht wurde.
Nun, das komische dabei ist, dass es verschwiegen wurde, dass der Vater sich an diese Insitutionen gewandt hat und sie über die Vorfälle aufgeklärt hat.

So schreibt der St. Galler Tagblat am 28. Januar 1999

Chronologie eines Amtsbesuchs

St.Galler Lehrermord: Offene Fragen rund um den Besuch des Täters auf dem Vormundschaftsamt. Der Täter im St.Galler Lehrermord war vor der Blut-tat auf dem Vormundschaftsamt der Stadt.Weshalb haben die Behörden dieses Gespräch verschwiegen.? Was wurde besprochen? Hat der spätere Täter Ded Gecaj gedroht?

Regula weik

Sein Telefon lief gestern heiss. Was Stadtrat Hubert Schlegel wusste, aber bislang nicht kommunizierte, musste er mehrfach wiederholen: den exakten Verlauf des Besuchs von Ded Gecaj auf dem städtischen Vormundschaftsamt - und zwar am frühen Morgen des 11. Januar, kurz vor seinen Schüssen auf Reallehrer Paul Spirig.
So viel dazu ...
nur das die chronoligie schon vorher begann...
-erst teilen die behörden der familie mit das sie besarta aus der familie nehmen
-darauf geht der vater in die offensive und beschuldigt seinerseits den lehrer bei den selben behörden die ihn zuerst beschuldigt haben
-dann kommt es zur bluttat

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Magnet
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Mo, 04. Feb 2008, 21:41

Serbischerseits setzte eine Medienkampagne über das Thema der angeblichen albanischen Übergriffe gegen die Serben im Kosovo ein. Dabei feierten ähnliche rassistischen ‘Argumente', die bereits aus der Zeit des ersten Balkankrieges geläufig und von D. Tucovic so empört zurückgewiesen worden waren, Wiederauferstehung, u.a. das von den Albanern als Vergewaltiger züchtiger serbischer Frauen, während in Wahrheit die Zahl der Vergewaltigungen im Kosovo im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil deutlich niedriger liegt als in den anderen Teilen Jugoslawiens. An der Spitze standen die Albaner allerdings als politische Gefangene, von denen sie bei einem Anteil von 10% der Gesamtbevölkerung 42% stellten. Zwischen 1981 und 1990 machte etwa ein Drittel der albanischen Bevölkerung des Kosovo aus politischen Gründen Bekanntschaft mit jugoslawischen Gefängnissen.
http://www.lrp-cofi.org/KOVI_BRD/Dokument/Kosovo.html

------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Massenpsychologie der Paranoia war genau das, was in den Achtzigern in dieser Gegend zur Wirkung kam, als „im früheren Jugoslawien über Vergewaltigung als Kriegsverbrechen zu sprechen begonnen wurde“, schrieb Dr. Mladen Loncar vom Medizinischen Zentrum für Menschenrechte in Zagreb, Kroatien, Anfang 1993.

„Die serbischen Behörden lancierten diese Geschichten, um verschiedene politische Ziele zu erreichen, die Abschaffung der Autonomie des Kosovo und die Etablierung eines diskriminierenden Gesetzes. Sie verbreiteten die Nachricht, daß albanische Männer serbische Frauen im Kosovo vergewaltigten. Das wurde jedoch nie bewiesen, es gab auch keine medizinischen Gutachten darüber.

http://www.freedommag.org/Osterrch/05_a1/page07.htm

passt zum Thema...
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So, 09. Mär 2008, 12:28

Schweizer Medien wie Blick hetzen weiter gegen Albaner :!:

"Ganz Albanien jagt Tochter von Lehrermörder Gecaj"

http://www.blick.ch/news/schweiz/ganz-a ... ecaj-85558

Unglaublich, wie sie da wieder gegen uns hetzen :!:

In diesem Artikel wird so getan, als würden alle Albaner wie Bluthünde jagd auf sie machen um sie irgendwie töten zu wollen, damit die Familienehre wieder hergestellt ist.

