Die beiden stärksten Erdbeben der letzten Woche

Erdbeben sind in Albanien nichts aussergewöhnliches: Die afrikanische Platte stösst hier auf die eurasische. Seit Sonntag haben aber gerade vier schwerere Erdbeben von der Stärke 3,7 bis 5,3 den Süden des Landes erschüttert. Die Epizentren lagen alle im Ionischen Meer unweit der Küste und in den angrenzenden Bergen.

Als Folge der Erschütterungen wurden zahlreiche Häuser in der Gemeinde Himara zerstört. Im beliebten Badeort Himara habe es zwar keine grösseren Schäden gegeben, aber die beiden Dörfer Pilur und Kudhës in den Bergen oberhalb Himaras wurden schwer getroffen. 60 Wohnhäuser seien nicht mehr bewohnbar, berichtete der Bürgermeister.

Für die nächsten Tage wird mit weiten Erdbeben gerechnet.

[Erdbeben in Albanien: Artikel aus newsletter Albanien]
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