Strellci i Vertet
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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 13:55

Squatrazustradin hat geschrieben:Albanische Eltern sind primär nicht konservativ. Es sind die kosovarischen Eltern, die in der Schweiz leben, die konservativ sind. Weil sie immer noch das Bild von der kosovarischen Gesellschaft haben, das in den 70er oder 80er Jahren herrschte.
:mrgreen: jep....das ist so... :mrgreen: die haben voll keinen Vorschritt erfahren und können nicht mal mit I-phone oder I-pad umgehen


echt gei.l.......in welcher Statistik hast du dies denn Ding fest gemacht? :arrow: :roll:
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Squatrazustradin
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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 16:09

Strellci i Vertet hat geschrieben:
Squatrazustradin hat geschrieben:Albanische Eltern sind primär nicht konservativ. Es sind die kosovarischen Eltern, die in der Schweiz leben, die konservativ sind. Weil sie immer noch das Bild von der kosovarischen Gesellschaft haben, das in den 70er oder 80er Jahren herrschte.
:mrgreen: jep....das ist so... :mrgreen: die haben voll keinen Vorschritt erfahren und können nicht mal mit I-phone oder I-pad umgehen


echt gei.l.......in welcher Statistik hast du dies denn Ding fest gemacht? :arrow: :roll:
Dass die meisten albanischen Kosovaren und Mazedonier in der Schweiz schlecht ausgebildet sind, ist kein Geheimnis. Das sieht man allein an der Tatsache, dass heute in der Schweiz sehr wenige ethnische Albaner der zweiten und dritten Generation studieren, da sie aus sogenannten bildungsfernen Schichten kommen. Und das widerspiegelt sich auch in ihrer Mentalität. Viele haben das Gefühl, sie müssten sich "wie Albaner verhalten", obwohl sie nicht wissen, wie sich ein Albaner verhält. Viele dieser albanisch-kosovarischen und albanisch-mazedonischen Eltern haben das Gefühl, sie müssten sich so verhalten, wie es ihnen ihre Eltern und Grosseltern beigebracht haben. Dabei erlaubt es ihnen ihre eingeschränkte und konservative Sichtweise nicht, von irgendwelchen Traditionen abzukommen und neue Weltansichten sich anzueignen. Diese Menschen repräsentieren nicht die Albaner, sondern den Konservatismus.
Solche Phänomene der Konservierung von Traditionen durch Auswanderer kennen wir auch von Schweizern, die im 19. und 20. Jahrhundert in die USA ausgewandert sind.

Wenn für dich das Bedienen eines Iphones oder Ipads ein Vortschritt und ein Kennzeichen von Intelligenz ist, dann lohnt es sich nicht mit dir zu diskutieren.
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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 16:55

Also da wir eh schon weg vom Thema sind, eine kleine Bemerkung zum Bildungssystem in der Schweiz.
In der Schweiz, entscheiden sich nur etwa 20 % der Jugendlichen fürs Gymnasium und nicht alle davon bestehen die Aufnahmeprüfung oder Probezeit. Aber auch nicht alle, die das Gymnasium und Matur schaffen würden, wählen diesen Weg, sondern je nach Berufswunsch, Kaufmann, Informatiker, Hochbauzeichner, Metzger, Floristin, Verkauf, Krankenschwester usw. wählen sie den Weg über eine Berufslehre mit eidgenössischem Diplom.
Kurz und bündig, nicht zu studieren heisst in der Schweiz keineswegs schlechte Bildung und folgend schlechte Ausbildung!
Hingegen haben Auslandsaufenthalte oder Welschlandaufenthalt während der Ausbildungszeit oder als Zwischenlösungen hier Tradition und immer mehr machen das auch albanische Jugendliche.( so sind wieder beim Thema :-) )

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Kusho1983
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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 17:06

Es ist Fakt, dass der Grossteil der Migranten aus dem Balkan (und der Türkei) schlechter ausgebildet sind, als die anderen Migranten.
Ich kann bestätigen, dass die meisten Albaner (aus dem Kosovo und Mazedonien) in der Schweiz eher schlecht ausgebildet sind. Ich habe mal an einem SNF-Projekt (noch nicht publiziert) mitgearbeitet, in welchem es darum ging den Grad der Integration von Ausländern mithilfe von Interviews zu eruieren. Bei meiner Arbeit habe ich festgestellt, dass ca. 97 Prozent der in der Schweiz lebenden Albaner (d.h. Kosovaren und Mazedonier) nicht das Gymnasium besucht haben (also entweder eine Lehre gemacht haben, oder gar keine Lehre machen konnten; d.h. deutlich unter dem schweizerischen Durchschnitt). Weiter habe ich festgestellt, dass von diesen 97 Prozent der Grossteil (ca. 76 Prozent) die Sekundarstufe C (oder wie es früher hiess, die Realschule) besucht haben. Bei den Kroaten, Serben und Bosniaken sind die Unterschiede zum schweizerischen Durchschnitt auch gross, aber trotzdem konnte man bei diesen Migranten einen etwas höheren Bildungsgrad festellen.