Und der Kanun darf in dieser Geschichte natürlich auch nicht fehlen :!:

Macht nur weiter so, irgendwann kommt die Wahrheit ans Tageslicht :!:
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So, 09. Mär 2008, 13:11

Dieser Artikel ist der beste Beweis dafür, dass die albanische Version der Wahrheit entspricht.

Dieser Artikel ist ein einziges Netz aus Lügen und Verfälschung von Fakten und Informationen.

1. Ich habe die Besuche von Gjergj Gecaj in der Sendung "Njerez te humbur" persönlich mit vefolgt. Dieser Mann hat alles andere als zur Jagd oder Hetze aufgerufen. Was soll diese primitive Unterstellung?
Gjergj Gecaj hat, wie jeder andere Gast in dieser Sendung auch, die Sendung, die Zuschauer und seine eigene Schwester angefleht ihm zu helfen. Er hat selber mehr als 5 Mal klar betont, dass er von seiner Schwester nicht verlangt ihren Aufenthaltsort bekannt zu geben, er verlangt von ihr auch nicht, dass sie den Kontakt zu ihrer Familie aufnimmt und dann aufrecht erhält, sie braucht auch nicht wieder zurück zu kommen, wenn sie nicht will, er will nur ein Lebenszeichen von ihr. Einen einzigen Anruf, damit er ihre Stimme hört und weiß, dass seine Schwester noch am Leben ist.
Aber für die schweizer Medien ist es leicht solche Unwahrheiten in die Welt hinaus zu schreien, weil da nichts ist, was ihnen effektiv entgegen wirken könnte. Wie viele Schweizer haben albanisches Fernsehen? Wie viele Schweizer können albanisch? Wie viele Schweizer können diese Sendung mitverfolgen um zu verstehen, dass ihr Bruder dem selischen Abgrund nahe ist?
Nach diesem Artikel wird er als ein Tyrann, ein primitiver Höhlenmensch, dargestellt, obwohl dieser gebrochene Mann in der Sendung mehrmals fast in Tränen ausgebrochen wäre. Er musste die ganze Zeit seine Trauer runter schlucken, um überhaupt ein Wort rausbringen zu können.

2. Ist es eine unglaubliche Unverschämtheit den Kanun mit ins Spiel zu bringen nur um das albanische Volk und speziell die Familie Gecaj als rückständige und radikale Steinzeitmenschen hinzustellen. Der Kanun spielt hier nicht die geringste Rolle. In diesem Artikel steht, Besarta habe die Ehre der Familie beschmutzt, weil sie ausgesagt hat, dass sie von ihrem Vater sexuell missbraucht wurde und nach dem Kanun sei dies ein Grund für die Blutrache. WO steht derartiges im Kanun???
Dieser Artikel bedient sich nur dieser Lüge um ein Bild entstehen zu lassen, dass es dem Bruder nicht darum ginge seine Schwester zu finden, weil er sie liebt, sondern weil er sich an ihr rächen wolle. Und natürlich um uns und dieser Familie das Etikett von gewissenlosen Monstern umzuhängen.

Wie tief ist die Schweiz nur gesunken, dass sie die Wahrheit so krampfhaft mit falschen Informationen und lügenreichen Fakten einkleiden muss?

Oder sollte die Frage viel eher lauten:

Wie groß muss nur ihre Angst, dass ihr Lügennetz auffliegt, sein, dass sie sich derartigen dreisten und verlogenen Lügen bedienen muss, um sich über Wasser zu halten?

Das ist eine Schande, dieser Artikel ist eine einzige Sünde und wenn es da oben einen Gott gibt, dann bete ich zu ihm, dass eines Tages alles auf die Personen, die diese Familie auf dem Gewissen haben, zurück kommen wird und diese Familie endlich ihren Frieden findet.
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Magnet
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So, 09. Mär 2008, 13:22

Ich bin ja so einige Hetzartikel gewohnt, aber dieser Artikel übertrifft so einiges und Miss K. du hast schon recht, wenn du sagst, dass sie es wohl nötig haben mit so dreissten Lügen die Geschichte zu verfälschen :!:

