Sa, 22. Okt 2005, 9:26
Es geht ja nicht darum, ob eine Ehe nun länger hält, wenn man kirchlich/oder i.d. Moschee geheiratet hat, sondern daß meine seine Liebe "feiern" will, dem anderen zeigt, daß man keine Kosten scheut (wie Lorenc schrieb), daß man seine Hochzeit als schönsten Tag im Leben sieht und diesen Tag mit einer Feier unvergesslich macht und natürlich vor Gott auch verheiratet ist (was jetzt nur Gläubige nachvollziehen können). Gläubige, egal nun ob Christen oder Moslems, sehen eine Ehe halt noch etwas ernster und möchten nicht ohne den Segen Gottes heiraten, denn eine standesamtliche Hochzeit zählt vor dem großen Boss nunmal nicht.
Mir ist aufgefallen, daß Ehen zwischen Albanern & Deutschen meist nur standesamtlich heiraten. Aber wenn ein Albaner eine Albanerin heiratet (auch nach einer Ehe mit einer Deutschen), wird groß gefeiert. An was liegt das wohl?
Ich & mein Verlobter haben auch noch nicht geheiratet, weil uns momentan das Geld für eine Feier fehlt. Und ohne ein Fest kommt für uns keine Heirat in Frage. Wie schon gesagt wurde, "Geschmackssache" eben und eben auch eine Glaubenseinstellung. Tung