na, das thema wurde schon von shqipetare bereinigt. du musst dich nicht entschuldigen. hier wird viel provoziert und da kann man sich mal nicht zurückhalten, es darf halt nur nicht so ausarten wie hier.Sonne1710 hat geschrieben:@fabienne
Das mit dem Bereinigen hätte schon viel früher passieren sollen! Falls ich Dir negativ aufgefallen sein sollte, tut es mir leid! Aber bei soviel Dummheit und Anmaßung einer einzenen Person kann ich mich einfach nicht zurückhalten! Und das mit dem Mund und der Sefe war ein Scherz! Aber ich war stocksauer, wie das Thema letztendlich ausgeufert ist Sorry nochmal und nicht´s für ungut!
LG Sonne 1710
bitte mach dich doch deswegen nicht verrückt Ich denke es sollte keinen Unterschied oder gar eine Wertung im Glauben geben..Du betest ,ob das nun zu dem so betittelten Gott oder Allah ist ist dabei ( für mich ) nebensächlich.. Es geht ja ums Gebet und um Rituale..ich denke nicht , das du vor irgendwem "unrecht "getan hast..Waschi08 hat geschrieben:..... nach papas tot waren wir dort alle stundenlang in einer zeremonie in einer kirche. das kreuz wird häufig von den trauernden geschlagen ( mit den fingern zum herzen hin ). für papa keine frage habe ich alles mitgemacht was man an traditionellem mitmachen kann. ich fühle mich seitdem als hätte ich allah verraten und merke wie ich abdrifte. ich habe kurz nach papas tod nach 1,5 jahren wieder angefangen zu rauchen. ich trinke wieder alkohol. zwar selten, aber ich tus. und das mit meinem freund, dem ich vorwarf mit mir nicht rauszugehen. sowas hätte ich früher nie gemacht. ich fühle mich so schuldig, dem mosl.glauben gegenüber, ich trau mich nicht mal den koran als halskette zu tragen, weil ich mich so schäme. wie sieht das für euch als menschen aus, die mich von aussen sehen können. was ist mit mir los?
Falls dir das hilft, ich sündige sicherlich häufiger als du.Waschi08 hat geschrieben:hi, sorry dass ich solange nicht geschrieben habe, hatte stress auf der arbeit. erstmal danke für eure antworten hab mich riesig gefreut. also ja es ist ein riesen problem in unserer familie gewesen, weil er moslem ist. seine familie hat, nach seinen aussagen nichts gegen mich, auch wenn ich griechin bin und einmal christlich gelebt habe. meine familie in griechenland aber, redet ständig auf mich ein und zwar so emens, dass mich das belastet. natürlich werden, wenn ich hinfliege, gerichte vorbereitet, mit richtig viel liebe. die beinhalten aber großteils schweinefleisch und immer wieder kommt ein: probier doch mal, ich sag dann ich bin vegetarierin, aber nur ein kleiner biss. das ehrlich total [Schimpfwörter werden hier nicht geduldet]e und leider unmöglich denen mitzuteilen was los ist. nach papas tot waren wir dort alle stundenlang in einer zeremonie in einer kirche. das kreuz wird häufig von den trauernden geschlagen ( mit den fingern zum herzen hin ). für papa keine frage habe ich alles mitgemacht was man an traditionellem mitmachen kann. ich fühle mich seitdem als hätte ich allah verraten und merke wie ich abdrifte. ich habe kurz nach papas tod nach 1,5 jahren wieder angefangen zu rauchen. ich trinke wieder alkohol. zwar selten, aber ich tus. und das mit meinem freund, dem ich vorwarf mit mir nicht rauszugehen. sowas hätte ich früher nie gemacht. ich fühle mich so schuldig, dem mosl.glauben gegenüber, ich trau mich nicht mal den koran als halskette zu tragen, weil ich mich so schäme. wie sieht das für euch als menschen aus, die mich von aussen sehen können. was ist mit mir los?
Süsse wenn du das Kopftuch wirklich tragen willst und du dich dadurch besser fühlst und sicherer, dann kann und sollte dir das dein Freund auch nicht verbieten können.Waschi08 hat geschrieben:hi, vielleicht habt ihr recht. es ist komisch so geteilt zu sein und nicht zu wissen wo man hingehoert. erst bin ich mir sicher moslimisch zu leben, inkl. kopftuch was mein freund mir allerdings verbot zu tragen, und als ich in der orthodoxen kirche stand kommen gefühle hoch die so irgenwie gar nicht beschreiben kann. ich bin immer in die kirch gegangen als ich mit meinem freund noch nicht zusammen war. es gab dortdrin einen ort, der etwas weiter unterhalb des altars war. er roch nach weihrauch und war ein gebetsraum. komischerweise weinte ich dort wirklich immer, komisch oder? ich konnte da so abschalten, abheulen über irgendeinen [Schimpfwörter werden hier nicht geduldet] der mal wieder passierte in meinem leben und wenn ich raus ging fühlte ich mich freier. das hab ich halt nicht mehr. zum anderen als mein freund mir verbot ein kopftuch zu tragen, dachte ich ich könnte keine gute muslimin sein und vielleicht würde man mir sagen, wie du willst moslem sein und trägst kein kopftuch, was ist das denn?ich wünschte mir das, besonders an tagen in denen es mir schlecht ging. ich mag es nicht wenn mich männer anschauen oder ansprechen, irgendwie fühle ich mich dann so, als würde man mich nicht als mensch betrachten, sondern als sexobjekt. da mir mal was passiert ist als ich noch jünger war und auch freizügiger angezogen, hab ich da einen knacks weg. das kopftuch wäre also gelen gekommen und hätte mir das gefühl gegeben eine anständige frau zu sein. dabei bin ich glaub ich auch ohne ein guter mensch und sollte diesen gedanken nicht davon abhängig machen, oder seht ihr das anders?
Waschi08 hat geschrieben:volltreffer, die frage kann ich dir nicht beantworten, also hat sie gesessen. gehört nicht die religion zu mir und das vergangene leben auch? beides prägt doch meinen charakter und macht mich zu dem was ich bin, ich könnte es nicht teilen, weil ich miteinander verbinde. vielleicht sollte ich aufhören mich zu schämen, weil ich das gefühl habe den glauben verraten zu haben und nicht einmal würdig bin auszusprechen ich sei muslima