Das zeigt aber einmal mehr, wie manche Schweizer Medien solche Storys ausnützen um ihren versteckten Rassismus hinter so einer Tat auszuleben :!:

Es zeigt, wie wir Albaner in grossen Teilen der Schweizer Gesellschaft wahrgenommen werden :!:

Ich hoffe mittlerweilen ist auch dem letzten Albaner in diesem Forum klar geworden, was die wahren Hintergründe dieser Geschichte sind und fallen nicht mehr auf solche Hetzartikel rein :!:

Die Wahrheit wird eines Tages ans Tageslicht kommen...
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Miss Kosovarja
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So, 09. Mär 2008, 13:36

Da hast du Recht, und ehrlich gesagt, ich bin baff von dieser Niveaulosig - und Niederträchtigkeit von seiten der Schweiz. Jeder Leser, der einigermaßen intelligent und zum selbstständigem Denken fähig ist, wird erkennen, dass sich dieser Artikel nur der eigenen Seite ins Fleisch schneidet. Noch nie wurde ihr Instrument zur Entstehung, Verbreitung und Aufrechterhaltung ihrer Version, nämlich die Lüge, derart offensichtlich zur Schau gestellt, wie in diesem Artikel.

Nur leider geschieht dies alles in einem Land, wo diese Lügen Anknüpfungsstellen finden, und die Wahrheit wenig Kraft hat hindurch zu dringen. Sie haben es leicht ihrem Volk diese Falschinformationen und erfundenen Fakten als Wahrheit unterzujubeln, weil es für die albanische Version umso schwerer ist sich hier eine Stimme zu machen und gehört zu werden.

Mit dieser traurigen und jämmerlichen Tatsache, die einfach auf einer simplen Gegebenheit zurück zu führen ist, wird diese lügenreiche Version der Wahrheit immer einen Schritt voraus sein.
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besimi
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So, 09. Mär 2008, 14:26

Sie war ein verzweifeltes junges Mädchen, damals im Januar 1999. Jahrelang wurde Besarta Gecaj von ihrem Vater tyrannisiert und sexuell missbraucht – bis sie nicht mehr weiter wusste. Sie vertraute sich ihrem Lehrer Paul Spirig (36) an. Am 11. Januar 1999 sucht Vater Ded Gecaj den Lehrer seiner Tochter im St. Galler Realschulhaus Engelwies auf und streckt ihn mit mehreren Schüssen nieder.


Ich kann nicht verstehen warum der Blick schon von vergewaltigung spricht,Herr Gecaj wurde ja noch nicht verurteilt somit dürfen so nicht von vergewaltigung schreiben aber wenn es um albaner geht darf der Blick auch die Gerichtsrolle spielen.
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ALI_BENGALI
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So, 09. Mär 2008, 14:38

besimi hat geschrieben:Sie war ein verzweifeltes junges Mädchen, damals im Januar 1999. Jahrelang wurde Besarta Gecaj von ihrem Vater tyrannisiert und sexuell missbraucht – bis sie nicht mehr weiter wusste. Sie vertraute sich ihrem Lehrer Paul Spirig (36) an. Am 11. Januar 1999 sucht Vater Ded Gecaj den Lehrer seiner Tochter im St. Galler Realschulhaus Engelwies auf und streckt ihn mit mehreren Schüssen nieder.


Ich kann nicht verstehen warum der Blick schon von vergewaltigung spricht,Herr Gecaj wurde ja noch nicht verurteilt somit dürfen so nicht von vergewaltigung schreiben aber wenn es um albaner geht darf der Blick auch die Gerichtsrolle spielen.
der blick kann nichts dafür...... schuld sind die albaner die bei "ARENA" auftreten oder die sich selbst zur vertreter der albaner ernannt haben die verteidigen uns die sagen nie ein wort gegen den blick oder sonst gegen leute die antialbaner propagande verbreiten diese albaner müssen einfach weg und die neue jugend muss her leute die studieren dich richtig deutsch können und nicht leute die irgendetwas in prishtina studiert haben und hier in der schweiz uns vertreten nein es sollten junge zielstrebige uns vertreten die sich auch wie im falle besarte gecaj die wahrheit sagen und die polizei oder sogar die regierung beschuldigen und nicht immer ja ja ja sagen
Zuletzt geändert von ALI_BENGALI am So, 09. Mär 2008, 16:39, insgesamt 3-mal geändert.
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So, 09. Mär 2008, 15:00