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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 17:30

Unter welchem Dossier lief den dieses Projekt?

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Kusho1983
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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 17:41

Das SNF-Projekt heisst: The Causal Effects of Integration. New Evidence From Swiss Integration Policy.

Squatrazustradin
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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 18:13

Um es mit den Worten des albanischen Botschafters in Bern Mehmet Elezi auszudrücken:
Es handelt sich um einzelne Leute, die nicht die albanische Kultur repräsentieren. Es mangelt ihnen an Bildung. Man darf nicht vergessen, dass viele Kosovo-Albaner zum ersten Mal hierher kamen, um zum Beispiel auf dem Bau zu arbeiten.
Interview mit Elezi im Tagesanzeiger zur Frage "Warum Jugendliche vom Balkan gewalttätiger sind" (http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/ve ... y/13192599)
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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 18:16

Danke für die Antwort aber ich weiss immer noch nicht unter welchem Dossier es lief.
Ich würde auch noch gerne wissen unter welchem Typ von Programmen lief es: NFP oder NFS?

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Kusho1983
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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 18:24

Das weiss ich nicht, ich war nicht der Antragsteller, sondern nur wissenschaftlicher Assistent.

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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 18:55

Wie gesagt, von allen Jugendlichen, auch den Schweizern, wählen nur etwa 20 % den Weg des Gymis, also 80% machen eine Berufslehre.
Sek C ist die unterste Stufe und ich bin mir sicher, dass nicht der Grossteil der Albaner in der Sek C ist, sondern in der Sek A und B. ZB in der Klasse meiner Tochter Sek A, drei Albaner, zwei Türken, zwei Spanier, ein Tscheche, eine Schwedin, zwei Deutsche, also 50% Schweizer, 50% Ausländer.

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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 19:23

Hallo Lirija,

ich komme noch einmal auf das ursprüngliche Thema zurück: Mach es!!!!

Ich war selbst ein Jahr in England (Writtle / Chelmsford) und es war für mich eine der schönsten Zeiten. Immer wenn ich an dieses Jahr zurück denke, muss ich lächeln, man erinnert sich an so viele schöne Sachen - wobei ich zugegebenermaßen England schon ewig liebe. Ich habe während meiner Schulzeit immer gesagt, ich wolle in GB studieren und diesen Traum habe ich mir nach langem Hin und Her erfüllt.

Du solltest diese Chance nutzen, wie ich finde. Wenn die Kosten von der Orga übernommen werden, dann sowieso. England ist recht teuer, also diese Lösung ist echt ideal. Während meines Studiums war ich damals so alle drei Wochen mal für ein WE daheim in D. Die Flüge sind spottbillig, wenn man früh bucht und zeitlich etwas unabhängig ist.

By the way: wenn dein Freund der Mann ist, mit dem du deine Zukunft planst, dann würde ich mir an deiner Stelle auch vorher gründlich Gedanken machen. So ein langer Auslandsaufenthalt kann dich durchaus deine Beziehung kosten. Vielleicht lernst du dort jemanden kennen oder er trifft daheim ein anderes Mädel, während du in GB bist. Vielleicht lebt ihr euch in dieser Zeit auseinander!?!

Ich gehöre zu den Menschen, die ihre eigene Entwicklung und ihr eigenes Leben erst einmal in den Vordergrund rücken. Ich würde in deiner Situation denken "Diese Erfahrung nimmt mir keiner mehr, so eine Chance bekomme ich nur einmal! Wenn ich das nun nicht mache, zugunsten meiner Beziehung, und er verlässt mich, dann ist beides weg ..." . Aber da ist ja auch jeder anders und das ist gut so. Ihr solltet das auf jeden Fall besprechen. Und vielleicht geht es ja gut und du hast anschließend beides: deinen Freund wieder und deine Erfahrungen :)

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung :wink:

LG PiMo

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Re: Auslandsjahr in England

Mo, 15. Jul 2013, 20:14

Kusho1983 hat geschrieben:Das weiss ich nicht, ich war nicht der Antragsteller, sondern nur wissenschaftlicher Assistent.
Du weisst nicht unter welchem Dossier und unter welchem Programm das Projekt lief bei dem du mitgearbeitet hast? Als mein Freund bei einem snf-Projekt mitgearbeitet hat, wusste er immer unter welchem Dossier das Projekt lief zumal das auch immer schriftlich erwähnt werden muss.