besimi hat geschrieben: Ich kann nicht verstehen warum der Blick schon von vergewaltigung spricht,Herr Gecaj wurde ja noch nicht verurteilt somit dürfen so nicht von vergewaltigung schreiben aber wenn es um albaner geht darf der Blick auch die Gerichtsrolle spielen.
Gecaj wurde schon verurteilt und zwar vom serbischen Gericht zu 4 Jahren Haft. Er ist Schuldig des Mordes, nicht aber der Vergewaltigung an seiner Tochter! Dieses Urteil ist rechtskräftig! Die Milde dieses Urteils ist darauf zurückzuführen, dass das serbische Gericht bestätigt hat, dass der Vater davon ausging, dass der Lehrer seine Tochter vergewaltigt hat!

Das Schweizer Gericht behauptet nun einfach, das serbische Gericht hätte einseitig die Zeugen vernommen, aber das stimmt nicht, denn die Leute vom serbischen Gericht sind extra in die Schweiz gefahren um hier Zeugen zu vernehmen.

Ausserdem ist es das Schweizer Gericht, dass einseitig Zeugen vernimmt, denn sowohl die Mutter, als auch die Brüder von Gecaj haben nie gegen ihren Vater ausgesagt!

Dieser ganze Fall ist eine einzige Schande, aber die Wahrheit wird schon ans Tageslicht kommen...
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So, 09. Mär 2008, 15:06

Magnet hat geschrieben:
besimi hat geschrieben: Ich kann nicht verstehen warum der Blick schon von vergewaltigung spricht,Herr Gecaj wurde ja noch nicht verurteilt somit dürfen so nicht von vergewaltigung schreiben aber wenn es um albaner geht darf der Blick auch die Gerichtsrolle spielen.
Gecaj wurde schon verurteilt und zwar vom serbischen Gericht zu 4 Jahren Haft. Er ist Schuldig des Mordes, nicht aber der Vergewaltigung an seiner Tochter! Dieses Urteil ist rechtskräftig! Die Milde dieses Urteils ist darauf zurückzuführen, dass das serbische Gericht bestätigt hat, dass der Vater davon ausging, dass der Lehrer seine Tochter vergewaltigt hat!

Das Schweizer Gericht behauptet nun einfach, das serbische Gericht hätte einseitig die Zeugen vernommen, aber das stimmt nicht, denn die Leute vom serbischen Gericht sind extra in die Schweiz gefahren um hier Zeugen zu vernehmen.

Ausserdem ist es das Schweizer Gericht, dass einseitig Zeugen vernimmt, denn sowohl die Mutter, als auch die Brüder von Gecaj haben nie gegen ihren Vater ausgesagt!

Dieser ganze Fall ist eine einzige Schande, aber die Wahrheit wird schon ans Tageslicht kommen...
Herr Gecaj wurde von keinem Gericht als vergewaltiger verurteilt das meinte ich,das der Blick aber jetzt schon sicher ist das er der vergewaltiger ist,ist schwachsinn, es ist ja nicht das es erste mal das albaner von der schweizer presse als vergewaltiger verurteilt wurden obwohl die meisten von den jungs wieder frei gelassen wurden.
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So, 09. Mär 2008, 15:18

Du hast Recht besimi, der Vater wurde von keinem Gericht rechtskräftig für Schuldig befunden, seine Tochter sexuell missbraucht zu haben und solange dies nicht der Fall ist, gilt in einem demokratischen Staat wie die Schweiz die Unschuldsvermutung.

Doch mit Albanern kann man das halt abziehen, wären da an unserer Stelle Juden gewesen, hätte es jetzt eine Klage nach der anderen gegeben!
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ALI_BENGALI
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So, 09. Mär 2008, 16:45

Jagd auf Tochter von Lehrermörder Gecaj
Ganz Albanien sucht die Tochter des Lehrermörders Ded Gecaj. Die 23-jährige Besarta Gecaj, die unterdessen Schweizerin ist, fürchtet um ihr Leben. Auch die St. Galler Kantonspolizei ist alarmiert.