Strellci i Vertet
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Re: Auslandsjahr in England

Di, 16. Jul 2013, 11:10

Squatrazustradin hat geschrieben:Dass die meisten albanischen Kosovaren und Mazedonier in der Schweiz schlecht ausgebildet sind, ist kein Geheimnis. Das sieht man allein an der Tatsache, dass heute in der Schweiz sehr wenige ethnische Albaner der zweiten und dritten Generation studieren, da sie aus sogenannten bildungsfernen Schichten kommen. Und das widerspiegelt sich auch in ihrer Mentalität. Viele haben das Gefühl, sie müssten sich "wie Albaner verhalten", obwohl sie nicht wissen, wie sich ein Albaner verhält. Viele dieser albanisch-kosovarischen und albanisch-mazedonischen Eltern haben das Gefühl, sie müssten sich so verhalten, wie es ihnen ihre Eltern und Grosseltern beigebracht haben. Dabei erlaubt es ihnen ihre eingeschränkte und konservative Sichtweise nicht, von irgendwelchen Traditionen abzukommen und neue Weltansichten sich anzueignen. Diese Menschen repräsentieren nicht die Albaner, sondern den Konservatismus.
Solche Phänomene der Konservierung von Traditionen durch Auswanderer kennen wir auch von Schweizern, die im 19. und 20. Jahrhundert in die USA ausgewandert sind.

Wenn für dich das Bedienen eines Iphones oder Ipads ein Vortschritt und ein Kennzeichen von Intelligenz ist, dann lohnt es sich nicht mit dir zu diskutieren.

Das wird ja immer besser hier mit dir... :lol:

Habe dich zitiert damit du deinen Text nicht löschen kannst.


@Lirija

Hast du nun eigentlich endlich mal mit den jenigen Personen darüber geredet, die dir wichtig sind, für den Auslndsaufenthalt?

Liebe Grüsse Strellci i vertet
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Re: Auslandsjahr in England

Di, 16. Jul 2013, 11:13

Kusho1983 hat geschrieben:Es ist Fakt, dass der Grossteil der Migranten aus dem Balkan (und der Türkei) schlechter ausgebildet sind, als die anderen Migranten.
Ich kann bestätigen, dass die meisten Albaner (aus dem Kosovo und Mazedonien) in der Schweiz eher schlecht ausgebildet sind. Ich habe mal an einem SNF-Projekt (noch nicht publiziert) mitgearbeitet, in welchem es darum ging den Grad der Integration von Ausländern mithilfe von Interviews zu eruieren. Bei meiner Arbeit habe ich festgestellt, dass ca. 97 Prozent der in der Schweiz lebenden Albaner (d.h. Kosovaren und Mazedonier) nicht das Gymnasium besucht haben (also entweder eine Lehre gemacht haben, oder gar keine Lehre machen konnten; d.h. deutlich unter dem schweizerischen Durchschnitt). Weiter habe ich festgestellt, dass von diesen 97 Prozent der Grossteil (ca. 76 Prozent) die Sekundarstufe C (oder wie es früher hiess, die Realschule) besucht haben. Bei den Kroaten, Serben und Bosniaken sind die Unterschiede zum schweizerischen Durchschnitt auch gross, aber trotzdem konnte man bei diesen Migranten einen etwas höheren Bildungsgrad festellen.

97%.......wow das ist mal ein Wert.

wenn du schon Dinge erfindest und dieses Konstrukt dann als echt verkaufen willst, dann benutze doch mal Zahlen die Representative sind.


Liebe Grüsse Strellci i vertet
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Re: Auslandsjahr in England

Di, 16. Jul 2013, 17:21

Estra hat geschrieben:Wie gesagt, von allen Jugendlichen, auch den Schweizern, wählen nur etwa 20 % den Weg des Gymis, also 80% machen eine Berufslehre.
Sek C ist die unterste Stufe und ich bin mir sicher, dass nicht der Grossteil der Albaner in der Sek C ist, sondern in der Sek A und B. ZB in der Klasse meiner Tochter Sek A, drei Albaner, zwei Türken, zwei Spanier, ein Tscheche, eine Schwedin, zwei Deutsche, also 50% Schweizer, 50% Ausländer.
Bei den jüngeren Generationen mag sich was geändert haben (wir haben die Generationen 1970 bis 2003 untersucht). Doch sei gesagt, dass Einzelbeispiele nicht die Regel bilden. Denn auch dein Beispiel zeigt, dass die Albaner mit verhältnismässig höheren Ausländerantail nur durch 3 Schüler in der Sek A vertreten sind, was wahrlich ein Armutszeugnis ist. Während Türken und Spanier hingegen (mit jeweils nur 4.8 bzw. 4.4 Prozent Ausländeranteil) mit jeweils 2 Schülern vertreten sind. Das bestätigt de facto die Erkenntnisse, die ich dargelegt habe.
Schlussendlich bleibt es weiterhin Fakt, dass die Mehrheit der Albaner eine schlechte Ausbildung genossen haben, auch wenn in den jüngeren Generationen ein oder zwei Schüler mehr das Gymnasiumd oder die Sek A abschliessen.
Zuletzt geändert von Kusho1983 am Di, 16. Jul 2013, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Auslandsjahr in England

Di, 16. Jul 2013, 17:23

kleshtrimania hat geschrieben:
Kusho1983 hat geschrieben:Das weiss ich nicht, ich war nicht der Antragsteller, sondern nur wissenschaftlicher Assistent.
Du weisst nicht unter welchem Dossier und unter welchem Programm das Projekt lief bei dem du mitgearbeitet hast? Als mein Freund bei einem snf-Projekt mitgearbeitet hat, wusste er immer unter welchem Dossier das Projekt lief zumal das auch immer schriftlich erwähnt werden muss.
Ich weiss nicht in welcher Position dein Freund dort tätig war. Als wissenschaftlicher Assistent hast du nichts mit administrativen Funktionen zu tun, du führst nur die wissenschaftlichen Tätigkeiten aus. Folglich hatte ich auch nie etwas mit dem Dossier oder Projekt per se zu tun.

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Re: Auslandsjahr in England

Di, 16. Jul 2013, 17:54

Strellci i Vertet hat geschrieben:97%.......wow das ist mal ein Wert.

wenn du schon Dinge erfindest und dieses Konstrukt dann als echt verkaufen willst, dann benutze doch mal Zahlen die Representative sind.


Liebe Grüsse Strellci i vertet
Du musst mir nicht glauben, aber schau dir doch mal die Zahlen der ethnisch albanischen Studierenden an Schweizer Universitäten an.
Nehmen wir ein Beispiel: Der albanische Studierendenverein Studenti zählt 320 Mitglieder (von denen nebst Studierender der Universität Zürich auch Studierender anderer Schweizer Universitäten Mitglied sind). Nehmen wir nichtsdestotrotz an, dass die 320 Mitglieder von Studenti an der Universität Zürich studieren (was bei weitem nicht der Realität entspricht). Die Universität Zürich UZH ihrerseits zählt 26.000 Studierende. Das macht einen Albaneranteil von 1.231 Prozent, was bedeutet dass die Albaner trotz ihres hohen Migrantenanteils SEHR schlecht vertreten sind.

Wie gesagt, in die Schweiz sind nicht primär die Intellektuellen gekommen, sondern die unterste gesellschaftliche Schicht, die zwischen den 1960er und 1980er Jahren aus wirtschaftlichen Gründen geflohen sind (ausser einiger verhältnismässig weniger Ausnahmen von politischen Flüchtlingen).

Strellci i Vertet
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Re: Auslandsjahr in England

Mi, 17. Jul 2013, 14:35

Fachhochschulen sind da nicht in der Statistik?

Wieviele von diesen sind an der UNI als Schweizer mit Migrationshintergrund?

Ist aber eins sicherlich Fakt, egal wieviele es im moment sein mögend die studieren an einer Fakuletet und nicht auch noch in den Fachhochschulen, so wirst auch du nicht drum herum kommen einen Aufwertstrend zu bestätigen.
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Re: Auslandsjahr in England

Mi, 17. Jul 2013, 14:54

Strellci i Vertet hat geschrieben:Fachhochschulen sind da nicht in der Statistik?
Weiss ich momentan nicht, aber es sind ein bisschen mehr als an den Universitäten.
Strellci i Vertet hat geschrieben:Wieviele von diesen sind an der UNI als Schweizer mit Migrationshintergrund?
Die Studie, an der ich mitgearbeitet hat, untersucht beide Kategorien (Ausländer und Schweizer mit Migrationshintergrund - letztere gelten als sog. Positivbeispiel für Integration). Das Rechenbeispiel mit dem Studierendenverein Studenti macht die Unterscheidung zwischen Ausländer und Schweizer mit Migrationshintergrund nicht.
Strellci i Vertet hat geschrieben:Ist aber eins sicherlich Fakt, egal wieviele es im moment sein mögend die studieren an einer Fakuletet und nicht auch noch in den Fachhochschulen, so wirst auch du nicht drum herum kommen einen Aufwertstrend zu bestätigen.
Das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Ich hoffe, dass die kommenden Generationen mehr in der tertiären Bildung vertreten sein werden.

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