Lehrermörder Ded Gecay (Archiv). (Bild: Keystone)

Der Lehrer und das Opfer Paul Spirig, 1999 von Gecaj getötet. (Bild: Keystone)
Das schreibt der «SonntagsBlick» in seiner heutigen Ausgabe. 1999 brachte der Albaner Ded Gecaj den Lehrer seiner Tochter um. Der Grund: Lehrer Paul Spirig (36) stellte sich hinter Gecajs Tochter Besarta, die sich ihrem Lehrer anvertraute: Ihr Vater würde sie tyrannisieren und sexuell missbrauchen. Gecaj bekam davon Wind und streckte den Lehrer an der Realschule Engelwies in St. Gallen mit mehreren Schüssen nieder.

Seit diesem Tag lebt Besarta in Angst, weil sie die Ehre ihrer Familie beschmutzt hätte, so die Familie. Ihr Vater wird 1999 in Kosovo verhaftet. Unterdessen hat Besarta in der Schweiz eine neue Identität erhalten und lebt unter Polizeischutz.

Ihre Familie in Albanien droht

Im albanische Fernsehen machte ihr Bruder Gjergj jetzt einen Aufruf. In der Sendung «Vermisste Menschen» sagte er: «Alle, die ihr möglicherweise begegnet sind, sollen sich bei uns melden.» Die Schweiz hätte Besarta ihnen weggenommen. Nur kurz wird erwähnt, was damals in St. Gallen passierte. Im Gegenteil: Der Bruder sagt, der Lehrer hätte seine Schwester vergewaltigt. Und deshalb sei sein Vater zum Mörder geworden.

Ein Foto von ihr wird im Fernsehen veröffentlicht. Die Kantonspolizei St. Gallen ist alarmiert. Kripo-Chef Bruno Fehr gegenüber dem «SonntagsBlick»: «Durch die Ausstrahlung wurde die Sicherheit der Tochter von Ded Gecaj gefährdet. Wir haben alle möglichen Massnahmen ergriffen, um einen weiteren Schutz gewährleisten zu können.» Fehr erhob sogar Einspruch gegen die Ausstrahlung in Albanien.

Bald keine Ruhe mehr für Besarta

Lehrermörder Ded Gecaj sitzt im Kosovo in Auslieferungshaft. Die St. Galler Staatsanwaltschaft will ihn in der Schweiz vor Gericht stellen. Ob Besar­ta bei diesem Prozess aussagen wird, ist noch offen.


das stand in der zeitung www.20min.ch


jetzt will ich euch fragen ob wir was dagegen machen können ich finde wir müssen den zeitungen schrieben oder irgendetwas unternehmen so kann das nicht mehr weitergehen ich bitte euch um ideen
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Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

Fratello
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So, 09. Mär 2008, 17:35

Ich habe Eure Beiträge hier im Forum mitverfolgt. Eure Gefühle kann ich nachvollziehen. Bitte vergesst nicht, dass jede Medaille zwei Seiten hat. Wenn Ihr Euch vorbehaltlos auf die Seite von Gecaj stellt und jeglichen Verdacht gegen ihn zum Vornherein als unbegründet abweist, so setzt Ihr Euch dem Vorwurf aus, gleichzeitig die Ehre des getöteten Lehrers leichtfertig und ohne Beweise zu beschuldigen.

Denkt daran, dass die offizielle Schweiz der kosovarischen Unabhängigkeit entgegengekommen ist und die Kosovaren derzeit einen Sympathiebonus geniessen. Ich rate Euch, diesen nicht leichtfertig zu verspielen, indem Ihr den Schweizer Behörden leichtfertig jegliche Glaubwürdigkeit absprecht.

Gleichzeitig würde das Hochstilisieren eines persönlichen und familiären Dramas zu einem Konflikt Kosova-Schweiz der Sache in jedem Fall schaden.

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